This Wave Killed All 84 Men

Summary

Die 'Ocean Ranger', eine große, selbstbewegende Bohrplattform, traf am 14. Februar 1982 auf eine extreme Wintersturm in der Nähe der Grand-Banks. Trotz ihrer robusten Konstruktion und der Zuversicht der Besatzung, die Technologie zu vertrauen, wurden durch schlechte Schulung, schlechten Entwurf und extreme Wetterbedingungen alle 84 Besatzungsmitglieder getötet, als die Plattform kippte und sank. Die Rettungsaktionen waren aufgrund der widrigen Bedingungen erfolglos, und nur 22 Körper wurden geborgen.

Takeaways

• 🌊 Die Ocean Ranger war eine selbstfahrende, halbtauchfähige Offshore-Bohrplattform, die im Nordatlantik auf den Grand Banks arbeitete.
• 💨 Am 14. Februar 1982 geriet die Ocean Ranger in einen schweren Wintersturm, der durch einen Atlantik-Zyklon verursacht wurde.
• 🛠️ Trotz schlechter Wettervorhersagen und extremen Bedingungen setzte die Crew ihre Bohrarbeiten fort, da sie großes Vertrauen in das Design der Plattform hatten.
• ⚡ Ein gigantisches Wellenereignis traf die Plattform, zerstörte ein Bullauge im Ballastkontrollraum und verursachte dadurch eine Überflutung und schwerwiegende Fehlfunktionen.
• ⚓ Die Crew hatte nicht die nötige Ausbildung, um das Ballastkontrollsystem manuell zu steuern, was zu einer zunehmenden Instabilität und einem schweren Neigungswinkel führte.
• 🚨 Um 00:52 Uhr wurde ein Notruf (Mayday) abgesetzt, und Unterstützungsschiffe sowie Hubschrauber wurden zur Rettung entsandt.
• 🛳️ Trotz der Bemühungen der Rettungsmannschaften und der herannahenden Hilfsschiffe konnten nur wenige Besatzungsmitglieder in einem Rettungsboot entkommen.
• ❄️ Die extremen Wetterbedingungen, hohe Wellen und starker Wind erschwerten die Rettungsversuche, und die meisten Besatzungsmitglieder erlagen der Kälte im Wasser.
• 📉 Am 15. Februar um 03:13 Uhr kenterte die Ocean Ranger und sank, wobei alle 84 Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.
• 🔍 In den folgenden Tagen wurde die Plattform geborgen, aber auch während der Bergungsarbeiten kamen weitere drei Menschen ums Leben, darunter zwei Taucher bei einer Explosion.

Q & A

Was ist die Ocean Ranger und welche Aufgabe erfüllt sie?

Die Ocean Ranger ist eine selbstfahrende, halbtauchende Offshore-Bohrplattform, die im Hibernia-Ölfeld arbeitet. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, in großen Ozeantiefen nach Öl zu bohren.

Welche Wetterbedingungen herrschen in der Region, in der die Ocean Ranger eingesetzt ist?

Die Ocean Ranger ist auf den Grand Banks stationiert, einem Gebiet im Nordatlantik, das für extreme Wetterbedingungen, insbesondere im Winter, bekannt ist. Stürme mit hohen Wellen und starken Winden sind dort häufig.

Wie reagiert die Besatzung der Ocean Ranger auf den bevorstehenden Sturm am 14. Februar 1982?

Die Besatzung trifft Standardvorbereitungen, wie das Sichern von Ausrüstung und das Überprüfen der wasserdichten Türen und Bullaugen. Sie prüfen auch das Ballastkontrollsystem, um die Stabilität der Plattform im Sturm zu gewährleisten.

Welche Rolle spielt das Ballastkontrollsystem bei der Stabilität der Ocean Ranger?

Das Ballastkontrollsystem regelt die Menge an Wasser in den Ballasttanks unter der Plattform. Dadurch kann die Plattform ihre Stabilität und Auftrieb den Seeverhältnissen anpassen, was besonders in stürmischen Bedingungen entscheidend ist.

Was passiert, als eine große Welle die Ocean Ranger trifft?

Eine riesige Welle trifft die Ocean Ranger und zerstört ein Bullauge im Ballastkontrollraum, der nur 25 Fuß über der Wasserlinie liegt. Meerwasser flutet den Kontrollraum, was zu elektrischen Kurzschlüssen und Fehlfunktionen im Ballastkontrollsystem führt.

Welche Probleme treten auf, nachdem der Ballastkontrollraum geflutet ist?

Durch die Flutung versagen wichtige elektronische Systeme, was dazu führt, dass die Besatzung die Ballasttanks nicht mehr kontrollieren kann. Das führt zu einer zunehmenden Neigung (Listing) der Plattform, die sie destabilisiert.

Warum konnte die Besatzung das Ballastkontrollsystem nicht manuell steuern?

Die Besatzung war nicht ausreichend geschult, um das Ballastsystem manuell zu steuern, und es gab kein Handbuch, das ihnen dabei hätte helfen können. Zudem waren die Pumpen im Heck nicht in der Lage, Wasser gegen die Schräglage der Plattform zu pumpen.

Welche Maßnahmen ergreift die Besatzung, nachdem die Plattform instabil wird?

Die Besatzung versucht, die Bohrvorgänge einzustellen, das Ballastsystem manuell zu steuern und sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten. Sie senden auch einen Notruf (Mayday) aus, als die Lage außer Kontrolle gerät.

Warum war die Evakuierung der Ocean Ranger so schwierig?

Die extreme Neigung der Plattform und die rauen Wetterbedingungen erschwerten das Aussetzen der Rettungsboote erheblich. Das starke Listing verhinderte den Einsatz der Rettungssysteme, und die Besatzung kämpfte gegen die Zeit, um sich zu retten.

Was passierte schließlich mit der Ocean Ranger und ihrer Besatzung?

Die Ocean Ranger kenterte und sank am 15. Februar 1982 um 03:13 Uhr. Alle 84 Besatzungsmitglieder an Bord kamen ums Leben. Nur 22 der 84 Körper konnten geborgen werden.

Outlines

00:00

🌊 Ocean Ranger: Eine vertrauenswürdige Ölplattform in rauen Gewässern

Die Ocean Ranger, eine selbstfahrende halb-tauchfähige Offshore-Bohrplattform, ist für extreme Wetterbedingungen konzipiert. Sie operiert auf den Grand Banks und gehört der amerikanischen Firma Ocean Drilling and Exploration (ODECO), die im Auftrag von Mobil Oil Canada arbeitet. Mit einer Höhe von 30 Stockwerken und einem Gewicht von 25.000 Tonnen ist die Plattform eine beeindruckende Konstruktion. Ihre Stabilität wird durch Ballasttanks unter Wasser gewährleistet, um den extremen Bedingungen des Nordatlantiks standzuhalten. Die Crew des Ocean Ranger, erfahren in diesen rauen Bedingungen, vertraut auf die Technologie und die Standhaftigkeit der Plattform, während ein schwerer Sturm am 14. Februar 1982 aufzieht.

05:00

🌪️ Die Ankunft des Sturms: Erste Schäden und Systemfehler

Am Abend des 14. Februar 1982 trifft der Sturm den Ocean Ranger mit starken Winden und riesigen Wellen. Eine Monsterwelle trifft das nahegelegene Bohrschiff Sedco 706 und beschädigt es schwer, was auf die außergewöhnliche Gewalt des Sturms hinweist. Trotz dieser extremen Bedingungen setzt die Crew des Ocean Ranger ihre Bohrungen fort, fest entschlossen, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Doch als der Sturm wütet, treffen immer höhere Wellen auf die Plattform und ein plötzliches Versagen des Ballastkontrollsystems aufgrund eines kaputten Bullaugenfensters verschärft die Situation dramatisch. Wasser dringt ein, und die automatisierten Systeme fallen aus, was die Stabilität des Ocean Ranger gefährdet.

10:03

⛑️ Unkontrollierbare Gefahr: Versuche, den Schaden zu bewältigen

Mit der zunehmenden Instabilität und der Flutung des Ballastraums versucht die Crew verzweifelt, das System manuell zu kontrollieren, obwohl sie nicht ausreichend dafür ausgebildet ist. Der Bug des Ocean Ranger sinkt immer weiter, was das Heck anhebt und die Ballastpumpen ineffektiv macht. Ohne Handbücher oder ausreichend Training wird die Kontrolle über die Plattform zunehmend schwieriger. Trotz der Krise werden Notfallmaßnahmen wie die Einstellung der Bohrungen und die Vorbereitung auf eine Evakuierung eingeleitet. Der starke Sturm, die Funktionsstörungen der Systeme und das steigende Risiko eines vollständigen Versagens zwingen die Crew, einen Notruf abzugeben.

15:04

🚤 Verzweifelte Rettungsversuche: Evakuierung unter unmöglichen Bedingungen

Die Crew versucht, die Evakuierung der Plattform zu organisieren, doch die schwere Neigung der Plattform und die extremen Wetterbedingungen machen es fast unmöglich, die Rettungsboote zu Wasser zu lassen. Ein Rettungsboot schafft es, doch wird es bald von den riesigen Wellen gegen ein Unterstützungsschiff geschleudert und zerstört. Die Besatzung des Seaforth Highlander kann nur hilflos zusehen, wie die Männer ins eiskalte Wasser fallen. Die Rettungsaktionen werden durch das extreme Wetter erschwert, und viele der Crewmitglieder erliegen den harschen Bedingungen des Nordatlantiks, bevor sie gerettet werden können.

🚁 Das Ende des Ocean Ranger: Die letzten Momente vor dem Untergang

Trotz der großangelegten Rettungsaktionen durch die kanadische Küstenwache und Unterstützungsschiffe gelingt es den Rettungsteams aufgrund des extremen Wetters nicht, die Crew des Ocean Ranger zu evakuieren. Helikopter kämpfen mit Winden von bis zu 90 Meilen pro Stunde, und riesige Wellen verhindern erfolgreiche Rettungsmanöver. Am 15. Februar 1982, um 03:13 Uhr, kippt die Plattform und sinkt endgültig. Alle 84 Besatzungsmitglieder verlieren ihr Leben. Spätere Bergungsarbeiten fördern Leichen und persönliche Gegenstände an die Küste, doch der Schaden ist irreparabel.

Keywords

💡Ocean Ranger

Die Ocean Ranger war eine selbstfahrende, halbtauchende Offshore-Bohrplattform, die in den Grand Banks vor der Küste Neufundlands operierte. Sie spielte eine zentrale Rolle in der Tragödie, da sie in einem extremen Sturm unterging, was zum Verlust aller 84 Besatzungsmitglieder führte. Im Video wird detailliert beschrieben, wie eine Verkettung von schlechtem Design, unzureichendem Training und extremen Wetterbedingungen zum Untergang führte.

💡Ballastsystem

Das Ballastsystem der Ocean Ranger war entscheidend für die Stabilität der Bohrplattform, da es die Wassermenge in den Ballasttanks regulierte, um die Plattform in rauen Seezuständen stabil zu halten. Ein zentraler Punkt des Videos ist das Versagen dieses Systems, nachdem eine riesige Welle ein Bullauge zerstörte und Meerwasser in den Kontrollraum eindrang, was zu einer Kette von Fehlfunktionen führte.

💡Rogue Wave (Monsterwelle)

Eine Rogue Wave ist eine extrem hohe, unvorhersehbare Welle, die größer ist als die umgebenden Wellen. Eine solche Welle traf die Ocean Ranger während des Sturms und verursachte erhebliche Schäden, darunter das Zerschlagen eines Bullauges, das den Kontrollraum des Ballastsystems überflutete. Diese Monsterwelle war ein entscheidender Faktor für den Verlust der Plattform.

💡Grand Banks

Die Grand Banks sind ein Gebiet im Nordatlantik östlich von Neufundland, bekannt für ihre reichhaltigen Öl- und Gasvorkommen, aber auch für extrem raue Wetterbedingungen, insbesondere im Winter. Die Ocean Ranger operierte in dieser Region, als sie von einem schweren Sturm erfasst wurde, der letztlich zu ihrem Untergang führte.

💡Mobile Oil Canada

Mobile Oil Canada, eine Tochtergesellschaft der amerikanischen Mobile Corporation, war das Unternehmen, das die Bohrrechte für das Hibernia-Ölfeld besaß und die Ocean Ranger für ihre Operationen charterte. Die enge Verbindung zwischen den verschiedenen Unternehmen wird im Video hervorgehoben, um zu zeigen, wie die Verantwortung für die Plattform verteilt war.

💡Mayday

Mayday ist der internationale Notruf für Schiffe und Flugzeuge, der verwendet wird, wenn unmittelbare Lebensgefahr besteht. Die Ocean Ranger sendete einen Mayday-Ruf um 00:52 Uhr, als klar wurde, dass die Besatzung die Kontrolle über die Plattform verlor und eine Evakuierung notwendig war. Dies markierte den Beginn der verzweifelten Rettungsbemühungen.

💡Lifeboat (Rettungsboot)

Die Rettungsboote an Bord der Ocean Ranger waren dafür ausgelegt, bei extremen Bedingungen eingesetzt zu werden. Im Video wird jedoch beschrieben, wie die starke Neigung der Plattform und die extremen Wetterbedingungen es fast unmöglich machten, die Boote sicher zu Wasser zu lassen, was die Rettungsbemühungen erheblich erschwerte.

💡Hibernia-Ölfeld

Das Hibernia-Ölfeld ist ein reiches Offshore-Ölfeld in den Grand Banks, für das Mobile Oil Canada die Bohrrechte besaß. Die Ocean Ranger führte Bohrungen in diesem Gebiet durch, als sie in den verheerenden Sturm geriet. Das Video thematisiert die wirtschaftliche Bedeutung des Ölfeldes und wie es im Zusammenhang mit der Tragödie der Ocean Ranger steht.

💡Evakuierung

Die Evakuierung bezieht sich auf den verzweifelten Versuch der Besatzung, die Ocean Ranger zu verlassen, als klar wurde, dass die Plattform sinken würde. Das Video beschreibt die schwierigen Bedingungen, unter denen die Rettungsboote gestartet wurden, sowie die Panik und Verwirrung, die die Evakuierung begleiteten.

💡Sturm

Der Sturm, der die Ocean Ranger traf, war ein massiver Wintersturm, verbunden mit einem starken Atlantikzyklon. Er wird im Video als besonders extrem beschrieben, mit Winden von über 100 Knoten und Wellen von über 110 Fuß. Dieser Sturm übertraf die Designgrenzen der Ocean Ranger und führte letztlich zu ihrem Untergang.

Highlights

Ocean-going oil platforms are designed to withstand severe weather conditions.

The Ocean Ranger was a self-propelled, semi-submersible offshore drilling rig.

Owned by Ocean Drilling and Exploration, chartered to Mobile Oil Canada.

The rig weighed almost 25,000 tons, 396 feet long, 362 feet wide, and 337 feet high.

It floats on two 400-foot long pontoons with ballast tank compartments for stability.

The rig is capable of drilling in ocean depths of 1500 feet.

The Grand Banks area is known for its severe weather conditions and rich oil and gas reserves.

On February 14, 1982, the Ocean Ranger received forecasts of an approaching severe winter storm.

The rig was designed to handle winds up to 100 knots and waves up to 110 feet high.

A rogue wave hit the nearby rig Sidco 706, operated by Mobile, causing damage.

The Ocean Ranger continued operations despite the deteriorating weather.

The ballast control system is critical for maintaining the rig's stability.

A rogue wave shattered a porthole in the ballast control room, causing equipment malfunction.

The crew couldn't control the rig's list and trim, leading to instability.

Emergency procedures were implemented, but the crew struggled to manually control the ballast tanks.

The rig's severe list made it difficult to launch lifeboats.

The Ocean Ranger made a Mayday call, and support vessels were alerted.

Rescue teams faced extreme conditions, limiting their ability to reach the rig.

The Ocean Ranger transmitted its last message before abandoning ship.

The rig capsized and sank on February 15, 1982, with the loss of all 84 crew members.

The wreckage of the Ocean Ranger was located and later re-floated for sinking in deeper water.

The salvage operation resulted in further fatalities, increasing the death toll to 87.

Transcripts

ocean-going oil platforms are designed

to withstand the most severe weather

conditions in the middle of the ocean

hundreds of miles from Land the crew of

the ocean Ranger put their faith in the

technology and integrity of the oil rig

but when poor training bad design and

extreme weather conditions line up not

even their faith can save them

the ocean Ranger is a self-propelled

semi-submersible offshore drilling rig

working in an area called the Grand

Banks it's owned by an American company

ocean Drilling and exploration or odeko

for short it's chartered to Mobile Oil

Canada who own the drilling rights for

Hibernia oilfield Mobile Oil Canada is a

subsidiary of the American company

mobile corporation at the time it's

built it's the world's largest

semi-submersible platform the rig weighs

almost 25

000 tons it's 396 feet long 362 feet

wide and 337 feet high making it as high

as a 30-story building of course when

it's floating almost a third of that is

below the water line it floats on two

400 foot long pontoons that lie 80 feet

below the water line these pontoons have

ballast tank compartments that can be

partially filled with seawater this

helps to stabilize the rig in rough Seas

it's capable of drilling in Ocean depths

of 1500 feet the grand Banks lie in the

North Atlantic Ocean 166 miles east of

Saint John's Newfoundland in Canada it's

known for its Rich oil and gas reserves

it's also known for its severe weather

conditions particularly in Winter and

the ocean depths in the area range from

100 feet to 600 feet on the morning of

the 14th of February 1982 84 crew

members aboard the ocean Ranger receive

weather forecasts that predicts a severe

winter storm is rapidly approaching the

grand Banks the storm is linked to a

major Atlantic Cyclone this time of year

the region is often subjected to extreme

weather events and this incoming storm

is forecast to be particularly powerful

the ocean Ranger is designed to weather

such an extreme storm the rigs

previously withstood harsh conditions

leading the crew and the rigs operators

to have confidence in its ability to

handle this storm the crew of the ocean

ranges start to prepare for the severe

weather standard procedures involve

securing any loose equipment checking

that all weather tight doors and

portholes are sealed and ensuring the

stability of the rig by managing its

ballast tanks the ballast control system

is critical in maintaining the rig

stability it regulates the amount of

water in the ballast tanks located

beneath the rig allowing the rig to

adjust its buoyancy instability in

response to the sea conditions in

preparation for the storm the crew

checked the system thoroughly even

though they start making these necessary

precautions there's no immediate cause

for concern they know the rigs weathered

these storms before despite the expected

severity of this storm regular

operations on the rig continue as the

evening sets in the storm reaches the

ocean Ranger high winds and towering

waves dwarf the immense size of the

ocean Ranger it's designed to handle

winds up to 100 knots and waves up to

110 feet high but this storm is proving

to be extraordinarily powerful with

waves that go beyond the Riggs

calculated limits at 1900 a rogue wave

hits a nearby rig the sidco 706 which is

also operated by mobile the wave damages

deck gear and washes away a Lifeboat

despite the deteriorating weather and

increasing sea State the ocean Ranger

continues its drilling operations the

crew have faith in the rig and the

culture of the offshore industry is that

interruptions to operations are avoided

at all costs however the conditions are

becoming challenging the crew have to

navigate the rig in the stormy weather

working to keep everything running

smoothly and safely this requires

constant monitoring of the rig systems

especially the ballast control system

that is crucial to maintaining the rig

stability in the turbulent sea

communication with the shore also

continues reporting on the rig status

and the evolving situation this

commitment to continuing operations in

spite of the declining weather

conditions goes to show the level of

confidence they have in the ocean ranges

design and capabilities or perhaps Their

Fear of reprisals for abandoning their

station

55 to 65 foot waves batter the ocean

Ranger a rogue wave slams into the

ranger just past midnight this Rogue

Wave is significantly larger than other

waves in the storm which are already

pushing the ranger to its calculated

limits the wave strikes with such force

that it shatters the glass of a porthole

window in the ballast control room the

nerve center responsible for maintaining

the rig stability the porthole is only

25 feet above the water line with each

subsequent wave sea water pours into the

room through the broken portal this room

is filled with the electronic equipments

and control panels that control the

ballast tank systems with seawater

flooding the control center system start

and malfunction almost immediately the

sea water causes significant electrical

shorts within the system leading to the

malfunction of key components in the

ballast control system at 2100 the setco

706 radio operator picks up radio

communication on the ocean Ranger

describing how valves on Ocean ranges

ballast systems appear to be opening and

closing on their own the crew can't

control the rigs list and trim and it

becomes progressively more unstable

while the crew tried to manually control

the ballast the storm gets worse and

more sea water pours into the control

center without the ability to properly

control the ballast tanks the rig starts

to list or tilt towards the front of the

rig this means that as the rig rides

into the oncoming waves its bow is

riding lower into each subsequent wave

which pushes it further into the water

rather than riding up and over the

oncoming waves water starts to flood the

forward chain Lockers in the corner

support columns the crew operating the

bat control have several disadvantages

water is wreaking havoc with the

automatic control system but they don't

have the proper training to know how to

manually control the system they don't

even have a manual to look up how to

override the automatic system and take

manual control that might not matter

anyway as the bow dips it forces the

stern higher out of the water the

ballast control pumps are in the stern

of the vessel as the bow sinks and the

stern Rises the ballast pumps don't have

the power to pump water up such a long

incline and out at the stern the degree

of listing increases with every passing

hour the crew begin to implement

emergency procedures these are sets of

predefined actions designed to regain

control over the rig stability and

prevents a complete disaster they

unsuccessfully try to manually control

the ballast tanks they halt all drilling

operations and prepare for a potential

evacuation they shut down all

non-essential systems and operations on

the rig in order to focus all resources

on crisis management they share the

drill string and cut away from the

blowout preventer something the

Deepwater Horizon wasn't able to do I'll

leave a link to that video here while

the crew are experienced and they've

been trained for emergency situations

the combination of a severe storm

malfunctioning equipment and a listing

rig creates an exceptionally challenging

and dangerous situation at 0052 the

ocean Ranger makes a Mayday call standby

support vessel Seaforth Highlander is

requested to come in close

countermeasures against the 10 to 15

degree list are proving ineffective

Canadian Coast Guard and mobile operated

helicopters are alerted just after 0-100

hospitals in St John's are put on

standby the support vessels Bolton tour

and norditor the standby vessels of

sidco 706 and Zapata ukland are

sequestered by the Canadian Coast Guard

to provide assistance in an emergency

situation coast guards have the right to

take control of a vessel at Sea in order

to assist in emergency I've been

sequestered in the waters around Cape

Town when a small boat lost its engines

the Coast Guard directed my crew and I

to the area but by the time we got there

another larger vessel arrived on the

scene who was more capable of assisting

than the sailboat I was in

the support vessels approaching the

ocean Ranger are experiencing the same

winter storm as the ocean Ranger high

winds rough seas and poor visibility

create dangerous conditions that limits

the ability of the rescue teams to reach

the ranger they must navigate through

the violent storm reach the increasingly

unstable ocean Ranger and then Evacuate

the crew in extremely challenging

conditions every minute counts at 0-130

Ocean Ranger transmits its last message

there will be no further radio

communications from the ocean Ranger we

are going to Lifeboat stations

abandoning any boats in the ocean is a

big decision today the rule of thumb is

that you step up onto your life raft

which means your boat has already sunk

beneath you but to evacuate an offshore

oil rig adds several dimensions of

complexity Gathering essential survival

gear ensuring All crew members have life

jackets and readying the lifeboats for

evacuation all while a rig is tilting

abandoning the rig is the last resort

for the crew it means leaving the

perceived safety of the rig and facing

the harsh elements of the storm in a

Lifeboat it must be terrifying to climb

off a huge vessel that's been destroyed

by the storm and climb into a tiny boat

that by comparison is the size of a

bathtub these preparations are taking

place amidst Rising panic and confusion

with the crew acutely aware that their

lives hang in the ballots lifeboats are

designed to be launched even in extreme

conditions but the severe list of the

ocean Ranger makes it extremely

difficult the crew struggle to launch

them against the tilts of the rig the

intense wind and the Monstrous waves the

Riggs lifeboats are designed to use a

gravity drop system and so the rig needs

to be relatively level for them to

launch the crew managed to launch at

least one Lifeboat the Seaforth

Highlander sport vessel arrives on the

scene they can see bodies floating in

the water a Lifeboat with eight or nine

men approaches them the Lifeboat steams

across the stern and pulls alongside

their port quarter the Seaforth is able

to throw lines to the life raft before

they can bring anyone on board the life

raft is battered against the hull of the

seaport Highlander and collapses the men

in the water cling to the Lifeboat which

remains overturned the Seaforth fights

its way through the swell and wind to

reach the men they slowly succumb to the

cold only one man is seen wearing an

orange survival suit the Seaforth

Maneuvers into position and narrowly

misses chopping him up in its propellers

the crew on Deck throw a grappling hook

to try and pull the man onto the boat it

hooks his life jacket but the man slips

below the waterline it's simply not

possible to pull men from the water in

such rough conditions with the equipment

and deck setup they have rescue teams

from the Coast Guard Merchant vessels

Supply boats from other oil rigs

aircraft and helicopters descend on the

scene rescue workers battle against

towering waves freezing temperatures and

powerful winds as they search for

survivors at 0-230 the first rescue

helicopter arrives on the scene Captain

Mike Clark the pilot of the search and

rescue helicopter from Gander lowers

search and rescue technician Master

Corporal Randy Brown from a 24 meter

cable into the freezing water and

Howling Gale to try and retrieve the

first man they see he's already dead

snow and waves estimated at 16 meters

make their efforts impossible it's the

first and last Airborne rescue attempt

the conditions are too dangerous flying

over the search area Rescue helicopters

fight against winds approaching 90 miles

an hour The Heavy Seas make body

recovery impossible Captain Clark

instead tries to guide the support

vessels to Bodies In The Water it

quickly becomes clear that the supply

ship are having to fight for their own

Survival sending men out on Deck to

recover bodies is a suicide mission a

rescue helicopter lands for refueling on

another rig the rig is pitching

violently in The Heavy Seas the

helicopter crew becomes seasick to the

point they have to abandon the refueling

and return to their base on land the

rigs severe list deteriorates until it

reaches a critical point where the rig

is no longer stable at 0313 the ocean

Ranger capsizes and sinks below the

water line the search and rescue

operation turns into a recovery

operation in the days that follow debris

and personal effects from the ocean

Ranger wash up on the Newfoundland Coast

even though hospitals in Saint John's

are on standby not one patient from the

ocean Ranger is admitted all 84 crew

members aboard the ocean Ranger are lost

only 22 bodies of the 84 crew are

recovered they're brought to year 17 in

Saint John's Harbor newspaper reporters

are held back so that no photographs can

be taken a Russian trawler mechanic

tarasov sinks in the same storm the

bodies of the Russian seamen are brought

to the same Pier off duty ocean Ranger

crew members were asked to check the

Russian bodies to make sure no men from

the ocean Ranger were accidentally sent

to Russia after the storm has passed

sonar and underwater rovs are used to

locate the wreckage of the ocean Ranger

on the sea floor the rig lies in water

around 100 feet deep it's decided that

this shallow depth poses a hazard for

marine traffic and so the rig will be

re-floated and sunk in deeper water a

European company is given the contract

to salvage the rig during these

operations two divers are sent to

recover fuel from tanks in the Pontoon

they cut into the Pontoon using a

cutting torch gases from the fuel

ignites creating an explosion killing

the two divers another diver is killed a

week later when a large piece of metal

debris falls from the Salvage ship and

crushes him against the sunken rig

bringing the total death toll of the

ocean Ranger to 87 men

foreign