Schwangerschaft - So entsteht ein kleines Wunder (Animation)
Summary
TLDRDas Video beschreibt detailliert die Befruchtung und frühe Entwicklung des menschlichen Lebens. Es erklärt, wie eine Eizelle durch Spermien befruchtet wird und zur Zygote wird, die sich weiter teilt, bis sie eine Blastozyste bildet. Die Blastozyste nistet sich in die Gebärmutterschleimhaut ein, wo sich der Embryo entwickelt. Der Prozess der Bildung von Organen und Geweben durchläuft verschiedene Stadien, einschließlich der Neurulation, die das Nervensystem formt. In der weiteren Entwicklung wächst der Fötus, während die Plazenta die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen sicherstellt, bis der Fötus nach etwa 38 Wochen geburtsbereit ist.
Takeaways
- 👩🦰 Die weiblichen Fortpflanzungsorgane sind für die Entwicklung eines neuen Lebens ausgestattet.
- 🥚 Der Eierstock beherbergt eine halbe Million Eizellen, die in Follikel eingebettet sind.
- 🌀 Im Zyklus reifen mehrere Follikel heran, aber nur der dominante Follikel wächst ungefähr 2 cm groß.
- 🔍 Der Fransentrichter fasst die sandkorngröße Eizelle auf.
- 🧬 Die Eizelle besteht aus einer äußeren Schicht (corona radiata) und einer schützenden Schicht (zona pellucida), die später vom Spermium durchdrungen werden müssen.
- 🧬 DNA in den Chromosomen ist der Bauplan des Körpers, einschließlich Augenfarbe, Körpergröße und Organfunktionen.
- 🚫 Wenn zwei gleiche Chromosomen in einem Zellkern vorhanden sind, kann später von einer Trisomie gesprochen werden.
- 🏊♀️ Die Eizelle wird im Eileiter mit Hilfe von Flimmerhärchen transportiert und unterstützt von Schleim und Muskelkontraktionen.
- 🏃♂️ Tausende von Spermien sind auf die Befruchtung der Eizelle ausgerichtet.
- 💡 Die Befruchtung führt zur Aktivierung der Eizelle, die ihre zweite Reifeteilung abschließt und die Schwesterchromatiden in entgegengesetzte Pole zieht.
- 🌱 Die Zygote ist die erste Zelle des neuen Menschen und entwickelt sich durch Zellteilungen zu einer Morula und dann zu einer Blastozyste.
- 🌱 Die Blastozyste nistet sich in der Gebärmutter ein und entwickelt sich weiter, während sie von der Gebärmutterschleimhaut ernährt wird.
- 👶 Die Embryogenese geht in die Fetogenese über, und der Fötus entwickelt sich weiter, bis er in der 12. Woche eine menschenähnliche Erscheinung hat.
- 👀 Die Augenlider des Fötus sind verschlossen, und die Haut ist durchscheinend.
- 🦵 Die Entwicklung des Fötus umfasst die Ausbildung von Skelettmuskeln, Beinen und Armen.
- 👶♂️ Der Fötus wächst weiterhin und erreicht in der 16. Woche eine Länge von ca. 23 mm.
- 👁️ Die Augenlider öffnen sich, und der Fötus entwickelt sich weiter bis zur Geburt.
- 🤰 Die Versorgung des Fötus erfolgt über die Nabelschnur und die Plazenta, die den Stoffaustausch zwischen Mutter und Fötus ermöglicht.
- 👶 Der Fötus ist nach ungefähr 38 Wochen voll entwickelt, misst ca. 50 cm und wiegt ca. 3000 Gramm.
Q & A
Wie viele Eizellen besitzt der Eierstock von Frauen?
-Der Eierstock beherbergt etwa eine halbe Million Eizellen.
Was passiert mit den meisten Eizellen während eines Zyklus?
-Während eines Zyklus reifen mehrere Follikel auf, aber nur der dominante Follikel wächst schließlich ungefähr 2 cm groß.
Wie wird die Eizelle vom Eierstock aufgenommen?
-Der Fransentrichter bewegt sich über die Stelle des Eisprungs und fängt die sandkorngröße Eizelle auf.
Was ist die corona radiata und welche Rolle spielt sie bei der Befruchtung?
-Die corona radiata ist eine äußere Schicht der Eizelle, die später vom Spermium durchdrungen werden muss, um an den Zellkern zu gelangen.
Was ist die Bedeutung von DNA in Bezug auf die Fortpflanzung?
-DNA ist der Bauplan nach dem der Körper funktioniert und aufgebaut ist, einschließlich Augenfarbe, Körpergröße und Funktion unserer Organe.
Was ist eine Trisomie und wie kann sie auftreten?
-Eine Trisomie ist eine Veränderung, bei der ein Chromosom doppelt vorhanden ist. Dies kann später im Zyklus auftreten, wenn zwei gleiche Chromosomen in einem Zellkern vorkommen.
Wie wird die Eizelle im Eileiter transportiert?
-Die Eizelle wird mit Hilfe von Flimmerhärchen und unterstützt durch Schleim, der von Drüsen in den Eileiterwänden produziert wird, im Eileiter transportiert.
Was ist das Ziel der Spermien, die den Weg zur Eizelle bahnen?
-Das Ziel aller Spermien ist es, die äußeren Schichten der Eizelle zu durchdringen und die Chromosomen zu erreichen.
Wie wird die Befruchtung definiert und was passiert dabei?
-Die Befruchtung wird definiert als den Moment, in dem das Spermium die äußeren Schichten durchdringt und die Aktivierung der Eizelle auslöst, was zu einer Strukturänderung der Zona Pellucida führt und die zweite Reifeteilung beendet.
Was ist die Bedeutung der singamie im Rahmen der Entwicklung eines neuen Lebens?
-Die singamie ist der Prozess, bei dem die vorkehrer sich auflösen und die Chromosomen von Frau und Mann sich im Spindelapparat anordnen, um eine Zygote zu bilden, die die erste Zelle des neuen Menschen darstellt.
Wie wird die Entwicklung des Embryos nach der Befruchtung beschrieben?
-Die Entwicklung des Embryos nach der Befruchtung ist durch kontinuierliche Zellteilungen gekennzeichnet, die von einer 2-Zell-Stufe über eine 4-Zell-Stufe bis hin zu einer Morula und dann zur Blastozyste führen.
Outlines
🧬 Der Eisprung und die Befruchtung
Der weibliche Körper besitzt spezielle Organe zur Fortpflanzung. Im Eierstock befinden sich etwa eine halbe Million Eizellen, von denen während jedes Zyklus mehrere heranreifen. Der dominante Follikel wird etwa 2 cm groß, und die Eizelle wird von den Fransentrichtern aufgenommen. Diese Eizelle besitzt zwei Schichten, die von einem Spermium durchdrungen werden müssen, um an den Zellkern mit den 23 Chromosomen zu gelangen, die die DNA tragen. Treffen gleiche Chromosomen in einem Zellkern auf, kann es zu einer Trisomie kommen.
💫 Der Weg des Spermiums zur Eizelle
Die Eizelle wird durch den Eileiter mittels Flimmerhärchen und Schleim transportiert. Gleichzeitig bahnen sich Spermien ihren Weg zur Eizelle. Sobald ein Spermium die äußeren Schichten der Eizelle durchdringt, wird die Akrosomenkappe abgebaut und es kommt zur Befruchtung. Die Aktivierung der Eizelle führt zur Beendigung der zweiten Reifeteilung, während sich der Spermienkern vergrößert und das Chromatin dekondensiert. Der männliche und weibliche Vorkern verschmelzen schließlich zur Zygote, der ersten Zelle des neuen Lebens.
🌱 Die frühe Zellteilung und Implantation
Nach der Befruchtung teilt sich die Zygote mehrfach, wobei erst eine Morula und später eine Blastozyste entsteht. Diese Blastozyste schwimmt im schützenden Gebärmutterschleim und muss sich für die Einnistung in die Gebärmutter von der schützenden Zona pellucida befreien. Die Trophoblastzellen der Blastozyste verschmelzen mit der Gebärmutterschleimhaut, wodurch sich der Embryo ernähren kann. Während der Einnistung entsteht eine Wunde, die sich durch Epithelzellen schließt, und die Amnionhöhle bildet sich aus.
👶 Die Gastrulation und Organentwicklung
Aus den primitiv Streifen und Knoten entwickeln sich in der Gastrulation drei Keimblätter: Ektoderm, Mesoderm und Entoderm. Diese differenzieren sich zu verschiedenen Geweben und Organen. In der dritten Entwicklungswoche beginnt die Neurulation, bei der das Neuralrohr entsteht, welches später das zentrale Nervensystem bildet. Zellen entwickeln neuronale Netzwerke, die uns das Denken ermöglichen. In der vierten Woche sind bereits erste körperliche Strukturen wie die Armknospen und Herzanlage erkennbar.
👁️ Die Entwicklung des Embryos bis zur achten Woche
Der Embryo wächst in der achten Woche auf etwa 23 mm Länge heran. Die Hände entwickeln sich von paddelförmigen Strukturen zu getrennten Fingern, und die Füße verlieren ihre Schwimmhäute. Im dritten Monat, etwa ab der 12. Woche, beginnt der Fötus menschenähnliche Züge anzunehmen. Die Haut wird durchscheinend, und der Saugreflex bildet sich aus. Erste Kopfhaare und Wimpern entstehen, und die Augen öffnen sich allmählich. Der Fötus nimmt in den letzten Monaten stark an Masse zu.
🌿 Die Rolle der Plazenta und Nabelschnur
Der Fötus wird zunächst über den Dottersack und später über die Nabelschnur und Plazenta versorgt. Die Plazenta stellt sicher, dass das Blut der Mutter sich nicht mit dem des Fötus vermischt, indem sie den Stoffaustausch zwischen beiden ermöglicht. Über Spiralarterien der Gebärmutter werden Sauerstoff und Nährstoffe zum Fötus transportiert, während Abfallprodukte des Fötus wieder an das Blut der Mutter abgegeben werden. Nach 38 Wochen ist der Fötus vollständig entwickelt und bereit zur Geburt.
Mindmap
Keywords
💡Eizelle
💡Befruchtung
💡DNA
💡Chromosomen
💡Eileiter
💡Spermien
💡Zellkern
💡Embryo
💡Plazenta
💡Nabelschnur
💡Fötus
Highlights
Die verschiedenen Organe der Frau sind optimal für die Heranreifung eines neuen Lebens geeignet.
Der Eierstock beherbergt ca. eine halbe Million Eizellen.
In jedem Zyklus reifen mehrere Follikel auf, aber nur der dominante Follikel wächst ungefähr 2 cm groß.
Der Fransentrichter fängt die Eizelle auf, die aus einer äußeren Schicht (corona radiata) und einer schützenden Schicht (zona pellucida) besteht.
Jedes Chromosom enthält DNA, der Bauplan für den Körper.
Die Eizelle wird im Eileiter mit Flimmerhärchen transportiert und von Schleim unterstützt.
Tausende von Spermien haben das Ziel, die äußeren Schichten der Eizelle zu durchdringen, um zu den Chromosomen zu gelangen.
Die Befruchtung führt zur Aktivierung der Eizelle, die ihre zweite Reifeteilung abschließt.
Die Bestandteile des Spermiums degenerieren im Zytoplasma, während der spermienkörper im Zytoplasma an Größe zunehmen und sich dekondensiert.
Die Annäherung beider Vorkehrung führt zur Bildung von 2 chromatid-Chromosomen.
Die Zygote repräsentiert die erste Zelle des neuen Menschen.
Die Blastozyste besteht aus einem flüssigkeitsgefüllten Hohlraum, Zellen des embryoblasten und des Trophoblasten.
Die Befruchtung findet in der Regel in der Tube und die erste Zellteilung geschieht ungefähr einen Tag nach der Befruchtung.
Die Blastozyste nistet sich in der Hinterwand des Uterus ein.
Die Trophoblastzellen verschmelzen mit der Schleimhaut und es entsteht ein syncytiotrophoblast, das für die Ernährung des Embryos sorgt.
Die Embryogenese geht in der neunten Woche in die Fetogenese über.
Ab der 12. Woche besitzt der Fötus bereits eine menschenähnliche Erscheinung.
Die Versorgung des Fötus erfolgt über Hafter und Dottersack, dann aber vornehmlich über Nabelschnur und Plazenta.
Die Plazenta ist für den Stoffaustausch zwischen Mutter und Fötus verantwortlich.
Nach ungefähr 38 Wochen ist der Fötus vollständig entwickelt und die Geburt findet in den nächsten zwei bis vier Wochen statt.
Transcripts
[Musik]
für die heranreifung eines neuen Lebens
besitzen insbesondere Frauen
verschiedene Organe die optimal für die
heranreifung eines weiteren Erdenbürgers
geeignet sind
[Musik]
der Eierstock beherbergt ca eine halbe
Million Eizellen die in Follikel
eingebettet sind in jedem zyklusreifen
mehrere Follikel und damit Eizellen
heran der dominante Follikel wird
schließlich ungefähr 2 cm groß und der
Fransentrichter bewegt sich über die
Stelle des Eisprungs und fängt die
sandkorngroße Eizelle schließlich auf
[Musik]
die Eizelle besteht aus einer äußeren
Schicht die als corona-radiator
bezeichnet wird und aus granuloser
Zellen besteht hierunter befindet sich
eine weitere schützende Schicht die Sona
pellucida beide Schichten müssen später
vom Spermium durchdrungen werden um an
den Zellkern mit den 23
unterschiedlichen Chromosomen zu
gelangen
[Musik]
jedes Chromosom enthält DNA
DNA ist der Bauplan nach welchem unser
Körper funktioniert und aufgebaut ist
Augenfarbe Körpergröße Anordnung und
Funktion unserer Organe alles ist per
dna-
[Musik]
kommen zwei gleiche Chromosomen in einem
Zellkern vor können später von einer
Trisomie gesprochen werden
[Musik]
die Eizelle wird innerhalb des Eileiters
mit Hilfe von Flimmerhärchen
transportiert unterstützend dabei ist
Schleim der von Drüsen in den
eileiterwänden produziert wird
zusätzliche Kontraktionen der
Muskelschichten helfen bei der
Beförderung
[Musik]
von der anderen Seite des Eileiters
bahnt sich mit einer Geschwindigkeit von
etwa drei bis vier Millimeter pro Minute
etwas anderes den Weg permien tausende
kaum sichtbar sie alle haben nur ein
Ziel die Eizelle
[Musik]
wir haben ihn besitzen im Zellkern die
absubstanz des Vaters durch bodenstoffe
der Eizelle finden die übrig gebliebenen
Spermien ihren Weg zur Eizelle
[Musik]
Ziel aller Spermien ist das Durchdringen
der beiden äußeren Schichten um zu den
Chromosomen zu gelangen
[Musik]
das Spermium durchdring corona radiata
und zonabilucida wobei die
agrosomenkappe abgebaut wird beim
eindringenden des Zytoplasma kommt es
zur Befruchtung und damit zu Aktivierung
die Aktivierung bewirkt unter anderem
eine Strukturänderung der Sona pelosida
sodass kein weiteres Spermium eindringen
kann
zudem beendet die Eizelle durch die
Aktivierung ihre zweite Reifeteilung
dabei werden die Schwester Chromatiden
in entgegengesetzte Pole gezogen und es
bilden sich der weibliche Vorkehren und
ein Polkörperchen heraus
[Musik]
die Bestandteile des Spermiums wie
Schwanz und Kopf degenerieren im
Zytoplasma nach und nach der
kondensierte spermienkern nimmt im
Zytoplasma schnell enorm an Größe zu und
das Chromatin dekondensiert
es bildet sich so ein männlicher vorkehr
mit 23 ein chromatid Chromosomen die die
Erbinformationen des Vaters besitzen
während der Annäherung beider Vorkehrung
beide ihre DNA so dass 2
chromatid-chromosomen entstehen
[Musik]
[Musik]
es kommt schließlich zur singamie bei
der die vorkehrer sich auflösen und die
Chromosomen von Frau und Mann sich im
Spindelapparat anordnen
[Musik]
wir sprechen jetzt von einer Zygote die
die erste Zelle des neuen Menschen
darstellt die
präimplantationsphase die durch
Zellteilungen gekennzeichnet ist beginnt
dabei teilen sich die Zellen immer
weiter erst zwei dann vier dann acht bei
einem 16 Zoll bis 32 zollstadium spricht
man von einer Morula da die Form an
einer Maulbeere erinnert die Zellen sind
weiterhin von der sonabil Lucile
umschlossen somit ändert sich die Größe
jeder Zellmasse nicht es kommt
schließlich zur Ausbildung der
Blastozyste die Blastozyste besteht aus
einem flüssigkeitsgefüllten Hohlraum den
Zellen des embryoblasten und des
Trophoblasten der Embryoblast ist die
ausgangsstruktur des neuen Lebens wohin
gegen der Trophoblast Ursprung von
Plazenta und ayhäuten ist hier noch
einmal die einzeln Stadien im Eileiter
die Befruchtung findet in der Regel weit
vor und statt die erste Zellteilung
ungefähr einen Tag nach der Befruchtung
schließlich geschehen weitere
Zellteilungen bis hin zu Morula und dem
Uterus spricht man dann von einer
plastozyste die Schleimhaut des Uterus
bzw der Gebärmutter wurde in dieser
Phase bereits für die Einnistung der
Blastozyste vorbereitet üblicherweise
nistet sich die plastozyste in der
Hinterwand des Uterus ein aber auch an
der Seite wie wir gleich sehen werden
kann die Einnistung erfolgen
die Blastozyste schwimmt im schützenden
und nährenden gebärmutterschleim für die
Einnistung in die Gebärmutter muss die
Blastozyste zunächst aus der schützenden
zonabil Lucy der schlüpfen
hier nach dreht sie sich dann immer
weiter in die Gebärmutterschleimhaut wie
ein Parasit ein
[Musik]
[Musik]
schauen wir uns dies noch einmal genauer
an
die Gebärmutterschleimhaut besitzt ein
schützendes Epithel und mit Blut
gefüllte Kapillaren sowie Schleim
liefernde Drüsen die Trophoblastzellen
verschmelzen mit der Schleimhaut und es
entsteht ein
sintiotrophoblast wodurch sich die
Embryo weiter ernähren kann außerdem
entstehen hypoblast und epiplast aus dem
embryoblasten der Embryo gräbt sich als
Fremdkörper weiter in die Schleimhaut
ein nimmt ein Zellmasse rasch zu und
hinterlässt eine Wunde woraus eine
völlig unbedenkliche Einnistungsblutung
resultieren kann
es bildet sich schließlich die amion
Höhle aus im weiteren Verlauf entstehen
der Dottersack und das Schloss Koagulum
welches die entstandene Wunde schließt
und später durch Epithelzellen ersetzt
wird
der tofoblast wird schnell größer wobei
amneon-höhle und Dottersack zunächst
relativ klein bleiben
hierdurch entstehen das vizerale Blatt
und das paretale Blatt sowie die
Verbindung zwischen beiden der haftstiel
[Musik]
aus primitiv Streifen und Knoten bilden
sich drei Keimblätter dieser Vorgang
wird als gastrolation bezeichnet die
Keimblätter Ektoderm Mesoderm und
Entoderm differenzieren sich schließlich
zu den verschiedenen Geweben und Organen
[Musik]
[Musik]
[Applaus]
[Musik]
[Musik]
im Verlauf der dritten entwicklungswoche
kommt es zur sogenannten neurulation
hier werden die Grundsteine des späteren
Zentralnervensystems gelegt es bildet
sich die neuralrinne die von der Mitte
aus verschlossen wird und an deren Seite
sich kleine höckerbilden die sogenannten
summiten die neuralrinne wird zum
Neuralrohr welches später zum Beispiel
das Rückenmark und Gehirn bildet
[Musik]
jene Zellen werden später zu den
unbekannten neuronalen Netzen die uns
beispielsweise das Denken ermöglichen
[Musik]
[Musik]
in der vierten entwicklungswoche ist
dieser Vorgang annähernd abgeschlossen
der Embryo befindet sich weiterhin im
amneon welches mit dem Fruchtwasser
gefüllt ist das Fruchtwasser besitzt
zahlreiche Funktionen von denen auch
heute noch nicht alle bekannt sind die
ohrrübchen welche Grundlage für das
Innenohr sind sind erkennbar und auch
die herzanlage pumpt bereits Blut durch
die intra embryonalen Blutgefäße
[Applaus]
[Musik]
Dottersack und haftstil versorgen den
Embryo weiterhin
[Musik]
koreon ist die äußere Hülle und mit dem
haftstil verbunden die choreon Zotten
werden vom mütterlichen Blutung spült so
können Sie beispielsweise Nährstoffe zum
Embryo leiten und ihn näheren dazu
später mehr
im Verlauf der vierten Woche sind drei
schlundbogenpaare zu erkennen zudem sind
zunächst die armknospen sichtbar hier
nachfolgen die unteren Extremitäten
Knospen der Embryo ist nun c-förmig
gebogen die Endknospe ist schwanzartig
ausgebildet auch die summiten welche
unter anderem Vorläufer für
Skelettmuskeln und Bestandteile der Haut
sind können noch gut identifiziert
werden
[Musik]
der Embryo wächst weiterhin schnell und
misst bereits am Ende der vierten Woche
ungefähr vier bis fünf Millimeter die
linsen-plakoden und die riechgehoben
werden gebildet die späteren Arme und
Hände sowie Beine und Füße sind bereits
gut zu erkennen die Hände werden sich
bis zur achten Woche von Paddel zu
getrennten Fingern ausbilden
[Musik]
[Musik]
[Applaus]
[Musik]
der Embryo hat in der Mitte der achten
Woche eine Länge von ungefähr 23 mm die
Füße werden erst ein paar Tage nach den
Händen ihre Schwimmhäute verlieren
[Musik]
die Embryogenese geht in der neunten
Woche in die vetogenese über und im
dritten Monat also ab der 12 Woche
besitzt der Fötus bereits eine
menschenähnliche Erscheinung
[Musik]
die Augenlider sind verschlossen die
Haut durchscheinend in den folgenden
Wochen wächst der Fötus und das findet
eine rege Verknöcherung des fetalen
Skeletts statt so dass die Knochen in
der 16 Woche auf Ultraschallbildern
deutlich zu sehen sind
[Musik]
zudem wird der Körper vollständig mit
einer flaumigen la nougu Behaarung
bedeckt die unter anderem hilft die von
den teigdrüsen abgesonderte Käseschmiere
auf der Haut zu halten die Käseschmiere
schützt beispielsweise die Haut vor
direktem Kontakt mit dem Fruchtwasser ab
ungefähr der 18 Woche spürt die Mutter
die Bewegungen des Kindes außerdem hat
sich bereits der Saugreflex ausgebildet
bis So 28 Woche bilden sich die
Kopfhaare Augenbrauen und die Wimpern
immer weiter aus zudem öffnen sich die
Augen der Fötus legt in den letzten
Monaten stark an Masse zu und die
lanugur Behaarung sowie die Käse
Schmiere schwinden allmählich auch wird
es langsam immer enger in Mamas bauen
[Applaus]
[Musik]
die Versorgung erfolgt erst über
haftstil und Dottersack dann aber
vornehmlich über Nabelschnur und
Plazenta da der Fötus nicht nur die DNA
der Mutter sondern auch des Vaters
besitzt darf sich das Blut der
Leibesfrucht nicht mit dem Blut der
Mutter mischen hierfür ist die Plazenta
verantwortlich sie übernimmt den
substanzaustausch zwischen Mutter und
Fötus die curionzotten die zuvor
vollständig über das koreon verteilt
waren haben sich an anderen Teilen des
Uterus zurückgebildet die übrigen Zotten
blieben erhalten und sind Teil der
plazent da das mütterliche Sauerstoff
und nährstoffreiche Blut gelangt über
spiralarterien der Gebärmutter in den
zwischenzottenraum Venen führen das
Sauerstoff und nährstoffarme Blut wieder
ab
die Sorten entnehmen den Blut der Mutter
den Sauerstoff und die nötigen
Nährstoffe zu den Nährstoffen gehörenden
Kohlenhydrate Aminosäuren fette Vitamine
und Eisen über die Venen werden dann
Sauerstoff und Nährstoffe mit Hilfe der
Nabelschnur zum Fötus transportiert über
die Arterien erreichen aber auch
Abfallprodukte die Zotten so kann der
Fötus seine Abfallprodukte wie
Kohlendioxid Wasser und Harnstoff anders
mütterliche Blut abgeben der Organismus
der Mutter übernimmt dann die
Ausscheidung dieser Stoffe nach ungefähr
38 Wochen ist der Fötus vollständig
entwickelt er misst 50cm und wiegt um
die 3000 Gramm die Geburt findet bereits
jetzt oder in der nächsten zwei bis vier
Wochen statt
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