Abiturwissen: Kants Pflichtethik & Kategorischer Imperativ

Samuel Jalalian
16 Jan 202217:27

Summary

TLDRDieses Video erklärt Immanuel Kants 'Pflichtethik' anhand eines Gedankenexperiments mit einem blinden Mann, der um Geldwechsel bittet. Es erläutert, wie manche Handlungen nur dann moralisch gut sind, wenn sie aus Pflicht getan werden. Der 'Kategorialische Imperativ' als zentrales Handlungsgesetz wird eingeführt, das Handeln nach allgemeinen Prinzipien regelt. Die Diskussion um Kant bezieht sich auch auf Kritik an seiner Ethik, wie die Funktionsweise des Kategorisierten Imperativs und die Abgrenzung von Recht und Ethik. Der Video-Teil zwei bietet eine Vertiefung über Freiheit und Autonomie in Kants Philosophie.

Takeaways

  • 😀 Immanuel Kants Ethik basiert auf der Idee des Guten Willens, der als einzig bedingungslos Gute angesehen wird.
  • 🧐 Kants kategorischer Imperativ ist ein zentrales Prinzip seiner Ethik, das besagt, dass man nur handeln sollte, sofern man die eigene Handlungsmaxime zu einem allgemeinen Gesetz machen kann.
  • 🤔 Kants Ethik unterscheidet zwischen vollkommenen und unvollkommenen Pflichten, was bedeutet, dass einige Handlungen nie in einem allgemeinen Gesetz verankert werden können, ohne Widersprüche zu erzeugen.
  • 📚 Der kategorische Imperativ kann auch als Selbstzweck-Formel verstanden werden: Man soll die Menschheit niemals nur als Mittel, sondern immer auch als Zweck betrachten.
  • 👥 Kants Ethik legt großen Wert auf die autonome Freiheit des Handelns, was bedeutet, dass man aus Pflicht und nicht aus Zwang oder aus Angst vor den Folgen handeln sollte.
  • 💡 Der Gute Wille ist für Kant die einzige Eigenschaft, die an sich gut ist, unabhängig von den Ergebnissen der Handlungen.
  • 🤓 Kants Theorie wird oft kritisiert, weil seine Methode der Verallgemeinerung von Maximen in der Praxis nicht immer leicht umzusetzen ist und zu Missverständnissen führen kann.
  • 👀 Es wird argumentiert, dass Kants Ethik die Bedeutung moralisch relevanter Gefühle wie Mitgefühl oder Freundschaft nicht ausreichend berücksichtigt.
  • 📉 Kants kategorischer Imperativ wird auch für seine Schwierigkeiten kritisiert, da er manchmal nicht klar zwischen juristischen Gesetzen und ethischen Normen unterscheidet.
  • 💭 Die Kritik an Kants Ethik umfasst auch die Frage, ob seine Theorie die grundlegende ethische Frage 'Was soll ich tun?' vollständig beantwortet.
  • 🔗 Der kategorische Imperativ ist nach Kant nicht nur ein moralisches Gesetz, sondern auch ein Gesetz der Freiheit und Autonomie, was in einem weiteren Video-Teil über Kant erläutert wird.

Q & A

  • Was ist das Hauptthema des Videos?

    -Das Hauptthema des Videos ist die Erklärung der Pflichtethik von Immanuel Kant.

  • Wie wird die Pflichtethik von Immanuel Kant in der视频中 einführt?

    -Die Pflichtethik wird durch ein Gedankenexperiment eingeführt, bei dem der Zuschauer vorgestellt wird, wie man mit einem blinden Mann umgehen sollte, der um Geldwechsel bittet.

  • Was ist der Unterschied zwischen einer teleologischen und einer ontologischen Ethik?

    -Teleologische Ethik wie Utilitarismus legt Wert auf die Folgen von Handlungen, während ontologische Ethik, wie Kants Pflichtethik, die Motivation der Handlung als zentral für die ethische Bewertung ansieht.

  • Was ist der kategorische Imperativ von Immanuel Kant?

    -Der kategorische Imperativ ist ein Handlungsgesetz, das besagt, dass man nur nach der Maxime handeln soll, die zugleich ein allgemeines Gesetz sein kann.

  • Wie bestimmt man nach Kant, was moralisch richtig ist?

    -Moralisch richtig ist nach Kant, was aus Pflicht heraus geschieht, also wenn die Handlung allein durch den guten Willen bestimmt wird.

  • Was sind die Hauptelemente, die Kant als gut bezeichnet?

    -Kant bezeichnet den guten Willen als das einzige, was bedingungslos gut ist, unabhängig von den Umständen oder den Ergebnissen der Handlungen.

  • Wie unterscheidet sich ein hypothetischer Imperativ von einem kategorischen Imperativ?

    -Ein hypothetischer Imperativ ist bedingt und gilt nur unter bestimmten Voraussetzungen, während ein kategorischer Imperativ unbedingt und für alle gilt.

  • Was sind die vollkommenen und unvollkommenen Pflichten nach Kant?

    -Vollkommene Pflichten sind solche, bei denen eine Verallgemeinerung der Maxime ein allgemein gültiges Gesetz widerspruchsfrei ist, während unvollkommene Pflichten zwar gedacht werden können, nicht aber widerspruchsfrei gewollt werden können.

  • Wie wird die Selbstzweckformel des kategorischen Imperativs formuliert?

    -Die Selbstzweckformel besagt, dass man die Menschheit sowohl in der eigenen Person als auch in der Person eines jeden anderen zugleich als Zweck, niemals nur als Mittel betrachten sollte.

  • Welche Kritikpunkte werden gegen Kants Kategorischer Imperativ erhoben?

    -Einige Kritikpunkte sind, dass die Verallgemeinerung von Maximen nicht klar funktionieren soll, der kategorische Imperativ sich unklar auf Rechts- und Ethikbereiche bezieht und dass Kant ein unzureichendes Verständnis für moralisch relevante Gefühle habe.

  • Was ist noch ein wichtiges Thema, das im Video erwähnt wird, aber nicht ausführlich behandelt wird?

    -Das Video erwähnt, dass der kategorische Imperativ nicht nur ein moralisches Gesetz ist, sondern auch ein Gesetz der Freiheit und Autonomie, was im zweiten Teil zu Kants Philosophie behandelt wird.

Outlines

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😀 Einführung in Kants Pflichtethik

Dieses Video stellt Immanuel Kants Pflichtethik vor und beginnt mit einem Gedankenexperiment: Was würden Sie tun, wenn ein blinder Mann Sie bittet, Geld zu wechseln, und Sie eine falsche Handlung erwägen könnten? Kant lehrt, dass die Folgen einer Handlung für ihre ethische Bewertung irrelevant sind. Stattdessen ist es die Motivation hinter der Handlung, die zählt. Er betont, dass es nicht die Konsequenzen, sondern die Einhaltung von Pflichten, die moralisch richtig ist. Die Ethik Kants wird als 'ontologische Ethik' bezeichnet, im Gegensatz zum Utilitarismus, der die Folgen berücksichtigt ('teleologische Ethik').

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🔍 Der Gute Wille und der Kategorische Imperativ

Der Gute Wille ist nach Kant die einzige bedingungslose Gutheit und wird durch die Pflicht bestimmt. Der 'Kategorische Imperativ' ist das zentrale Handlungsgesetz in Kants Ethik und kann in seiner allgemeinen Formulierung lauten: 'Handle nur nach der Maxime, die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.' Maxime sind subjektive Prinzipien des Willens, die für das Handeln relevant sind. Der Kategorische Imperativ ist ein praktisches Gesetz, das für alle Menschen gilt und als Kompass für moralisch richtiges Handeln dient.

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🤔 Anwendung des Kategorischen Imperativs

Um den Kategorischen Imperativ anzuwenden, muss man drei Schritte durchführen:首先是考虑一个行动的替代方案,然后基于这个选择制定一个原则(Maxime),最后检查这个原则是否可以成为普遍有效的法则。文中还区分了'vollkommene Pflichten'(完美的责任)和'unvollkommene Pflichten'(不完美的责任)。完美的责任是那些无法被普遍化的行动原则,因为它们与某些原则相矛盾,如承诺的真诚性。不完美的责任则可以被普遍化思考,但不能被普遍化愿望,例如发展自己的才能或帮助他人。

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👎 Kritik am Kategorischen Imperativ

Der vierte Absatz diskutiert Kritikpunkte am Kategorischen Imperativ. Erstens wird angezweifelt, ob Kants Verfahren der Verallgemeinerung funktioniert, da es möglicherweise keine widerspruchsfreien moralischen Pflichten herleiten kann. Zweitens wird argumentiert, dass Kant die Unterschiede zwischen dem Rechts- und dem Ethikbereich nicht klar genug trennt, was Verwirrungen hinsichtlich des Geltungsbereichs des Imperativs schaffen kann. Drittens wird behauptet, dass Kant ein unzureichendes Verständnis von moralisch relevanten Emotionen wie Nächstliebe, Freundschaft oder Mitgefühl hat, was seine Ethik kritischer macht.

🔗 Der Kategorische Imperativ als Gesetz der Freiheit

Schließlich wird betont, dass der Kategorische Imperativ nicht nur als moralisches Gesetz verstanden werden sollte, sondern auch als Gesetz der Freiheit und Autonomie. Dieser Aspekt der Kantischen Ethik eröffnet weitere Perspektiven für die Diskussion um Freiheit und Selbstbestimmung, die in einem weiteren Video näher erläutert werden sollen.

Mindmap

Keywords

💡Pflichtethik

Pflichtethik ist eine philosophische Theorie, die besagt, dass das Handeln aus moralischen Pflichten getrieben sein sollte. Im Video wird diese Theorie von Immanuel Kant vertreten, der argumentiert, dass das Handeln aus Pflicht moralisch gut ist und nicht durch die Konsequenzen der Handlungen bewertet werden sollte. Das Beispiel des blinden Mannes verdeutlicht, wie die Pflichtethik in einer Situation angewendet werden könnte.

💡Immanuel Kant

Immanuel Kant ist ein deutscher Philosoph, der für seine ethischen Theorien bekannt ist. Sein Werk bildet die Grundlage für viele Diskussionen über Moralphilosophie. Im Video wird seine Pflichtethik erläutert, insbesondere der Kategoricale Imperativ, der als zentrales Prinzip seiner Ethik gesehen wird.

💡Kategoriescher Imperativ

Der Kategoricale Imperativ ist ein zentrales Konzept in Kants Ethik. Es ist ein universelles, bedingungsloses Handlungsprinzip, das besagt, dass man nur handeln soll, so dass die Maxime deiner Handlung zu einem allgemeinen Gesetz werden könnte. Im Video wird er als ein Kompass für moralisches Handeln beschrieben, der hilft, die richtige Entscheidung in einer bestimmten Situation zu treffen.

💡Maxime

Eine Maxime ist ein subjektives Prinzip des Willens, das für das Handeln eines Menschen relevant ist. In Kants Ethik ist es wichtig, dass man seine Handlungen mit Maximen vergleicht, um zu sehen, ob diese zu allgemeinen Gesetzen werden könnten. Im Video wird die Maxime als Grundlage für die Anwendung des Kategorischen Imperativs verwendet.

💡Guter Wille

Der gute Wille ist nach Kant die einzige Bedingung, die unabhängig von den Konsequenzen als gut angesehen werden kann. Im Video wird erläutert, dass ein guter Wille bedeutet, aus Pflicht zu handeln, unabhängig davon, ob dies zu positiven oder negativen Ergebnissen führt.

💡Handlungsoptionen

Handlungsoptionen beziehen sich auf die verschiedenen Möglichkeiten, die einem Individuum in einer bestimmten Situation offenstehen. Im Video wird die Auswahl der Handlungsoptionen durch die Anwendung des Kategorischen Imperativs diskutiert, um die moralisch richtige Entscheidung zu treffen.

💡Vollkommene und unvollkommene Pflichten

Vollkommene Pflichten sind solche, die niemals verletzt werden dürfen, während unvollkommene Pflichten es in bestimmten Situationen erlauben, sie nicht zu erfüllen. Im Video wird diese Unterscheidung verwendet, um zu erklären, wie bestimmte Handlungen als allgemein gültige Gesetze betrachtet werden können oder nicht.

💡Teleologische Ethik

Teleologische Ethik ist eine andere ethische Theorie, die besagt, dass das Handeln anhand seiner Konsequenzen bewertet werden sollte. Im Gegensatz zur Pflichtethik, die im Video diskutiert wird, spielt bei der Teleologischen Ethik die Absicht und das Ziel der Handlungen eine zentrale Rolle.

💡Heteronomie

Heteronomie bezeichnet in Kants Ethik moralische Pflichten, die von außen, wie durch religiöse oder kulturelle Regelsysteme, auferlegt werden. Im Video wird dies im Kontext der eigenen, von innen heraus entwickelten moralischen Pflichten diskutiert, die als autonom angesehen werden.

💡Autonomie

Autonomie ist ein Konzept, das in der Ethik die Selbstbestimmung und Unabhängigkeit des Individuums von äußeren Einflüssen beschreibt. Im Video wird die Autonomie im Zusammenhang mit dem Kategorischen Imperativ und der Freiheit von Kant erörtert.

Highlights

Immanuel Kants Pflichtethik wird im Video ausführlich erklärt.

Das Video verwendet ein Gedankenexperiment mit einem blinden Mann, um ethische Fragen zu stellen.

Kants Ethik spielt die Konsequenzen einer Handlung für ihre ethische Bewertung keine Rolle.

Die Handlungsmotivation ist für Kants ethische Bewertung entscheidend.

Kants Ethik wird als ontologische Ethik bezeichnet, im Gegensatz zum utilitaristischen Teleologie.

Der Gute Wille ist nach Kant die einzige bedingungslose Gute.

Der Kategorischer Imperativ ist das zentrale Handlungsgesetz in Kants Ethik.

Der Kategorische Imperativ fordert, nur nach Maximen zu handeln, die zu allgemeinen Gesetzen werden könnten.

Hypothetische Imperative sind bedingt und gelten nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Der Kategorische Imperativ ist unbedingt und gilt für alle Menschen.

Kants Kategorischer Imperativ kann in verschiedene Formeln wie die Selbstzweckformel aufgeteilt werden.

Die Verallgemeinerung von Maximen kann zu Widersprüchen führen, was bei vollkommenen Pflichten der Fall ist.

Unvollkommene Pflichten können widerspruchsfrei gedacht, aber nicht widerspruchsfrei gewollt werden.

Die Kritik am Kategorischen Imperativ betrifft seine Anwendung auf Recht und Ethik sowie die Rolle moralisch relevanter Gefühle.

Kants Kategorischer Imperativ ist auch ein Gesetz der Freiheit und Autonomie.

Das Video bietet einen tiefen Einblick in Kants ethische Theorie und ihre Anwendung.

Transcripts

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in diesem video werde ich euch die

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pflicht ethik von immanuel kant

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ausführlich erklären falls ihr nur auf

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dem kanal zeit und philosophie

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interessiert abonniert gern den kanal

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und aktiviert die glocke auf diese weise

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verpasst ihr kein video mehr jetzt

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wünsche ich euch viel spaß mit diesem

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video

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zu beginn ein gedankenspielen es stellt

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euch vor ihr seid in einer beliebten

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stadt unterwegs und geht dort gemütlich

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spazieren

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auf einmal taucht ein blinder mann vor

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ich auf und bittet euch darum in geld zu

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wechseln er bejaht das und er strengt

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euch daraufhin ein 50 euro schein

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entgegen könnten sie mit diesen fünf

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euro schein bitte klein machen fragt ihr

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euch ihr haltet kurz inne und denkt nach

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werdet ihr den mann jetzt über den tisch

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ziehen oder sagte jährlich das seien 50

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euro und einen fünf euro schein in der

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hand hat

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wie sind eure handlungsoptionen kritisch

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zu bewerten

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ein militarist wie journey band würde

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überlegen welche konsequenzen sich aus

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den einzelnen handlungsmöglichkeiten

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ergeben und dann diejenigen auswählen

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die langfristig gesehen die besten

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folgen erbringt

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für immanuel kant spielen die folgen

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einer handlung für ihre ethische

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bewertung jedoch überhaupt keine rolle

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selbst wenn die welt durch seltsame

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verstrickungen der dinge untergehen

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würde wenn er option gewählt wäre das

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zumindest in der ethischen bewertung

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dieser handlung nach kant vollkommen

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egal ihm zufolge ist nur ihre handlungs

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motivation bei der ethischen bewertung

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der handlung relevant

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deshalb spricht man davon dass kans

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ethik eine sogenannte die ontologische

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ethik ist das kommt vom griechischen

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begriff dion und heißt soviel wie das

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erforderliche das gewollte oder die

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pflicht letztere bedeutung es besonders

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passend weil kann celtic auch pflicht

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ethik genannt wird denn nach kant ist

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nur das handeln richtig dass es pflicht

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heraus geschieht dazu aber gleich mehr

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andere ethische theorien wird er eben

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genannte utilitarismus bei dem bei der

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ethischen bewertung stattdessen auf die

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folgen von handlungen wert gelegt wird

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nennt man teleologische das kommt vom

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griechischen wort telos das so viel wie

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zweck oder ziel bedeutete nun gut stellt

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euch vor ihr habt tatsächlich option b

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gewählt und waadt ehrlich zu den mann

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wenn ich eure handlungen jetzt mit kant

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beurteilen will muss ich herausfinden

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wieso wir den blinden mann auf sein wird

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um hingewiesen habt habt ihr es deshalb

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getan weil um euch herum viele leute

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waren und ihr angst hat erwischt zu

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werden wenn ihr ihn betrügt hättet ihnen

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wahrheit aber schon am liebsten betrogen

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dann hättet ihr pflichtgemäß gehandelt

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also so dass euer handeln von außen

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betrachtet nach einem moralisch guten

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handeln aussieht

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oder habt ihr aus pflicht gehandelt nach

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kant ist euer will nämlich nur dann gut

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wenn er allein durch die pflicht

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bestimmt wird wenn ihr also allein

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deshalb ehrlich watt weil er dies als

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eure moralische pflicht erkannt habt

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dann habt ihr nach kant aus pflicht und

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somit richtig gehandelt es ist wichtig

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zu verstehen dass pflichtgemäßes handeln

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und handeln aus pflicht von außen

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vollkommen identisch aussehen und

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identische folgen nach sich ziehen

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können jedoch ist nach kant nur das

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handeln aus pflicht moralisch gut

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übrigens sind mit pflichten moralische

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pflichten gemeint die ich mir als

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vernünftiges wesen herleiten kann wie

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das funktioniert betrachten wir später

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von außen auferlegten pflichten wie

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beispielsweise durch das regelsystem

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einer religion oder kultur bezeichnet

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kant als hetero nom solche hetero- nomen

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pflichten sind nicht gemeint wenn könnte

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über die pflicht spricht

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wie kommt eigentlich darauf dass nur das

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handeln aus pflicht richtig ist er hat

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sich als philosoph gefragt was gut ist

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und erst zu dem schluss gekommen dass

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einzig und allein der gute wille als gut

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bezeichnet werden kann denn alle anderen

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ziele eigenschaften oder vermögen die

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die meisten intuitiv auch gut finden

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können unter bestimmten voraussetzungen

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moralisch verwerflich sein eben dann

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wenn eine person schlechte absichten

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also keinen guten willen hat

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kann selbst schreibt hierzu

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verstand witz urteilskraft und wie die

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talente des geistes sonst heißen mögen

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oder mut entschlossenheit beharrlichkeit

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sind ohne zweifel in mancher absicht gut

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und wünschenswert aber sie können auch

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äußerst böse und schädlich werden wenn

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der wille der von diesem naturgarten

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gebrauch machen soll und dessen

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eigentümliche beschaffenheit darum

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charakter heißt nicht gut ist also eine

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schlaue entschlossene witzige und so

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weiter personen ist trotzdem böse wenn

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sie einen bösen willen hat wenn eine

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person aber einen guten willen hat ist

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das immer gut vollkommen egal wie die

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umstände sind kann schreibt über den

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guten willen außerdem

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der gute wille ist nicht durch das was

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er bewirkt oder ausrichtet nicht durch

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seine tauglichkeit zur erreichung irgend

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eines vorgesetzten zirkus sondern allein

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durch das wollen das heißt an sich gut

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wenngleich durch eine besondere ungunst

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des schicksals oder durch kärgliche

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ausstattung einer stiefmütterlichen

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natur aus diesem willen gänzlich an

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vermögen fehlte seine absicht

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durchzusetzen so wurde er der gute wille

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wie ein juwel doch für sich selbst

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lenzen als etwas das seinen vollen wert

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in sich selbst hat

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wir können festhalten dass der gute

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wille die einzige menschliche

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eigenschaft ist die bedingungslos gut

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ist und wir sollen einen willen dann als

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gut verstehen wenn er allein durch die

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pflicht bestimmt wird

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woher weiß ich als handeln da jetzt aber

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wie meine moralische pflicht in

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bestimmten situationen wie unserem

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anfangs beispiel aussieht kann zufolge

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lässt sich unsere moralische pflicht in

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konkreten situationen objektiv bestimmen

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und zwar durch den sogenannten

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kategorischen imperativ

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dieses handlungs gesetz nennt er

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manchmal auch moralischen imperativ

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apodiktischen imperativ imperativ der

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sittlichkeit und viele mehr

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streng genommen hat kann auch inhaltlich

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unterschiedliche kategorische imperativ

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formuliert die sich laut ihm aber aus

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dem einen kategorischen imperativ

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ableiten lassen dieser lautet in seiner

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allgemeinen form handle nur nach

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derjenigen maxime durch die du zugleich

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wollen kannst dass sie ein allgemeines

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gesetz werde

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mit maximen mend kant sogenannte

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subjektive prinzipien des wollens das

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sind grundsätze bzw leitsätze die für

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das handeln eines menschen relevant sind

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und er deshalb für alle menschen

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gültigkeit zu haben

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wenn ich mir zum beispiel vornehme jeden

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tag zwei stunden aber im youtube kanal

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zu arbeiten betrifft dieser grundsatz

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nur mich selbst

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jetzt wisst ihr also wie der

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kategorische imperativ von kant lautet

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was genau ist so ein imperativ aber

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überhaupt

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damit sind aufforderungen an einen

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adressaten gemeint eine bestimmte

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handlung auszuführen oder bestimmte

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handlungsziele zu sitzen

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einfach gesagt handelt es sich bei

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imperativen also um

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handlungsaufforderung

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kant unterscheidet grundsätzlich zwei

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arten von imperativen einmal gibt es

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hypothetische imperative man könnte sie

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auch gebot der klugheit nennen die eine

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wenn dann form annehmen also wenn ich

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erreichen will dann muss ich tun wenn

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ich zb eine gute note in ethik haben

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möchte dann muss ich lernen diese

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hypothetischen imperative heißen deshalb

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hypothetisch weil sie nur unter

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bestimmten voraussetzungen also nur

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bedingt gelten

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dieser hypothetische imperativ ist für

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mich beispielsweise nur unter der

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bedingung relevant dass ich überhaupt

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eine gute quote haben möchte bzw dass

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ich überhaupt tätig als unterrichtsfach

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habe wenn das nämlich nicht der fall ist

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dann ist dieser hypothetische imperativ

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für mich völlig egal um das ganze in

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ganz eigenen worten auszudrücken

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hypothetische imperative sind bedingt

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nämlich wenn oder weil man dieses objekt

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will soll man so oder so handeln

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beim kategorischen imperativ ist das

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jedoch anders wenn etwas kategorisch

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gilt dann gilt es bedingungslos also

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immer und überall und unter allen

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umständen

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kann schreibt dass der kategorische

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imperativ durch keine bedingungen

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eingeschränkt wird und folglich

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allgemein also für alle und notwendig

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also unbedingt gilt

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der kategorische imperativ ist also ein

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praktisches gesetz dass sowohl für mich

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als deutschen staatsbürger als auch

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beispielsweise für ein mitglied das

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kamera stammes gilt die pflicht von der

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kann zu oft spricht definierte als die

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notwendigkeit einer handlung aus achtung

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für das gesetz womit er den

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kategorischen imperativ meint

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jetzt können wir den zusammenhang der

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begriffe guter wille pflicht und

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kategorischer imperativ auf den punkt

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bringen ein wille ist dann gut wenn er

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allein durch die pflicht bestimmt wird

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dem kategorischen imperativ zu folgen

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und man könnte sagen dass dieser

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kategorische imperativ eine art kompass

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ist mit dem ich mich als handelnder

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orientieren kann wenn ich mich frage wie

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ich handeln soll lasst uns jetzt genau

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das zu geben wir dafür gedanklich zurück

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zum beispiel dass ich euch am anfang

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gegeben habe es stellt euch nochmal vor

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der blinde mann streckt euch und 50 euro

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scheine entgegen und denkt

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irrtümlicherweise es wäre einen fünf

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euro schein ihr haltet kurz inne und

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überlegt ob er den mann über den tisch

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ziehen wollt oder aber ehrlich sein

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wollt und dem sagt dass es kein fünf

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euro scheine weil er ein harter kantiger

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seit wendet ihr den kategorischen

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imperativ an um eure moralische pflicht

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in dieser situation zu erkennen dafür

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müsst ihr 3 schritte durchführen im

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ersten schritt sucht ihr euch

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probehalber einer handlungsalternative

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aus zum beispiel dass er den mann den

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vermeintlichen fünf-euro-schein wechselt

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und euch hier durch an im bereich hat

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indem er ihn betrügt nachdem ihr euch

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für eine handlungsmöglichkeit

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entschieden habt formulierte am zweiten

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schritt anhand dieser eine maxime für

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euch

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zum beispiel immer wenn mich eine blinde

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personen bittet ihr geld zu wechseln und

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mir dabei zu viel geld hin hält dann

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soll ich sie betrügen insofern das ohne

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großes risiko möglich ist

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zuletzt prüfte im dritten schritt ob ihr

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vernünftigerweise wollen könnt dass

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dieser maxime ein allgemein gültiges

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gesetz wird bevor wir das jedoch tun

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muss ich euch ganz unterscheidung von

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vollkommenen und unvollkommenen

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pflichten erklären wenn ihr diese

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pflicht typen kennt könnt ihr besser

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verstehen warum eine verallgemeinerung

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einer solchen maxime widersprüchlich ist

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als erstes gibt es die sogenannten

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vollkommenen pflichten diese liegen vor

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wenn eine verallgemeinerung der maxime

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sei allgemein gültigen gesetz aufgrund

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bestimmter prinzipien nicht

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widerspruchsfrei gedacht und gewollt

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werden können ein beispiel wäre eine

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maxime wie ich soll anderen versprechen

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geben von denen ich weiß dass es nicht

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halten können wenn diese maxime als

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allgemein gültiges gesetz fall gemacht

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werden würde also jeder nur noch

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unehrliche versprechen abgibt dann wäre

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der sinn hinter versprechen vollkommen

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zerstört man könnte auch sagen es

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widerspricht dem begriff des

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versprechens bewusst ein lückenhaftes

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versprechen abzugeben denn das wäre ja

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kein echtes versprechen lügenhafte

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versprechen zu unterlassen wäre ein

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beispiel für eine vollkommene pflicht

play11:08

dich anderen gegenüber habe

play11:11

es gibt aber auch vollkommene pflichten

play11:12

gegenüber mir selbst eine maxime wie ich

play11:16

solle sie bezieht beginnen kann nichts

play11:18

widerspruchsfrei allgemeinheit werden

play11:19

weil es kann zufolge im menschen das

play11:22

prinzip der selbsterhaltung gibt da eine

play11:24

selbstauslöschung diesem prinzip

play11:25

widerspricht muss ich diese maxime

play11:27

verwerfen anders verhält es sich bei den

play11:30

sogenannten unvollkommenen pflichten

play11:32

diese können wir zwar widerspruchsfrei

play11:34

denken aber nicht widerspruchsfrei

play11:35

wollen nehmen wir die maxime ich soll

play11:39

meine talente nicht ausbilden sondern

play11:41

verkümmern lassen

play11:42

so eine maxime er als allgemeines gesetz

play11:45

kann zwar widerspruchsfrei gedacht aber

play11:47

nicht widerspruchsfrei gewollt werden

play11:49

denn nach kant will der mensch als

play11:52

vernünftiges wesen seine talente

play11:54

entwickeln weil ich ein mensch bin würde

play11:57

ich mit dieser maxime also etwas wollen

play11:59

dass ich eigentlich nicht will ich kann

play12:02

deshalb nicht widerspruchsfrei wollen

play12:03

dass diese maxime ein allgemeingültiges

play12:05

gesetzt wird und verwerfe sie

play12:08

unvollkommene pflichten gibt es jedoch

play12:10

nicht nur gegenüber mir selbst sondern

play12:12

auch wieder gegenüber anderen ein

play12:14

beispiel hierfür ist die maxime wenn

play12:17

jemand in not gerät will ich nicht zu

play12:19

seiner hilfe beitragen

play12:20

das kann ich auch nicht widerspruchsfrei

play12:22

als allgemein gültiges gesetz wollen

play12:24

weil ich ja selbst hilfe erhalten will

play12:26

wenn ich in not gerate hier würde ich

play12:28

also wieder etwas wollen dass ich nicht

play12:30

will

play12:31

nachdem wir jetzt kann's

play12:32

unterscheidungen von vollkommenen und

play12:34

unvollkommenen pflichten kennen lasst

play12:36

uns zurück zu unserem ausgangs bei spiel

play12:38

kommen wenn unsere maxime ein allgemein

play12:40

gültiges gesetz wird dann dürfte mich ja

play12:42

auch jemand betrügen wenn ich selbst in

play12:44

so eine situation komme

play12:46

ich bin aber als mensch ein prinzipiell

play12:48

hilfsbedürftige wesen

play12:50

ich will also dass mir geholfen wird und

play12:52

nicht dass ich in so einer situation

play12:53

betrogen und ausgenutzt werde wenn ich

play12:57

diese maxime aber als allgemein gültiges

play12:59

gesetz wollen würde würde ich ein gesetz

play13:01

wollen das fordert dass ich auch in

play13:03

einer entsprechenden situation betrogen

play13:05

werde

play13:06

ich finde also einerseits dass ich nicht

play13:08

betrogen werde und andererseits will ich

play13:10

betrogen werden wir haben hier also

play13:13

wieder eine maxime die ich nicht

play13:14

widerspruchsfrei wollen kann und deshalb

play13:16

verwerfe es handelt sich also um eine

play13:18

unvollkommene pflicht die ich an an

play13:20

gegenüber habe an dieser stelle lohnt

play13:24

sich auch der blick auf eine alternative

play13:25

formulierung des kategorischen

play13:26

imperativs von kant die im abi skript

play13:29

selbstzweck formel genannt wird handle

play13:32

so dass du die menschheit sowohl in

play13:34

deiner person als in der person eines

play13:36

jeden anderen jederzeit zugleich als

play13:39

zweck niemals plus als mittel brauch ist

play13:42

wir dürfen also andere niemals als

play13:45

mittel zum zweck ansehen stattdessen

play13:47

sollen wir immer auch die zwecke der

play13:48

anderen man könnte auch sagen ihre

play13:51

interessen berücksichtigen johnston

play13:53

stehen nach kant widersprüche wie gerade

play13:56

eben bei der verallgemeinerung unserer

play13:58

maxime also auch diesen kategorischen

play14:01

imperativ zufolge kann unser erster

play14:03

handlungs vorschlag nicht korrekt sein

play14:04

denn wir hätten den blinden man nur als

play14:07

mittel betrachtet um schnell geld zu

play14:08

machen und seine zwecke dabei vollkommen

play14:10

ignoriert eine bessere

play14:12

handlungsalternative wäre vermutlich

play14:14

option b wenn ihr möchtet könnt ihr

play14:17

gerne einmal versuchen diese

play14:18

handlungsalternative unten in den

play14:20

kommentaren mit dem kategorischen

play14:21

imperativ zu analysieren ich bin

play14:24

gespannt was dabei herauskommt

play14:26

kommen wir jetzt zur kritik an kant und

play14:28

seinem kategorischen imperativ

play14:30

schließlich scheint kann die grundfrage

play14:32

der ethik was soll ich tun nicht

play14:35

beziehungsweise nicht vollständig gelöst

play14:37

worden

play14:38

jedoch ist die diskussion um kant so

play14:41

komplex dass ich euch nur ein paar

play14:42

kritikpunkte exemplarisch nennen kann

play14:45

fangen wir an erstens nach wie vor ist

play14:49

umstritten ob und wie das angebliche

play14:51

verfahren der verallgemeinerung von

play14:53

maxxim bei kant funktionieren soll und

play14:55

ob es funktioniert dieser kritikpunkt

play14:58

bezieht sich darauf ob der dritte

play15:00

schritt des kategorischen imperativ

play15:01

funktioniert der utilitarismus wird müll

play15:05

hat beispielsweise folgendes geschrieben

play15:07

sobald er ist jedoch unternimmt aus

play15:10

dieser regel einige konkrete moralische

play15:13

pflichten herzuleiten misslingt ihm in

play15:15

geradezu grotesker weise der nachweis

play15:17

dass darin dass alle künftigen wesen

play15:20

nach den denkbar unmoralischen

play15:21

verhaltens normen handeln irgendein

play15:24

widerspruch irgend eine logische oder

play15:26

auch nur physische und möglichkeit liegt

play15:28

wasser zeigt ist lediglich dass die

play15:31

folgen einer allgemeinen bevölkerung

play15:32

dieser normen derart werden dass

play15:35

jedermann von ihnen verschont bleiben

play15:36

wollte

play15:37

wenn wir uns also überlegen ob eine

play15:40

maxime wie ich soll andere betrügen als

play15:43

allgemein gültiges gesetz gewollt werden

play15:45

kann haben wir mit kant gesagt dass bei

play15:47

der verallgemeinerung widersprüche

play15:49

entstehen und diese maxime das hätte

play15:51

nicht gewollt werden kann im sinne einer

play15:53

allgemeinen gesetzgebung

play15:54

nach müll entstehen aber in wahrheit gar

play15:57

keine widersprüche stattdessen sieht man

play16:00

im dritten schritt des kategorischen

play16:01

imperativ nur dass die folgen eines

play16:04

solchen allgemein gültigen gesetzes

play16:06

furchtbar werden

play16:07

kritikpunkt 2 ebenso umstritten ist wie

play16:11

der kategorische imperativ auf die

play16:13

beiden doch verschiedenen sphären des

play16:14

rechts und der ethik bezogen ist kant

play16:18

spricht ja immer von gesetzen und obmann

play16:20

wollen kann das aus bestimmten maxime

play16:22

allgemein gültige gesetze werden laut

play16:25

diesen kritikpunkt ist zumindest

play16:27

stellenweise unklar inwiefern damit ein

play16:29

tatsächlich juristisches gesetz oder

play16:31

eine ethische normen gemeint ist

play16:34

kritikpunkt 3 kant hat kein angemessenes

play16:38

verständnis moralisch relevanter gefühle

play16:41

wie menschenliebe freundschaft oder

play16:43

mitleid und kennt nur das regiere

play16:45

handelns pflicht so lautet sinngemäß ein

play16:48

vorwurf den schoppenhauer angerichtet

play16:50

hat aber auch beispielsweise hegel

play16:53

schiller und schiller haben kritik an

play16:55

kant geäußert dass zu erläutern würde

play16:58

aber den rahmen dieses videos sprengen

play17:00

stattdessen möchte ich euch noch auf

play17:02

einen wichtigen punkt hinweisen ihr habt

play17:04

den kategorischen imperativ in diesem

play17:06

video nur als moralisches gesetz kennen

play17:08

gelernt jedoch ist der kategorische

play17:10

imperativ mehr als nur das laut kant ist

play17:13

er auch ein gesetz der freiheit und

play17:15

damit das gesetz der autonomie falls ihr

play17:18

mehr über freiheit und autonomie bei

play17:19

kant erfahren wollt klickt gerne hier

play17:21

auf meinen zweiten teil zu kant ich

play17:23

wünsche euch viel spaß dabei bis gleich

play17:25

[Musik]

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