#COVID19: Impacto en la pobreza y desigualdad en niñez y adolescencia - Entrevista a Ana de Mendoza

Unicef Perú
16 Oct 202015:25

Summary

TLDREine UNICEF-Studie zeigt in Peru eine dramatische Verschlechterung der Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche durch die COVID-19-Pandemie. Mehr als 4 Millionen werden in Armut leben, wobei die Zahl der extrem Armen verdoppelt. Die wirtschaftlichen Folgen tragen zu einer Rückkehr zu den Armutsniveaus von vor 10 Jahren bei. Die Studie fordert dringende staatliche Maßnahmen in Bildung, Gesundheit und sozialer Sicherung, um die Kinderarmut zu bekämpfen und langfristige Entwicklung zu fördern.

Takeaways

  • 📈 In Peru, die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Armut wird aufgrund der COVID-19-Pandemie stark steigen, von 2,862 Millionen im letzten Jahr auf 4,95 Millionen in diesem Jahr.
  • 📊 Die monetäre Armut ist von 26,9% im Jahr 2019 auf 39,9% im Jahr 2020 angestiegen, was auf einen Rückschlag von fast einem Jahrzehnt in der Armutsbekämpfung hindeutet.
  • 👶 Mehr als ein Drittel der in Armut lebenden Bevölkerung sind Kinder unter 18 Jahren, und 2020 werden 1,23 Millionen Kinder und Jugendliche in die Armut abrutschen.
  • 🏞️ Kinder und Jugendliche in ländlichen Gebieten sind am stärksten betroffen, mit einer Erhöhung der Armut um 14% zwischen 2019 und 2020.
  • 🏫 Die Bildung ist ein besorgniserregendes Thema, da 500.000 Kinder und Jugendliche nicht mit der Bildung verbunden sind und 660.000 das Risiko laufen, die Schule zu verlassen.
  • 🌐 Die Pandemie hat die bestehenden Ungleichheiten vertieft und die soziale Inklusion beeinträchtigt, was zu einer verstärkten Isolierung von Kindern und Jugendlichen führt.
  • 💼 UNICEF fordert eine verstärkte Investition in Bildung, Gesundheit und soziale Schutzsysteme, um Kindern und Jugendlichen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
  • 🔄 Es wird betont, dass eine umfassende und integrierte Ansatz notwendig ist, um die verschiedenen Dimensionen der Kinderarmut effektiv zu bekämpfen.
  • 🏛️ Die Rolle des Staates bei der Bereitstellung qualitativ hochwertiger und gerecht verteilter Dienste wird als entscheidend für die Verringerung der Kinderarmut betrachtet.
  • 🌱 Es wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, eine Gesellschaftsverantwortung zu übernehmen und die Kinderarmut als eine der größten Herausforderungen des Landes zu erkennen.

Q & A

  • Was hat UNICEF in Peru präsentiert?

    -UNICEF hat in Peru ein interessantes Studienergebnis über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Kinder, Jugendliche und besonders auf die Armut, extreme Armut und Ungleichheit präsentiert.

  • Wie viele Kinder und Jugendliche werden in Peru aufgrund der Pandemie in Armut leben?

    -Laut dem UNICEF-Bericht werden mehr als 4 Millionen Kinder und Jugendliche in Peru aufgrund der COVID-19-Pandemie in Armut leben.

  • Was war die Armutsrate für Kinder und Jugendliche in Peru im Jahr 2019?

    -Die Armutsrate für Kinder und Jugendliche in Peru lag im Jahr 2019 bei 26,9%.

  • Wie hoch wird die Armutsrate für Kinder und Jugendliche in Peru im Jahr 2020 geschätzt?

    -Die Armutsrate wird für das Jahr 2020 auf 39,9% geschätzt, was einen signifikanten Anstieg gegenüber 2019 darstellt.

  • Welche Gruppe der Bevölkerung ist stärker von der Armut betroffen?

    -Minderjährige unter 18 Jahren sind stärker von der Armut betroffen, wobei mehr als ein Drittel der Bevölkerung, die in die Armut abrückt, Kinder und Jugendliche sind.

  • Wie wird die Situation der Kinder und Jugendlichen in ländlichen Gebieten durch die Pandemie beeinflusst?

    -Kinder und Jugendliche in ländlichen Gebieten sind stärker betroffen, da die Armut in dieser Gruppe um 14% von 2019 bis 2020 zugenommen hat.

  • Was sind die Hauptgründe für die erhöhte Armutsrate unter Kindern und Jugendlichen in Peru?

    -Die Hauptgründe sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie, die zu einem Rückgang der Einkommen und einer Verschlechterung der Lebensbedingungen geführt haben.

  • Wie wirkt sich die Pandemie auf den Bildungssektor aus, wie es in der UNICEF-Studie dargestellt wird?

    -Die Pandemie hat die Bildung negativ beeinflusst, mit einer erhöhten Risiko von Schulabbruch und einer unzureichenden digitalen Verbindung für das virtuelle Lernen.

  • Was fordert UNICEF hinsichtlich der Politik und der Gesellschaft, um die Situation der Kinder und Jugendlichen in Peru zu verbessern?

    -UNICEF fordert eine verstärkte Investition in Bildung, Gesundheit und soziale Schutzsysteme, um die Kinder und Jugendlichen vor Armut zu schützen und sie aus der Armut zu helfen.

  • Wie wichtig ist es, dass die Regierung und die Gesellschaft die Armut unter Kindern und Jugendlichen in Peru als Priorität behandeln?

    -Es ist sehr wichtig, da eine Investition in die Jugend die beste Investition für die Zukunft eines Landes ist und die Armut unter Kindern und Jugendlichen langfristige negative Auswirkungen auf die Entwicklung秘鲁 hat.

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