Capital Bra: Interview über seine Tilidin-Sucht | STRG_F

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8 Sept 202015:09

Summary

TLDRIn einem offenen Interview spricht Capital Bra über seine Erfahrungen mit Tilidin, einem Schmerzmittel, das er selbst missbrauchte. Er reflektiert über die Herausforderungen seines Lebens, die ihn zur Droge führten, und die Auswirkungen auf seine Karriere und sein Privatleben. Das Gespräch beleuchtet die wachsende Popularität von Tilidin unter Jugendlichen, insbesondere in Verbindung mit Rap-Musik. Capital Bra zeigt sich reuig und betont die Verantwortung als Vorbild. Er teilt seine persönliche Reise der Suchtbewältigung und setzt sich dafür ein, junge Menschen vor den Gefahren des Drogenmissbrauchs zu warnen.

Takeaways

  • 😀 Capital Bra spricht offen über seine Vergangenheit mit Tilidin und den Einfluss auf seine Musik.
  • 😀 Der Rapper reflektiert über die steigende Zahl von Tilidin-Verschreibungen für Jugendliche in den letzten Jahren.
  • 😀 Es wird ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Tilidin und der Popularität von Rappern, die darüber rappen, aufgezeigt.
  • 😀 Capital Bra betont, dass er nie den Konsum von Drogen als 'cool' darstellen wollte, obwohl er es in seinen Songs thematisiert.
  • 😀 Der Rapper beschreibt, wie er als Jugendlicher in Kontakt mit Tilidin kam und seine erste Erfahrung damit als 'schrecklich' empfand.
  • 😀 Er spricht über die negativen Auswirkungen von Drogen auf sein Leben und wie er sich davon befreien konnte.
  • 😀 Capital Bra äußert Bedenken darüber, wie junge Menschen sich von Drogenkonsum in der Musikszene beeinflussen lassen könnten.
  • 😀 Es wird ein starkes Bewusstsein für die Rolle von Vorbildern und deren Einfluss auf junge Hörer geschaffen.
  • 😀 Capital Bra erklärt, dass er in seinen Songs weiterhin über persönliche Erfahrungen spricht, jedoch mit einer kritischeren Haltung gegenüber Drogen.
  • 😀 Am Ende des Interviews bleibt Capital Bra im Studio, um an neuer Musik zu arbeiten, was seine konstante künstlerische Weiterentwicklung symbolisiert.

Q & A

  • Was denkt Capital Bra über Drogenkonsum in der Rap-Szene?

    -Capital Bra spricht offen über den Einfluss von Drogen, insbesondere Tilidin, in der Rap-Szene. Er reflektiert darüber, wie Drogenkonsum häufig in der Musik thematisiert wird und wie es sowohl junge Fans als auch Künstler beeinflusst. Er betont jedoch, dass er nicht wollte, dass seine Musik Drogenkonsum als etwas 'Cooles' darstellt.

  • Wie kam Capital Bra zum ersten Mal mit Drogen in Kontakt?

    -Capital Bra beschreibt, dass er zum ersten Mal mit Drogen in Kontakt kam, als er in seiner Jugend mit Freunden aufwuchs, die wenig Geld hatten und versuchten, den Alltag zu überstehen. Er beschreibt, dass er das erste Mal eine Tilidin-Tablette bekam, als er etwa 15 Jahre alt war, und es zunächst als harmlos empfand.

  • Was war die Auswirkung des Tilidin-Konsums auf Capital Bra?

    -Capital Bra erzählt, dass der Konsum von Tilidin anfänglich ein Gefühl der Euphorie und Schmerzlinderung brachte, aber mit der Zeit die negativen Folgen, wie Kontrollverlust und körperliche Probleme, immer stärker wurden. Er erlebte nach dem Absetzen eine schwere Entzugsphase und wusste, dass er etwas ändern musste.

  • Was ist Capital Bras Meinung zu Drogenkonsum in der Jugend?

    -Capital Bra erklärt, dass er es bedauert, dass junge Leute, besonders im Alter von 16 Jahren, Drogen wie Tilidin konsumieren. Er betont, dass es schwerwiegende Folgen für den Körper und die Psyche junger Menschen hat und dass er sich wünscht, dass junge Leute nicht denselben Fehler machen, den er gemacht hat.

  • Wie behandelt Capital Bra das Thema Drogen in seiner Musik?

    -In seiner Musik spricht Capital Bra oft über sein Leben und seine Erfahrungen, einschließlich des Drogenkonsums. Er betont jedoch, dass er die negativen Auswirkungen des Drogenkonsums nicht glorifizieren will. Er sieht seine Musik als eine Möglichkeit, sich von diesen Erfahrungen zu distanzieren und eine Botschaft des Wachstums und der Verantwortung zu vermitteln.

  • Welche Rolle spielt Tilidin in der Rap-Musik und bei Capital Bra?

    -Tilidin hat in der Rap-Musik eine bedeutende Rolle gespielt, besonders in den letzten Jahren, da viele bekannte Rapper das Thema in ihren Songs behandelt haben. Capital Bra selbst hat 16 Songs, in denen Tilidin erwähnt wird, aber er betont, dass dies nicht bedeutet, dass er die Droge positiv darstellen will.

  • Wie geht Capital Bra mit der Verantwortung als Vorbild um?

    -Capital Bra ist sich seiner Rolle als Vorbild bewusst, insbesondere für junge Fans. Er erklärt, dass er nie wollte, dass seine Musik Drogenkonsum als etwas Cooles oder Erstrebenswertes darstellt. Er reflektiert darüber, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen und eine positive Botschaft zu verbreiten, besonders in der Art und Weise, wie er über sein Leben und seine Erfahrungen spricht.

  • Warum hat Capital Bra aufgehört, Drogen zu konsumieren?

    -Capital Bra beschreibt, dass er irgendwann den Punkt erreichte, an dem er die negativen Auswirkungen des Drogenkonsums nicht länger ignorieren konnte. Er erkannte, dass er Verantwortung für sich selbst und für seine Familie übernehmen musste. Der Entzug war für ihn eine große Herausforderung, aber er wusste, dass er etwas ändern musste.

  • Wie geht Capital Bra mit den Gerüchten über Drogen und seine Musik um?

    -Capital Bra betont, dass er nie beabsichtigt hat, Drogenkonsum in seiner Musik als etwas Positives darzustellen. Er erklärt, dass die Gerüchte über seinen Drogenkonsum und die damit verbundenen Themen in der Musikindustrie häufig falsch interpretiert werden. Seine Absicht ist es, eine ehrliche Darstellung seiner Erfahrungen zu bieten und nicht, junge Leute zum Drogenkonsum zu ermutigen.

  • Wie reagiert Capital Bra auf die gestiegenen Verkäufe von Tilidin in Zusammenhang mit seiner Musik?

    -Capital Bra äußert sich besorgt über die steigenden Verkaufszahlen von Tilidin, insbesondere bei jungen Leuten. Er spricht darüber, wie sein Musikvideo und die Darstellung von Tilidin in der Rap-Kultur möglicherweise dazu beigetragen haben könnten, dass noch mehr Menschen, insbesondere Jugendliche, in den Drogenkonsum geraten sind. Er betont jedoch, dass er diesen Trend nicht unterstützt und dass er hofft, dass seine Musik in Zukunft eher als eine Möglichkeit gesehen wird, sich mit Problemen auseinanderzusetzen und zu wachsen.

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