LIZENZ WEG?! Zurück zur Kurzstrecke?! Regeln auf der Langstrecke | ANG Stream Highlights

Summary

Das Gespräch beleuchtet die Herausforderungen der Langstreckenfliegerei im Vergleich zur Kurzstrecke, insbesondere die unregelmäßige Anzahl von Landungen und die Wichtigkeit, regelmäßige Landungen für die Lizenzierung zu absolvieren. Piloten berichten von der Praxis, dass Landungen oft abgegeben werden, um Kollegen zu unterstützen, und dass auf Langstreckenflügen weniger Landungen zur Verfügung stehen. Es wird auch diskutiert, wie Crew-Mitglieder mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Landungsanforderungen umgehen und wie das Training in Simulatoren zur Auffrischung genutzt wird. Ein weiterer Fokus liegt auf der physischen und mentalen Fitness der Piloten.

Takeaways

• 😀 Langstreckenflüge bieten weniger Landungen im Monat, was bedeutet, dass Piloten seltener im Cockpit landen und dadurch weniger praxisorientiert bleiben.
• 😀 Auf Langstreckenflügen müssen Piloten darauf achten, ihre Landungen rechtzeitig zu absolvieren, um ihre Berechtigung zur Beförderung von Passagieren nicht zu verlieren.
• 😀 Manchmal müssen Piloten Landungen untereinander aufteilen, je nachdem, wer sie am dringendsten benötigt, um ihre 90-Tage-Statistik zu erfüllen.
• 😀 Ein Pilot kann monatelang nur wenige Landungen haben, selbst wenn er Vollzeit arbeitet, wenn andere Kollegen dringend eine Landung benötigen.
• 😀 Landungen auf Langstreckenflügen sind weniger häufig, was dazu führt, dass Piloten auf der Langstrecke im Vergleich zur Kurzstrecke oft weniger 'fit' sind.
• 😀 Die Zuweisung der Pilot-Rollen (Pilot Flying oder Pilot Monitoring) hängt davon ab, wer die dringendste Landung benötigt, wobei der Kapitän eine gewisse Entscheidungsfreiheit hat.
• 😀 Auf Langstreckenflügen wird oft mit drei Piloten geflogen, was bedeutet, dass einer der Piloten immer ohne Landung bleibt.
• 😀 Piloten auf der Langstrecke haben weniger regelmäßige Praxis bei bestimmten Wetterbedingungen (z.B. Crosswind-Landungen), was zu einer gewissen Unsicherheit führen kann.
• 😀 In der Langstreckenfliegerei kann es dazu kommen, dass ein Pilot über längere Zeit nur Simulator-Landungen macht, um seine Berechtigung aufrechtzuerhalten.
• 😀 Das Mitnehmen von Familienmitgliedern auf Langstreckenflügen ist möglich, was zu einer entspannteren Atmosphäre führen kann, wenn keine dringende Landung erforderlich ist.
• 😀 Die Häufigkeit und Art der Landungen auf Langstreckenflügen bedeutet, dass Piloten weniger im direkten Kontakt mit verschiedenen Flughäfen und Wetterbedingungen stehen, was sich auf ihre allgemeine Fitness auswirkt.

Q & A

Was sind die Herausforderungen für Piloten im Langstreckenflug im Vergleich zum Kurzstreckenflug?

Im Langstreckenflug gibt es weniger Landungen, was dazu führt, dass Piloten seltener die Möglichkeit haben, ihre Landungen zu üben und ihre Qualifikationen aufrechtzuerhalten. Im Kurzstreckenflug gibt es mehr Landungen pro Tag, was zu einer höheren Praxis und besseren Fitness der Piloten führt.

Wie viele Landungen müssen Piloten in 90 Tagen durchführen, um ihre Qualifikation für den Passagierflug zu behalten?

Piloten müssen in den letzten 90 Tagen mindestens drei Landungen durchführen, um ihre Qualifikation für den Passagierflug aufrechtzuerhalten.

Was passiert, wenn ein Pilot seine Landungen in 90 Tagen nicht erfüllt?

Wenn ein Pilot in den letzten 90 Tagen nicht genügend Landungen durchgeführt hat, könnte er theoretisch keine Passagiere mehr befördern dürfen, bis er die erforderlichen Landungen nachholt, möglicherweise im Simulator.

Warum hatte der Sprecher im letzten Monat nur eine einzige Landung?

Der Sprecher hatte nur eine Landung im letzten Monat, weil zwei oder drei andere Piloten die Landungen auf den Umläufen, auf denen er geflogen ist, benötigten, sodass er selbst keine Landung durchführen konnte.

Wie wird entschieden, wer eine Landung auf Langstreckenflügen durchführen darf?

Die Entscheidung, wer die Landung durchführt, wird basierend darauf getroffen, wer die dringendste Landung benötigt, um ihre Qualifikation zu erhalten. Es wird auch darauf geachtet, dass der Kapitän und die Crew fair behandelt werden.

Welche Rolle spielt der Kapitän bei der Verteilung der Landungen?

Der Kapitän hat die Entscheidungsfreiheit, wer welche Landung durchführt, obwohl es auch eine informelle Absprache innerhalb der Crew gibt, wer am dringendsten eine Landung benötigt. Der Kapitän berücksichtigt diese Faktoren bei der Zuteilung.

Wie sieht die Arbeitsteilung bei Langstreckenflügen aus, wenn drei Piloten an Bord sind?

Bei Langstreckenflügen mit drei Piloten fliegt in der Regel einer hin und der andere zurück. Der dritte Pilot geht leer aus, wenn niemand dringend eine Landung benötigt.

Welche Auswirkungen hat es auf die Fitness eines Piloten, wenn er längere Zeit nicht landet?

Piloten, die längere Zeit nicht landen, verlieren die Routine und können sich weniger sicher fühlen, wenn sie endlich eine Landung durchführen müssen. Dies ist besonders in stressigen oder schwierigen Wetterbedingungen spürbar.

Warum können Piloten auf Langstreckenflügen gelegentlich Familienmitglieder mitnehmen?

Piloten können Familienmitglieder auf Langstreckenflügen mitnehmen, wenn keine dringende Landung erforderlich ist. Dies ist eine Möglichkeit, das Fliegen mit der Familie zu verbinden, solange dies die Flugsicherheit und die Landungsanforderungen nicht beeinträchtigt.

Was passiert, wenn der Kapitän oder ein First Officer seine Landung abgibt?

Wenn der Kapitän oder ein First Officer seine Landung abgibt, übernimmt ein anderer Pilot die Landung. Dies kann auf der Grundlage von Qualifikationsanforderungen oder persönlichen Bedürfnissen des Piloten erfolgen.