Du LERNST einfach FALSCH! 9 Methoden die ALLES verändern.

Henry Hildebrandt
30 May 202410:28

Summary

TLDRIn diesem Video teilt der Sprecher neun essenzielle Lernerkenntnisse, die das Lernverhalten auf ein neues Level heben sollen. Er betont, dass effektives Lernen mehr ist als reines Auswendiglernen und hebt hervor, wie wichtig es ist, das Gesamtbild zu verstehen, Verknüpfungen im Gehirn zu stärken und Relevanz im Lernstoff zu schaffen. Der Einsatz von Anki oder ähnlichen Tools soll als Ergänzung, nicht als Hauptmethode genutzt werden. Zudem geht er auf die Bedeutung von Anstrengung beim Lernen und der Priorisierung relevanter Inhalte ein, um Prüfungsangst zu minimieren und langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

Takeaways

  • 🧠 **Aktives Wiederholen & Verknüpfungen**: Nutze Active Recall, spaced repetition und verknüpfe Wissen um ein umfassendes Bild zu erhalten.
  • 📚 **Nutzung von Anki**: Verwende Anki als Lernwerkzeug, aber vermeide, es als Hauptlernmethode zu betrachten.
  • 🤔 **Verstehen statt Auswendiglernen**: Lerne, um zu verstehen, nicht nur um zu memorieren, da das Wiedergeben von Begriffen nach dem Verständnis automatisch folgt.
  • 🧩 **Den Gesamtzusammenhang verstehen**: Konzentriere dich darauf, den Zusammenhang zwischen Lerninhalten zu verstehen, anstatt nur einzelne Fakten zu memorieren.
  • 💪 **Lernen als Herausforderung**: Setze Schwierigkeiten als Teil des Lernprozesses, um das Gehirn effektiver zu trainieren.
  • 🏋️‍♂️ **Überwinde Vergesslichkeit**: Akzeptiere Vergesslichkeit als Teil des Lernprozesses, um stärkere Nervenverbindungen zu bilden.
  • 🕒 **Lerne in intensiven Einheiten**: Priorisiere die Qualität und Intensität deiner Lernsitzungen über die Dauer.
  • 🔍 **Priorisierung von Wissen**: Trenne wichtiges von unwichtigem Wissen und lerne das Wichtige häufiger und intensiver.
  • 🔗 **Verknüpfe neues Wissen mit bestehendem**: Baue Verbindungen zwischen neuen Informationen und dem, was du bereits weißt, um das Lernen zu erleichtern.
  • 🚫 **Lerne nicht zu viel**: Konzentriere dich auf effektives Lernen in kürzeren Zeiträumen statt unproduktive lange Lernsitzungen.
  • 📈 **Baue eine Wissensstruktur**: Erstelle eine Wissensstruktur, um tiefgreifendes Lernen zu ermöglichen und Zusammenhänge zu erkennen.
  • 🏃‍♂️ **Übe, um zu behalten**: Übe das Gelernte regelmäßig, um es im Langzeitgedächtnis zu verankern.
  • 📅 **Erstelle einen Lernplan**: Mach dir einen Lernplan, um die Vorbereitung gezielt auf die Prüfung zu fokussieren und Zeit zu sparen.
  • 😌 **Kontrolliere die Prüfungsangst**: Sei so gut wie möglich vorbereitet und visualisiere die Prüfung, um die Angst zu reduzieren.

Q & A

  • Was ist der Hauptfehler, den viele Medizinstudenten beim Lernen machen?

    -Viele Medizinstudenten konzentrieren sich zu sehr auf Apps wie Anki und lernen nur isolierte Fakten, ohne den Gesamtzusammenhang zu verstehen. Das führt dazu, dass sie am Ende viele Fragmente haben, aber nicht wirklich das Thema verstehen.

  • Warum ist das Vergessen ein wichtiger Teil des Lernprozesses?

    -Vergessen hilft dabei, stärkere Verbindungen im Gehirn zu schaffen. Wenn man Informationen verliert und später wieder lernt, werden die neuronalen Verbindungen gestärkt, ähnlich wie ein Pfad im Schnee, der durch mehrmaliges Gehen immer tiefer wird.

  • Was ist der Schlüssel, um das Langzeitgedächtnis effektiv zu nutzen?

    -Das Schlüsselkonzept besteht darin, dem Arbeitsgedächtnis Relevanz zu signalisieren, indem man sich vorstellt, in welchen realen Situationen das Wissen gebraucht wird. Dies erleichtert die Übertragung ins Langzeitgedächtnis und hilft, das Wissen dort zu behalten.

  • Wie sollte man Anki in den Lernprozess integrieren?

    -Anki sollte nur als Zusatzmethode genutzt werden, um Begriffe und Fakten zu wiederholen, die man sich nicht gut merken kann. Es sollte nicht die Hauptlernmethode sein.

  • Warum ist es wichtig, dass Lernen anstrengend ist?

    -Lernen muss anstrengend sein, damit das Gehirn die Informationen als relevant einstuft und langfristig speichert. Wenn das Lernen zu einfach ist, fehlt der Anreiz für das Gehirn, die Information langfristig zu behalten.

  • Wie kann man die Relevanz von Wissen beim Lernen erhöhen?

    -Indem man sich lebhaft vorstellt, in welchen Situationen das Wissen gebraucht wird. Diese Visualisierung hilft, dem Gehirn zu signalisieren, dass die Informationen wichtig sind, was die Speicherung im Langzeitgedächtnis erleichtert.

  • Was bedeutet es, dass Wissen an Tiefe gewinnt, wenn es Relevanz hat?

    -Wissen wird tiefer verankert, wenn es mit bestehenden Informationen verknüpft wird und eine emotionale oder praktische Bedeutung im Leben des Lernenden erhält. So wird das Wissen besser priorisiert und leichter abrufbar.

  • Warum ist es oft effektiver, weniger Zeit mit Lernen zu verbringen?

    -Weniger, aber fokussiertes und intensives Lernen ist effektiver, da man so den sogenannten Parkinson's Law vermeidet: Arbeit dehnt sich auf die zur Verfügung stehende Zeit aus. Kurze, konzentrierte Lerneinheiten führen zu besseren Ergebnissen.

  • Was ist der Fehler, den viele Studenten bei Übungsaufgaben machen?

    -Viele Studenten beginnen zu spät mit Übungsaufgaben und verlieren so nach und nach das theoretische Wissen, das sie vorher gesammelt haben. Übung ist entscheidend, um theoretisches Wissen im Langzeitgedächtnis zu festigen.

  • Wie kann man Prüfungsangst am besten reduzieren?

    -Prüfungsangst kann durch gründliche Vorbereitung sowohl inhaltlich als auch mental reduziert werden. Es hilft, die Prüfungssituation im Voraus zu visualisieren und sich alle Variablen (wie Zeitplan und Vorbereitung) genau durchzudenken.

Outlines

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🧠 Effizientes Lernen: Warum es ein 'Richtig' und 'Falsch' gibt

Der Sprecher, ein Medizinstudent im achten Semester, beschreibt seine Erfahrungen mit Lerntechniken und teilt neue Key-Learnings. Er betont, dass es ein richtiges und falsches Lernen gibt. Während viele Studenten sich auf Apps wie Anki verlassen, weist er darauf hin, dass man diese nur als Ergänzung verwenden sollte, um spezifische Begriffe zu merken. Wichtig sei, das große Ganze zu verstehen, anstatt nur Fragmente auswendig zu lernen. Er veranschaulicht dies mit einer Metapher, dass man beim Lernen wie beim Schneeschritte mehrmals wiederholen muss, um tiefe Verbindungen im Gehirn aufzubauen.

05:00

🔄 Das Gehirn trainieren: Die Kunst des Vergessens

Der zweite Absatz erklärt, dass Vergessen ein essenzieller Teil des Lernprozesses ist. Unser Gehirn braucht diese 'Wiederholungsverluste', um neue Informationen langfristig zu verankern. Mit der Metapher eines tiefen Pfads im Schnee zeigt der Autor, dass Wiederholungen und 'verpasste' Informationen dazu führen, dass man am Ende einen stabileren Wissenspfad im Gehirn bildet. Er empfiehlt, das Vergessen zu akzeptieren und sich nicht zu sehr zu stressen, wenn man bei den ersten Wiederholungen noch nicht alles im Gedächtnis behalten hat.

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💪 Lernen als Workout: Effizienz durch Anstrengung

Hier vergleicht der Sprecher das Lernen mit einem Fitness-Workout. Anstrengung ist wichtig, um den Lerneffekt zu maximieren. Viele Studenten wählen unbewusst den 'leichteren Weg', indem sie bereits bekannte Inhalte wiederholen und vermeiden, neue Herausforderungen anzugehen. Stattdessen sollte man den 'schwierigen Weg' gehen, damit das Gehirn erkennt, dass die Informationen wichtig sind. Er fordert dazu auf, den Lernprozess anstrengender zu gestalten, da dies dem Gehirn signalisiert, dass es sich um relevante und bleibende Inhalte handelt.

Mindmap

Keywords

💡Active Recall

Active Recall ist eine Lernmethode, bei der Wissen aktiv aus dem Gedächtnis abgerufen wird, anstatt es nur passiv zu wiederholen. Im Video wird betont, dass diese Methode oft mit spaced repetition kombiniert wird, um effektiv zu lernen. Es wird jedoch auch gewarnt, dass man den Gesamtzusammenhang eines Themas verstehen muss, bevor man sich auf Methoden wie Active Recall verlässt.

💡Spaced Repetition

Spaced Repetition ist eine Technik, bei der Lerninhalte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um das Langzeitgedächtnis zu stärken. Im Video wird diese Methode als hilfreich angesehen, aber es wird betont, dass das bloße Verwenden von Anki für diese Technik nicht ausreicht, wenn das große Ganze nicht verstanden wird.

💡Anki

Anki ist eine beliebte Software für Karteikarten, die insbesondere im Medizinstudium eingesetzt wird. Das Video erklärt, dass Anki zwar effektiv ist, aber oft missbraucht wird, indem Studierende es als Hauptlernmethode verwenden, anstatt es als Ergänzung zu nutzen. Der Fokus sollte auf dem Verständnis des gesamten Themas liegen, nicht nur auf isolierten Fakten.

💡Vergessen

Das Vergessen wird im Video als wertvoller Teil des Lernprozesses beschrieben. Wenn man etwas vergisst und später wieder lernt, wird die Gedächtnisverbindung gestärkt, ähnlich wie das wiederholte Laufen durch den Schnee eine tiefere Spur hinterlässt. Es wird betont, dass man das Vergessen akzeptieren sollte, da es das spätere Erinnern unterstützt.

💡Relevanz

Relevanz ist ein entscheidender Faktor dafür, ob Informationen langfristig im Gedächtnis bleiben. Das Video beschreibt, dass das Gehirn Informationen priorisiert, die als relevant wahrgenommen werden. Durch das Visualisieren von Situationen, in denen das Gelernte benötigt wird, kann die Relevanz im Gehirn erhöht werden, was zu einem besseren Langzeitgedächtnis führt.

💡Anstrengung

Das Video betont, dass effektives Lernen anstrengend sein muss. Wie beim Sport führt erst die Anstrengung zu Fortschritten. Wenn Lernende den leichten Weg wählen und nur wiederholen, was sie bereits wissen, bleibt das Lernen ineffektiv. Stattdessen sollte man sich auf herausfordernde Aufgaben konzentrieren, die das Gehirn zwingen, sich intensiv mit dem Material auseinanderzusetzen.

💡Arbeitsgedächtnis

Das Arbeitsgedächtnis ist der Speicher im Gehirn, in dem Informationen für kurze Zeit verarbeitet werden. Das Video erklärt, dass das Arbeitsgedächtnis entscheidet, ob eine Information wichtig genug ist, um ins Langzeitgedächtnis übertragen zu werden. Die Relevanz und der visuelle Fokus spielen eine Rolle dabei, ob eine Information im Arbeitsgedächtnis bleibt oder verworfen wird.

💡Langzeitgedächtnis

Das Langzeitgedächtnis ist der Speicher im Gehirn, in dem Informationen langfristig gespeichert werden. Das Video betont, dass es wichtig ist, Wissen regelmäßig zu üben, damit es im Langzeitgedächtnis verankert bleibt. Wenn Wissen nicht regelmäßig genutzt wird, verliert das Gehirn die Verknüpfung zu dieser Information.

💡Parkinson's Law

Das Parkinson'sche Gesetz besagt, dass Arbeit immer so lange dauert, wie man ihr Zeit gibt. Im Video wird diese Regel auf das Lernen angewendet, indem gesagt wird, dass man besser 2-3 Stunden intensiv lernt, als 8 Stunden ineffektiv. Die Qualität des Lernens ist entscheidend, nicht die Quantität.

💡Flowmaps

Flowmaps sind visuelle Darstellungen von Wissen, die Verbindungen zwischen verschiedenen Konzepten zeigen. Das Video empfiehlt die Verwendung von Flowmaps, um das Lernen zu erleichtern und das Verständnis zu vertiefen. Je mehr Verknüpfungen man zwischen verschiedenen Wissenselementen herstellt, desto besser kann man das Gelernte später abrufen.

Highlights

Es gibt ein richtig oder falsch beim Lernen; nur ein kleiner Teil ist individuell.

Das Sammeln von Puzzleteilen ist wichtig, aber das vollständige Bild zeigt sich erst, wenn man die Teile zusammensetzt.

Anki ist effektiv, sollte aber nicht die Hauptlernmethode sein, sondern als Ergänzung verwendet werden.

Vergessen ist ein wichtiger Teil des Lernprozesses, da wiederholtes Vergessen und Wiederholen die neuronalen Verbindungen stärkt.

Lernen muss anstrengend sein, um effektiv zu sein – wie ein Muskel, der sich durch Belastung entwickelt.

Wissen gewinnt an Tiefe, wenn es als relevant empfunden wird. Das Gehirn verarbeitet nur relevante Informationen langfristig.

Übung ist der Schlüssel, um Wissen im Langzeitgedächtnis zu speichern – regelmäßiges Üben ist entscheidend.

Je mehr Verknüpfungen du zwischen neuen Informationen und bestehendem Wissen herstellst, desto leichter fällt das Lernen.

Denken ist nicht das Lernen von Tatsachen, sondern das Üben des Geistes, Zusammenhänge zu erkennen.

Lerne weniger, aber effektiver. Qualität des Lernens ist wichtiger als Quantität.

Priorisierung ist der Schlüssel – lerne die wichtigsten Dinge häufiger und intensiver.

Prüfungsangst ist der Schatten der Prüfung – je besser du vorbereitet bist, desto geringer ist die Angst.

Nutze Visualisierung vor Prüfungen, um die Prüfungsangst zu mindern und besser vorbereitet zu sein.

Zu lange Lernzeiten sind kontraproduktiv – konzentriere dich lieber auf kürzere, fokussierte Lernsessions.

Ein gut strukturierter Lernplan, der die Perspektive des Prüfers berücksichtigt, kann unnötigen Stress vermeiden.

Transcripts

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ich studiere Medizin im achten Semester

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beschäftige mich seit über dre Jahren

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intensiv mit dem Lernen und der

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Neurowissenschaft dahinter trete

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Deutschland weit auf Bühnen auf und habe

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so schon über 400.000 Menschen gezeigt

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wie man richtig lernt denn genau das ist

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der Punkt es gibt ein richtig oder

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falsch lernen ist nur mit einem kleinen

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Teil individuell ich gebe dir in diesem

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Video meine neuen wichtigsten

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keylearnings aus all den Jahren

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lnerfahrung und den tausenden Coachings

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die ich in meinem Leben hatte ich

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verspreche dir die werden dein lernen

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auf die nächste Stufe heben und dir

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einen meilenweiten Vorsprung zu deinen

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die Tonen geben jeden Tag erreichen mich

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Nachrichten von Menschen die durch

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einfache Änderungen in ihrer lernroutine

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auf einen einserschnitt gekommen sind im

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Studium häufig ist der Fehler den

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Studierende machen so leicht ersetzbar

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dass man sich im nachhinein ärgert wieso

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man das nicht früher gewusst hat also

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erspar dir das einfach hier kommt das

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erste learning das Sammeln von

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Puzzleteilen ist wichtig aber das

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vollständige Bild zeigt sich erst wenn

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man die Teile zusammensetzt was meine

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ich damit alle sprechen von Active

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Recall spaced Repetition und wie wichtig

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es ist dass man das in einem lernflow

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verbindet das nah dafür ist natürlich

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die App Anki die ist auch wirklich

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effektiv keine Frage jedoch einfach

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nicht alleine genau das ist das Problem

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vor allem bei Medizinstudenten sieht man

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das häufig dass man dann nur Anki

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benutzt um sich vorzubereiten auf eine

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Prüfung und hat dann 2000 offene

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Karteikarten das ist Bullshit weil so

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lernst du einzelne Fragmente und

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Bausteine eines Themas verstehst aber

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nie den Gesamtzusammenhang darum geht es

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aber beim Lernen du willst verstehen und

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nicht auswendig lernen denn das

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auswendig Wiedergeben von Begriffen

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folgt automatisch nachdem du ein Thema

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verstanden hast das bedeutet du solltest

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den Lernprozess umwandeln und Anki als

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kikartenapp beispielsweise als Addon

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betrachten und nicht als

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hauptlernmethode immer wenn dir im

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Lernprozess Begriffe oder Modelle über

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den Weg kommen die du dir nicht merken

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kannst oder einfach Dinge die du stumpf

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auswendig können musst dann trägst du

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die als Karteikarte ein that's it die

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Magie beim Lernen sollte ganz woanders

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passieren kommen wir zum nächsten

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learning das total unterschätzt wird und

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ich glaube nur sehr sehr wenige Menschen

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verstehen das überhaupt über unser

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Gehirn lernen ist vergessen es klingt

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jetzt vielleicht widersprüchlich aber

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lass mich das erklären stell dir deine

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Nervenzellen im Gehirn vor wie sie

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Verknüpfungen aufbauen wenn du etwas

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Neues lernst und wie Sie diese

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Verknüpfung auch wieder verlieren wenn

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du die Information länger nicht brauchst

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dieses verlieren der Information ist

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wertvoll wieso ganz einfach weil die

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Verbindung so nur umso stärker wird wenn

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du durch den Schnee läufst dann

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hinterlässt du in der Regel eine kleine

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Spur gehst du wieder durch wird es ein

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kleiner Pfad gehst du vier fünf Mal über

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die gleiche Stelle dann wird daraus ein

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tiefer Weg genau das willst du beim

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Lernen erzeugen also konkret wenn du das

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nächste Mal lernst dann denke dir nicht

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ich muss mir das jetzt alles behalten

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und ich lese mir das so lange durch bis

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ich es kann nein stattdessen genieße es

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sogar wenn du mal etwas komplett

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vergessen hast nimm es einfach an dass

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du bei den ersten vier fünf Wiederholung

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einfach noch nicht alles wiedergeben

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kannst erst danach kannst du anfangen

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Dich wirklich intensiv daran zu erinnern

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Punkt Nummer 3 das beste am Lernen

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entsteht oft in den Momenten die am

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anstrengendsten sind als ich letztens

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ein ein zu ein Gespräch hatte mit einem

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bekannten der wirklich wirklich große

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Probleme hat beim Lernen da habe ich ihn

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einfach mal gefragt wie er so drauf ist

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nachdem er mit dem Lernen fertig ist

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also wenn er drei Stunden gelernt hat

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wie fühlt er sich danach er sagte er

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fühlt sich unausgelastet und will so

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schnell wie möglich vom Schreibtisch und

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raus daraufhin habe ich gefragt ja wie

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anstrengend war denn die Lerneinheit was

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ich herausgefunden habe war dass er beim

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Lernen eigentlich konstant den

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leichteren Weg gegangen ist er hat

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Lernmethoden gewählt die nicht besonders

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anstrengend sind und hat die Dinge

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häufiger wiederholt die er sowieso schon

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wusste hier kommt jetzt aber lernen muss

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unglaublich anstrengend sein wenn du ins

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Fitnessstudio gehst oder Sport machst

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dann bist du danach doch auch kaputt

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oder im besten Fall ist das so betrachte

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dein Gehirn wirklich genau wie ein

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Muskel du willst an die letzten

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Wiederholung gehen und alles ausschöpfen

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was geht denn genau bei der Anstrengung

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wenn du den unangenehmen weg gehst und

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mal eine Antwort nicht weißt und

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grübelst und wirklich übst dich aktiv

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auseinandersetzt genau da lernst du dein

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Gehirn braucht das Gefühl dass die

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information relevant für die Zukunft

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sind und dieses Gefühl kriegt es wenn es

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struggl wenn es nicht struggl dann fehlt

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der Anreiz dafür dass es in Zukunft auch

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noch hängen bleiben soll was du da

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lernst das bringt uns auch schon zum

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nächsten Punkt der wahrscheinlich mit

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den nächsten beiden anderen noch zu den

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aller allerwichtigsten gehört Wissen

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gewinnt an Tiefe wenn es Relevanz in

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deinem Gehirn hat stell dir drei

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Schranken vor die Informationen

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übergehen müssen damit sie sich lange

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Zeit abspeichern die erste Schranke ist

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einfach nur der visuelle oder auditive

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Reiz den man aufnimmt davon nimmt dein

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Gehirn in der Sekunde ungefähr 11000

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Reize auf davon kann es aber nur 40%

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wirklich verarbeiten das bedeutet es

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muss hier schon mal aussieben was

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relevant ist und was nicht übrigens ist

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es deswegen auch so wichtig dass du

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visuellen Fokus aufbaust kurz bevor du

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lernst das ist jetzt aber auch wieder

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ein anderes Thema dann kommt die zweite

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Schranke nämlich die deines

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Arbeitsgedächtnisses hier gelangt die

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Information hin und bleibt wenige

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Sekunden oder Minuten dort wird

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entschieden ob das Ganze dafür gedacht

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ist dass man sich es langfristig behält

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oder nicht und hier beginnt unsere

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Relevanz wie schafft man ist dem

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Arbeitsgedächtnis zu signalisieren dass

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das wichtig ist was man da lernt

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eigentlich ist es wirklich einfach wenn

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du das nächste Mal lernst dann setz dich

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einfach mal 5 Minuten vorher hin und

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visualisiere dir wirklich vor Augen in

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welcher Situation wieso und wie genau du

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das Thema brauchen wirst je lebhafter du

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dir das vorstellst desto besser dadurch

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gewinnt das Thema an Relevanz und es

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wird leichter für Schranke Nummer 3 das

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Langzeitgedächtnis nachdem die

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Information als wichtig eingestuft wurde

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und bereits ins Langzeit gchnis

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übertragen wurde geht's jetzt darum dass

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es dort auch bleibt und genau das

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schaffst du indem du es wirklich

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brauchst einfach gesagt bedeutet das

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üben üben üben die meisten Studenten

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machen es einfach falsch sie fangen viel

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zu spät an Übungsaufgaben zu machen und

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verlieren so das theoretische Wissen

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nach und nach dass sie angesammelt haben

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macht diesen Fehler nicht erstens Fokus

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zweitens Relevanz drittens Übung jetzt

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kommen wir zu dem Schritt der vielen

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wirklich schwer fällt wo aber ein

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ziemlich großer Hebel drin steckt als

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ich früher gelernt habe und noch keine

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guten Ergebnisse bekommen habe da war es

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meistens so dass ich Fakten und Wörter

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und Konzepte einzeln betrachtet habe

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diese Formel lerne ich jetzt dieses

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geschichtsdatum oder diesen Zitratzyklus

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wenn du das machst dann ignorierst du

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einen großen Teil davon wie dein Gehirn

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funktioniert je mehr Verbindung von

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einer Nervenzelle zu anderen Nervenzelle

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kommen also wie viel rückfahrweise es

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gibt desto höher wird die Information

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darin priorisiert also was du brauchst

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um richtig schnell auf etwas

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zurückgreifen zu können ist vor allem

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eine Verbindung zu einem Wissensteil den

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du sowieso schon hast überle le dir wenn

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du lernst womit du das Wissen

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tatsächlich verknüpfen könntest dass du

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da gerade aufgenommen hast es muss nicht

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mal etwas sein dass direkt etwas mit dem

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Thema zu tun hat aber an irgendetwas

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erinnert es dich am besten funktioniert

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das übrigens mit flormaps wie der hier

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z.B ich habe auch innerhalb meiner study

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Academy in meinem Lernprogramm genau

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detailliiert erklärt wie man flormaps

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erstellt du kannst die study Academy und

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mein Lernsystem gerne in der

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Videobeschreibung abchecken je mehr

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Verknüpfung du innerhalb eines Themas

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aufbaust desto leichter fällt dir das

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Verständnis und das Lernen denken ist

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nicht das Lernen von Tatsachen sondern

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das Üben des Geistes im Erkennen von

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Zusammenhängen das Zitat ist übrigens

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von Galileo Galilei das ist wirklich

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wichtig und spannend wenn du das nächste

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Mal lernst dann fokussi dich mal darauf

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zu hinterfragen wieso du jeden

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wissenspunkt überhaupt wissen musst

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meistens ist es ja so dass du dir pro

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Thema eine Art Pyramide baust zuerst

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kommen die Basic Infos und darauf

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aufbauen kommt die nächste Ebene und so

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weiter wahrscheinlich hast du aber nie

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hinterfragt wieso das so ist und ob es

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vielleicht auch richtig ist dass man das

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überhaupt so lernt ich meine damit jetzt

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nicht dass dass du mathematische Formeln

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neu entwerfen sollst oder biologische

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Prozesse neu entdecken musst was ich

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meine ist einfach nur wieso zu fragen

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wieso passiert das jetzt so wie es

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passiert könnte das nicht auch anders

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sein was wäre wenn ich x y z mache so

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hast du eine ganz andere Ebene auf der

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du das Thema lernst du gehst viel tiefer

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rein jetzt kommen wir zu den letzten

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drei Learnings bei denen ich wirklich

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wünschte mir hätte das einfach nur

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jemand schon in der Schulzeit gesagt ich

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hätte mir so viel Stress gespart Punkt

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Nummer 7 du scheiterst weil du zu viel

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Zeit mit dem Lernen verbringst lerne

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weniger wirklich so einfach ich dachte

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früher immer wenn ich mehr lerne werde

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ich besser aber das stimmt gar nicht man

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hat dann immer von den anderen gehört

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ich habe gestern 8 Stunden gelernt und

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dann hat man sich Scheiße gefühlt ganz

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ehrlich ignoriere das komplett

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parkinsons law Arbeit denn sich immer

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zur zur Verfügung stehenden Zeit aus

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gibst du dir selbst 2 Stunden Zeit zum

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Lernen brauchst du auch 2 Stunden gibst

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du dir 8 Stunden Zeit brauchst du auch 8

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Stunden also lerne ich lieber 3 Stunden

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voll effektiv für eine Prüfung mit 100%

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Fokus Null Ablenkung und komplett

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geplant und strukturiert als Stunden

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unproduktiv abgelenkt und ohne Plan das

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lustige ist ja auch dass du so viel mehr

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Energie behältst unmöglich hält man das

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lange durch jeden Tag so viel zu lernen

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aber 3 Stunden schafft man täglich ohne

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Probleme also konzentriere dich auf die

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Qualität deiner Lerneinheit und nicht

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auf die Quantität Punkt Nummer 8 nicht

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alles was zählt kann gezählt werden und

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nicht alles was gezählt werden kann

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zählt die Kunst des Lernens liegt darin

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dass Wichtige vom Unwichtigen zu trennen

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und Prioritäten zu setzen viel zu häufig

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habe ich alles gelernt was Prüfungs

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relevant war hätte ich mir einfach am

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Anfang einen ordentlichen Lernplan

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geschrieben bei dem ich konkret zur

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Perspektive des Prüfers gewechselt hätte

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dann wäre mir das aufgefallen

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Priorisierung wichtiges von Unwichtigen

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trennen und das wichtige häufiger und

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intensiver lernen wenn du dann im

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Lernplan voranschreitest kannst du die

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Strategie wechseln indem du die Themen

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priorisierst die du noch nicht so gut

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kannst so einfach ist das hier kommt das

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letzte learning und übrigens Respekt

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wenn du bis hier dran geblieben bist das

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spricht sehr für Dich prüfungsangst ist

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nur der Schatten der Prüfung je besser

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du vorbereitet bist desto kürzer ist

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dieser Schatten wenn du aufgeregt bist

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vor Prüfung dann gibt es viele kleine

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Tipps und Tricks die alle sicherlich

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helfen können am besten ist es aber

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einfach vorbereitet zu sein sowohl

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inhaltlich als auch mental wenn du

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wirklich am Abend davor dich mal

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hinsetzt und visualisierst was da auf

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dich zukommt wie genau das ablaufen wird

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und wie du dich währenddessen während

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der Prüfung fühlst ganz rational dann

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verlierst du die Angst immer mehr

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voraussetzung ist aber dass du gut

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gelernt hast wenn das nicht der Fall ist

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wirst du leider immer Prüfungsangst

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haben dann ist die Angst ja auch

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berechtigt da kann dir dann auch niemand

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helfen ich denke aber das ist eine

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positive Information für dich denn es

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ist so einfach sich gut vorzubereiten

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wenn man es wirklich will und versuche

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auch jede variabel zu kontrollieren wann

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du aufstehst leg dir deine Klamotten

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zurecht einfach dass du am nächsten Tag

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alles durchgetaktet hast und dann

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verspreche ich dir wird die Prüfung

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einfacher laufen das waren jetzt meine

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neuen keylearnings checkt auf jeden Fall

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die study Academy in der

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Videobeschreibung ab und hier könnt ihr

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weiterschauen wenn ihr ein Video über

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flowmaps sehen wollt und wie man mit

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flowmaps richtig gut lernen kann

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