KI und ihre geklauten Songs

Ö1 Digital.Leben
1 Jul 202404:37

Summary

TLDRDieses Video skizziert die Nutzung von künstlicher Intelligenz in der Musikproduktion durch Apps wie sono und udio, die aus Texten Lieder generieren. Dabei wird diskutiert, dass die KI-Systeme möglicherweise auf urheberrechtlich geschützten Musikstücken trainiert wurden, ohne dass die Rechteinhaber entschädigt werden. Experten wie Bruno Kram, der auch Unternehmer in der KI-Musik-Branche ist, nutzen Reverse Engineering, um die Herkunft der Trainingsdaten aufzuklären und fordern Transparenz und faire Abrechnungsmodelle für Künstler.

Takeaways

  • 🎼 Seit Frühjahr gibt es Apps wie sono und udio, mit denen man mit künstlicher Intelligenz Lieder oder Musikstücke erstellen kann.
  • 🤫 Die Unternehmen hinter diesen Apps sind sehr zurückhaltend bezüglich der Trainingsdaten für ihre KI-Systeme.
  • 🚫 Es wird vermutet, dass bekannte Musikstücke, die urheberrechtlich geschützt sind, für das Training verwendet wurden.
  • 📄 Klagen wurden gegen beide Unternehmen erhoben, nachdem Journalistinnen und Experten Reverse Engineering genutzt haben, um ihre KI-Trainingsmethoden aufzuzeigen.
  • 🎤 Bruno Kram, ein ehemaliger Musiker und Unternehmer in der KI-Branche, hat in einem Vortrag über AI-Musik gesprochen.
  • 🔍 Kram und andere haben mit Reverse Engineering versucht, die Herkunft der Trainingsdaten für die KI zu ermitteln.
  • 🏷️ Die KI lernt Musik, indem Musikstücke mit Schlagworten wie Genrebezeichnungen oder Beschreibungen versehen werden.
  • 🛠️ Es wird angenommen, dass Systeme wie Radium Music für die automatische Datenannotation verwendet wurden, ohne manuelles Eingreifen.
  • 🚫 Udio, gegründet von ehemaligen Google-Mitarbeitern, hat Zweifel hinsichtlich der Verwendung urheberrechtlich geschützter Musikstücke für das Training seiner KI aufgeworfen.
  • 🔄 Die KI-Systeme haben große Mengen an Musik aus dem Internet gescraped, um ihr eigenes System zu trainieren.
  • 📢 Die Forderung nach Transparenz und fairen Abrechnungsmodellen ist laut, damit Künstlerinnen und Künstler für die Nutzung ihrer Werke in der KI-Training erhalten können.

Q & A

  • Was ist das Thema des Transcripts?

    -Das Thema des Transcripts ist die Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI), um Musikstücke zu erstellen und die damit verbundenen Urheberrechtsprobleme.

  • Welche beiden Apps werden im Transcript erwähnt?

    -Die beiden erwähnten Apps sind sono und udio, die es ermöglichen, Musikstücke mit KI zu erstellen.

  • Woher stammen die Trainingsdaten für die KI-Musik-Apps?

    -Die Unternehmen halten die genauen Herkunft der Trainingsdaten geheim, aber es wird vermutet, dass bekannte Musikstücke, die dem Urheberrecht unterliegen, verwendet wurden.

  • Was ist Reverse Engineering und wie wurde es im Kontext der Musik-KI-Apps angewendet?

    -Reverse Engineering ist ein Verfahren, bei dem Systeme oder Prozesse rückwärts analysiert werden, um zu verstehen, wie sie funktionieren. Im Kontext der Musik-KI-Apps wurde es verwendet, um zu zeigen, mit welchen Liedern die KI trainiert wurde.

  • Was ist das Hauptargument von Journalistinnen und Experten im Zusammenhang mit den Musik-KI-Apps?

    -Ihr Hauptargument ist, dass die Musik-KI-Apps mit urheberrechtlich geschützten Liedern trainiert wurden, ohne dass die Künstler dafür bezahlt wurden.

  • Wer ist Bruno Kram und was hat er im Zusammenhang mit KI-Musik getan?

    -Bruno Kram ist ein ehemaliger Musiker und Unternehmer in der KI- und Audioerkennung. Er hat auf einer Konferenz über KI-Musik gesprochen und zeigte, wie die KI-Systeme trainiert wurden.

  • Was ist das Problem mit dem Training der KI-Systeme auf Basis von urheberrechtlich geschützten Materialien?

    -Das Problem ist, dass die Künstler und Urheber, von deren Werken die KI trainiert wurde, keine Entschädigung dafür erhalten haben.

  • Wie wurden die KI-Systeme trainiert, um Musik zu erstellen?

    -Die KI-Systeme wurden trainiert, indem Musikstücke mit Schlagworten wie Genres oder Beschreibungen versehen wurden, ohne dass dies von Hand durchgeführt wurde.

  • Was ist das Ziel von Reverse Engineering in diesem Kontext?

    -Das Ziel ist es, Transparenz zu schaffen und faire Abrechnungsmodelle zu fordern, damit die Künstler und Urheber für die Nutzung ihres Werkes bezahlt werden.

  • Wie reagieren die Unternehmen auf die Vorwürfe der Verwendung von urheberrechtlich geschützten Materialien?

    -Die Unternehmen betonen, dass sie keine geschützten Musikstücke für das Training ihrer KI-Systeme verwendet haben, aber es gibt Zweifel und sie haben Klagen erhalten.

  • Was ist das Hauptproblem, das im Transcript hervorgehoben wird?

    -Das Hauptproblem, das im Transcript hervorgehoben wird, ist die mangelnde Transparenz bei der Verwendung von urheberrechtlich geschützten Materialien für das Training von KI-Systemen und die Frage der Entschädigung für die Künstler.

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