Franck-Hertz-Versuch - Prof. Dr. Hubert Motschmann

Department of Chemistry, University of Regensburg
27 Oct 202012:39

Summary

TLDRDas Video erklärt das historische Frank-Hertz-Experiment, das die Quantisierung von Energie in Atomen demonstriert. Elektronen werden in einer evakuierten Röhre beschleunigt und treffen auf Quecksilberatome. Bei bestimmten Energien verlieren sie kinetische Energie durch inelastische Stöße, was zu einem Abfall des gemessenen Stroms führt. Diese Abfälle treten periodisch bei 4,9 Volt auf, was die diskreten Energieniveaus der Quecksilberatome bestätigt. Das Experiment zeigt, dass Atome nur in definierten Zuständen existieren können und Licht emittieren, wenn sie von einem angeregten Zustand in den Grundzustand zurückfallen.

Takeaways

  • 🔬 Das Frank-Hertz-Experiment zeigt diskrete Energiezustände in Atomen und ermöglicht den Nachweis quantisierter Energieniveaus.
  • 💡 Elektronen können entweder in einem Grundzustand oder einem angeregten Zustand existieren, zwischen denen eine wohldefinierte energetische Differenz besteht.
  • 🔧 Das Experiment nutzt eine evakuierte Glasröhre mit einer Glühkathode, die Elektronen emittiert, die durch eine Beschleunigungsspannung beschleunigt werden.
  • 📉 Der Stromfluss nimmt mit steigender Beschleunigungsspannung zu, zeigt jedoch Einbrüche bei bestimmten Spannungswerten (4,9 Volt, 9,8 Volt usw.).
  • ⚡ Die Einbrüche im Stromfluss treten auf, weil Elektronen Energie auf Quecksilberatome übertragen, die dadurch in angeregte Zustände übergehen.
  • 🌡️ Bei einer bestimmten Temperatur von etwa 165 Grad Celsius und mit Quecksilberdampf gefüllter Röhre wird das Experiment durchgeführt.
  • 🎯 Die periodischen Einbrüche im Strom sind das Ergebnis inelastischer Stöße der Elektronen mit Quecksilberatomen, die zu Energieverlusten führen.
  • 🌈 Die durch das Experiment erzeugten UV-Lichtfrequenzen bestätigen die quantisierten Energieniveaus, wobei die 4,9 eV die Anregungsenergie des Quecksilbers darstellen.
  • 🔁 Der Strom zeigt periodische Oszillationen, die durch wiederholte Stöße der Elektronen mit den Quecksilberatomen verursacht werden.
  • 📏 Die Energieunterschiede zwischen den Stromminima betragen etwa 4,9 eV, was die Existenz von diskreten Energieniveaus in Atomen demonstriert.

Q & A

  • Was zeigt das historische Atommodell, das im Skript erwähnt wird?

    -Das historische Atommodell zeigt, dass ein Atom in einem automatisierten Energiesystem entweder in einem angeregten Zustand oder in seinem Grundzustand existieren kann, und dass zwischen diesen Zuständen eine wohl definierte energetische Differenz besteht.

  • Welche Rolle spielt die Beschleunigungsspannung in dem beschriebenen Experiment?

    -Die Beschleunigungsspannung bestimmt die kinetische Energie der Elektronen, die in der evakuierten Glasröhre erzeugt werden. Sie wird verwendet, um die Elektronen durch das Gitter zur Anode zu leiten.

  • Was passiert, wenn die Gegenfeldspannung größer ist als die kinetische Energie der Elektronen?

    -Wenn die Gegenfeldspannung größer ist als die kinetische Energie der Elektronen, können die Elektronen die Anode nicht erreichen und fließen stattdessen über das Gitter ab.

  • Was wird gemessen, wenn die Beschleunigungsspannung erhöht wird?

    -Es wird die Stromstärke gemessen, die durch das Amperemeter fließt, in Abhängigkeit von der angelegten Beschleunigungsspannung. Je höher die Spannung, desto größer ist der Stromfluss, allerdings nicht immer linear.

  • Welche Auswirkung hat der Zusatz von Quecksilberdampf auf das Experiment?

    -Der Zusatz von Quecksilberdampf führt zu periodischen Einbrüchen im Stromfluss, die bei bestimmten Spannungswerten auftreten, z.B. bei 4,9 Volt. Diese Einbrüche sind das Ergebnis inelastischer Stöße zwischen Elektronen und Quecksilberatomen.

  • Warum tritt bei 4,9 Volt ein Stromeinbruch auf?

    -Bei 4,9 Volt verlieren die Elektronen durch inelastische Stöße ihre kinetische Energie an die Quecksilberatome, wodurch sie nicht mehr genug Energie haben, um die Anode zu erreichen. Dies führt zu einem Einbruch im Stromfluss.

  • Wie wird die Energie zwischen den Zuständen im Quecksilberatom übertragen?

    -Die Energie wird durch inelastische Stöße zwischen den Elektronen und den Quecksilberatomen übertragen. Dabei wird die kinetische Energie der Elektronen genutzt, um die Quecksilberatome in einen angeregten Zustand zu versetzen.

  • Welche Rolle spielt das Licht im UV-Bereich im Experiment?

    -Das Licht im UV-Bereich wird von den angeregten Quecksilberatomen emittiert, wenn diese wieder in ihren Grundzustand zurückkehren. Die Frequenz des Lichts kann mit der Plankschen Wirkungsquantum berechnet werden und korreliert mit der Energie von 4,9 Elektronenvolt.

  • Welche Erkenntnisse liefert das Frank-Hertz-Experiment bezüglich der Quantisierung von Energieniveaus?

    -Das Frank-Hertz-Experiment zeigt, dass Quecksilberatome nur diskrete Energiemengen absorbieren können, die zu spezifischen Energiezuständen führen. Diese quantisierten Energieniveaus erklären die periodischen Einbrüche im Stromfluss bei bestimmten Spannungswerten.

  • Wie wird die Beschleunigungsspannung im Frank-Hertz-Experiment modifiziert und was ist das Ergebnis?

    -Die Beschleunigungsspannung wird im Frank-Hertz-Experiment zwischen null und 60 Volt sägezahnförmig hochgeregelt. Das Ergebnis sind periodische Oszillationen im Stromfluss, die durch inelastische Stöße der Elektronen mit den Quecksilberatomen verursacht werden.

Outlines

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🔬 Einführung in das Frank-Hertz-Experiment und den quantisierten Energiezustand von Atomen

Im ersten Abschnitt wird das historische Frank-Hertz-Experiment vorgestellt, welches die Existenz quantisierter Energiezustände in Atomen nachweist. Es beschreibt den Aufbau des Experiments mit einer evakuierten Glasröhre, einer Glühkathode, und einer Beschleunigungsspannung, die die kinetische Energie der Elektronen bestimmt. Das Experiment zeigt, dass Elektronen, abhängig von ihrer kinetischen Energie, entweder durch ein Gitter fließen oder von einer Gegenspannung abgelenkt werden. Die Stromstärke wird als Funktion der Beschleunigungsspannung gemessen, wobei erwartet wird, dass der Strom mit steigender Spannung zunimmt.

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⚡ Quecksilberdampf und inelastische Stöße im Frank-Hertz-Experiment

Im zweiten Abschnitt wird das Experiment mit der Einführung von Quecksilberdampf modifiziert. Es wird festgestellt, dass der Stromfluss bei bestimmten Spannungen Einbrüche zeigt, die bei einem Vielfachen von 4,9 Volt auftreten. Diese Einbrüche entstehen durch inelastische Stöße der Elektronen mit den Quecksilberatomen, wobei die kinetische Energie der Elektronen genutzt wird, um das Quecksilber in einen angeregten Zustand zu versetzen. Die Elektronen verlieren dadurch Energie und können die Anode nicht mehr erreichen. Das Experiment bestätigt, dass Quecksilber in quantifizierten Energiezuständen existiert und dass diese Energie durch den Stoß mit den Elektronen übertragen wird.

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💡 Periodische Oszillationen und die Bedeutung der Energieübertragung

Der dritte Abschnitt erklärt die periodischen Oszillationen, die beim Frank-Hertz-Versuch beobachtet werden. Diese entstehen durch inelastische Stöße der Elektronen mit Quecksilberatomen bei spezifischen Energien, was zu wiederholten Einbrüchen im Strom führt. Wichtig ist, dass die Elektronen ihre Energie an die Atome abgeben, wodurch die Stromstärke abnimmt. Die Oszillationen zeigen, dass Quecksilberatome nur in diskreten Energieportionen Energie aufnehmen können. Der Abstand zwischen den Oszillationen entspricht ungefähr 4,9 Elektronenvolt, was die quantisierten Energiezustände der Atome bestätigt.

Mindmap

Keywords

💡Frank-Hertz-Experiment

Das Frank-Hertz-Experiment ist ein historisches Experiment, das die Existenz quantisierter Energieniveaus in Atomen demonstriert. Im Video wird beschrieben, wie Elektronen in einer Quecksilberatmosphäre beschleunigt und gestoppt werden, um nachzuweisen, dass Atome nur diskrete Energiemengen aufnehmen können. Es zeigt auch, wie Elektronen ihre kinetische Energie an angeregte Quecksilberatome abgeben.

💡Quantisierte Energieniveaus

Quantisierte Energieniveaus beziehen sich auf die Tatsache, dass Atome nur bestimmte, festgelegte Energiemengen aufnehmen oder abgeben können. Im Video wird erklärt, dass diese Energieniveaus durch das Frank-Hertz-Experiment nachgewiesen werden, indem Elektronen Energie an Quecksilberatome übertragen und somit ihre kinetische Energie verringern.

💡Elektronen

Elektronen sind subatomare Teilchen mit negativer Ladung, die im Experiment verwendet werden, um Atome zu stoßen und ihre Energie abzugeben. Im Kontext des Videos werden sie in einer evakuierten Glasröhre beschleunigt und durch Spannungen gesteuert, um ihre Interaktionen mit Quecksilberdampf zu untersuchen.

💡Beschleunigungsspannung

Die Beschleunigungsspannung ist die Spannung, die verwendet wird, um die kinetische Energie der Elektronen im Experiment zu bestimmen. Je höher die Spannung, desto schneller bewegen sich die Elektronen. Im Video wird erklärt, wie diese Spannung erhöht wird, um zu beobachten, wie die Elektronen auf die Quecksilberatome stoßen.

💡Inelastische Stöße

Ein inelastischer Stoß tritt auf, wenn ein Elektron auf ein Atom trifft und einen Teil seiner Energie auf das Atom überträgt. Dies führt zu einer Verringerung der kinetischen Energie des Elektrons, wie im Video beschrieben, wo die Elektronen Energie an die Quecksilberatome abgeben und dadurch der Strom einbricht.

💡Anregung

Anregung bezeichnet den Prozess, bei dem ein Atom durch den Energieaustausch mit einem Elektron in einen höheren energetischen Zustand versetzt wird. Im Video wird dies durch die Stöße der Elektronen mit den Quecksilberatomen demonstriert, die die Atome in einen angeregten Zustand versetzen.

💡Grundzustand

Der Grundzustand ist der niedrigste energetische Zustand eines Atoms. Im Video wird erklärt, dass Atome zwischen dem Grundzustand und angeregten Zuständen wechseln, abhängig davon, ob sie Energie durch Stöße mit Elektronen aufnehmen oder abgeben.

💡Quecksilberdampf

Quecksilberdampf wird im Frank-Hertz-Experiment als Medium verwendet, in dem die Elektronen auf Atome stoßen und ihre Energie übertragen. Im Video wird erläutert, wie Quecksilberatome in quantisierte Energieniveaus angeregt werden, was zu den beobachteten periodischen Einbrüchen im Strom führt.

💡Elastische Stöße

Elastische Stöße sind Kollisionen, bei denen Elektronen auf Atome treffen, ohne dass Energie zwischen ihnen ausgetauscht wird. Das Elektron behält seine kinetische Energie bei, und das Atom bleibt im Grundzustand. Im Video werden diese Stöße im Gegensatz zu inelastischen Stößen erwähnt.

💡Stromstärke

Die Stromstärke ist ein Maß für den Elektronenfluss in einem elektrischen Stromkreis. Im Frank-Hertz-Experiment wird die Stromstärke gemessen, um zu beobachten, wie sie in Abhängigkeit von der Beschleunigungsspannung und den Elektronenstößen mit den Quecksilberatomen variiert. Periodische Einbrüche in der Stromstärke weisen auf inelastische Stöße hin.

Highlights

Das Frank-Hertz-Experiment zeigt quantifizierte Energieniveaus in Atomen, insbesondere in Quecksilberatomen.

Elektronen verlieren kinetische Energie bei inelastischen Stößen mit Quecksilberatomen, was zu einem Stromeinbruch führt.

Quecksilberatome haben diskrete Energieniveaus, die durch inelastische Elektronenstöße angeregt werden.

Die Elektronen geben ihre kinetische Energie an die Quecksilberatome ab, wenn sie in den angeregten Zustand übergehen.

Das Experiment wird mit einer evakuierten Glasröhre durchgeführt, die eine Glühkathode und eine Anode enthält.

Der Strom steigt mit zunehmender Beschleunigungsspannung an, bricht jedoch bei spezifischen Spannungen aufgrund der Energieübertragung auf Quecksilberatome ein.

Die periodischen Stromeinbrüche treten bei Vielfachen von 4,9 Volt auf, was auf diskrete Energieniveaus hinweist.

Das Frank-Hertz-Experiment bestätigt die Quantentheorie durch die Messung von quantisierten Energieniveaus in Atomen.

Das Experiment zeigt, dass ein Atom nur in bestimmten, diskreten Energiezuständen existieren kann.

Quecksilberatome emittieren UV-Licht, wenn sie nach einem Elektronenstoß in ihren Grundzustand zurückkehren.

Das Experiment illustriert die kinetische Energie der Elektronen als Funktion der angelegten Beschleunigungsspannung.

Das Auftreten mehrerer Stromeinbrüche zeigt, dass Elektronen mehrere inelastische Stöße mit Quecksilberatomen ausführen können.

Die Oszillationen des Stroms in Abhängigkeit von der Spannung zeigen periodische Energieabgaben der Elektronen.

Die Abstand zwischen den Stromminima beträgt etwa 5 Volt, was der Energieübertragung an die Atome entspricht.

Das Frank-Hertz-Experiment ist ein fundamentales Experiment zur Bestätigung der Quantentheorie und wird oft in Praktika verwendet.

Transcripts

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[Musik]

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ein weiterer schlüssel experiment

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konnten michalek werden denn sicher im

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laufe

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frank herzer so einschlägt damit stützte

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sehr historische atom modell zeigt an

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dass in ein automatisierter energie

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zuständig atom kann in einen angeregten

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zustand oder in seinen grundzustand

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existieren und zwischen den beiden ist

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eine wohl definierte energetisch in

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erkenntnis der frank herz versucht ein

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schlüssel experiment die quantenmechanik

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durch ihn konnte

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quantifizierte energiezustände in einen

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atom nachgewiesen werden der aufbau ist

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recht einfach eine evakuierte glasröhre

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hier ist eingearbeitet eine glüh kathode

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das heißt die anliegen der heydt

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spannung bringt den draht zum glühen und

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wir wissen da können jetzt glüh elektron

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austreten

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weiterhin ist hier ein gitter

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eingearbeitet das ist recht groß

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matschig und stellt für die meisten

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elektronen kein hindernis dar

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es wird eine spannung angelegt und die

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spannung zwischen gitter und glüht

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kathode nennt man die beschleunigung

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spannung

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diese beschleunigung spannung legt die

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kinetische energie fest die kinetische

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energie der elektronen ist ein halb mv

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quadrat wird bestimmt seien durch die

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durchlaufende spannungs differenz die

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meisten elektronen treten hier durch das

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gitter durch

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in den zweieinhalb raum und da befindet

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sich jetzt eine anode ein strommessgerät

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1 ampere meter und zwischen gitter und

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anode wird eine gegen spannung angelegt

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wenn die gegend spannung grösser ist als

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die kinetische energie der elektronen

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passiert folgendes die elektronen

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fliegen bewegen sich hierhin reichen

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aber nicht die anode für diese wieder

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zurück und fließen über das gitter ab

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also hier werden nur elektronen

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registriert der eine kinetische energie

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haben die größer ist als die von der

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gegend spannung e mail dass das

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experiment und was misst man jetzt wir

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messen die stromstärke ii in dem am

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perimeter als funktion der angelegten

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beschleunigungs spannung

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was erwarten wir je größer die

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beschleunigungs spannung umso größer ist

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der stromfluss das muss kein linearer

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zusammenhang sein wie beim ocean gesetz

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aber wird steigen

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und genau diese can kurve messe ich in

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dem system

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je größer die beschleunigung spannung

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umso größer der stromfluss jetzt wird

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das experiment in einem nächsten schritt

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weiter modifiziert

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man gibt quecksilber hinzu

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quecksilberdampf der partiell druck ist

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recht klein vielleicht 20 million führt

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man genau das gleiche experiment durch

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unbeobachtet jahr die spannung mit der

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beschleunigung spannung steigt der

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stromfluss aber jetzt gibt es einen

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einbruch

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es steigt wieder an und es gibt einen

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einbruch und es steigt an und es gibt

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einen einbruch das ist das was ich hier

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messe spannung schritt hochgedreht strom

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jetzt bricht der 1 warum

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und das ist genau bei 4,9 wollt danach

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steigt wieder an und bricht wieder ein

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und zwar jetzt bei zweimal 4,9 volt und

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jetzt bricht ein und steigt wieder an um

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danach wieder einzubrechen und beim wert

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wer dreimal 4,9 volt entspreche das sind

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die experten befunde

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jetzt müssen die ergebnisse gedeutet

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werden

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ja und die idee waren die elektronen

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treffen auf quecksilber atome und stoßen

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und es kann dabei auch ein elastischer

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steuers passieren nämlich dann wenn es

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einbricht dann wird das elektronisches

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weiterhin ein elektron aber das

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quecksilber ist ein angeregtes

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quecksilber turm und die energie zum

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anregen des quecksilbers wurde der

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kinetischen energie des elektrons

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entnommen

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das elektron hat jetzt nicht mehr

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genügend energie um die a-note zu

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erreichen dass gegen feld zu durchlaufen

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es fließt über das gitter ab also das

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wäre ein elastischer stoß

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das spiel geht weiter hier die

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beschleunigung spannung wird hoch

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geregelt und an diesem punkt hat es

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elektronen die möglichkeit zwei in

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elastische stöße mit quecksilber atom

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auszuführen und als folge davon energie

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zu verlieren

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die zu einem strom ein bruch führen hier

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werden 73 in elastische stöße also die

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wichtige die war das quecksilber

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existiert in quantifizierten

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energiezustände einen grundzustand einen

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angeregten zustand und die energie

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zwischen diesen beiden zuständen wird

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der kinetischen energie des elektrons

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entnommen

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dieses wechselbad um was angeregt ist

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bleibt nicht lange in diesem angeregten

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zustand

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es imitiert licht und dieses licht im

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blick im uv bereich

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und wenn man die frequenz des lichtes

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haar menü bestimmt mit der planke

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wirkungs kanton multipliziert man sieht

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man das alles zusammen kommt diese 4,9

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elektronenvolt ist eigentlich das was

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die frequenz des lichtes hier bestimmt

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also eine wichtige interpretation in

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einem atom gibt es quantifizierte

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energiezustände in denen das atom

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existieren kann

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und wenn ein partner genügend energie

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mitbringt kann er angeregt werden in

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diesem zustand und dieses anregen sehe

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ich jetzt als ein einbruch der

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stromstärke weil die elektronen nicht

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mehr genug kinetische energie haben um

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das gegen feld zu durchlaufende strom

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bricht ein wunderschönes experiment das

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sich sicher auch im praktikum mittel

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führen

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jetzt geht es um den frank herz was wir

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haben eine röhre ähnlich dem

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historischen experiment die mit

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quecksilberdampf gefüllt ist die

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temperatur in der röhre die versuchen

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konstant zu halten und haben circa 165

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grad celsius eingestellt die elektronen

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die aus diesen filament imitiert werden

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gelangen auf eine metall elektrode ein

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metallgitter und zwar haben wir da eine

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beschleunigung spannung angelegt die wir

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zwischen null und 60 volt sägezahn

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förmig hoch regeln

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das ganze läuft periodisch ab und das

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signal die beschleunigungs spannung legt

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man auf die iks ablenkung eines

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oszilloskop wir müssen den strom in der

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zelle den strom an der aufwand elektrode

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dem kollektor zwischen die metallgitter

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und dem kollektor liegt eine konstante

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brems spannung von circa 15 - 15 volt an

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schauen wir uns dies oszilloskop genauer

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nach oben messen wir den strom an der

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aufgang elektrode nach rechts die

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beschleunigungs spannung die wir wie

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gesagt periodisch zwischen null und 60

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volt hochfahren und das entscheidende

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beim frank herz versuch ist dass der

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strom periodische oszillationen zeigt

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periodische einbrüche diese periodischen

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einbrüche kommen dadurch zustande dass

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die elektronen in dem elektrischen feld

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beschleunigt werden und an ganz

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bestimmten bei ganz bestimmten energien

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in elastisch mit dem quecksilber atomen

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stoßen ihre energie an die quecksilber

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atome abgeben

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danach bricht der strom ein weil diese

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elektronen nicht mehr genügend energie

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haben um die brems spannung zwischen

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metallgitter und aufwand elektrode zu

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überwinden

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da aber nie alle elektronen gleichzeitig

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stoßen erreicht der sturm nur ein

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minimum und geht nicht auf null

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die elektronen gewinnen dann wieder

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energie im elektrischen feld und können

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erneut stoßen und es erklärt eben diese

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mehrfach oszillationen wichtig an dem

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frank herz experiment ist dass diese

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oszillationen äquidistanz sind mit

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unserer energie auflösung liegt jetzt

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zwischen maximum und maximum also wenn

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man jetzt mal zwischen den zwei da

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schauen ungefähr 5 volt das entspricht

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einer energie von fünf volt in der

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literatur wird es im allgemeinen mit 4,9

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ewald angegeben und es zeigt uns eben

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das quecksilber atom stellvertretend für

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alle atomenergie nur in diskreten

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portionen aufnehmen kann weiß eben dies

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kann

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