5 häufigsten Fehler bei User Interviews
Summary
TLDRIn diesem Video spricht Thomas Starr, Experte für Business und Product, über fünf wichtige Erkenntnisse aus Kundeninterviews. Er betont die Notwendigkeit, tatsächlich mit Kunden zu sprechen, um ein kundenzentriertes Produkt zu entwickeln. Thomas erklärt, wie man zwischen Problem- und Lösungsraum unterscheidet und auf Augenhöhe mit Kunden kommuniziert, um echte Bedürfnisse zu verstehen. Er diskutiert auch die Herausforderungen bei der Durchführung tiefergründiger Interviews und die Bedeutung der Kundenstimme in der Organisation, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Takeaways
- 🗣️ Kommuniziere mit Kunden: Thomas Starr betont die Wichtigkeit, tatsächlich mit Kunden zu sprechen, um ein kundenzentriertes Produkt zu entwickeln.
- 🛡️ Überwinde organisatorische Barrieren: Es gibt oft Hürden innerhalb von Organisationen, die es Produktmanagern erschweren, direkt mit Kunden zu sprechen.
- 👂 Hören auf Probleme, nicht auf Lösungen: Kunden wissen oft nicht, was sie tatsächlich wollen. Sprechen über Probleme anstatt über Lösungen hilft, echte Bedürfnisse zu identifizieren.
- 🤔 Fragen im Konjunktiv vermeiden: Vermeidet Fragen im Konjunktiv, um Kunden nicht zu verleiten, sich auf Lösungen zu konzentrieren, sondern auf ihre Probleme.
- 🔍 Führe tiefgehende Interviews: Oberflächliche Interviews reichen nicht aus, um echte Erkenntnisse zu gewinnen. Man muss als Detektiv agieren und hinter die Aussagen der Kunden kommen.
- 🔄 Überprüfe Aussagen auf Widersprüche: Stellen Sie sicher, dass die Aussagen der Kunden konsistent sind und stellen Sie nach, wenn etwas unklar ist.
- 📝 Dokumentiere ausführlich: Eine detaillierte Dokumentation der Kundeninterviews hilft, die Stimme des Kunden in der Organisation zu stärken.
- 👥 Beteilige Entscheidungsträger: Bringen Sie Entscheidungsträger direkt in den Prozess der Kundeninterviews, um eine bessere Verständnis der Kundenbedürfnisse zu erreichen.
- 📈 Verwende Daten für Validierung: Nutzen Sie bereits vorhandene Daten, um die Erkenntnisse aus Kundeninterviews zu validieren.
- 🚀 Durchführe kleine Experimente: Um zu testen, ob eine Idee funktionieren könnte, sind kleine Experimente nützlich, bevor man in eine vollständige Produktentwicklung investiert.
- 🛠️ Verwende Kundenfeedback für Entwicklung: Kundenfeedback sollte genutzt werden, um die Entwicklungsressourcen effizient zu nutzen und unnötige Features zu vermeiden.
Q & A
Was ist das Hauptthema des Gesprächs mit Thomas Starr?
-Das Hauptthema ist die Bedeutung von Kundeninterviews im Rahmen der Produktentwicklung und wie man diese effektiv nutzen kann, um kundenzentrierte Produkte zu erstellen.
Welche Rolle spielt die Zentralisierung des Kunden bei der Produktentwicklung?
-Die Zentralisierung des Kunden ist entscheidend, um ein echtes Verständnis für die Bedürfnisse und Probleme der Kunden zu entwickeln und auf diese eingehende Lösungen zu bauen.
Warum ist es schwierig für Produktmanager, mit Kunden zu sprechen?
-Es gibt oft organisatorische Barrieren, die den Kontakt zwischen Produktmanagern und Kunden erschweren, und es besteht ein Missverständnis darüber, wie wichtig direkte Kundeninterviews für die Produktentwicklung sind.
Was ist der zweite wichtige Punkt, den Thomas Starr in Bezug auf Kundeninterviews anspricht?
-Der zweite Punkt ist, dass Kunden oft nicht wissen, was sie tatsächlich wollen, und dass es wichtig ist, über Probleme statt über Lösungen zu sprechen, um echte Bedürfnisse zu identifizieren.
Was bedeutet es, auf den 'Problemraum' statt auf den 'Lösungsraum' zu hören?
-Das bedeutet, dass man sich auf das Verständnis der tatsächlichen Probleme konzentriert, anstatt sich von vorgefassten Lösungsvorstellungen leiten zu lassen, die möglicherweise nicht den wahren Bedürfnissen der Kunden entsprechen.
Wie kann man sicherstellen, dass Kundeninterviews tiefgründig und nicht oberflächlich sind?
-Dazu gehört, nicht nur auf die Metaebene zu sprechen, sondern tiefer in die individuellen Erfahrungen und Probleme einzutauchen, und die Aussagen der Kunden sorgfältig zu hinterfragen.
Was ist der dritte Punkt, den Thomas Starr anführt, um effektive Kundeninterviews zu führen?
-Der dritte Punkt ist die Notwendigkeit, die Interviews detailliert zu dokumentieren und die Stimme des Kunden in die Entscheidungsfindung miteinzubeziehen, um eine echte Kundenzentrierung zu erreichen.
Welche Rolle spielt die Organisationsstruktur bei der Durchführung von Kundeninterviews?
-Die Organisationsstruktur kann entweder unterstützend oder hindernd sein, je nachdem, wie die Ergebnisse der Interviews von der Führung und anderen Entscheidungsträgern aufgenommen werden.
Was empfiehlt Thomas Starr, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse von Kundeninterviews in die Produktentwicklung einfließen?
-Thomas Starr empfiehlt, Entscheidungsträgern nahezubringen, detaillierte und überzeugende Dokumentationen zu erstellen und die Stimme des Kunden stärker in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.
Was ist der letzte Punkt, den Thomas Starr in seinem Gespräch anspricht?
-Der letzte Punkt ist die Auswertung der Daten, die aus Kundeninterviews gewonnen wurden, und wie man diese Daten zur Validierung von Hypothesen und zur Entscheidungsfindung nutzt.
Wie kann man die Ergebnisse von Kundeninterviews quantitativ validieren?
-Man kann kleinere Experimente durchführen, um die Ergebnisse zu testen und zu validieren, oder auf bestehende Daten zurückgreifen, um die Hypothesen zu überprüfen.
Outlines
🗣️ Kundenzentrierte Produktentwicklung
Der erste Absatz betont die Notwendigkeit, tatsächlich mit Kunden zu sprechen, um ein kundenzentriertes Produkt zu entwickeln. Thomas Starr, Experte für Business und Product, teilt fünf wichtige Erkenntnisse für Kundeninterviews. Es wird betont, dass viele Produktmanager Schwierigkeiten haben, direkt mit Kunden zu kommunizieren, oft aufgrund von organisatorischen Barrieren. Die Bedeutung der Empathie und des Verständnisses der Kundensituation für die Schaffung einer sinnvollen Lösung wird hervorgehoben.
🔍 Unterscheidung zwischen Problem- und Lösungsraum
Der zweite Absatz konzentriert sich auf die Unterscheidung zwischen dem Problem- und dem Lösungsraum. Es wird erklärt, dass Kunden oft nicht genau wissen, was sie tatsächlich wollen, und es ist daher wichtig, nicht nur ihre Wünsche, sondern ihre Probleme zu verstehen. Der Fokus liegt darauf, auf die Kundenbedürfnisse einzugehen und nicht zu früh konkrete Lösungen zu diskutieren, um nicht von den Kunden vorgegebene Lösungen zu erhalten, die möglicherweise nicht die wahren Bedürfnisse reflektieren.
🕵️♂️ Tiefgründige Kundeninterviews
Der dritte Absatz beschäftigt sich mit der Art und Weise, wie Kundeninterviews geführt werden. Es wird betont, dass oberflächliche Interviews nicht die tiefen Erkenntnisse liefern, die für ein echtes Verständnis des Kundenproblems erforderlich sind. Es wird empfohlen, mehr als einfache Ja-oder-Nein-Antworten zu suchen, indem man nach Hintergründen und Motivationen fragt, um die wahren Herausforderungen des Kunden besser zu verstehen.
🏢 Über die Rolle der Organisationshierarchie
Der vierte Absatz behandelt die Rolle der Organisationshierarchie und wie sie die Art und Weise beeinflusst, wie User Research durchgeführt wird. Es wird erwähnt, dass oftmals diejenigen, die die Entscheidungen treffen, nicht die gleichen Informationen oder die gleiche Perspektive wie diejenigen haben, die die Kundeninterviews durchführen. Es wird empfohlen, Entscheidungsträgern nahe zu bringen oder detaillierte Dokumentationen zu erstellen, um sicherzustellen, dass die Stimme des Kunden gehört wird.
📊 Validierung durch Tests und Experimente
Der fünfte und letzte Absatz thematisiert die Validierung der Erkenntnisse aus Kundeninterviews durch Tests und Experimente. Es wird betont, dass es wichtig ist, nicht nur auf die Meinung des Kunden zu vertrauen, sondern durch Daten und Tests zu überprüfen, ob die entwickelten Lösungen tatsächlich funktionieren. Beispiele für kleine Tests und Experimente werden gegeben, die zeigen, wie man auf eine effiziente Weise die Hypothesen validieren kann, bevor man in teure und umfangreiche Entwicklungsprojekte investiert.
Mindmap
Keywords
💡Kundenzentrierung
💡Produktmanager
💡Nutzerinterview
💡Problemraum
💡Lösungsraum
💡Organisationshürden
💡User Research
💡Auswertung von Daten
💡Experimente
💡Validierung
Highlights
Thomas Starr ist Experte für Business und Product und hat fünf wichtige Learnings für Kundeninterviews geteilt.
Kundenzentrierung ist entscheidend für Produktmanager, da ohne direkte Kundeninteraktion ein kundenzentriertes Produkt kaum möglich ist.
Es gibt oft große Kapazitätsprobleme in Unternehmen, wo Produktmanager nie mit Kunden gesprochen haben.
Organisationelle Barrieren erschweren es Produktmanagern, mit Kunden zu sprechen, wie bei einem Beispiel aus der Versicherungsbranche.
Einfache Wege, Kunden in Gespräche einzubinden, ohne immer formelle Interviews durchzuführen, können fruchtbar sein.
Bei Kundengesprächen sollte man sich auf das Problem und nicht auf die Lösung konzentrieren, um echte Bedürfnisse zu entdecken.
Kunden wissen oft nicht genau, was sie wollen; es ist wichtig, hinter ihrem tatsächlichen Bedürfnis zufragen.
Verwende die Kontrastmethode, indem du zwischen Problem und Lösung schaust und dabei die Kundenantworten sorgfältig beobachtest.
Probleme können auch Bedürfnisse oder Wünsche sein, die nicht unbedingt als Probleme formuliert werden.
Interviews sollten nicht oberflächlich sein, sondern tiefgreifend, um echte Erkenntnisse zu gewinnen.
Ein guter Ansatz ist, über tatsächliche Vergangenheitsereignisse zu sprechen, um ehrliche und detaillierte Antworten zu erhalten.
User Research ist oft eine junior Position, und Entscheidungen werden von anderen getroffen, was zu Informationsverlust führen kann.
Bringe Entscheidungsträger in den Prozess, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse der Kundeninterviews berücksichtigt werden.
Dokumentation der Kundeninterviews sollte detailliert und überzeugend sein, um Organisationsentscheidungen zu beeinflussen.
Die Stimme des Kunden ist entscheidend und sollte in die Entscheidungsfindung miteinbezogen werden.
Validierung von Kundeninterview-Ergebnissen kann durch Datenanalyse und Tests erfolgen, um die tatsächliche Nachfrage zu überprüfen.
Experimente und Tests sollten in kleinen Maßstäben durchgeführt werden, um die Effizienz der Entwicklungsressourcen zu gewährleisten.
Produktmanager sollten gut abschätzen können, welche Features am Ende genutzt werden und welche nicht, um die Entwicklungsressourcen zu schützen.
Transcripts
b
[Musik]
wir haben heute den thomas starr und der
thomas ist bei der product master class
der experte für business und product und
einer der ich möchte gerade zu sagen
absoluten spezialgebiete von thomas ist
das oftmals gefürchtete nutzer interview
thomas hat uns heute fünf dinge oder
fünf learnings
mitgebracht wo ich auf jeden fall bei
einem kunden interview darauf achten
sollte damit mir das ganze auch
überhaupt etwas bringt ganz genau ja ist
er gleich durchstarten total gerne auf
geht's so das wichtigste für die kunden
sind zentrierung ist natürlich dass ich
erst mal mit kunden tatsächlich sprechen
ja ich sage immer gerne jede kundin
zentriert seien aber keiner will mit
kunden tatsächlich sprechen weil es
wirklich hart ist sie sind vielen
organisation ist es nicht gerade ganz
oben auf der to do liste von
produktmanagern aber wenn ihr mit eurem
kunden nicht spricht und wenn ihr nicht
ganz nahe am kunden seit ja dann könnt
ihr auch kein wirklich kundenzentrierte
das produkt bauen wie soll das gehen
also muss wirklich die situation eines
kunden verstehen muss der empathie haben
um dann wirklich auch eine lösung zu
bauen die total sinn macht ja
das heißt also wenn ich das richtig
verstehe es gibt es ein großes gern
zwischen dem ich möchte gerne
kundenzentrierte arbeiten ja und du es
dann letzten endes nicht
irgendwann tönen ja es gibt es gibt ein
recht großes cap teil sind in den firmen
oder wenn der welt da draußen hat sicher
produktmanager erlebt die quasi noch nie
mit ihren kunden gesprochen haben ja und
oft ist auch in der organisation sind
hürden eingebaut
wo es den produktmanagern wirklich
schwer gemacht wird mit kunden zu
sprechen er ein beispiel war hier der
versicherung aus wünschen
dingen zusammengearbeitet habe ja und
dort durften wir eben nicht auf die
kunden zugehen wenn wir das nicht vorher
mit dem vertrieb abgesprochen haben ja
dafür vertrieben hatte natürlich
irgendwie ängste die wussten nicht genau
was wir dort tun ja und dem wollten
natürlich nicht das irgendwie sales
flöten gehen ja oder ich habe hier mit
einem autobauer aus münchen
kannst du mir wird ein workshop gemacht
ja und die haben gesagt so ja sie dürfen
eigentlich nicht mit mit ihren kunden
interviews machen er nicht direkt gesagt
es ist gar nicht möglich dass ihr nicht
mit eure kunden sprechen welche
freitagnachmittag freitagabend auf eine
party gehen dann ist die die hälfte der
leute dort für
das wirkt sie verletzt raus bieten
ja es ist das ist okay da war beat
drüber gleich
von dem her ich meine dass es so es gibt
oft so einfache wege und mit dem kunden
auch ins gespräch zu kommen und das muss
nicht immer so ein interview seiner wie
hier sein sondern ihr könnt auch einfach
leute in gespräche verwickeln ja und
das interessante ist wenn ihr mit leuten
sprechen über ihre probleme eine
herausforderung im alltag werden die
super gespräche ja cool also problems
kranke roman mit deinen kunst zu reden
lassen was ist ein zweiter punkt zum 2
du sprichst mit den kunden
erst immer auf den konten okay das ist
komisch also das muss zumindest waren
das sind erklären weil das so hört sich
so an als möchte ich auf den kunden
hören eigentlich ja eigentlich
schwierig so ein bisschen ja weil kunden
wissen oftmals nicht was sie tatsächlich
wollen erkunden wissen nicht was sie
wollen und darum können wir auch nicht
einfach fragen wie wirst du dein produkt
habe er wenn wir das machen und wir
würden es einfach bauen dann haben sehen
wir oftmals in der realität dass die
produkte eben nicht erfolgreich sind ja
und das hat so ein bisschen den
hintergrund dass wenn wir den kunden
fragen was er tatsächlich will ja dass
wir uns da einfach nur dem lösungs raum
bewegen ja und kunden denn oftmals
einfach nur von
wünschen erzählen ließ sie aber später
in der realität eigentlich gar nicht so
nutzen würden ja von dem her für smarte
ist es ja wirklich über den problem raum
zu sprechen ja und ihr müsst wenn der
kunde über den lösungs raum spricht
müsst ihr wirklich weghören
das ist wirklich so ein konto intuitiv
ja man denken und spricht mit dem kunden
ja und ihr seht es auch standard frage
marketing würdest du das produkt kaufen
express at wie möchtest du xy alles was
jede frage die im konjunktiv in der
frage hat ja würde ich empfehlen
komplett zu streichen oder 4 auf die
lösung nicht zu hören ihr könnt der
frage mit dem konjunktiv stellen dann
hört ihr weg und hätte er fragt ihr
warum
also würdest du das produkt kaufen dann
erzählt er irgendwas sagt dir warum dann
lernt er wieder diesen seiner beiden
problem welt tatsächlich was es
verändern würde ja das heißt wirklich
die die trennung zwischen lösung
weghören und problem hinhören das heißt
ich ignoriere den konjunktiv das hätte
der können kunden gerne und ich schaue
mir an wenn er über das warum spricht
also was ist wirklich das was ist das
problem also was was was macht er heute
schon wo er da haben sie ein problem
oder nicht also das problem mit dem wort
problem ist dass nicht alles probleme
sind
sondern es kann auch ein bedürfnis sein
oder nizza klein oder mega wüssten wie
man mit seinem möchte er ich sage immer
nur probleme als überbegriff für all die
bedürfnisse die im grunde haben ganz
sozial emotional an sich okay dann
probiere es noch mal anders also der der
problem raum gehört dem kunden der
lösungs raum gehört nicht dem kunden auf
keinen fall her ihr müsst euch
vorstellen wie hier wenn du als
produktmanager den kunden fragst also
wir eine lösung haben will dann braucht
es dich ja als produktmanager gar nicht
mehr too source ja deine arbeit quasi
auf termine das bild im kopf habt dann
macht es keinen sinn mehr die lösung zu
sprechen weil ihr natürlich viel mehr
ist über technische möglichkeiten ja
über den markt was es da draußen sonst
so alles gibt ja
über prozesse abläufe sonstiges ja was
der kunde unter umständen eben gar nicht
haben kann es kann sein dass ihr da
irgendwie ein super league für euch habt
ihr das auch alles weiß ja aber der
regelfall ist es eben ja nicht ich
verstehe
nummer drei nummer drei ist die art und
weise wie ihr auch teilweise interviews
führte nämlich oberflächliche interviews
ja ihr sprecht mit den kunden auf
metaebene ja und dort kommen eben nicht
die dinge raus die eigentlich wirklich
rauskommen sollten ja ihr fragte in
gefragt den kunden so wie ernst du dich
er sagt gesund und dann fragt ihr über
tatsächlich geht immer rein tiefe
unseres okay was hast du gestern gehört
gegessen eine kantine oder so dann kommt
currywurst ja das ist ein wirklich ein
teilweise ein sehr sehr großes geld
zwischen zwischen dem wie andere leute
sich auch wahrnehmen die auf metaebene
oder wie andere leute produkte warnung
auf metaebene und dann geht er
tatsächlich rein
einzelne beispiele ja und da verändert
sich die welt offen dramatisch ja und es
ist vor allem schwierig weil ihr dort
die den interviewpartner hofft auch
challengern müsst ihr müsst wieso ein
detektiv eben raus finden ok
widersprechen sich die aussagen wir
haben macht es alles total sind es ist
plausibel und ihr müsst eben auch er 23
mal nachhaken können
und das ist eben manchmal auch sehr
unangenehmen den die person die ihr euch
vielleicht auch einen gefallen tut mit
einem interview wirklich zu hinterfragen
und zu sagen ja ich verstehe es nicht
warum ist es denn so was machst du denn
damit er was ist wirklich der haut kann
was am ende des tages das was dich
was du dann tatsächlich mit dem feature
machst ja viele leute gehen eben raus es
waren okay was brauchst du ja ein export
dann schreibt die auf export und das ist
einfach nur das im prinzip feature
requests zu unterschreiben und deshalb
nicht das was ihr machen wollte sondern
ihr wollt dann rein gehen und sagen okay
hat sie einmal wochen brauchst du den
export es ist weil er selbst mit excel
nicht umgehen kann oder kannst dein chef
nicht da es schon mal zwei situationen
ja oder vielleicht ist es csv datei ist
die schnittstelle heben ins sap das
heißt ist ein fachunternehmen standard
ohne dass geht's nicht ja und dann ist
es komplett anderes quasi
anderen anderes anderes feature das
heißt also wenn ich tiefer rein gehe
komme ich eher an den anderes problem
raña überbrücke die eigenwahrnehmung des
kunden der halt sagt zu jahr mehr
umweltschutz total wichtig wie oft bist
du denn letztes jahr geflogen 50 mal ja
und das zweite was ja auch so ein
bisschen
der punkt aus der aus dem zweiten
learning ist ist dass man dass man im
endeffekt dadurch dann auch ein
stückweit vermeidet dass man von dem
kunden die features also den solution
space diktiert bekommen sowie das nicht
ja super also je detaillierter man das
eben macht desto besser ist und eine
gute stütze ist wenn ihr euch über
tatsächliche dinge aus der vergangenheit
unterhaltet weil dort kann man quasi
nicht lügen oder man muss es wirklich
immer kann sehr sehr detailliert
beschreiben ja wenn ich mit jemandem
über die vergangenheit sprechen dann
sind die die ja die erinnerungen sehr
sehr viel klarer und genauer
verstehen ja
nochmal 404
nummer vier hat auch was mit der
organisation zu tun nämlich oft ist es
so dass gerade die user research ist ein
junior -position ja man kommt rein der
unternehmen man macht vielleicht sogar
wirklich richtig kommt er interviews und
spricht mit dem mit dem kunden haben die
entscheidung wird von jemand komplett
anderen getroffen ja und dann gibt es ja
oft die situation dann fasst man die
interviews zusammen hat bullet point
liste die gipfel am schärfsten chef
denkt er nur ok das ist so ähnlich wie
ich das gedacht habe und dreht sich
die erst gedacht hat und nicht meinen
kammer machen aber am ende des tages ist
es halt nicht kunden zentriert sind dann
ist es halt einfach nur man sammelt nur
die daten die man eigentlich sowieso
sammeln wollte werden dann kann man es
eigentlich auch gleich bleiben lassen
und
das problem ist eben dass die
entscheidung häufig unabhängig von der
person ist die wirklich den research
macht ja und da kann ich euch nur
empfehlen dass ihr die leute die
entscheiden sehr sehr nah ran bringt ja
wenn es der produktmanager ist nimmt den
rhein mit ins interview oder ihr macht
eben eine dokumentation die sehr sehr
detailreich ist die sehr überzeugendes
ja und dort ist ja je
mehr die kunden stimme durch kommt desto
besser ja genau die jungen video ist
viel klarer ist viel überzeugender als
aber nur zu zitat zusammen schreiben
ich habe mal bei einem kunden
ein entrepreneur in residence gehabt der
gesagt so thomas ich weiß nicht wie ich
meinen chef überzeugen kann weil der
perwas selbst gründe ja hat irgendwie 1
200 mann unternehmen aufgebaut und
wollte dann eben andere business
validieren und ja gesagt so egal was ich
mache ja also es superschwer für mich
mit ihm zu argumentieren und da habe ich
zu ihm gesagt dass auf das ist aus
meiner sicht gibt es nur eine lösung
dafür ja du musst die kunden stimme mit
ins feld führen weil da kann er auch
nicht dagegen argumentieren die
ultimative wahrheit wenn man so will die
liegt bei unserem kunden nämlich die
entscheidung des kunden ist die die
ultimative wahrheit kauft der kunde
kaufte nicht ja kaufen mehr kaufen
weniger das ist die ultimative
entscheidung und gegen die kann
eigentlich auch kein egal wer in der
organisation argumentieren er kann es
machen aber das hat eben die die kosten
das vielleicht ist business konto geht
ja von daher nehmen die kunden stimme
mit einer gepäck ja so original wie nur
möglich ja das wird euch helfen eben
auch entscheidungen in der organisation
zu beeinflussen okay das heißt also
möglichst wenig filtern bolt point
powerpoint sondern möglichst viel
originalmaterial mit mit in die
auswertung mit ganz genau perfekt ja
dann sind wir ja schon beim letzten
punkt jetzt angekommen ist auch der
wichtigste
[Musik]
ich glaube nummer eins erst noch mit den
kunden sprechen ist es wirklich
das letzte es wirklich über die
auswertung von daten ja ich kriege immer
häufiger auch die frage so thomas wie
machen wir es ja wir machen viele
interviews aber wir sind daneben bei der
ausbildung sind uns nicht sicher was
wirklich die wahrheit ist ja und wie wir
das also es gibt verschiedene ansichten
dann eben auch wie die interviews
tatsächlich zu bewerten sind ja und ich
habs gerade eben gesagt kunde ist quasi
das ultimative
entscheidungsgremium ja und wenn ihr so
eine situation habe dann überlegt euch
wie ihr vielleicht die verschiedenen
ansichten priorisiert und dann schaut
ihr nach belegen ja für die wahrheit so
zu sagen entweder sucht nach daten die
er schon habt bei bestehenden produkten
gar kann ich
meinen daten team eben auch anzapfen und
sagen okay zumal das ist unsere
vermutung wie der kunde sich verhält ja
sehen wir das irgendwie können irgendwie
belege finden in den daten ja dass das
was wir gelernt haben aus interviews
auch war es ja wenn sie jetzt produkte
oder features sind die ihr noch nicht
habt ja und erst in der zukunft
irgendwie komplett neu gebaut werden
dann müsst ihr euch eben überlegen was
könnt ihr für experimente oder für tests
machen kann test man ja um daten dort
eben zu bekommen ja und das wichtige
dabei ist dass sie das nicht in der
maximalen ausbaustufe macht sondern dass
ihr euch überlegt okay wie kann ich das
in einem kleineren rahmen testen ja das
ist nicht das komplette produkt bauen
sondern erst mal in einem kleineren
gemalt ein beispiel das kann man möchte
immer baum ja vielleicht distanz du
sagst es ist nicht immer die jagen
software entwickler ja also möchte immer
bei
was wäre denn mal ein beispiel für so
ein kleines experiment was ich fahren
könnte um vielleicht auch meine meine
daten die ich jetzt gesammelt habe aus
den kunden interviews vielleicht auch
quantitativ zu validieren
vielleicht beantworte ich die frage so
ein bisschen ein bisschen anders ja ich
meine wir machen interviews ja dann
haben wir eine hypothese wie die welt da
draußen ist und dann machen wir
experimente und es gibt es verschiedene
experimente
du kannst ein feature einfach nur bauen
er ist genau das ist sein experiment
weil du weißt nicht ob es am ende des
tages wirklich funktioniert du kannst
jetzt aber überlegen kann ich das
experiment vielleicht kleine maja und
das funktioniert für auf geschäftsmodell
ebene ist funktioniert produkte ebene
und auch auf feature ebene ja ich mache
mal ein beispiel aus der vergangenheit
auf feature ebene da ging es um eine ip
anbindung von von von der newsletter ist
jetzt nicht so mega komplex ja heißt ip
anbindung von einem newsletter system ja
also es war jetzt nicht so mega komplexe
aber die entwicklung ist wie immer man
natürlich total voll und der
produktmanager hat dann was sehr smartes
gemacht ja gemeint so schiek bitte
einfach einmal einen manuellen
newsletter an eine subgruppe raus also
muss jetzt nicht irgendwie 100.000 leute
rausgehen aber schickt mal den
beispielhaften newsletter der sparte
auto massiert werden soll 1000 leute und
dann schauen wir was die conversion
rates wenn die conversion-rate nämlich
wirklich hoch ist ja dann wird das
feature sehr sehr schnell weit nach oben
gehen in die in der entwicklung ja und
was wäre wenn wir der abstrakt drauf
schauen ja was da eigentlich passiert
ist wir haben die arbeit aus der
entwicklung heraus verlagert
in den manuellen prozess erst mal ja wir
wollen dass manuel testen wenn wir mal
sehen ob das funktioniert richtig gut
dann sind die entwickler die letzten die
sagen wo aber nicht entwickeln aber es
gibt ja oft auch so ja okay ihr seid zu
langsam und hier und da ja aber wenn ihr
vorher was getestet habe der und ihr
seht dass es funktioniert dann ist jeder
entwickler auch feuer und flamme was zu
bauen über entwickler das größte
geschenk ist so für eine entwicklung
machen kannst du kannst du mir
vielleicht bestätigen oder auch
widerlegen ist etwas zu bauen was
hinterher auch genutzt wird und
funktioniert ja ein feature wegzuwerfen
wenn wir sagen ok hat es leider nicht
funktioniert
steigen sie die alle aufs dach aber
irgendwas haben ja was funktioniert und
es ist eigentlich ihr
job als produktmanager jahren nämlich
die die schatzkammer entwickler ja die
ressource entwickler möglichst effizient
zu nutzen
ja und da gehört für mich dazu dass sie
eben auch schon sehr gut abschätzen
können dass das was hier in die
entwicklung gibt am ende des tages auch
funktioniert perfekt vielen dank ein
wunderbares beispiel für validierung ja
nutzer interviews einen baustein um
wirklich dinge die man nachher bauen
möchte zu validieren und somit du hast
du ganz schön gesagt die die
schatzkammer entwicklung vor
unnötigen feature requests und dingen zu
schützen die nachher keiner nutzt der
feste vielen dank thomas
[Musik]
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