Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach R. Cohn – Erklärung eines Konzeptes für alle

hyperkulturell
18 Oct 202102:39

Summary

TLDRDieses Video präsentiert das Konzept der 'zentrenten Interaktion' entwickelt von Psychologin Rotkohl. Es beinhaltet das Faktorenmodell 3A, das auf Zusammenarbeit in Gruppen abzielt. Die drei Aktionen sind: Verantwortung im Arbeitsprozess, Wertschätzung und Grenzenbewusstsein. Das Modell hilft, effektive Entscheidungen zu treffen, Respekt zu zeigen und persönliche Entwicklung zu fördern. Es wird erklärt, wie man Störungen behebt und die Zusammenarbeit verbessert, was für verschiedene Bereiche von Nutzen sein kann.

Takeaways

  • 🌟 Das Konzept der 'zentrenbasierten Interaktion' wurde von der Psychologin Rotkohl entwickelt.
  • 🔍 Die 'zentrenbasierte Interaktion' beinhaltet das Faktorenmodell 3A, das auf dem Weg, dem Ziel und der Handlung basiert.
  • 🧩 Der 'Globus' repräsentiert die äußeren Einflüsse und Vorgaben, die die Gruppe berücksichtigen muss.
  • 👥 Die Drei-Aktionen-Modell soll als persönliche Leitsätze für eine erfolgreiche Zusammenarbeit dienen.
  • 📋 Aktion 1: Verantwortung im Arbeitsprozess übernehmen, Entscheidungen gemeinsam treffen.
  • 🌈 Aktion 2: Wertschätzung, eigene Werte kennen und in Entscheidungen berücksichtigen, ohne den Respekt für Mitmenschen zu verlieren.
  • 🚧 Aktion 3: Entscheidungen sind von inneren und äußeren Grenzen eingeschränkt, man muss diese Grenzen kennen und überwinden können.
  • 💡 Postulat 101: Jeder ist für sein eigenes Handeln verantwortlich, nicht für das der anderen.
  • 🛠️ A2 stellt Störungen in den Vordergrund, die behoben werden müssen, um den Arbeitsprozess nicht zu behindern.
  • 🎯 Das 3A-Modell kann in verschiedenen Bereichen angewendet werden, um Zusammenarbeit zu verbessern.

Q & A

  • Was ist das Zentrenierte Interaktionsmodell?

    -Das Zentrenierte Interaktionsmodell ist ein Konzept, das von der Psychologin Rotkohl entwickelt wurde, das sich auf die Zusammenarbeit in Gruppen konzentriert und die Fähigkeiten und Neigungen der Personen innerhalb dieser Gruppen betont.

  • Was bedeuten die drei Aktionen im Zentrenierten Interaktionsmodell?

    -Die drei Aktionen sind persönliche Leitsätze für eine erfolgreiche Zusammenarbeit: 1) Übernehmen von Verantwortung im Arbeitsprozess, 2) Wertschätzung und Selbstkenntnis und 3) Beachtung von inneren und äußeren Grenzen bei Entscheidungen.

  • Wie definiert man die 'Verantwortung im Arbeitsprozess' im Modell?

    -Die 'Verantwortung im Arbeitsprozess' bezieht sich darauf, dass Entscheidungen in der Gruppe gemeinsam getroffen werden sollten, obwohl jeder individuell Entscheidungen treffen kann.

  • Was bedeutet 'Wertschätzung' in diesem Kontext?

    -Unter 'Wertschätzung' versteht man das Erkennen und Ausdrücken eigener Werte und die Entscheidungen danach zu treffen, ohne dabei den Respekt vor anderen zu verlieren.

  • Wie kann man die 'inneren und äußeren Grenzen' im Modell erkennen und umgehen?

    -Innere und äußere Grenzen sind Einschränkungen, die Entscheidungen beeinflussen. Man erkennt sie, indem man sich bewusst ist, welche Limitierungen bestehen, und umgeht sie, indem man diese Grenzen überwindet und weiterentwickelt.

  • Was sind die beiden Postulate des Modells?

    -Die beiden Postulate sind: 1) Du bist verantwortlich für dein eigenes Handeln, nicht aber für das anderer, und 2) Störungen im Arbeitsprozess müssen behoben werden, um die Zusammenarbeit nicht zu behindern.

  • Wo kann man das Zentrenierte Interaktionsmodell anwenden?

    -Das Modell kann in verschiedenen Bereichen angewendet werden, in denen Gruppenarbeit und Zusammenarbeit von Bedeutung sind, wie zum Beispiel in Unternehmen, Teams oder sozialen Gruppen.

  • Wie kann das Modell zur Verbesserung der Gruppendynamik beitragen?

    -Durch die Implementierung der drei Aktionen und Beachtung der Postulate kann das Modell dazu beitragen, die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb einer Gruppe zu verbessern und somit die Gruppendynamik zu optimieren.

  • Was ist der 'Globus' im Modell und welche Rolle spielt er?

    -Der 'Globus' repräsentiert die äußeren Einflüsse und Vorgaben, die die Gruppe umgeben. Er bildet einen Rahmen und hilft, die Beziehung der Gruppe zu diesen Faktoren zu verstehen.

  • Wie kann das Modell zur Selbstentwicklung eines Einzelnen beitragen?

    -Indem man die Prinzipien des Modells anwendet, kann man lernen, wie man Verantwortung übernimmt, Wertschätzung übt und Grenzen erkennt und überwindet, was zur persönlichen Entwicklung beiträgt.

  • Welche praktischen Beispiele gibt es für die Anwendung des Modells?

    -Praktische Beispiele könnten sein, wie man in einer Arbeitsgruppe effektiver kommunizieren und entscheiden kann, oder wie man in sozialen Situationen besser mit anderen interagieren kann.

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