Survey PPIM UIN Jakarta: Api dalam Sekam (Hidden Fire, Religious Attitudes of Gen Z)

Summary

Nadia, eine 12. Klässlerin der Generation Z, reflektiert über die Auswirkungen der modernen Technologie und die Sichtweisen ihrer Generation auf Religion und Diversität. Eine nationale Umfrage zeigt besorgniserregende Ergebnisse: Ein Drittel der muslimischen Jugendlichen betrachtet Jihad als Krieg, und viele glauben, dass apostatische Muslime getötet werden sollten. Dies steht im Zusammenhang mit einer exklusiven religiösen Sichtweise, die auch von Lehrern und Dozenten geteilt wird. Nadia bleibt trotz dieser Erkenntnisse optimistisch, dass ihre Generation dazu fähig ist, eine Nation der Vielfalt zu führen und den Frieden zu bewahren.

Takeaways

• 😀 Nadia, eine 12. Klässlerin, fühlt sich ihrer Generation gegenüber ihrer Familie, insbesondere ihrem Vater und Großvater, glücklicher, da sie durch moderne Technologie wie Smartphones Zugang zu einer Vielzahl von Informationen hat.
• 😀 Die Z-Generation, zu der Nadia gehört, ist eng mit der digitalen Welt verbunden und hat Freunde nicht nur im realen Leben, sondern auch im Cyberspace und weltweit.
• 😀 Nadia betont, dass ihre Generation offen für den Austausch mit anderen Kulturen und Religionen sein sollte, aber die Ergebnisse einer Studie zeigen, dass viele ihrer Altersgenossen intolerante Ansichten haben.
• 😀 Eine nationale Umfrage unter muslimischen Jugendlichen der Z-Generation zeigt, dass mehr als ein Drittel der Befragten der Meinung ist, dass Jihad mit Krieg gleichzusetzen ist, insbesondere gegen Nicht-Muslime.
• 😀 Ein Fünftel der muslimischen Jugendlichen ist der Ansicht, dass Selbstmordattentate als islamischer Jihad gerechtfertigt sind.
• 😀 Etwa ein Drittel der Befragten ist der Meinung, dass Abtrünnige getötet werden sollten, was auf eine gefährliche Intoleranz innerhalb der Z-Generation hinweist.
• 😀 Ein Drittel der muslimischen Jugendlichen betrachtet die Ablehnung von Minderheiten und deren Rechte als kein Problem, was auf fehlende Toleranz und Offenheit hinweist.
• 😀 Die Studie zeigt, dass soziale Medien die wichtigste Informationsquelle für religiöse Themen für die Z-Generation sind, was zu einer verzerrten Sicht auf den Islam führt.
• 😀 Die islamische Religionslehre in Schulen und Universitäten trägt zu einer exklusiven Sichtweise bei, bei der ein respektvolles Zusammenleben mit anderen Glaubensgemeinschaften kaum thematisiert wird.
• 😀 Viele Lehrer und Dozenten teilen ähnliche intolerante Ansichten wie ihre Schüler, insbesondere in Bezug auf Minderheiten und den Islam im Allgemeinen.
• 😀 Trotz der negativen Ergebnisse der Umfrage bleibt Nadia optimistisch, dass ein Teil ihrer Generation weiterhin an die Werte der Pancasila und an Indonesien als Nation glaubt und sich für eine friedliche, tolerante Gesellschaft einsetzt.

Q & A

Wer ist die Sprecherin in diesem Video?

Die Sprecherin ist Nadia, eine Schülerin der 12. Klasse, die 2000 geboren wurde und zur Generation Z gehört.

Was hebt Nadia an der Generation Z hervor?

Nadia hebt hervor, dass ihre Generation im Vergleich zu älteren Generationen durch den Zugang zu Gadgets und dem Internet einen einfacheren Zugang zu Informationen, Spielen, Filmen, Musik und dem Bestellen von Essen hat. Zudem hat sie viele Freunde, sowohl im realen Leben als auch im Cyberspace, weltweit.

Was ist das Hauptthema der nationalen Umfrage, die von PPIM UIN Syarif Hidayatullah Jakarta durchgeführt wurde?

Die Umfrage untersucht, wie die muslimische Generation Z ihre Religion, Diversität, den Staat und den Einfluss des Religionsunterrichts auf ihre Einstellung sieht.

Was war das schockierende Ergebnis der Umfrage in Bezug auf die Ansicht von Muslimen zur Gewalt?

Das Ergebnis zeigte, dass mehr als ein Drittel der befragten Muslime glaubten, dass Jihad gleichbedeutend mit Krieg sei, insbesondere Krieg gegen Nicht-Muslime. Zudem stimmte ein Fünftel der Befragten der Auffassung zu, dass Selbstmordanschläge als islamischer Jihad gelten.

Welche Rolle spielen soziale Medien und religiöse Lehrbücher bei der Meinungsbildung der Generation Z in Bezug auf den Islam?

Soziale Medien spielen eine wesentliche Rolle als Hauptquelle für Wissen und Informationen über den Islam. Religiöse Lehrbücher haben auch einen Einfluss, wobei fast die Hälfte der Befragten angibt, dass der Religionsunterricht ihre Sichtweise auf die Trennung von anderen Glaubensrichtungen maßgeblich beeinflusst hat.

Was ist das Problem mit dem Religionsunterricht in Bezug auf den Respekt vor anderen Glaubensrichtungen?

Die Umfrage zeigt, dass der Religionsunterricht wenig Material enthält, das den Respekt vor anderen Menschen und Glaubensrichtungen fördert. Der Großteil der Unterrichtsinhalte konzentriert sich auf exklusivere Sichtweisen.

Wie reagieren Lehrer und Dozenten auf die Frage der religiösen Toleranz und Minderheitengruppen?

Die meisten Lehrer und Dozenten stimmen der Ansicht zu, dass die Regierung keine Minderheitengruppen schützen sollte, die als ketzerisch angesehen werden. Zwei Drittel glauben, dass alle Juden Feinde des Islams sind.

Was ist die Einstellung der Lehrer gegenüber dem Bau von religiösen Gebäuden anderer Glaubensrichtungen?

Zwei Drittel der Lehrer und Dozenten lehnen den Bau von religiösen Gebäuden anderer Glaubensrichtungen in ihrer Umgebung ab.

Warum ist Nadia besorgt über die Umfrageergebnisse?

Nadia ist besorgt, weil sie glaubt, dass der Religionsunterricht in ihrer Generation dazu beiträgt, enge und intolerante Ansichten zu fördern, was langfristig problematisch für die Gesellschaft und den Nationalstaat sein könnte.

Wie sieht Nadia die Zukunft ihrer Generation und welche Hoffnung hat sie?

Trotz ihrer Besorgnis bleibt Nadia optimistisch und glaubt, dass einige Mitglieder ihrer Generation treu zu den Prinzipien von Pancasila und der Nation Indonesien (NKRI) stehen und dass die Umfrageergebnisse als eine Chance zur Reflexion dienen.