A look at what's behind the efforts to reshape how American history is taught

Summary

In den letzten zehn Jahren haben mindestens 20 US-Bundesstaaten Gesetze erlassen, die den Geschichtsunterricht in Schulen einschränken. Unter Präsident Trump wurden durch Exekutivbefehle Maßnahmen ergriffen, um die Darstellung der US-Geschichte umzupolen, auch in berühmten Museen wie dem Smithsonian. Der Fokus liegt auf einer positiven Darstellung der amerikanischen Geschichte, insbesondere der Zivilrechtsbewegung, während kontroverse Themen wie Rassismus und Sklaverei relativiert werden. Historiker und Lehrer sind besorgt, dass diese Veränderungen das Verständnis für die komplexe Geschichte der USA verzerren könnten.

Takeaways

• 😀 In den letzten zehn Jahren haben mindestens 20 Bundesstaaten Gesetze erlassen, die den Unterricht über Geschichte in Schulen einschränken.
• 😀 Präsident Trump hat seit Amtsantritt 2017 Exekutivbefehle unterzeichnet, die darauf abzielen, die Darstellung der US-Geschichte in Schulen und Museen umzustrukturieren.
• 😀 Ein großer Teil der amerikanischen Geschichte wird in Schulen oft vereinfacht dargestellt, wie z.B. die Integration der Schulen nach 1954, die in der Praxis jedoch komplexer war.
• 😀 National History Day, eine Veranstaltung, bei der Schüler aus dem ganzen Land ihre eigenen Themen aus der Geschichte erforschen, wurde durch Kürzungen des Bundesfinanzierungsprogramms beeinträchtigt.
• 😀 Nach der Kürzung von mehr als 1000 Zuschüssen an die National Endowment for the Humanities musste die Veranstaltung 2023 ohne einige finanzielle Unterstützung auskommen.
• 😀 Einige Lehrer entschieden sich, die Schule zu verlassen, weil sie nicht mehr in der Lage waren, bestimmte Aspekte der Geschichte zu unterrichten.
• 😀 Präsident Trump erließ im Januar einen Exekutivbefehl, der die „patriotische“ Erziehung fördert, die sich gegen eine „woke“ Sichtweise stellt.
• 😀 Mike Gonzales, ein ehemaliger Flüchtling aus Kuba, argumentiert, dass die Geschichte der Sklaverei und der Bürgerrechtsbewegung in den richtigen Kontext gestellt werden müsse, um eine ausgewogene Perspektive zu bieten.
• 😀 Im März 2023 erließ Trump einen weiteren Exekutivbefehl, der Museen dazu aufforderte, „spaltende und anti-amerikanische Ideologien“ aus den Sammlungen zu entfernen.
• 😀 Der Montgomery Bus Station, ein wichtiger Ort der Bürgerrechtsbewegung, war von der Schließung betroffen, doch nach öffentlicher Kritik wurde das Museum von der Verkaufs-Liste gestrichen.
• 😀 Trotz der Bemühungen, die Geschichte der USA durch „patriotische“ Erziehung umzupolen, betonen Historiker und Aktivisten, wie wichtig es ist, die vollständige Geschichte zu bewahren, um zu verhindern, dass sich die Fehler der Vergangenheit wiederholen.

Q & A

Warum haben in den letzten zehn Jahren viele US-Bundesstaaten Gesetze verabschiedet, die den Unterricht über Geschichte einschränken?

In den letzten Jahren haben viele Bundesstaaten Gesetze erlassen, um die Art und Weise zu verändern, wie Geschichte in Schulen unterrichtet wird. Diese Gesetze zielen darauf ab, bestimmte Themen wie Rassismus, Sklaverei und die Bürgerrechtsbewegung weniger betont darzustellen, um eine 'patriotische' Perspektive zu fördern.

Was ist das Ziel von Präsident Trumps Exekutivbefehlen bezüglich der Geschichtsvermittlung?

Präsident Trump hat Exekutivbefehle erlassen, die darauf abzielen, die Präsentation der US-Geschichte umzustrukturieren und eine patriotische Sichtweise zu fördern. Er möchte verhindern, dass Schulen und Museen eine 'woke' oder kritische Perspektive auf die Geschichte darstellen.

Wie hat die National History Day Veranstaltung auf die Kürzung der staatlichen Mittel reagiert?

Die National History Day Veranstaltung musste aufgrund der Kürzung von Bundesmitteln mit einem Verlust von 336.000 Dollar kämpfen. Privatspender halfen jedoch, die Veranstaltung in diesem Jahr zu retten, auch wenn mehr als tausend Zuschüsse des National Endowment for the Humanities gestrichen wurden.

Was ist das Hauptanliegen von Mike Gonzales in Bezug auf die Geschichtsvermittlung in den USA?

Mike Gonzales vertritt die Ansicht, dass das Bildungssystem den Kindern eine zu negative Sicht auf die Geschichte vermittelt, die das Land in ein schlechtes Licht rückt. Er betont, dass Amerika nicht für seine Vergangenheit kollektiv verantwortlich gemacht werden sollte, sondern als Experiment der Freiheit verstanden werden sollte.

Was war die Reaktion der Smithsonian Institution auf die Anordnung des Präsidenten, 'divisive' Ideologien aus den Museen zu entfernen?

Die Smithsonian Institution reagierte auf die Anordnung, indem sie erklärte, dass Museen für alle Amerikaner zugänglich sein sollten und sich auf grundlegende Werte konzentrieren müssen. Es gab Berichte, dass Ausstellungen zu Themen wie den Ferguson-Unruhen und Black Lives Matter zurückgefahren wurden, aber die Smithsonian kommentierte diese Kürzungen nicht direkt.

Warum wurde das Freedom Rides Museum in Montgomery, Alabama, vorübergehend auf die Liste von Gebäuden gesetzt, die verkauft werden sollen?

Das Freedom Rides Museum in Montgomery wurde zunächst als nicht 'essenziell' eingestuft und auf die Liste von über 400 Gebäuden gesetzt, die verkauft werden sollten. Nach öffentlichem Aufschrei wurde das Museum jedoch von dieser Liste entfernt, da die historischen Kosten als zu gering im Vergleich zu seiner Bedeutung angesehen wurden.

Was wurde bei der National History Day Veranstaltung in College Park, Maryland, thematisch behandelt?

Bei der National History Day Veranstaltung wählten die Schüler ihre eigenen Themen, darunter die Ausarbeitung der Unabhängigkeitserklärung, die Entwicklung von Arbeitsunionen und die japanischen Internierungslager während des Zweiten Weltkriegs.

Welche Rolle spielt Kathy bei der Organisation von National History Day?

Kathy leitet die Organisation von National History Day, die seit 1974 jährlich stattfindet. Sie betont, dass es wichtig ist, den Schülern beizubringen, alle Perspektiven zu berücksichtigen und ihre Aussagen mit Beweisen zu untermauern.

Wie reagierte der konservative Kommentator Mike Gonzales auf die Frage, ob Amerika ein Rassismusproblem hat?

Mike Gonzales räumte ein, dass Amerika in der Vergangenheit ein Problem mit systemischem Rassismus hatte, aber er glaubt nicht, dass es immer noch ein systemisches Problem gibt. Er argumentierte, dass es heute noch individuelle Rassisten gibt, jedoch keine weit verbreitete rassistische Diskriminierung mehr existiert.

Was ist die Haltung der Konservativen zur Darstellung der Bürgerrechtsbewegung in der US-Geschichte?

Konservative, wie Mike Gonzales, betonen, dass die Bürgerrechtsbewegung eine der positivsten Geschichten Amerikas ist. Sie argumentieren, dass es wichtig ist, auch die negativen Teile der Geschichte zu lehren, aber immer im richtigen Kontext und ohne übermäßige Schuldzuweisung.