ERLEUCHTUNG.... Nie Wieder DENKEN müssen?
Summary
TLDRIn diesem Video wird das Missverständnis aufgeklärt, dass es möglich sei, einen Zustand zu erreichen, in dem keine Gedanken mehr auftreten. Der Sprecher erklärt, dass der Wunsch, keine Gedanken zu haben, selbst eine Identifikation mit den Gedanken ist. Gedanken kommen und gehen wie das Wetter – sie sind nicht das, was wir sind. Die wahre Erkenntnis liegt darin, dass es keinen 'Denker' gibt und dass das Bewusstsein jenseits der Gedanken existiert. Durch das Beobachten der Gedanken ohne Anhaften können wir die Illusion des Ichs durchbrechen und wahrhafte Freiheit erfahren.
Takeaways
- 😀 Der Versuch, Gedanken vollständig zu eliminieren, ist ein Missverständnis und führt zu einem endlosen Kreislauf von Selbstidentifikation.
- 😀 Gedanken sind wie das Wetter – sie kommen und gehen, aber sie definieren nicht, wer wir wirklich sind.
- 😀 Die Vorstellung, dass man „niemals wieder denken“ möchte, entsteht aus der Identifikation mit den eigenen Gedanken.
- 😀 Sobald du einen Gedanken ablehnst, identifizierst du dich schon wieder mit ihm, da du den Gedanken für wahr hältst.
- 😀 Es gibt keinen „Denker“ – Gedanken entstehen aus dem Nichts und gehen ins Nichts zurück.
- 😀 Der wahre Zustand ist nicht das „Nichtdenken“, sondern das Beobachten der Gedanken ohne Identifikation mit ihnen.
- 😀 Bewusstsein ist wie ein ungeschriebenes, leeres Blatt – es wird weder durch Gedanken noch durch die Ablehnung von Gedanken verändert.
- 😀 Jeder Versuch, das Denken zu kontrollieren oder zu eliminieren, verstärkt die Täuschung des „Ichs“ und führt zu einem falschen Selbstverständnis.
- 😀 Der Moment der wahren Erkenntnis kommt, wenn du den Beobachter, der deine Gedanken wahrnimmt, ebenfalls loslässt.
- 😀 Das Erkennen, dass du nicht deine Gedanken bist, sondern das Bewusstsein hinter den Gedanken, ist der Schlüssel zur inneren Freiheit.
- 😀 Es ist nicht entscheidend, ob Gedanken vorhanden sind oder nicht – was zählt, ist die Erkenntnis, dass du der Beobachter bist, nicht der Denker.
Q & A
Was ist das Hauptmissverständnis, das im Video angesprochen wird?
-Das Hauptmissverständnis ist die Vorstellung, dass der Verstand für immer still sein wird und dass man nie wieder Gedanken haben wird, sobald man 'spirituell erleuchtet' ist.
Warum ist der Wunsch, niemals wieder zu denken, problematisch?
-Der Wunsch, niemals wieder zu denken, ist problematisch, weil er selbst ein Gedanke ist. Der Gedanke, dass man frei von Gedanken sein will, führt dazu, dass man sich mit diesem Gedanken identifiziert und in einer endlosen Schleife der Selbsttäuschung gefangen ist.
Wie wird das Beispiel von Wolken und Wind verwendet, um die Gedanken zu erklären?
-Im Video wird das Bild von Wind und Wolken als Metapher für Gedanken verwendet. Die Gedanken sind wie das Wetter: Sie kommen und gehen, aber man kann sie nicht festhalten oder kontrollieren. Der Versuch, den Himmel immer blau zu halten (also immer ohne Gedanken zu sein), ist unrealistisch.
Was passiert, wenn man denkt, dass man derjenige ist, der die Gedanken hat?
-Wenn man glaubt, dass man derjenige ist, der die Gedanken hat, identifiziert man sich mit den Gedanken und schafft eine falsche Trennung zwischen sich selbst und der Realität. Dies ist die Ursache für das Gefühl der Entfremdung und das 'Ich'-Gefühl.
Was ist die wahre Natur der Gedanken, laut dem Video?
-Laut dem Video sind Gedanken keine 'Dinge', die von einem 'Ich' erzeugt werden, sondern flüchtige Erscheinungen, die aus dem Nichts kommen und wieder ins Nichts zurückgehen. Es gibt niemanden, der denkt – Gedanken sind einfach da, wie Wellen auf der Oberfläche des Bewusstseins.
Warum ist es wichtig, den Beobachter loszulassen?
-Es ist wichtig, den Beobachter loszulassen, weil der Beobachter selbst eine Identifikation mit den Gedanken darstellt. Wenn du den Beobachter beobachtest, beginnst du, dich von der Vorstellung, ein 'Ich' zu sein, zu lösen und erkennst die wahre Natur des Bewusstseins.
Was meint der Sprecher, wenn er sagt, dass man nicht mit dem Kopf nach der Wahrheit suchen sollte?
-Der Sprecher meint, dass der Kopf, das rationale Denken, nicht die Wahrheit finden kann, weil es immer wieder in Gedanken verstrickt bleibt. Die wahre Erkenntnis kann nur in der Stille und durch das direkte Erleben und Beobachten kommen, ohne den Drang, es zu verstehen oder zu erklären.
Wie können Gedanken als Werkzeug dienen, obwohl sie nicht das sind, was wir wirklich sind?
-Gedanken können als Werkzeug dienen, um im Alltag zu funktionieren, wie zum Beispiel beim Bedienen einer Kamera oder beim Kommunizieren. Sie sind nützlich für praktische Aufgaben, aber sie definieren nicht das wahre Selbst, das jenseits der Gedanken existiert.
Was bedeutet es, dass Gedanken wie 'Wellen auf der Oberfläche' sind?
-Diese Metapher beschreibt, dass Gedanken vergänglich und oberflächlich sind. Sie erscheinen, wie Wellen auf dem Wasser, und verschwinden dann wieder. Sie sind nicht dauerhaft oder entscheidend für das wahre Wesen des Bewusstseins.
Was sollte man tun, wenn man erkennt, dass man nicht die Gedanken ist?
-Man sollte einfach still sein und das beobachten, was passiert, ohne zu versuchen, es zu kontrollieren oder zu verändern. Diese Beobachtung führt zu einem tieferen Verständnis, dass der 'Denker' selbst nur eine Illusion ist und die wahre Natur des Bewusstseins unberührt bleibt.
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