Evaluation of cost savings through continuous vital sign monitoring in postsurgical patients

GE HealthCare
24 Jun 202515:00

Summary

TLDRIn dieser Präsentation wird die Bedeutung der kontinuierlichen Vitalzeichenüberwachung auf Stationen nach chirurgischen Eingriffen hervorgehoben. Es wird aufgezeigt, dass viele Patienten, die postoperative Komplikationen haben, dies auf der allgemeinen Station erfahren und nicht in der Intensivstation behandelt werden. Der Einsatz kontinuierlicher Überwachung könnte frühzeitige Warnsignale liefern, bevor kritische Ereignisse auftreten, was zu einer Verringerung von Krankenhausaufenthalten und Kosten führt. Studien aus Großbritannien und den Niederlanden zeigen, dass diese Methode sowohl klinisch vorteilhaft als auch kosteneffizient ist und gleichzeitig Umweltvorteile bietet. Es wird eine klare Empfehlung für die breitere Einführung dieser Technologie ausgesprochen.

Takeaways

  • 😀 75% der postoperativen Todesfälle im Krankenhaus ereignen sich, ohne dass die Patienten je auf der Intensivstation waren.
  • 😀 Fast die Hälfte der unerwünschten Ereignisse im Krankenhaus treten auf der allgemeinen Station auf und tragen erheblich zur Mortalität bei.
  • 😀 Die Forschung hat in den letzten Jahrzehnten darauf abgezielt, die intraoperative Mortalität zu reduzieren, sodass die Patienten nicht während der Operation oder auf der Intensivstation sterben.
  • 😀 Abnormale Vitalzeichen, die bis zu 4 Stunden vor einem kardiorespiratorischen Arrest auftreten, erhöhen das Risiko für Komplikationen wie Mortalität.
  • 😀 Das traditionelle Monitoring mit intermittierenden Spotchecks ist häufig nicht in der Lage, Frühwarnzeichen rechtzeitig zu erkennen, was zu verspäteten Interventionen führt.
  • 😀 In einer idealen Welt ermöglicht kontinuierliches Monitoring die frühzeitige Erkennung von Komplikationen, wodurch eine sofortige Intervention und der Vermeidung schwerwiegender Ereignisse möglich wird.
  • 😀 Die Atemfrequenz ist der stärkste Indikator für klinische Verschlechterung, aber auch der am ungenauesten gemessene Vitalparameter.
  • 😀 Die Einführung von kontinuierlichem Vitalzeichen-Monitoring könnte zu einer Reduzierung von unerwünschten Ereignissen, kürzeren Krankenhausaufenthalten und einer schnelleren Genesung führen.
  • 😀 Eine Studie an Chelsea und Westminster Krankenhaus zeigt, dass kontinuierliches Monitoring Kosteneinsparungen von über 100.000 Pfund pro 100 Patienten bringt.
  • 😀 Das kontinuierliche Monitoring verbessert nicht nur die klinische Versorgung, sondern reduziert auch den Ressourcenverbrauch, wie z. B. die Anzahl der Rapid-Response-Team-Aktivierungen und den Aufenthalt auf der Intensivstation.

Q & A

  • Was zeigt die Forschung über die postchirurgische Mortalität im Krankenhaus?

    -Die Forschung zeigt, dass bis zu 75% der postoperativen Todesfälle im Krankenhaus von Patienten stammen, die niemals auf der Intensivstation (ICU) waren. Fast die Hälfte der negativen Ereignisse tritt auf der allgemeinen Station auf, was eine hohe Mortalität zur Folge hat.

  • Warum ist die Übergangsphase nach der Operation problematisch für die Patienten?

    -Der Hauptgrund ist, dass viele Patienten in dieser Phase abnormale Vitalzeichen entwickeln, jedoch keine sofortige Überwachung oder Intervention erfolgt. Dies führt dazu, dass Komplikationen, wie z.B. ein kardiopulmonaler Notfall, zu spät erkannt werden.

  • Welche Vorteile bietet die kontinuierliche Überwachung der Vitalzeichen?

    -Die kontinuierliche Überwachung ermöglicht es, frühzeitig auf Veränderungen der Vitalzeichen zu reagieren und so Komplikationen wie den Transfer auf die Intensivstation oder sogar den Tod zu verhindern. Sie verbessert auch die Genauigkeit der Überwachung, insbesondere bei der Atemfrequenz.

  • Welche Herausforderung stellt die Atemfrequenzmessung dar?

    -Die Atemfrequenz ist der stärkste Prädiktor für klinische Verschlechterungen, aber sie wird in den gängigen Systemen meist ungenau gemessen, da die Technik manuelles Zählen der Atemzüge erfordert, was fehleranfällig und ungenau ist.

  • Was sind die wichtigsten Herausforderungen bei der Implementierung von kontinuierlicher Überwachung?

    -Zu den Herausforderungen gehören die Integration der neuen Technologie in bestehende Systeme, die Reduzierung von Fehlalarmen, die Festlegung von Warnparametern und die Sicherstellung der Chancengleichheit in der Patientenversorgung.

  • Was sind die Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse der kontinuierlichen Überwachung?

    -Die Analyse zeigt, dass die kontinuierliche Überwachung der Vitalzeichen zu signifikanten Kosteneinsparungen führt, indem sie die Aufenthaltsdauer auf der Intensivstation und die Notwendigkeit für Wiederaufnahmen reduziert. In beiden untersuchten Ländern (Vereinigtes Königreich und Niederlande) wurde eine Einsparung von über 100.000 £ pro 100 Patienten festgestellt.

  • Wie hat die kontinuierliche Überwachung die Ressourcenverbrauch verändert?

    -Die kontinuierliche Überwachung führt zu einer Reduzierung der benötigten medizinischen Ressourcen, wie z.B. weniger Aktivierungen des Rapid Response Teams und kürzere Aufenthalte in der Intensivstation. Dies spart sowohl Zeit als auch Kosten.

  • Welche Auswirkungen hatte die kontinuierliche Überwachung auf den ökologischen Fußabdruck im Gesundheitswesen?

    -Die Studie zeigte, dass die kontinuierliche Überwachung auch zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes und der Abfallproduktion führt, was die Umweltauswirkungen des Gesundheitswesens verringert.

  • Was ist der Unterschied zwischen intermittierender Überwachung und kontinuierlicher Überwachung?

    -Bei der intermittierenden Überwachung werden die Vitalzeichen nur zu bestimmten Zeiten überprüft, was bedeutet, dass Veränderungen erst nach einer Verzögerung erkannt werden. Bei der kontinuierlichen Überwachung werden Vitalzeichen in Echtzeit überwacht, was eine frühzeitige Intervention ermöglicht.

  • Welche Auswirkungen hat die kontinuierliche Überwachung auf die Patientenmobilität?

    -Die kontinuierliche Überwachung ermöglicht es den Patienten, mobiler zu sein, da sie weiterhin überwacht werden, während sie Aktivitäten wie Physiotherapie durchführen oder das Krankenhaus verlassen, um Röntgenaufnahmen zu machen. Dies trägt zu einer schnelleren Erholung und kürzeren Aufenthaltsdauer bei.

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