Zellzyklus / Zellteilung [Cytokinese] - Einführung [1/6] - [Biologie, Cytologie, Oberstufe]

TeacherToby
18 Jan 202210:32

Summary

TLDRDieses Video ist der erste Teil einer sechsteiligen Serie über den Zellzyklus und seine Bedeutung im Wachstum, Erneuerung und Fortpflanzung. Es erklärt den Zyklus als wiederkehrendes Muster zwischen Zellteilungen und fokussiert auf die Mitose, die Kernteilung in eukaryotischen Organismen. Der Zellzyklus gliedert sich in die Interphase mit den Phasen G1, S und G2 und die Mitose mit anschließender Cytokinese. Die Video-Reihe wird den Prozess der Zellteilung und deren Regulation detaillierter erforschen.

Takeaways

  • 🔬 Der Zellzyklus beschreibt den Prozess zwischen zwei Zellteilungen, der für das Wachstum, die Regeneration und die Fortpflanzung lebender Organismen essentiell ist.
  • 🌱 Der Zellzyklus ist ein zyklisch wiederkehrendes Muster, das für eukaryote Zellen, die über einen Zellkern verfügen, charakteristisch ist.
  • 🧬 Die Mitose ist ein spezifischerer Prozess innerhalb des Zellzyklus, der sich auf die Vervielfältigung der Zellkernstrukturen konzentriert.
  • 🤖 Prokaryote Zellen, die keinen Zellkern haben, teilen sich auch, aber ohne die Mitose, da sie keinen Zellkern zur Verteilung besitzen.
  • 💡 Vor der Zellteilung müssen alle Bestandteile der Mutterzelle, einschließlich der DNA, repliziert werden, um die Tochterzellen funktionsfähig zu machen.
  • 🌀 Der Zellzyklus ist hochgradig reguliert und unterscheidet sich je nach Zelltyp in Dauer und Häufigkeit der Zellteilung.
  • 📈 Die G1-Phase ist für die Vorbereitung auf die Zellteilung verantwortlich und kann je nach Zelltyp sehr unterschiedlich sein.
  • 🛑 Die Kontrollpunkte des Zellzyklus, wie z.B. die Restrictionspunkte, sind entscheidend für die Entscheidung, ob eine Zelle den Zyklus fortsetzen oder verlassen wird.
  • 🔄 Die S-Phase ist die DNA-Replikationsphase, in der sich die Chromosomen verdoppeln, um sicherzustellen, dass jede Tochterzelle eine Kopie der DNA erhält.
  • 🌀 Die G2-Phase ist die Vorbereitungsphase auf die Mitose, in der die Zellen die notwendigen Proteine für die aufkommende Zellteilung synthetisieren.
  • 🔄 Die Mitose selbst ist ein komplexer Prozess, der in mehrere Phasen unterteilt ist (Prophase, Metaphase, Anaphase und Telophase) und sicherstellt, dass die DNA gleichmäßig auf die Tochterzellen verteilt wird.
  • 🌿 Nach der Zellteilung, die Cytokinese, teilt sich das Zytoplasma, wobei die Verteilung der Zellorganellen nicht immer gleichmäßig ist, jedoch immer funktioniert.

Q & A

  • Was ist der Zellzyklus und was umfasst er?

    -Der Zellzyklus ist ein zyklisch wiederkehrendes Muster zwischen der Zellteilung, das heißt, alles, was mit einer Zelle nach ihrer Teilung geschieht, bevor sie wieder teilen kann.

  • Was bedeutet die Abkürzung 'SUZUKI' im Zusammenhang mit der Zellteilung?

    -SUZUKI ist eine Fachbegriff für die Zellteilung, bei der aus einer Mutterzelle zwei Tochterzellen hervorgehen.

  • Was ist die Bedeutung von 'Mitose' in Bezug auf den Zellzyklus?

    -Mitose bezieht sich auf den Vorgang der Zellkernteilung, bei dem die Anzahl der Chromosomen verdoppelt wird, um sicherzustellen, dass jede Tochterzelle dieselben genetische Informationen wie die Mutterzelle erhält.

  • Was sind Eukaryoten und wie unterscheiden sie sich von Prokaryoten?

    -Eukaryoten sind Organismen, die über einen Zellkern verfügen. Im Gegensatz dazu, Prokaryoten sind Zellen ohne Zellkern und teilen sich durch eine einfachere Methode, ohne Mitose.

  • Welche Rolle spielt die Zellteilung im Wachstum und in der Regeneration?

    -Die Zellteilung ist für das Wachstum von Organismen, sowohl während der Embryonalentwicklung als auch im weiteren Lebensverlauf, notwendig. Sie ermöglicht auch die Regeneration von Geweben und Organen, wie zum Beispiel dem Schwanz einer Eidechse.

  • Was ist die Interphase und welche Phasen umfasst sie?

    -Die Interphase ist die Phase des Zellzyklus, die zwischen der Mitose und der nächsten Zellteilung liegt. Sie besteht aus den Phasen G1, S und G2, wo die Zelle sich vorbereitet und organelle sowie DNA repliziert.

  • Was geschieht in der G1-Phase des Zellzyklus?

    -In der G1-Phase wächst die Zelle an, organelle werden nachgebildet und das Cytoplasma vermehrt. Dies ist auch die Phase, in der die Dauer des Zellzyklus variiert, je nachdem, ob die Zelle weiter teilen oder in die G0-Phase übergeht.

  • Was ist die S-Phase und welche Bedeutung hat sie?

    -Die S-Phase ist die Synthesephase, in der die DNA repliziert wird. Jeder Chromosome wird in zwei identische 'Schwesternchromatide' aufgeteilt, die in der folgenden Mitose verteilt werden.

  • Was sind Zyklusabhängige Proteinkinasen und welche Rolle spielen sie im Zellzyklus?

    -Zyklusabhängige Proteinkinasen sind Enzyme, die den Übergang von der G1-Phase regulieren und damit eine wichtige Kontrollstelle im Zellzyklus darstellen. Sie aktivieren oder deaktivieren Zielproteine, die die nächsten Schritte des Zellzyklus einleiten.

  • Was ist die G2-Phase und welche Vorbereitungen findet in dieser Phase statt?

    -Die G2-Phase ist die zweite Vorbereitungsphase nach der S-Phase. Hier werden die für die Mitose notwendigen Proteinkomponenten synthetisiert, um sicherzustellen, dass die Zellteilung reibungslos verläuft.

  • Wie wird die Verteilung der Zellorganellen zwischen den Tochterzellen nach der Zellteilung geregelt?

    -Die genaue Verteilung der Zellorganellen wie Ribosomen, Mitochondrien und Chloroplasten ist ein komplexer Prozess, der nicht vollständig verstanden ist. Es wird angenommen, dass es nicht notwendig ist, diese organelle gleichmäßig zu verteilen, solange jede Tochterzelle ausreichend organelle für ihre Funktion erhält.

Outlines

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🌱 Zellzyklus und Zellteilung - Grundlagen und Prozesse

Dieses Video ist der erste Teil einer sechsteiligen Serie über den Zellzyklus. Es erläutert die grundlegenden Prozesse zwischen Zellteilungen und die Bedeutung des Zellzyklus für das Wachstum, die Regeneration und die Fortpflanzung. Der Fokus liegt auf der Zellkernteilung (Mitose) und der Zellteilung (Cytokinese) bei eukaryotischen Organismen, die über einen Zellkern verfügen. Es wird erklärt, dass vor der Zellteilung die Bestandteile der Mutterzelle, einschließlich der DNA, repliziert werden müssen, um die Tochterzellen funktionsfähig zu machen. Zudem werden die unterschiedlichen Phasen des Zellzyklus, wie die G1-, S- und G2-Phase, und ihre jeweiligen Dauer und Funktionen beschrieben.

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🛠 Steuerung des Zellzyklus - Kontrollpunkte und Proteinkinasen

Der zweite Absatz beschäftigt sich mit der Steuerung des Zellzyklus, insbesondere mit den Kontrollpunkten, die entscheiden, ob eine Zelle sich teilt oder den Zellzyklus verlässt. Es werden Zyklen-abhängige Proteinkinasen (Cdks) und die Rolle von Zyklen (Cyclins) bei der Aktivierung dieser Kinasen erläutert. Diese Proteinkinasen sind entscheidend für den Übergang zwischen den Phasen des Zellzyklus. Der Absatz erklärt auch, wie durch Phosphorylierung von Zielproteinen die nächsten Schritte des Zellzyklus eingeleitet werden. Zudem werden die S-Phase, in der die DNA repliziert wird, und die G2-Phase, in der sich die Zelle auf die Mitose vorbereitet, detailliert beschrieben.

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🔄 Mitose und Cytokinese - Die Zellteilung in Aktion

Der dritte Absatz beschreibt die Mitose und Cytokinese, die beiden Hauptphasen der Zellteilung. Es erläutert, wie in der Mitose die Chromosomen verdoppelt und in der Cytokinese das Zytoplasma geteilt wird. Es wird auf die unterschiedlichen Mechanismen der Zellorganellen-Verteilung in Tier- und Pflanzenzellen eingegangen und die Tatsache, dass diese Verteilung nicht immer gleichmäßig ist, hervorgehoben. Der Absatz schließt mit der Tatsache, dass trotz der Komplexität der Zellteilung und der ungleichen Verteilung der Zellorganellen, die Zellteilung in der Regel erfolgreich ist und die Tochterzellen alle notwendigen Bestandteile erhalten.

Mindmap

Keywords

💡Zellzyklus

Der Zellzyklus ist das zyklische, wiederkehrende Muster zwischen der Zellteilung einer Zelle und der nächsten. Im Video wird er als zentrales Thema behandelt, das den Prozess zwischen zwei Zellteilungen umfasst und entscheidet, ob eine Zelle weiterhin teilen kann oder nicht. Er umfasst die Mitose mit der Zytokinese und die Interphase, die aus den Phasen G1, S und G2 besteht.

💡Zellteilung

Zellteilung ist der Prozess, bei dem eine Mutterzelle in zwei Tochterzellen aufgeteilt wird. Im Video wird betont, dass Zellteilung für das Wachstum, die Regeneration und die Fortpflanzung lebenswichtig ist und dass sie sich je nach Zelltyp in Dauer und Häufigkeit unterscheidet.

💡Mitose

Mitose ist ein spezifischer Vorgang innerhalb des Zellzyklus, bei dem der Zellkern teilt. Im Video wird erklärt, dass die Mitose die Zahlung der Zellkernstruktur beschreibt und für eukaryote Organismen mit einem Zellkern stattfindet, während Prokaryoten ohne Zellkern diese Phase nicht haben.

💡Zytokinese

Zytokinese ist oft synonym für Zellteilung und bezieht sich auf den Abschnitt des Zellzyklus, in dem das Zytoplasma teilt. Im Video wird betont, dass die Zytokinese nach Abschluss der Mitose stattfindet und für die Erstellung von zwei vollständigen Tochterzellen sorgt.

💡Interphase

Die Interphase ist der Abschnitt des Zellzyklus, der zwischen der Mitose und der nächsten Zellteilung liegt. Im Video wird beschrieben, dass sie aus den Phasen G1, S und G2 besteht und sich auf die Vorbereitung der Zelle auf die nächste Zellteilung konzentriert.

💡G1-Phase

Die G1-Phase ist die erste Phase der Interphase, in der sich die Zelle vorbereitet, sich zu teilen. Im Video wird erwähnt, dass die Dauer dieser Phase variabel ist und dass sie für das Wachstum und die Nachbildung von Zellorganellen verantwortlich ist.

💡S-Phase

Die S-Phase ist die Synthesephase des Zellzyklus, in der die DNA repliziert wird. Im Video wird erklärt, dass die Verdoppelung der DNA in dieser Phase stattfindet und jedes Chromosome nach der Replikation aus zwei identischen Schwesternchromatiden besteht.

💡G2-Phase

Die G2-Phase folgt der S-Phase und ist die zweite Phase der Interphase, in der die Zelle sich auf die bevorstehende Mitose vorbereitet. Im Video wird erwähnt, dass in dieser Phase die notwendigen Proteinkomponenten für die Mitose synthetisiert werden.

💡Regeneration

Regeneration ist der Prozess des Wachstums und der Erneuerung von Geweben oder Organen. Im Video wird als Beispiel die Regeneration des Schwanzes einer Eidechse genannt, die ihren Schwanz abgeworfen hat, um zu entkommen.

💡Fortpflanzung

Fortpflanzung ist der Prozess, durch den Organismen Nachkommen erzeugen. Im Video wird betont, dass Zellteilung für die Fortpflanzung unerlässlich ist, wie in dem Beispiel der Meiose beschrieben wird.

Highlights

Dieses Video ist das erste einer sechsteiligen Serie über den Zellzyklus und seine Bedeutung für das Wachstum, die Regeneration und die Fortpflanzung.

Der Zellzyklus ist ein zyklisch wiederkehrendes Muster zwischen Zellteilungen, bei dem die Zelle nach der Teilung vorbereitet wird, um erneut zu teilen.

Die Zellteilung ist notwendig, um aus einer einzelnen befruchteten Eizelle ein Wachstum zu einem Embryo zu ermöglichen.

Die Zellteilung ist für die Regeneration, wie beim Eidechsen-Schwanz, und die Fortpflanzung unerlässlich.

Der Zellzyklus ist hochgradig reguliert, was durch die unterschiedliche Dauer der Zellteilung in verschiedenen Zelltypen deutlich wird.

Die G1-Phase ist für die Vorbereitung auf die Zellteilung verantwortlich und variiert stark in Dauer je nach Zelltyp.

Zellen, die sich nicht mehr teilen, verlassen den Zellzyklus in der G1-Phase und betreten die G0-Phase.

Die S-Phase ist die DNA-Replikationsphase, in der sich die Chromosomen verdoppeln, um identische Kopien für die Tochterzellen zu erzeugen.

Die G2-Phase ist die Vorbereitungsphase auf die Mitose, in der die Zellteilung des Zellkerns stattfindet.

Die Mitose ist ein spezifischer Vorgang, der nur die Teilung des Zellkerns beschreibt und für eukaryote Organismen mit Zellkern relevant ist.

Prokaryote Zellen, die keinen Zellkern haben, teilen sich auch, aber ohne die Mitose, da sie keinen Zellkern zur Teilung besitzen.

Die Zytokinase ist oft als Synonym für die Zellteilung verwendet, obwohl sie tatsächlich einen spezifischeren Vorgang beschreibt.

Die DNA-Replikation in der S-Phase ist entscheidend, um sicherzustellen, dass jede Tochterzelle den gleichen Informationsgehalt hat wie die Mutterzelle.

Die Kontrollpunkte des Zellzyklus, wie der Restriktionspunkt, sind entscheidend für die Regulierung der Zellteilung und die Entscheidung, ob die Zelle teilt oder nicht.

Zyklusabhängige Proteinkinasen spielen eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Übergangs von der G1-Phase in die S-Phase.

Die Phosphorylierung von Proteinen durch Proteinkinasen ist ein Schlüsselprozess für die Aktivierung und Regulierung der Zellteilung.

Die Verteilung der Zellorganellen während der Zellteilung ist ein komplexer Prozess, der nicht vollständig verstanden ist, aber immer funktioniert.

Die Zytokinase, bestehend aus der Mitose und der Cytokinese, ist ein komplexer Prozess, der in verschiedenen Organismen unterschiedlich abliefert.

Die Tochterzellen erhalten nach der Zellteilung alle Bestandteile einer vollständigen Zelle, einschließlich des replizierten Genoms und der Zellorganellen.

Transcripts

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dieses video ist das erste video einer

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sechsteiligen video reihe rund um das

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thema zellzyklus entscheidung wehren wir

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uns in diesem video mit dem zellzyklus

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die grundlegenden prozesse zwischen zwei

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zellteilungen angucken werden befassen

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sich die nächsten videos sehr viel

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spezifischer mit dem genauen ablauf

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einmal mit der zellkern teilung bei

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nicht geschlechtlichen zellen sowie in

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den geschlechtszellen und auch mit der

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bildung von männlichen und weiblichen

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geschlechts allen vielleicht merken

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einige von euch an dieser stelle bereits

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wie hilfreich ist es sich die vorgänge

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die die unterschiedlichen begriffe

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beschreiben einmal vor augen zu führen

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um sie präzise voneinander abgrenzen zu

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können so beschreibt der zellzyklus wie

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der name bereits erahnen lässt ein

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zyklus also ein zyklisch immer

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wiederkehrendes muster zwischen der

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teilung einer zelle damit gucken wir uns

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in diesem video also an was alles mit

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einer zelle nach ihrer zellteilung

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geschieht ehe sie wieder anfängt zu

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teilen den eigentlichen prozess der

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zellteilung bei der aus einer mutter

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zelle zwei tochterzellen hervorgehen

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bezeichnet man fachsprachlich als suzuki

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neese häufig wird die zellteilung die

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zytokin asse als synonym für den begriff

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methode verwendet wobei die mitose einen

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anderen sehr viel spezifischeren vorgang

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beschreibt hier geht es nur um die

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zahlung einer bestimmten struktur

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innerhalb der zelle und zwar des

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zellkerns als steuerzentrale aller

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eukaryoten organismen und eukaryoten

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sind wiederum organismen deren fällen

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über einen zellkern verfügen zellen ohne

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zellkern diese werden als pro karierten

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bezeichnet teilen sich natürlich auch

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aber die ce-kennzeichnung die mitose

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bleibt bei ihnen natürlich aus sie

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besitzen eben keinen zellkern der sich

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teilen kann oder auch logisch erscheint

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damit die beiden tochterzellen alle

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strukturen und bestandteile ihrer mutter

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zelle erhalten und damit genauso

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funktionsfähig sind müssen sich auch die

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bestandteile der mutter zelle vor der

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eigentlichen zellteilung replizieren

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sich also teilen und damit verdoppeln

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bevor die zytokin asse vollzogen wird

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muss beispielsweise die mitose die

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teilung des zellkerns erfolgt sein

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würde dies nicht geschehen wäre eine

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tochterzelle ohne ca und damit nicht

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überlebensfähig sämtliche bestandteile

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müssen vor der zytokine verdoppelt

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werden darunter auch die dna also unser

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erbgut auf diese weise wird

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gewährleistet dass die bei der zytokine

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entstehenden tochterzellen den gleichen

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informationsgehalt besitzen wie die

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mutter zelle zusätzlich ist es nützlich

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sich die frage zu stellen welche

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biologischen nutzen mit der zellteilung

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einhergeht wenn wir uns vor augen führen

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dass wir aus einer einzigen befruchteten

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eizelle entstanden sind ist die

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zellteilung notwendig um zu wachsen

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sowohl für das heranwachsen zu einem

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embryo als auch für das bis zum ende der

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pubertät andauernde wachstum zudem

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bildet die zellteilung eine wichtige

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voraussetzung für die regeneration denke

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in diesem zusammenhang an den durch

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zellteilung nachwachsenden schwanz eine

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eidechse die diesen in einer

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gefahrensituation abgeworfen hat aber

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auch für die fortpflanzung ist die

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zellteilung unabdingbar wie

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beispielsweise im video über die majors

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und noch deutlich wird diese beispiele

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zeigen nicht nur welche funktionen die

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zellteilung erfüllt sie machen auch

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deutlich dass sich die dauer und

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häufigkeit der zellteilung je nach

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zelltyp deutlich voneinander

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unterscheiden muss in der frühen phase

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in der embryonalentwicklung müssen sich

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die zellen ständig und rasch teilen

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andere zellen hingegen wie zb

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nervenzellen teilen sich während des

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gesamten lebens überhaupt nicht diese

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beobachtungen es absolut wesentlich

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verrät sie uns doch dass der zellzyklus

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hochgradig reguliert wird zwischen zwei

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zellteilungen muss es also signale geben

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die dazu führen können dass sich eine

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zelle schnell zeit wie im fall einer

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embryonalen zellen oder im beispiel der

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nervenzelle dass dieser zyklus an

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irgendeiner stelle unterbrochen wird und

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die zelle gar nicht erst in die phase

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der zellteilung übergeht mit diesem

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hintergrundwissen lässt sich nun der

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zellzyklus also der zeitraum von einer

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zellteilung zur nächsten präzise und

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logisch nachvollziehen und zwar wie

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folgt der zellzyklus kann untergliedert

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werden in die mitose mit abschließender

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zytokin asse und der inter phase die

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inter phase wiederum besteht aus drei

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abschnitten der g1 der s und der g2

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phase während die zeitliche dauer des

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gesamten zyklus in der embryonalen phase

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circa 30 minuten umfasst benötigt ein

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erwachsener mensch ca 24 stunden für

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einen vollständigen zellzyklus

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die erste phase bildet die g1 phase auch

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gelbphase genannt bei einem zellzyklus

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von 24 stunden befindet sich die zelle

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für etwa elf stunden in der g1 phase

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hier bereitet sich die zelle auf die

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zellteilung vor und wächst an die

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volumenzunahme geht einher mit der

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nachbildung von zellorganellen und der

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vermehrung des zytoplasma die g1 phase

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ist dafür verantwortlich dass die dauer

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des zellzyklus je nach zelltyp so

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unterschiedlich ist eben weil die dauer

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der g1 phase höchst variabel sein kann

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embryonale zellen lassen diese phase

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komplett aus während andere zellen

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durchaus wochen bis jahre in dieser

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phase fahren können genauer gesagt

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werden zellen die sich nicht mehr teilen

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in dieser phase festgehalten und treten

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in die sogenannte g 0 phase 1 wie zum

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beispiel nerven cent somit ist dieser

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abschnitt für den zellzyklus besonders

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wichtig weil er entscheidet ob sich die

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zelle teilt oder den zellzyklus durch

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eintritt in die ko-phase verlässt das

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verlassen des zellzyklus muss nicht für

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immer andauern sondern kann auch bei

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einzelnen zelltypen temporär bis zu dem

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zeitpunkt andauern wo ein organismus

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einen bedarf an der produktion dieser

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zellen wieder hat beispielsweise wenn

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infolge von verletzungen zellen zerstört

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wurden wurde die für eine zellteilung

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notwendige zell größe erreicht und die

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äußeren umweltbedingungen als günstig

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eingestuft werden bestimmte

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signalproteine aktiviert die die

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zellteilung vorbereiten und bewirken

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dass die zelle in die s phase eintritt

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konkret sondern sogenannte zyklen

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abhängige proteinkinasen die den

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übergang von der g1 phase regulieren und

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damit eine wichtige kontrollstelle auch

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restriktionen punkt genannt darstellen

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proteinkinasen sind enzyme die eine

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phosphat gruppe vom molekül atp auf ein

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ziel proteine übertragen welches

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wiederum weitere reaktionen der

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nachfolgenden phase des zellzyklus in

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gang setzt

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damit die proteinkinase aktiv wird und

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eine phosphat gruppe auf ein ziel

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proteine übertragen kann muss sie an das

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protein zu clean gebunden seien durch

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die bindung von zyklen als aktivierungs

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protein an die zyklen abhängige

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proteinkinase macht diese eine

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konfirmations änderung durch eine

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änderung der räumlichen struktur und

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liegt nun in ihrer aktivierten form von

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ihr aktives zentrum wird durch die

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konfirmations änderung zugänglich für

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ein substrat proteinen bzw ziel protein

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das an die cdk bindet ebenso wie ein atp

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molekül bindet auf das substrat protein

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wird eine phosphat gruppe übertragen ein

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vorgang den man als phosphorylierung

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bezeichnet und das nun fast formulierte

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substrat protein leitet die nächsten

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schritte des zellzyklus ein in der regel

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müsst ihr den eben beschriebenen prozess

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mit der funktionsweise von den zekas

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nicht oder nur grob prison

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nicht nur am ende der g1 phase sondern

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auch an zwei weiteren kontrollpunkten am

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ende der g2 phase kurz vor dem mit rose

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und fairen der mitose der sogenannte

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meta phase kontrollpunkt entscheidet die

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aktivität dieser ziel proteine darüber

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ob die zelle in das nachfolgende stadium

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eintritt oder nicht ist eine zelle nun

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in die anschließende es phase der

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synthese phase eingetreten die in etwa

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acht stunden andauert repliziert sich

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die dna wir wahrscheinlich wisst es

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unsere dna in form von 46 chromosomen

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unserem zellkern lokalisiert die

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verdopplung der dna geht damit natürlich

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auch mit einer duplikation bzw einer

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verdoppelung unserer chromosom einher

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nach der verdoppelung besteht jedes

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chromosom aus zwei genetisch identischen

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schwestern kroatien

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man bezeichnet diese chromosomen nach

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der replikation auch als zweig romantik

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chromosom vor der replikation spricht

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man von einem chromatik chromosom in der

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anschließenden g 24

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stunden andauert bereitet sich die zelle

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auf die bevorstehende mitose vor zum

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beispiel indem sie alle für die mitose

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notwendigen protein komponenten

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synthetisiert wir bereits bist ist auch

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die anschließende ce-kennzeichnung die

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mitose bestandteil des zellzyklus in

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einer ganz bestimmten abfolge von

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ereignissen die sich einzelnen phasen

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zuordnen lassen nämlich der pro phase

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der pro meter phase der meta phase sowie

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der anna phase und der tele phase stellt

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der prozess der mitose sicher dass jeder

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entstehende tochter zellkern eine kopie

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der dna des mutter zellkerns enthält

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über den genauen molekularen vorgang der

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mitose bei dem sich der zellkern zeit im

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zweiten video da mehr bei der

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abschließenden super chinese auch zur

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emphase gehörend teilt sich das

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zytoplasma der zelle auch dieser vorgang

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der sich zwischen tier und pflanzen

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zellen deutlich voneinander

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unterscheidet ist so komplex dass eine

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ausführliche erläuterung in dieser

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stelle des reit führen würde trotz der

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komplexität der vorgänge mitose und ceo

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chinesen dauert die emphase insgesamt

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nur etwa eine stunde nach der zytokin

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asse enthält jede tochterzelle alle

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bestandteile einer vollständigen zelle

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und erzählt zyklus beginnt aufs neue

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erstaunlich ist in diesem zusammenhang

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dass zwar die chromatin exakt auf die

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tochterzellen verteilt wurden

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zellorganellen wie ribosom mitochondrien

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oder bei pflanzen auch chloroplasten

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keineswegs gleichmäßig aufgeteilt werden

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müssen in jeder zelle müssen nur

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genügend davon fanden sein bis heute ist

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nicht geklärt wie der

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verteilungsmechanismus der

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zellorganellen aussieht weil man weiß

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dass die genannten zellorganellen sich

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auch ungleichmäßig verteilen können auf

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die tochterzellen kann davon ausgegangen

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werden dass dieser vorgang nicht so

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komplex und präzise erfolgt und umso

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erstaunlicher ist es dass die verteilung

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der zellorganellen ausnahmslos

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funktioniert

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[Musik]

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