La pobreza del COVID-19 traerá más trabajo infantil al mundo

Newtral
7 Jul 202003:55

Summary

TLDRDie COVID-19-Pandemie führt zu einer erheblichen Zunahme von Kinderarbeit, warnen UNICEF und die Internationale Arbeitsorganisation. Nach 20 Jahren des Fortschritts könnte die Kinderarbeit wieder zunehmen, was soziale Folgen hat und Familien zwingt, ihre Kinder zur Arbeit zu schicken. Die Pandemie hat die Lebensmittelmittelketten in vielen benachteiligten Gebieten lahmgelegt, was zu einer Zunahme der Armut führt, die wiederum Kinderarbeit fördert. Es wird geschätzt, dass weltweit mindestens 152 Millionen Kinder von der Kinderarbeit betroffen sind, wobei 72 Millionen unter besonders schweren Bedingungen arbeiten. Die internationale Gemeinschaft hat rechtliche Instrumente geschaffen, um gegen Kinderarbeit vorzugehen, und Bildung ist entscheidend, um dieses Phänomen zu bekämpfen.

Takeaways

  • 🚨 Die COVID-19-Pandemie könnte das erste Mal in 20 Jahren zu einem Anstieg von Kinderarbeit führen.
  • 🌐 UNICEF und die International Labour Organization (ILO) warnen vor den sozialen Folgen der Pandemie.
  • 👨‍👩‍👧‍👦 Familien senden aufgrund von wirtschaftlichen Notlagen ihre Kinder in die Arbeit, um für das Überleben zu sorgen.
  • 📉 Die Pandemie hat die bereits prekären Einkommensquellen in marginalen Gebieten und in unzureichenden Wohnumgebungen lahmgelegt.
  • 📈 Die Zahl der extrem armen Menschen könnte allein in diesem Jahr um 40 bis 60 Millionen zunehmen.
  • 🔗 Armut und Kinderarbeit sind eng verbunden, und ein Anstieg der Armut führt direkt zu mehr Kinderarbeit.
  • 🌍 Global gibt es mindestens 152 Millionen Kinder, die Opfer von Kinderarbeit sind, wobei 72 Millionen in besonders schwerer Arbeit sind.
  • 🏛️ Es gibt drei wichtige rechtliche Säulen in der Bekämpfung von Kinderarbeit: die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen und zwei ILO-Konventionen.
  • 🏫 Bildung ist entscheidend, um diese Tendenz zu stoppen, aber viele Schulen sind geschlossen, was zu mehr Kinderarbeit führt.
  • 📚 Nach der Pandemie können viele Familien ihre Kinder nicht mehr schulen, was die Zukunft der Kinder gefährdet.

Q & A

  • Was ist eine der möglichen Folgen des Coronavirus für Kinder, wie es im Skript erwähnt wird?

    -Eine der möglichen Folgen ist ein signifikanter Anstieg von Kinderarbeit.

  • Welche Organisationen warnen vor einem Anstieg der Kinderarbeit aufgrund der Pandemie?

    -UNICEF und die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) warnen vor einem solchen Anstieg.

  • Wie viele Jahre lang gab es nach Angaben des Skripts keine Zunahme von Kinderarbeit?

    -Es gab keine Zunahme von Kinderarbeit für 20 Jahre.

  • Was könnte die Folgen der Pandemie für Familien und deren Kinder sein?

    -Viele Familien könnten gezwungen sein, ihre Kinder zur Arbeit zu schicken, um die Familie zu unterstützen.

  • Wie alt war der Interviewte, als er seine erste Arbeit begann?

    -Der Interviewte war 11 Jahre alt, als er seine erste Arbeit begann.

  • Welche Art von Arbeit hat der Interviewte als Kind ausgeführt?

    -Der Interviewte hat als Kind Tabak geerntet.

  • Welche Auswirkungen könnte die Pandemie auf die Armut haben?

    -Die Pandemie könnte zu einer Zunahme der extremen Armut von 40 bis 60 Millionen Menschen führen.

  • Wie ist die Beziehung zwischen Armut und Kinderarbeit, wie sie im Skript beschrieben wird?

    -Es gibt eine direkte Beziehung zwischen Armut und Kinderarbeit, wobei eine Zunahme der Armut zu einer Zunahme von Kinderarbeit führt.

  • Wie viele Kinder weltweit sind nach Schätzungen Opfer von Kinderarbeit?

    -Mindestens 152 Millionen Kinder weltweit sind Opfer von Kinderarbeit.

  • Welche sind die drei rechtlichen Säulen in der Bekämpfung von Kinderarbeit, die im Skript erwähnt werden?

    -Die drei rechtlichen Säulen sind die UN-Kinderrechtskonvention, und zwei ILO-Übereinkommen, die Länder dazu verpflichten, eine Mindestaltergrenze für die Beschäftigung einzuführen und nationale Strategien zur Beendigung von Kinderarbeit zu entwickeln.

  • Was ist nach dem Skript die Schlüssellösung, um die Tendenz zur Kinderarbeit zu stoppen?

    -Bildung ist entscheidend, um diese Tendenz zu stoppen, indem mehr Schulen geöffnet und der Zugang zu Bildung für Kinder gewährleistet wird.

Outlines

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😔 Auswirkungen der Pandemie auf Kinderarbeit

Die Pandemie hat zu einer Zunahme von Kinderarbeit geführt, was von UNICEF und der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) alarmiert wird. Es ist die erste Steigerung seit 20 Jahren, und es wird befürchtet, dass die sozialen Folgen dazu führen, dass Familien ihre Kinder zur Arbeit schicken müssen, um Lebensunterhalt zu verdienen. Dies führt zu einer günstigeren Arbeitskraft und kann die Armut vergrößern. Laut den neuesten Daten könnte die Zahl der extrem armen Menschen in diesem Jahr allein um 40 bis 60 Millionen zunehmen. Kinderarbeit ist sowohl eine Ursache als auch eine Folge von Armut. Global gesehen sind mindestens 152 Millionen Kinder Opfer von Kinderarbeit, wobei fast die Hälfte in Form von Sklaverei, Zwangsarbeit und sogar für bewaffnete Konflikte rekrutiert wird. Es gibt drei rechtliche Säulen in der Bekämpfung von Kinderarbeit: die UN-Kinderrechtskonvention, die ILO-Übereinkommen, die Länder verpflichten, eine Mindestarbeitsalter von 15 Jahren einzuführen, und nationale Politiken zur Beseitigung von Kinderarbeit.

Mindmap

Keywords

💡Arbeitskind

Ein Arbeitskind ist ein Kind, das in einer Beschäftigung arbeitet, die normalerweise für seine körperliche oder geistige Entwicklung schädlich ist oder sein Recht auf Bildung verletzt. Im Kontext des Videos ist der Begriff zentral, da es darauf hinweist, dass die Pandemie zu einer Zunahme von Kindern führt, die arbeiten müssen, um ihre Familien zu unterstützen. Dies wird durch den Fall eines 12-jährigen Mädchens illustriert, das gezwungen wurde, zu arbeiten, um für die Familie zu sorgen.

💡UNICEF

UNICEF ist die Abkürzung für die Vereinten Nationen Kinderhilfswerk, eine internationale Organisation, die sich für die Rechte und den Schutz von Kindern einsetzt. Im Video warnt UNICEF vor den Folgen der Pandemie für Kinder, insbesondere in Bezug auf das Arbeitskind. Es zeigt, wie UNICEF eine Schlüsselrolle spielt, um auf diese globalen Herausforderungen hinzuweisen und Lösungen zu suchen.

💡Internationale Arbeitsorganisation (ILO)

Die ILO ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen, die sich auf globale Arbeitsbedingungen und Arbeitsrechte konzentriert. Im Video wird die ILO erwähnt, um die Warnung vor einer möglichen Zunahme des Kinderarbeits aufgrund der Pandemie zu unterstreichen. Sie hat auch Instrumente wie Übereinkommen, die die Mindestarbeitsalterregelungen festlegen und die Bekämpfung von Kinderarbeit fördern.

💡Pandemie

Die Pandemie bezieht sich auf die Ausbreitung einer Krankheit auf globaler Ebene. Im Video wird die Pandemie als ein Katalysator für eine Vielzahl von sozialen Problemen dargestellt, einschließlich der Zunahme von Arbeitskindern. Die Pandemie hat zu Einschränkungen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten geführt, die Familien in die Situation versetzt haben, ihre Kinder zur Arbeit zu schicken.

💡Armut

Armut ist eine Situation, in der Menschen nicht über die Ressourcen verfügen, um ein menschenwürdiges Leben zu führen. Im Video wird die Armut als ein Hauptproblem hervorgehoben, das Kinderarbeit fördert. Die Pandemie wird als ein Faktor bezeichnet, der die Armut verschlimmert und damit die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Kinder arbeiten müssen, um zu überleben.

💡Bildung

Bildung ist der Prozess des Lernens und der Entwicklung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Persönlichkeit. Im Video wird betont, dass Bildung ein entscheidender Faktor ist, um Kinderarbeit zu bekämpfen. Die Pandemie hat jedoch zu mehr geschlossenen Schulen und weniger Zugang zu Bildung geführt, was wiederum die Chancen für Kinder verringert, Arbeit als Alternative zum Lernen zu vermeiden.

💡Konvention über die Rechte des Kindes

Die Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes ist ein internationales Abkommen, das die Rechte von Kindern weltweit schützt. Im Video wird die Konvention als ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von Kinderarbeit und zur Förderung des Rechtes auf Bildung erwähnt. Es fordert Staaten dazu auf, ihre Verpflichtungen gemäß der Konvention zu erfüllen.

💡Mindestarbeitsalter

Das Mindestarbeitsalter ist das älteste Alter, ab dem ein Kind legal arbeiten darf. Im Video wird die Bedeutung eines Mindestarbeitsalters von 15 Jahren hervorgehoben, um Kinderarbeit zu verhindern und zu schützen. Es wird betont, dass Länder verpflichtet sind, nationale Richtlinien einzuführen, um das Mindestarbeitsalter zu gewährleisten und Kinderarbeit zu bekämpfen.

💡Schuldknechtschaft

Schuldknechtschaft bezieht sich auf eine Situation, in der Menschen gezwungen sind, Arbeit zu leisten, um Schulden zu tilgen oder aufgrund von Zwang. Im Video wird dies als eine der am hartesten Formen von Kinderarbeit bezeichnet, die nicht nur physisch und geistig schädlich ist, sondern auch die Menschenrechte der Kinder verletzt.

💡Rechtsinstrumente

Rechtsinstrumente sind Gesetze, Abkommen und Richtlinien, die von Regierungen und Organisationen entwickelt werden, um bestimmte Ziele zu erreichen, wie zum Beispiel die Bekämpfung von Kinderarbeit. Im Video werden die drei Rechtsinstrumente, die zur Bekämpfung von Kinderarbeit eingesetzt werden, beschrieben: die Konvention über die Rechte des Kindes und zwei Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation.

Highlights

La kovic 19 podría provocar un aumento importante del trabajo infantil.

UNICEF y la OIT advierten sobre el aumento del trabajo infantil después de 20 años de avances.

El trabajo infantil se convierte en una pandemia sin precedentes con consecuencias sociales.

Familias empujadas a enviar a sus hijos a trabajar por la situación económica.

Los niños se convierten en mano de obra barata, facilitando la obtención de recursos para las familias.

Testimonio de un niño que comenzó a trabajar limpiando a los 12 años.

El primer trabajo de este niño fue cosechar tabaco a los 11 años.

Muchos viven en barrios marginales y vivienda inadecuada, afectados por el confinamiento y bloqueos.

La pandemia ha paralizado los medios de vida de estas comunidades.

El resultado de la pandemia es un aumento inevitable de la pobreza.

La pobreza podría aumentar de 40 a 60 millones de personas en extrema pobreza este año.

La pobreza está directamente relacionada con el trabajo infantil.

Un aumento del 0,7% en la pobreza implica un aumento del trabajo infantil.

Al menos 152 millones de niños son víctimas de trabajo infantil a nivel mundial.

Más de 72 millones de niños sufren la forma más amarga del trabajo infantil, como esclavitud y trabajos forzosos.

Existen tres pilares jurídicos importantes en la lucha contra el trabajo infantil.

La Convención sobre los Derechos del Niño es el tratado más ratificado de la ONU.

Los países deben establecer una edad mínima para el trabajo y políticas para erradicar el trabajo infantil.

La educación es clave para frenar el trabajo infantil y asegurar un futuro para los niños.

Cierres de escuelas durante la pandemia podrían aumentar el trabajo infantil.

Es fundamental que los niños estén en la escuela aprendiendo en lugar de trabajar.

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