Objektfotografie #1 - Von grob bis fein.
Summary
TLDRDieses Videotutorial zeigt, wie man mit einfachen Mitteln wie einem Fotokarton, Smartphone und selbstgemachten Aufheller ein halbwegs ordentliches Foto erstellen kann. Es wird gezeigt, wie man Licht optimal nutzt, sowohl bei der Nutzung eines iPhones als auch mit einer Bridgekamera und einer Profikamera. Die Bedeutung von Hintergrund und Lichtquellen wird hervorgehoben, und verschiedene Techniken zur Verbesserung der Fotoqualität werden vorgestellt, einschließlich des Einsatzes von Aufhellern und Blitzen, um die bestmögliche Beleuchtung zu erreichen.
Takeaways
- 😀 Der Kaffee, der im Video erwähnt wird, ist Eiskaffee.
- 🏠 Der Fotokarton, der als Hintergrund verwendet wird, wurde in einer Bastellade gekauft.
- 📸 Eine Hohlkehle wird zur Aufnahme des Objektes verwendet, um störende Hintergrundelemente zu minimieren.
- 💡 Das Tageslicht wird genutzt, um die Hohlkehle zu beleuchten und die Aufnahme zu verbessern.
- 🛠️ Das gezeigte Objekt ist eine Lötlampe, ein typisches Handwerksgerät aus den 1930er bis in die 1960er Jahre.
- 🔍 Die Hohlkehle hat den Vorteil, den Fokus auf das Objekt zu legen und Hintergrundstörungen zu reduzieren.
- 📱 Bei der Fotografie mit dem Smartphone wird auf die Helligkeit und den Porträtmodus geachtet, um bessere Aufnahmen zu erzielen.
- 💡 Ein Aufheller, in diesem Fall eine beidseitig bedeckte Schuhschachtel, wird verwendet, um die Beleuchtung des dunklen Objektes zu verbessern.
- 🔦 Der Handblitz bietet die Möglichkeit, das Licht zu drehen und so einen angenehmeren Schattenwurf zu erzeugen, im Gegensatz zum direkten Blitz.
- 🖼️ Eine professionelle Fotokamera mit Makroobjektiv bietet höhere Auflösung und bessere Kontrolle über Licht und Perspektive im Vergleich zu Smartphones oder Bridgekameras.
- 📐 Die Wahl der Lichtquelle und -richtung hängt vom Objekt und der gewünschten Wirkung ab, um Relief und Form optimal zu zeigen.
Q & A
Was ist der Unterschied zwischen einem Eiskaffee und dem in der Szene erwähnten Kaffee?
-Der Eiskaffee ist eine Getränk, die aus Kaffee und Eis besteht, während der in der Szene erwähnte Kaffee ein normaler Kaffee ist, der nicht als Eiskaffee bezeichnet wird.
Was ist das, was die Person für den Hintergrund verwendet hat?
-Die Person verwendet einen ganz normalen Fotokarton, den sie im Bastelladen gekauft haben, als Hintergrund für das Foto.
Was ist die Funktion der Hohlkehle, die für den Gegenstand verwendet wird?
-Die Hohlkehle dient dazu, störende Hintergrundelemente wie die Wand oder den Tisch aus dem Bild zu entfernen und den Fokus auf den Gegenstand zu legen.
Wie wird das Tageslicht in der Szene genutzt?
-Das Tageslicht wird genutzt, indem eine kleine Hohlkehle gebildet wird, in der das Licht von einer Seite hereinkommt und den Gegenstand beleuchtet.
Was ist das typische Objekt aus dem Handwerksbereich, das in der Szene vorgestellt wird?
-Das typische Objekt ist eine Lötlampe, die für den Klempnerbereich bestimmt ist und ein Modell ist, das in den 1930er Jahren entwickelt wurde und bis in die 1960er Jahre verwendet wurde.
Wie wurde das Objekt aus den Nachwendejahren beschaffen?
-Das Objekt wurde von einer Müllkippe geborgen, nachdem es von jemandem weggeworfen wurde.
Was sind die Vorteile des Aufhellers, der aus einer Schuhschachtel gemacht wurde?
-Der Aufheller aus der Schuhschachtel, beklebt mit Weiß und Silber, reflektiert das Licht auf den Gegenstand, um ihn nicht zu dunkel erscheinen zu lassen und verbessert so die Beleuchtung.
Was ist der Unterschied zwischen Licht von der Seite und von vorne?
-Licht von der Seite hebt die Form und das Relief des Gegenstandes hervor, während Licht von vorne die Gegenstände flacher erscheinen lässt und Details weniger gut hervorgehoben werden.
Was ist der Vorteil des Handblitzes im Vergleich zum eingebauten Kamerablitz?
-Der Handblitz ermöglicht eine flexiblere Lichtausrichtung, was Schlagschatten reduziert und indirektes, angenehmeres Licht erzeugt, im Gegensatz zum direkten, unangenehmen Licht des eingebauten Kamerablitzes.
Was sind die Hauptkomponenten des professionellen Aufbaus zur Fotografierung?
-Die Hauptkomponenten sind eine Hintergrundrolle, ein Blitz mit Softbox und Diffuser, eine professionelle Fotokamera mit Makroobjektiv und die Möglichkeit, die Beleuchtung und die Kameraeinstellungen präzise zu steuern.
Welche Kameraeinstellungen können bei der professionellen Kamera verbessert werden, im Vergleich zum Iphone?
-Bei der professionellen Kamera können die Lichtkontrolle und die Einstellungen, wie z.B. die Belichtung und die Brennweite, besser gesteuert werden als beim Iphone, was zu einer besseren Bildqualität führt.
Welche Fazit wird gezogen, basierend auf der Analyse der verschiedenen Kameras?
-Das Iphone eignet sich gut für Internet-Veröffentlichungen, die Bridgekamera bietet eine bessere Qualität aber noch nicht für den Druck, und die Profikamera bietet die höchste Auflösung und ist für hochwertige Drucke und Ausschnitte geeignet.
Outlines
📸 Fotografieren mit einfachen Mitteln
Der erste Absatz beschäftigt sich mit der Improvisation bei der Fotografierung eines Objektes. Es wird ein Fotokarton als Hintergrund und eine Hohlkehle zur Auflage des Objektes verwendet, um Ablenkungen wie die Wandfarbe oder Tischmaterial zu vermeiden. Die Bedeutung der Hohlkehle für die Konzentration des Blicks auf das Objekt wird hervorgehoben. Es wird eine Lötlampe aus dem Handwerksbereich als Beispiel für ein Objekt herangezogen, das mit einem normalen Telefon fotografiert wird. Dabei wird auf die Anpassung der Helligkeit und die Verwendung von Porträtobjektiven hingewiesen. Zusätzlich wird die Verwendung eines Aufhellers, in diesem Fall eine beidseitig beklebte Schuhschachtel, zur Verbesserung der Beleuchtung von dunklen Objekten erläutert.
💡 Verbesserung der Beleuchtung mit Haushaltsgegenständen
Der zweite Absatz konzentriert sich auf die Verbesserung der Lichtqualität mithilfe von Haushaltsgegenständen. Eine Ikea Schreibtischlampe wird als Lichtquelle verwendet, und Butterbrotpapier wird vor die Lampe gehalten, um das Licht zu diffundieren. Es wird auf die Auswirkungen von Licht von verschiedenen Richtungen auf das fotografierte Objekt eingegangen, und es wird erläutert, wie indirektes Licht die Oberflächen und Formen des Objektes besser hervortreten lässt. Zudem wird die Verwendung eines Aufhellers zur Steuerung von Schatten und zur Verbesserung der Lichtverteilung diskutiert. Schließlich wird ein Vergleich zwischen verschiedenen Kameras, einschließlich einer Spiegelreflexkamera, vorgenommen, und es wird auf die Vorteile der Verwendung von Makroobjektiven hingewiesen.
🌟 Die Verwendung von Blitzen für professionelleres Licht
In diesem Absatz wird die Verwendung von Blitzen zur Verbesserung der Lichtqualität bei der Fotografierung erörtert. Es wird ein Handblitz vorgestellt, der an die Kamera angebracht und so konfiguriert werden kann, dass das Licht von einer Decke oder einer Wand reflektiert wird, um schreckliche Schlagschatten zu vermeiden. Es wird auf die Anpassung des Blitzes an die Bedürfnisse des fotografierten Objektes und die Verwendung von Hilfsmitteln wie Styroporplatten als Ersatz für eine weiße Decke hingewiesen. Zudem wird ein professioneller Aufbau mit einem Hintergrund, Softbox, Diffuser und einer professionellen Fotokamera mit Makroobjektiv vorgestellt, um die Vorteile von professionelleren Licht- und Kameraeinstellungen zu demonstrieren.
🖼️ Fotografieren mit verschiedenen Geräten - Ein Vergleich
Der vierte Absatz präsentiert einen Vergleich der Ergebnisse, die durch das Fotografieren mit verschiedenen Geräten erzielt wurden. Es werden die Einschränkungen von iPhone-Fotos für den Druck und die Erstellung von Ausschnitten diskutiert und die Verbesserung der Qualität durch die Verwendung einer Bridgekamera hervorgehoben. Die professionelle Kamera wird für ihre hohe Auflösung und die Möglichkeit, sowohl für den Druck als auch für Ausschnitte zu verwenden, lobend hervorhebt. Es wird ein Fazit gezogen, dass iPhones für Online-Inhalte geeignet sind, Bridgekameras für den Notfall und professionelle Kameras für qualitativ hochwertige Ergebnisse die bessere Wahl sind.
Mindmap
Keywords
💡Eiskaffee
💡Fotokarton
💡Hohlkehle
💡Tageslicht
💡Lötlampe
💡Handy
💡Aufheller
💡Schreibtischlampe
💡Butterbrotpapier
💡Handblitz
💡Makroobjektiv
💡Softbox
💡Profikamera
Highlights
Ein improvisierter Fotoaufbau mit einem Fotokarton als Hintergrund und einer Hohlkehle für den Gegenstand.
Nutzung von Tageslicht zur Erstellung einer natürlichen Beleuchtung für das Foto.
Die Funktion der Hohlkehle zur Konzentration des Blicks auf das Hauptobjekt und Ausblendung von störenden Hintergrundelementen.
Vorstellung einer Lötlampe aus dem Handwerksbereich, ein historisches Objekt aus den 1930er bis 1960er Jahren.
Die Herausforderung der Fotografierung mit einem Smartphone in einem zu dunklen Umfeld und die Anpassung der Helligkeit.
Die Verwendung eines Aufhellers, bestehend aus einer beidseitig beklebten Schuhschachtel, zur Verbesserung der Lichtverteilung.
Der Einsatz von Butterbrotpapier zur Dämpfung des Lichts von einer Schreibtischlampe.
Die Bedeutung von Lichtquellen und Aufhelfern bei der Fotografierpraxis, insbesondere für dunkle Objekte.
Experimente mit Lichtquellen von verschiedenen Seiten, um die bestmögliche Beleuchtung für ein Objekt zu finden.
Die Verwendung einer Spiegelreflexkamera für eine bessere Bildqualität im Vergleich zum iPhone.
Die Wahl der richtigen Brennweite für die Kamera, um die beste Perspektive für das Objekt zu erreichen.
Die Anwendung des Handblitzes zur Verbesserung der Lichtqualität und Vermeidung von Schlagschatten.
Die Nutzung einer weißen Decke oder einer Styroporplatte als Reflektor für den Blitz.
Der Aufbau einer professionellen Fotografierumgebung mit Hintergrundrolle, Softbox, Diffuser und Makroobjektiv.
Die Steuerung der Lichtintensität und -qualität durch die Einstellungen einer professionellen Kamera.
Der Vergleich der Bildqualität zwischen iPhone, Bridgekamera und Profikamera für verschiedene Anwendungszwecke.
Die praktische Anwendung von einfachen Mitteln wie einem Fotokarton und Smartphone für die Erstellung von Fotos.
Transcripts
Der Kaffee ist Eiskaffee.
Der Kaffee ist nicht von uns.
Wir haben hier einen ganz normalen Fotokarton, den haben wir im Bastelladen gekauft.
Den verwenden wir als Hintergrund.
Dahinter haben wir eine kleine Hohlkehle für den Gegenstand.
Von rechts haben wir hier so schönes Tageslicht, das nützen wir aus und wir bauen jetzt hier so eine kleine Hohlkehle.
Also das ist jetzt sehr improvisiert, wie es immer so ist.
Jetzt haben wir hier so eine Hohlkehle, von einer Seite kommt das Licht rein
und die Hohlkehle ist dann unser Untergrund, wo wir den Gegenstand draufstellen.
Warum brauchen man so eine Hohlkehle? Wo ist da der Vortei?
Na, die Hohlkehle hat den Vorteil, dass man störende Sachen, die so im Bild sein
könnten, wie die Wand, die vielleicht grün ist oder der Tisch, der vielleicht Holz ist.
Dass wir die einfach aus dem Bild rausnehmen und man den Blick sozusagen nur auf diesen Gegenstand konzentriert.
Wir holen jetzt den Gegenstand.
Ja das ist ein typisches Objekt aus dem Handwerksbereich.
Das ist eine Lötlampe, gerade für den Klempnerbereich.
Das ist ein Modell, was in den 30er Jahren entwickelt wurde, aber wahrscheinlich noch
weit bis in die 1960er Jahre ganz normal hier auch verwendet wurde.
Wo stammt das her?
Das kann man leider nicht sagen, weil wir genau dieses Stück in den Nachwendejahren von einer
Müllkippe geborgen haben. Also die einen bringen weg, die anderen holen wieder runter.
Und wir gehörten zu denen hier unter geholt haben und dachten dieses schöne handwerkliche
Unikum, das muss mit und deswegen ist jetzt bei uns.
Bitte schön, Danke schön!
Die stellen wir einfach mal so dahin.
Die erste Variante, die wir ausprobieren, ist mit einem ganz normalen Telefon, das
hier ist auch kein besonders neues. Wenn man wirklich nichts anderes zur Verfügung hat.
Dann nimmt man sein Telefon und fotografiert einfach so das Objekt, das ist in dem Fall ein bisschen dunkel. Dann müssen wir das etwas heller machen.
Worauf muss man jetzt eigentlich achten bei diesem Bild? Die Lampe ist ja total
dunkel und so ein Handy, da kann man ja eigentlich nur drauf drücken. Naja, man kann beim Handy meistens die Helligkeit schon ein bisschen regeln -
hell dunkler. Bei manche Handys kann man auch sowas wie ein Porträtobjektiv verwenden,
oder sowas verwenden. Das wäre von Vorteil, wenn man das benutzt. Das hier hat aber keins,
da kann man nur so digital ranzoomen, aber wenn man einen Portraitmodus hat, dann wäre das zum Beispiel ganz sinnvoll.
Bei den dunklen Gegenständen muss man eben schauen, dass die genug Licht haben
und dass die Gegenstände genug Licht haben. Und nicht der Hintergrund, der Hintergrund ist ja uninteressant.
In dem Fall könnten wir natürlich auch noch einen Aufheller auf die andere Seite stellen.
Wollen wir das mal machen. Was man bei so Gegenständen, die dunkel sind wie der hier, ganz gut verwenden kann
und was das zweite wichtige Ding ist beim Fotografieren neben der Lichtquelle,
ist so etwas wie ein Aufheller, so nennen wir das. Das ist in dem Fall eine ganz normale Schuhschachtel,
die wir auf der einen Seite mit Weiß beklebt haben und auf der anderen Seite mit Silber.
Hängt davon ab was man verwenden will, also Silber ist einfach nur eine Alufolie,
also hier ist die weiße und wenn man das dann daneben stellt, dann wird sozusagen
das Licht, das von einer Seite kommt auf den Gegenstand auf die andere Seite reflektiert und
diese Seite ist nicht mehr so dunkel. Das ist sehr Aufheller, der sollte mindestens so groß sein
wie der Gegenstand selber, in dem Fall... grad noch so richtig. Gut dann probieren wir es nochmal. Ich halte ihn eventuell,
falls er zu nahe dran ist. Ist er noch im Bild, oder geht es? Nein, es geht. So sieht es jetzt aus und wenn wir ein bisschen ranzoomen
jetzt hat man noch ein bisschen den Aufheller drin. Also das ist jetzt wirklich
der ganz einfachste Aufbau, den man machen kann. Wir haben nur einen Fotokarton für 1,50 Euro oder
was der kostet. Ein Smartphone mit dem man Fotos machen kann, hat wirklich jeder und alles andere
ist ja ein Tisch und so weiter und einen Schuhkarton. Das sind alles wirklich so die einfachste
Variante wie man ein halbwegs ordentliches Bild machen kann. Dann Stufe zwei, Schreibtischlampe. Stufe zwei, Schreibtischlampe, genau.
Weil die hat auch jeder. Genau, die hat auch jeder. Wo ist Sie?
Also das ist jetzt eine ganz normale Ikea Schreibtischlampe, die auch wirklich jeder in seinem Büro hat.
Kostet bei Ikea glaube ich auch nicht wahnsinnig viel. Und das ist sozusagen jetzt die zweite Variante die wir machen.
So drauf, ui, das ist aber ganz schön grell. Ja, direktes Licht
ist immer ziemlich grell, und deswegen haben wir einen Trick dabei, wir haben nämlich hier so ganz
stinknormales Butterbrotpapier, da nehmen wir einfach ein Stück davon und machen das vor die Lampe.
Dann ist es nicht mehr so grell und nicht mehr so knackig. Und gibt ein bisschen schöneres Licht.
So, und von wo kommt das Licht jetzt? Na das Licht kann von oben oder ein bisschen von der Seite kommen.
Je nach dem. In dem Fall kommt es ein bisschen von oben. Und ich würde wieder
mit dem Telefon ganz normal fotografien.
Sollen wir noch einmal ein seitliches Licht probieren? Es kommt extrem auf den Gegenstand drauf an,
wie der am besten aussieht, wie der sozusagen schön modelliert ist und wie man die Oberfläche
am besten sieht oder die Form von dem Gegenstand. In dem Fall haben wir es einmal von vorne gemacht,
da sieht man sozusagen alles recht gut. Wenn wir jetzt einen Gegenstand haben, der sehr starke modelliert ist,
dann kann man das gut von der Seite, dann sieht man die Modellierung sehr gut.
Warum ist das Licht von vorne manchmal nicht so gut? Weil es die Gegenstände sehr
flach macht. Weil man eben wie gesagt, wenn da ein Relief
drauf ist, oder eine gewisse Form, oder ein Schwung, dann verschwindet das einfach.
Wenn man Licht von vorne hat. Wenn man Licht von der Seite hat, so wie jetzt wieder, dann kann man wieder
gut diese behelfsmäßigen Aufheller wieder auf die Seite stellen, wenn der Schatten zu extrem ist.
Manchmal man möchte man einen guten Schatten haben, eben wie gesagt vom Relief her, aber manchmal wird er
ein bisschen extrem, da kann man halt damit wieder arbeiten. Willst du noch eins machen mit Aufheller jetzt?
Können wir machen. Ich glaub das ist zu nah, es ist glaube ich auch manchmal ganz praktisch wenn jemand dabei ist,
der einfach zum Beispiel einen Aufheller hält. Genau, dass ist er nicht im Bild.
Ah, was hast du da für eine Kamera? Das ist jetzt die Kamera vom Museum im Mönchenkloster
Das ist so eine kleine Spiegelreflexkamera, wie sie sehr viele Museen haben. Wo man ein bisschen
was einstellen kann. Und die macht schon wesentlich bessere Bilder als das Iphone. Und wie stellst du die jetzt ein?
Na wir verwenden jetzt die Automatik ohne Blitz. Ah, ja. Und das Objektiv? Das Objektiv
ist ein ganz normales Zoomobjektiv, in dem Fall geht es von 18 bis 55 mm. Wir nehmen eine möglichst lange
Brennweite 55 mm. Warum? Weil da die Perspektive einfach am schönsten ist. Ah, ja. Wenn es ein Makro gibt, dann würde ich ein Makro nehmen, das ist dann 68 oder 80 mm.
Aber in dem Fall nehmen wir die 55, das ist für den Gegenstand auch gut.
Ich kann ja mal ausprobieren ob es ein Makro ist.
Oh, ja, du kommst sehr nah ran. Ja, scheint eins zu sein. Es schaut auch scharf aus, sehr schön. Jetzt ist es ein bisschen dunkel. Wenn es ein bisschen dunkel ist,
dann kann man bei der Kamera ganz oft so eine kleine, da ist so ein plus/minus-Schalter bei
fast allen Kameras drauf, da kann man dann einfach auf +1 gehen.
Und, hat es geklappt? Ja, es sieht schon wesentlich besser aus.
Sieht wirklich schon gut aus! Man erkennts wahrscheinlich nicht. Aber, sieht besser aus als mit dem Iphone.
Auf jeden Fall. So, der nächste Step ist der Handblitz. Genau, der Handblitz.
Ah, jetzt hast du ein Blitz. Genau, jetzt habe ich einen Handblitz mitgebracht.
Das ist ein Blitz, den man auf die Kamera aufsteckt. Sollen wir das zeigen, so man steckt den einfach so auf,
Jetzt blitzt man erst einmal nach vorne. Genau, wir blitzen einmal nach vorne, nur um zu zeigen, dass das kein schönes Licht ergibt. Das ist nämlich.
genau das Licht, das der eingebaute Kamerablitz auch verwendet.
Oh, aiai, das sieht ja gräßlich aus.
Genau, das hat einen schrecklichen Schlagschatten, den wollen wir natürlich nicht haben, deswegen
hat der Handblitz einfach den guten Vorteil, man kann denn drehen und jetzt geht es nur einfach
über diese schöne Decke, die ist schön weiß und dann kommt das Licht sozusagen auch von der Decke
indirekt auf den Gegenstand.
Dann sieht es so aus. Super! Das sieht schon viel besser aus.
Aber, jetzt haben wir über die weiße Decke geblitzt. Was ist wenn man keine weiße Decke hat?
Dann kann man sich im Baumarkt einfach so eine Styroporplatte für wenig Geld kaufen. Wir haben so etwas immer
dabei. Dann spiele ich mal Wand.
Genau, du spielst mal Decke oder Wand.
Es ist dann sozusagen auch nichts anderes als der Aufheller. Jetzt haben wir hier hinten etwas mehr Licht.
Und dann ist es sozusagen wie wenn man ne Decke hätte. Wunderbar! Oder man kann es auch
seitlich halten. Ja, man kanns auch seitlich halten. Und wenn das Licht besser von der Seite wäre, also dann wird das Licht mit dem Blitz einfach
ganz schön, und das sind jetzt auch so kleine Ausrüstungssachen,
ein Handblitz, eine kleine Kamera, Hintergrund, Styroporplatte und damit kann man so Gegenstände schon einmal ganz gut machen.
So Ronka, was haben wir jetzt hier für einen Aufbau? Das ist jetzt ein üblicher Aufbau, den wir
immer so machen, wenn wir Fotografieren. Das ist eine Hintergrundrolle, die ist weißes
Papier, ist im Prinzip das gleiche Material wie eine Fotopappe, nur einfach größer.
Dann haben wir einen Blitz, mit einer Softbox drauf, das ist eine sehr viel stärkere Lichtquelle
als die Schreibtischlampe oder die Fotolampe, auch mit einem Diffuser, damits schön leuchtet und
wir haben hier eine professionelle Fotokamera, die hat einfach eine sehr viel bessere Auflösung
als eine Bridgekamera oder so. Was ist für ein Objektiv jetzt drauf? Da ist ein Makroobjektiv dran 60 mm.
Das heißt wir können da sehr gut, sehr nah rangehen und die Perspektive ist
ungefähr ähnlich, wie das, was wir jetzt genutzt haben. Und wieso kommt das Licht jetzt von oben, von hinten oben?
Das ist eigentlich immer ein ganz schönes Licht. Also wir haben es eigentlich immer von oben oder von
der Seite. Das hängt so ein bisschen vom Objekt ab, von wo man dann den Schatten besser sieht, wo man die Form des Objektes besser sieht.
Ok dann mach mal ein Bild. Ja.
Hm, es ist noch ein bißchen dunkel. Da nehmen wir mal den Aufheller.
Ja, ist schon viel besser. Sehr gut.
So, wir machen jetzt einfach eine kleine Auswertung. Wir schauen uns als erstes
das Iphonebild an. Und wenn wir hier zum Beispiel, also das ist sehr weitwinklig, aber das ist sozusagen
das Typische beim Iphone. Wenn jetzt hier auf 100 Prozent gehen dann sieht man hier
schon so ein bisschen, hier wird es schon ein bisschen pixelig.
Das Iphone kann man definitiv verwenden für Internetsachen, also für Sachen die man online stellen will.
Für den Druck würden wir es nicht verwenden. Und Ausschnitte würden wir auch nie davon machen.
Dann ist das nächste die Bridge. So die Bridge, das schaut schon wesentlich besser aus. Die ist jetzt geblitzt.
Indirekt gegen die Decke. Sieht ganz vernünftig aus. Wenn man jetzt auf 100 Prozent geht,
ist es aber nicht so fein aufgelöst. Also man kann das sicherlich von drucken aber ich denke, man kann da noch mehr rausholen. Das ist jetzt mit der Profikamera.
Da kann man richtig schön rangehen. Man sieht irgendwie auch noch den Text der auf der Flasche ist.
Davon kann man natürlich drucken. Davon könnte man auch gute Ausschnitte machen und wenn man es drucken will,
könnte man auch ein Plakat damit drucken. Das ist so der Unterschied einfach. Und was man hier auch ganz gut sieht, ist, dass man einfach die Zeichnung auch in den
dunklen und hellen Stellen dann einfach das Licht viel besser kontrollieren kann und
die Einstellungen der Kamera viel besser kontrollieren kann als am Iphone zum Beispiel. So Ronka,
wie ist jetzt unser Fazit? Naja, mit dem Iphone kann man durchaus auch ordentliche Fotos machen vor allem wenn
es fürs Internet ist. Und mit der Bridge kann man eigentlich auch ganz gut arbeiten.
Es fehlt ein bisschen an Auflösung und man kann davon aber auch zur Not drucken und fürs
Internet ist es auf jeden Fall eine geeignete Kamera. Und mit der Profivariante kann man natürlich
auch auch drucken und man kann natürlich dann auch noch Ausschnitte
machen, weil die Auflösung einfach wesentlich besser ist.
Oh, jetzt ist es..., zeigs mal her. Ist schwarz.
Wie geht die Lampe einzuschalten? Die Lampe geht hier unten an.
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