Webseiten verkaufen & fertigstellen (Gesamter Ablauf inkl. Vertrag & Abschluss)

Alexander Heeg
10 Jan 202115:51

Summary

TLDRIn diesem Video wird der gesamte Prozess der Erstellung einer Webseite erklärt – von der ersten Kontaktaufnahme mit dem Kunden bis hin zur finalen Fertigstellung der Seite. Es wird gezeigt, wie man den Bedarf des Kunden ermittelt, ein Angebot präsentiert, einen Vertrag abschließt und die Webseite technisch aufbaut. Dabei werden wichtige Aspekte wie Domain- und Hosting-Management, Design-Auswahl, sowie Revisionen behandelt. Der Prozess endet mit der Ausstellung der Abschlussrechnung und der Möglichkeit, einen Wartungsvertrag anzubieten, um die Webseite regelmäßig zu pflegen.

Takeaways

  • 😀 Der erste Schritt im Webdesign-Prozess ist, den Bedarf des Kunden genau zu ermitteln, indem du gezielte Fragen stellst, um zu verstehen, welche Funktionen und welches Design gewünscht werden.
  • 😀 Stelle sicher, dass du das Angebot immer in einem Gespräch präsentierst und nicht nur per E-Mail versendest, da dies die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Kunde das Angebot tatsächlich annimmt.
  • 😀 Der Vertragsabschluss sollte so schnell wie möglich erfolgen, idealerweise innerhalb eines Gesprächs, um das Vertrauen des Kunden zu gewinnen und den Verkaufsprozess effizient abzuschließen.
  • 😀 Verwende digitale Vertragsunterzeichnungstools wie DocuSign oder Docusign, um den Vertrag schnell und rechtssicher abzuschließen, ohne dass der Kunde den Vertrag ausdrucken muss.
  • 😀 Während des Kick-off-Termins sollte der Kunde ein Onboarding-Dokument erhalten, um alle notwendigen Informationen für das Projekt zu liefern, bevor es startet.
  • 😀 Kläre im Vorfeld, ob der Kunde das Hosting und die Domain selbst verwalten möchte, oder ob du diese Aufgaben für ihn übernehmen solltest. Dies hilft, spätere Missverständnisse zu vermeiden.
  • 😀 Bei der Auswahl des Hosting-Anbieters empfiehlt sich eine Plattform wie RaidBox, die besonders gut mit WordPress-Projekten funktioniert und dem Kunden vollständige Kontrolle über das Hosting gibt.
  • 😀 Es ist ratsam, dem Kunden mehrere Design-Vorschläge zu unterbreiten, damit er sich für das passende Template entscheiden kann, bevor du mit der tatsächlichen Webseitenerstellung beginnst.
  • 😀 Beschränke die Anzahl der Revisionen auf drei, um das Projekt im Zeitrahmen zu halten und den Kunden nicht zu einer endlosen Überarbeitung des Designs zu verleiten.
  • 😀 Stelle sicher, dass du eine Vorauszahlung (idealerweise 50%) erhältst, bevor du mit der eigentlichen Arbeit beginnst, um sicherzustellen, dass der Kunde ernsthaft interessiert ist und das Risiko für dich verringert wird.

Q & A

  • Warum ist es wichtig, den Bedarf des Kunden zu ermitteln?

    -Es ist wichtig, den Bedarf des Kunden zu ermitteln, um genau zu verstehen, welche Funktionen und Designmerkmale die Webseite haben soll. Dies hilft dabei, das Angebot und die Planung präzise zu gestalten und sicherzustellen, dass die Erwartungen des Kunden erfüllt werden.

  • Wie sollte das Gespräch zur Bedarfsanalyse durchgeführt werden?

    -Das Gespräch zur Bedarfsanalyse sollte hauptsächlich aus Fragen bestehen. Der Webdesigner sollte 90% der Zeit Fragen stellen, um den Bedarf des Kunden in Bezug auf Zielgruppe, Design, Funktionen und Marketingziele zu verstehen. So kann man sicherstellen, dass die Webseite den Anforderungen entspricht.

  • Warum ist es problematisch, ein Angebot nur per E-Mail zu verschicken?

    -Ein Angebot nur per E-Mail zu verschicken ist problematisch, weil es häufig vergessen wird oder das Interesse des Kunden nachlässt. Ein persönliches Gespräch, in dem das Angebot detailliert durchgegangen wird, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde sich für das Angebot entscheidet.

  • Warum ist es empfehlenswert, Zoom oder ähnliche Tools für das Angebotsgespräch zu nutzen?

    -Es ist empfehlenswert, Zoom oder ähnliche Tools zu nutzen, weil diese eine bessere Interaktivität ermöglichen. Der Webdesigner kann den Bildschirm teilen, um das Angebot visuell zu präsentieren, und gleichzeitig können Fragen direkt beantwortet werden. Auch nonverbale Kommunikation, wie Gesichtsausdrücke, ist wichtiger.

  • Was sollte in einem Vertrag für ein Webdesign-Projekt enthalten sein?

    -Der Vertrag sollte klare Angaben zu den Leistungen, den Kosten und den Vereinbarungen bezüglich Änderungen und Revisionen enthalten. Auch die Zahlungsmodalitäten, wie Anzahlungen und der Gesamtpreis, sollten festgelegt werden. Es ist wichtig, den Vertrag mit dem Kunden gemeinsam durchzugehen.

  • Warum ist es nicht ideal, den Vertrag ohne Unterschrift zu verschicken?

    -Es ist nicht ideal, den Vertrag ohne Unterschrift zu verschicken, weil der Kunde oft aus den Augen verliert, was vereinbart wurde, und es zu Verzögerungen kommen kann. Eine gemeinsame Durchsprache des Vertrags stellt sicher, dass alle Punkte verstanden und akzeptiert werden.

  • Was passiert nach der Vertragsunterschrift?

    -Nach der Vertragsunterschrift wird ein Onboarding-Termin vereinbart, bei dem der Kunde alle erforderlichen Informationen bereitstellt. Dies kann durch ein Onboarding-Formular geschehen, das relevante Fragen zur Webseitengestaltung stellt, wie Farben, Branding und Inhalte.

  • Welche Empfehlungen gibt der Webdesigner bezüglich Hosting und Domain?

    -Der Webdesigner empfiehlt, dass der Kunde selbst die Domain und das Hosting kauft, um sicherzustellen, dass der Kunde direkten Zugang zu seinen Konten hat und keine Probleme mit Zahlungen oder Zugangsrechten entstehen. Eine Plattform wie RaidBox wird als Hosting-Service empfohlen.

  • Was sollte nach der Onboarding-Phase passieren?

    -Nach der Onboarding-Phase beginnt der Webdesigner mit der Erstellung der Webseite, indem er ein geeignetes Template auswählt und anpasst. Der Kunde sollte dann Text- und Bildmaterial bereitstellen, damit die Webseite gemäß den Anforderungen gestaltet werden kann.

  • Wie viele Revisionen sollten in einem Webdesign-Projekt enthalten sein?

    -Es sollten maximal drei Revisionen im Projekt enthalten sein. Dies stellt sicher, dass der Kunde mit dem Endergebnis zufrieden ist, ohne dass das Projekt unnötig verlängert wird. Zu viele Revisionen können zu Verzögerungen und Unklarheiten führen.

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