Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen
Summary
TLDRDer Ausbauschritt 2023 des Bundes zielt darauf ab, Engpässe auf dem Schweizer Nationalstrassennetz zu beseitigen, um Staus und Ausweichverkehr in Städte und Dörfer zu reduzieren. Die geplanten Erweiterungen umfassen mehrere Autobahnabschnitte und Tunnelprojekte mit einem Gesamtvolumen von 4,9 Milliarden Franken. Gegner des Projekts kritisieren die hohen Kosten und befürchten eine Zunahme des Verkehrs sowie den Verlust von landwirtschaftlichen Flächen. Befürworter betonen die Verbesserung der Verkehrssicherheit, die Verringerung von Lärm- und Abgasbelastungen und die Förderung nachhaltiger Verkehrsprojekte wie Fuß- und Velowege.
Takeaways
- 😀 Der Bund investiert kontinuierlich in die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere in das Schienen- und Strassennetz.
- 😀 Der Ausbauschritt 2023 zielt darauf ab, Engpässe auf dem Schweizer Autobahnnetz zu beseitigen, um Stau und Ausweichverkehr zu reduzieren.
- 😀 Der Ausbau soll insbesondere Städte, Dörfer und Wohnquartiere entlasten und somit die Lebensqualität der Bevölkerung erhöhen.
- 😀 Die Nationalstrassen haben seit 1990 einen starken Anstieg des Verkehrs erfahren, was regelmäßig zu Staus führt.
- 😀 Gegner des Projekts argumentieren, dass der Ausbau zu höheren Kosten und mehr Verkehr führen wird, was zu noch mehr Staus, Lärm und CO2-Emissionen führt.
- 😀 Der Ausbau umfasst unter anderem die Erweiterung der A1, den Bau des Rheintunnels in Basel und die Erweiterung von Tunneln in Schaffhausen und St. Gallen.
- 😀 Insgesamt werden rund 0.53 Quadratkilometer Land beansprucht, darunter 0.1 Quadratkilometer besonders wertvolle landwirtschaftliche Flächen, die durch Kompensationsmaßnahmen ausgeglichen werden.
- 😀 Die geplanten Kosten belaufen sich auf 4,9 Milliarden Franken, die aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds bezahlt werden, ohne die allgemeine Bundeskasse zu belasten.
- 😀 Für das Referendumskomitee stellt der Ausbau keine langfristige Lösung dar und führe lediglich zu einer Verschärfung der Verkehrsprobleme.
- 😀 Befürworter argumentieren, dass der Ausbau der Strassen das Wirtschaftswachstum unterstützt, die Sicherheit erhöht und die Verkehrsbelastung verringert, was langfristig auch die Lebensqualität verbessert.
Q & A
Warum investiert der Bund in das Schweizer Schienen- und Strassennetz?
-Der Bund investiert, um Engpässe zu beseitigen und die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, um die Belastung der Nationalstrassen zu verringern und den Stau sowie den Ausweichverkehr in Städte und Dörfer zu reduzieren.
Was ist das Ziel des Ausbauschritts 2023?
-Der Ausbauschritt 2023 soll sechs Engpässe auf dem Nationalstrassennetz beseitigen und die Kapazitäten auf der Autobahn A1 sowie den Tunnels in Basel, Schaffhausen und St. Gallen erweitern.
Welche Abschnitte der A1 sollen erweitert werden?
-Die Autobahn A1 wird auf drei Abschnitten erweitert: in der Genferseeregion zwischen Le Vengeron und Nyon, in der Region Bern auf dem Abschnitt Wankdorf-Schönbühl und zwischen Schönbühl und Kirchberg.
Welche Umweltmaßnahmen werden im Zusammenhang mit dem Ausbau ergriffen?
-Eingriffe in die Umwelt werden durch Ersatzmaßnahmen wie Aufforstung und Renaturierung ausgeglichen, beispielsweise durch die Offenlegung von Bächen.
Was wird durch den Ausbau an landwirtschaftlichen Flächen betroffen?
-Rund 0,53 Quadratkilometer Land werden verbraucht, darunter 0,1 Quadratkilometer besonders wertvolle landwirtschaftliche Flächen. Diese Flächen werden jedoch durch die Aufwertung anderer Flächen kompensiert.
Wie hoch sind die Kosten für das Projekt?
-Die Kosten für den Ausbau des Nationalstrassennetzes im Rahmen des Ausbauschritts 2023 belaufen sich auf 4,9 Milliarden Franken, die aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds finanziert werden.
Welche Argumente bringt das Referendumskomitee gegen das Projekt vor?
-Das Referendumskomitee argumentiert, dass das Projekt zu teuer sei, mehr Verkehr und damit auch mehr Staus, Lärm und CO2-Emissionen verursache und viele landwirtschaftliche Flächen verloren gehen würden.
Welche Vorteile sehen Bundesrat und Parlament im Ausbau der Nationalstrassen?
-Der Ausbau wird den Stau verringern, den Ausweichverkehr reduzieren, die Sicherheit erhöhen und die Lärm- und Abgasbelastung senken. Zudem wird mehr Raum für den Ausbau von Fuß- und Velowegen sowie den öffentlichen Verkehr geschaffen.
Wie wird der Verkehrsausfall auf den Nationalstrassen begründet?
-Jedes Jahr stehen über 48.000 Stunden im Verkehr auf den Nationalstrassen still, was erhebliche Kosten für die Bevölkerung und Wirtschaft verursacht. Der Ausbau soll diese Probleme lindern.
Was sind die langfristigen Auswirkungen des Projekts auf die Schweiz?
-Langfristig wird das Projekt den Verkehrsfluss verbessern, die Lebensqualität in Städten und Dörfern steigern und zu einer besseren Nutzung des Verkehrsraums für alternative Verkehrsmittel wie Fußgänger und Radfahrer führen.
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