Magnesium: Tipps zu Lebensmitteln, Tabletten und bei Erkrankungen | Dr. Julia Fischer | ARD Gesund
Summary
TLDRDieses Video skizziert die vielseitigen Funktionen von Magnesium im Körper, wie Muskel- und Nervenfunktion, Blutzuckerregulierung und seine Rolle bei Muskelkrämpfen. Es stellt heraus, dass zusätzliche Magnesiumzufuhr keine signifikante Wirkung auf Muskelkrämpfe hat, kann aber bei Bluthochdruck, Migräne und Asthma helfen. Es betont die Bedeutung einer ausreichenden Magnesiumernährung und nennt Nahrungsquellen sowie die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln, warnend vor Überdosen und unnötigem Zusatz an Vitaminen und Mineralstoffen.
Takeaways
- 💪 Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral, das für Muskel- und Nervenfunktion, Blutzuckerregulierung und viele andere Körperfunktionen wichtig ist.
- 🌡️ Magnesium wird oft als Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen angepriesen, aber eine Übersichtsarbeit zeigt, dass es keine nachweisbare Wirkung auf die Häufigkeit oder Schwere von Muskelkrämpfen hat.
- 🍽️ Eine gesunde Ernährung, die Magnesiumreiche Lebensmittel wie Mandeln, Spinat, Milch und Bananen enthält, kann helfen, den täglichen Bedarf an Magnesium zu decken.
- 🚱 Eine US-amerikanische Studie zeigte, dass Essigwasser die Dauer von Muskelkrämpfen reduzieren kann, was auf eine andere Wirkung als Magnesium hinweist.
- 🌱 Magnesiummangel kann mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert werden, darunter Bluthochdruck, Migräne, Asthma und Diabetes.
- 🩸 Eine Metaanalyse aus Großbritannien fand einen kleinen, aber signifikanten Effekt von Magnesiumsupplementation auf die Verbesserung des systolischen Blutdrucks bei Personen mit Bluthochdruck.
- 💓 Eine Kohortenstudie zeigte, dass eine ausreichende Magnesiumversorgung das Risiko für einen plötzlichen Herztod um 40% verringert.
- 🤯 Magnesium ist ein Kofaktor für viele biochemische Reaktionen im Körper, einschließlich der Regulation von Nervensystem und Energiestoffwechsel.
- 🍫 Schokolade, insbesondere dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil, ist eine gute Quelle für Magnesium.
- 🚫 Überdosierung von Magnesiumpräparaten sollte vermieden werden, da höhere Dosierungen zu Durchfall führen können, und die Empfehlung ist 250 mg pro Tag.
- 🧘♂️ Magnesium kann auch durch Schweiß verloren gehen, daher ist es wichtig, während des Sports auf eine ausreichende Versorgung zu achten.
Q & A
Was ist Magnesium und welche Funktion hat es im Körper?
-Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineralstoff, der viele Funktionen im Körper erfüllt, wie Muskel- und Nervenfunktion, Blutzuckerregulierung, Muskelkontraktion, Herztätigkeit, Blutgefäßelastizität und vieles mehr.
Welche Rolle spielt Magnesium bei Muskelkrämpfen?
-Magnesium hilft bei der Regulierung von Muskelkontraktionen. Jedoch zeigt eine Übersichtsarbeit des Cochrane Instituts, dass die zusätzliche Einnahme von Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel keine nachweisbare Wirkung auf die Häufigkeit, Schwere und Dauer von Muskelkrämpfen hat, mit Ausnahme von schwangeren Frauen.
Was hat die Studie über Gurkenwasser und Muskelkrämpfe ergeben?
-Laut einer US-amerikanischen Studie konnte der kräftige Schluck Essigwasser die Dauer von Muskelkrämpfen um die Hälfte reduzieren. Der Grund dafür ist noch nicht vollständig geklärt, aber es wird vermutet, dass es die Muskelentspannung fördert.
Wie viel Magnesium sollte man täglich aufnehmen?
-Jeder sollte täglich 300 bis 350 mg Magnesium über die Nahrung aufnehmen, was durch den Verzehr von Nüssen, Spinat, Milch oder Bananen erreicht werden kann.
Welche Erkrankungen können mit Magnesiummangel assoziiert sein?
-Magnesiummangel kann mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert sein, wie Bluthochdruck, Migräne, Asthma und Diabetes. Eine ausreichende Magnesiumversorgung kann bei diesen Beschwerden helfen.
Was hat die Metaanalyse aus Großbritannien über die Wirkung von Magnesium bei Bluthochdruck gefunden?
-Die Metaanalyse hat bei einer täglichen Einnahme von 300 bis 400 mg Magnesium bei Menschen mit Bluthochdruck einen kleinen, aber feinen Effekt gefunden, wobei der systolische Blutdruck um 3 bis 4 mm Hg gesenkt wurde.
Welche Rolle spielt Magnesium bei Migräne?
-Magnesium ist an der Regulation von Nervensystembotenstoffen im Gehirn beteiligt, was möglicherweise bei der Entstehung von Migräneattacken eine Rolle spielt. Kleine Studien haben Hinweise darauf gefunden, dass hochdosiertes Magnesium die Anzahl der Migränetage und die Kopfschmerzintensität verringern könnte.
Was hat die Studie über Magnesium und Asthma ergeben?
-Eine experimentelle Studie aus den USA hat gezeigt, dass Patienten mit leichtem bis moderatem Asthma, die täglich 340 mg Magnesium erhielten, eine deutliche Verbesserung ihrer Asthmasymptome und Lungenfunktion aufwiesen.
Welche Beziehung gibt es zwischen Magnesium und Diabetes?
-Manche Menschen mit Diabetes Typ 2 scheinen mehr Magnesium auszuscheiden und haben daher ein höheres Risiko für Magnesiummangel, was die Insulinresistenz fördert und somit die Ursache für Diabetes ist. Magnesiummangel kann auch zu schwereren Komplikationen bei Diabetikern führen.
Welche Lebensmittel sind gute Magnesiumquellen?
-Gute Nahrungsquellen für Magnesium sind Nüsse, Samen, Haferflocken, Vollkornprodukte, Käse, Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse wie Mangold und Spinat, Fisch wie Lachs und dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil.
Was ist zu beachten, wenn man Magnesiumpräparate als Nahrungsergänzung einnimmt?
-Beim Einnehmen von Magnesiumpräparaten sollte man darauf achten, nicht zu überdosieren. Das RKI empfiehlt maximal 250 mg pro Tag, da höhere Dosierungen zu Durchfall führen können. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Präparate nicht mit zu vielen anderen Vitaminen und Mineralstoffen kombiniert sind, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
Outlines
💪 Magnesium und Muskelkrämpfe
Der erste Absatz behandelt das Thema Magnesium und seine Bedeutung für Muskeln und Nerven. Es wird erwähnt, dass Magnesium als Pulver oder Tablette zur Prävention von Muskelkrämpfen verwendet wird, obwohl Studien zeigen, dass eine zusätzliche Einnahme von Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel keine nachweisbare Wirkung auf die Häufigkeit oder Schwere von Muskelkrämpfen hat, mit Ausnahme von schwangeren Frauen. Es wird betont, dass Magnesium für die Muskelkontraktion, den Energiestoffwechsel und die Knochenstabilität wichtig ist und dass die empfohlene tägliche Aufnahmemenge 300 bis 350 mg ist, die durch eine ausgewogene Ernährung erreicht werden kann.
🚑 Magnesium und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Der zweite Absatz konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Magnesium und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es wird erwähnt, dass Magnesium eine blutverdünnende Wirkung hat und somit einen thromboseschutz bietet, was das Risiko für Herzprobleme vermindert. Eine Kohortenstudie zeigte, dass Probanden mit höheren Magnesiumwerten ein reduziertes Risiko für einen plötzlichen Herztod hatten. Auch bei Migräne und Asthma könnte Magnesium eine positive Rolle spielen, da es an der Regulation von Nervensystem und Lungenfunktion beteiligt ist. Die Studienlage ist jedoch noch nicht ausreichend, um definitive Empfehlungen abzugeben.
🍌 Magnesium in der Ernährung
Der dritte Absatz beschäftigt sich mit den Nahrungsquellen von Magnesium und wie man die empfohlene tägliche Aufnahmemenge erreichen kann. Es werden verschiedene Lebensmittel wie Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, Käse, Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse, Fisch und dunkle Schokolade als gute Magnesiumquellen aufgeführt. Es wird auch auf die Verwendung von Magnesiumpräparaten als Nahrungsergänzung hingewiesen, wobei Vorsicht geboten ist, um Überdosierungen zu vermeiden und eine individuelle Beratung mit einem Arzt empfehlenswert ist.
Mindmap
Keywords
💡Magnesium
💡Muskelkrämpfe
💡Bluthochdruck
💡Migräne
💡Asthma
💡Diabetes mellitus Typ 2
💡Nahrungsergänzungsmittel
💡Ernahrung
💡Schokolade
💡Mineralstoff
Highlights
Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral für viele Funktionen im Körper, wie Muskel- und Nervenfunktion, Blutzuckerregulierung und Muskelkrämpfe.
Eine Übersichtsarbeit zeigt, dass Magnesiumpräparate keine nachweisbare Wirkung auf Muskelkrämpfe haben, außer bei schwangeren Frauen.
Magnesium kann bei Bluthochdruck, Migräne, Asthma und Diabetes helfen, da es viele biochemische Reaktionen im Körper beeinflusst.
Ein US-amerikanische Studie zeigt, dass Essigwasser die Krampfdauer um die Hälfte reduzieren kann, im Gegensatz zu Magnesium.
Magnesium ist ein Kofaktor für über 600 Enzyme und beeinflusst Muskelkontraktion, Nervenkommunikation und den Energiestoffwechsel.
Die empfohlene tägliche Magnesiumzufuhr beträgt 300 bis 350 mg, die meisten Menschen erreichen jedoch diese Menge über die Nahrung.
Magnesiummangel kann mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert sein, darum ist eine ausreichende Aufnahme wichtig.
Eine Metaanalyse aus Großbritannien zeigte, dass Magnesium die Blutdruckwerte leicht verbessern kann.
Magnesium hat eine blutverdünnende Wirkung und kann Herzprobleme reduzieren, wie eine Kohortenstudie mit 14.000 Probanden zeigte.
Magnesium könnte bei der Vorbeugung von Migräneattacken helfen, da es an der Regulation von Nervennbotenstoffen beteiligt ist.
Kleine Studien deuten darauf hin, dass hochdosiertes Magnesium die Anzahl der Migränetage und -intensität verringern kann.
Magnesium könnte bei Asthmapatienten helfen, wie eine US-Studie mit 55 Probanden zeigte, die eine Verbesserung der Symptome und Lungenfunktion erzielten.
Magnesiummangel kann die Insulinresistenz fördern und die Komplikationen von Diabetes verschlimmern.
Gesunde Nahrungsmittel wie Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, Käse, Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse und Fisch sind gute Magnesiumquellen.
Dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil ist eine gesunde und schmackhafte Magnesiumquelle.
Magnesiumpräparate sollten nicht überdosiert werden, da höhere Dosierungen zu Durchfall führen können.
Viele Nahrungsergänzungsmittel enthalten zu viel Magnesium, was gesundheitliche Probleme verursachen kann.
Bei der Wahl von Magnesiumpräparaten sollte man auf eine übermäßige Zusammensetzung mit anderen Vitaminen und Mineralstoffen achten.
Magnesium ist für Menschen mit Bluthochdruck, Herzproblemen, Diabetes oder Migräne oder Asthma wichtig und kann zusätzliche Einnahme lohnt, sollte aber mit einem Arzt besprochen werden.
Auch bei intensivem Sport kann Magnesium hilfreich sein, da es durch Schweiß verloren wird.
Transcripts
boah war das anstrengend batm Training
bei der Hitze kriege ich garantiert
gleich Muskelkrämpfe ich baller mir am
besten Magnesium rein tja wer an Hitze
und Sport denkt dem fällt meist sofort
Magnesium ein gut für Muskeln und Nerven
und als pülvererchen oder Pille quasi
die Geheimwaffe gegen Muskelkrämpfe oder
doch nicht für was ist Magnesium
überhaupt gut in unserem Körper kleiner
Spoiler Bluthochdruck Migräne Asthma bei
allldem kann auch Magnesium eine Rolle
spielen und noch was ich habe gute
Nachrichten für Schokoliebhaber warum
erfahrt ihr
später nimmt ihr auch manchmal
Magnesiumpulver oder Präparate und wenn
ja warum schreibt es mir gerne in die
Kommentare und drückt natürlich auch
gern die aboglocke und los geht's
magnesium ist ein lebenswichtiger
Mineralstoff der viele Funktionen im
Körper erfüllt beispielsweise für unsere
Muskel und Nervenfunktion oder auch die
Regulierung unseres Blutzuckerspiegels
aber hilft er auch gegen
Muskelkrämpfe das ist jedenfalls der
häufigste Werbeslogan für
magnesiumpräparate aber das ist
tatsächlich nur Werbung denn eine
aktuelle Übersichtsarbeit des
renommierten cockrain Instituts ihr
wisst schon das ist eine Auswertung von
ganz vielen gut gemachten Studien die
zeigt die zusätzliche Einnahme von
Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel
hat keine nachweisbare Wirkung auf die
Häufigkeit sowie die Schwere und Dauer
von muskelkräften krass oder allein bei
schwangeren Frauen konnte ein
signifikanter Effekt beobachtet werden
na immerhin für alle anderen mit
Muskelkrämpfen gilt auch wenn es
zugegeben ein bisschen
gewöhnungsbedürftig klingt lieber einen
kräftigen Schluck Essigwasser aus einem
gewürzgurkenglas einer US-amerikanischen
Studie zufolge konnte das die
krampfdauer um die Hälfte reduzieren
warum Gurkenwasser und nicht Magnesium
gegen Muskelkrämpfe hilft haben wir
übrigens auf diesem Kanal schon mal in
einem eigenen Video erklärt schaut da
gerne noch mal rein aber jetzt nicht
falsch verstehen magnesium ist
grundsätzlich schon wichtig für unsere
Muskeln denn es reguliert als
sogenannter Kofaktor von mehr als 600
Enzymen eine Vielzahl an biochemischen
Reaktionen und somit Funktionen unserer
Körperzellen und so beeinflusst
Magnesium eben auch die
Muskelkontraktion aber auch die kommunik
zwischen den Nervenzellen den
Energiestoffwechsel es trägt zu stabilen
Knochen bei reguliert die Herztätigkeit
beeinflusst die Elastizität unsere
Blutgefäße und vieles mehr in unserem
Körper jeder sollte deshalb täglich 300
bis 350 mg Magnesium über die Nahrung
aufnehmen z.B mit Mandeln oder Spinat da
steckt richtig viel Magnesium drin aber
natürlich auch in alltagslebensmitteln
wie Milch oder Bananen darauf komme ich
später noch mal zurück laut nationaler
Verzehrsstudie schaffen es die meisten
von uns tatsächlich über die Nahrung
genug Magnesium aufzunehmen aber jeder
dritte bis vierte liegt unter der
empfohlenen Magnesiumzufuhr auf sein
Magnesium zu achten ist also auf jeden
Fall sinnvoll denn verschiedene
Erkrankungen werden mit Magnesiummangel
assoziiert oder andersrum formuliert
magnesium ist ein richtiger
tausendsasser und kann viele Beschwerden
womöglich positiv beeinflussen z.B bei
Bluthochdruck der Grund magnesium spielt
eine Rolle für die Elastizität der
Blutgefäße und kann die Gefäße offenbar
weiten forschende haben deshalb schon
mehrfach untersucht was für einen Effekt
es hat wenn Menschen mit Bluthochdruck
zusätzlich Magnesium einnehmen eine
Metaanalyse aus Großbritannien mit über
1000 Probanden hat bei einer täglichen
Einnahme von Supplements mit 300 bis 400
mg Magnesium tatsächlich einen kleinen
aber feinen Effekt gefunden die
Blutdruckwerte haben sich ganz leicht
verbessert genauer gesagt der
systolische Blutdruck also der wichtige
obere Wert bei der Blutdruckmessung sank
durch das zusätzliche Magnesium um 3 bis
4 mm Hg also z.B von 140 was schon als
blutthochdruck gilt auf
136 Nahrungsergänzung mit Magnesium
könnte also helfen einen leichten
Bluthochdruck zu senken insbesondere ist
das der Fall wenn ein Magnesiummangel
besteht wenn ihr euch Sorgen um euren
Magnesiumspiegel macht dann lasst ihn
doch bei der Hausärztin mal bestimmen
wer sich dann am unteren Grenzwert vom
Labor befindet hat offensichtlich eher
einen Mangel aber Bluthochdruck nur mit
Magnesium behandeln ist keine gute Idee
viel wichtiger sind da Maßnahmen wie
abnehmen und Sport forschende haben nun
herausgefunden dass Magnesium eine
blutverdünnende Wirkung hat und somit
ein thromboseschutz ist was wiederum
Risiken für Herzprobleme vermindert
passend dazu hat eine Kohortenstudie mit
rund 14 000 Probanten die über 12 Jahre
lang nachbeobachtet wurden her
rausgefunden das Risiko für einen
plötzlichen Herztod war bei den
Probanten mit den höchsten
magnesiumwerten um 40% geringer als bei
Menschen mit dem geringsten Magnesium im
Blut das ist ein starker Hinweis dafür
dass eine ausreichende
Magnesiumversorgung für unser
Herzkreislaufsystem und insbesondere für
Menschen die schon
Herzkreislauferkrankungen haben super
wichtig sein könnte aber das ist jetzt
natürlich auch keine Steilrampe dafür
uns täglich eine Überdosis Magnesium zu
geben eine individuelle Absprache mit
eurem Arzt oder eurer Ärztin
diesbezüglich ist auf jeden Fall wichtig
aber das ist noch nicht alles auch bei
Migräne und glaubt mir diesen Schmerz
kenne ich nur zu gut könnte Magnesium
helfen magnesium ist wie gesagt ein
wichtiger Kofaktor für ganz viele
Prozesse in unserem Körper unter anderem
ist es auch an der Regulation von
nervenbodenstoffen im Gehirn beteiligt
dazu gehört z.B Serotonin und und dieser
Botenstoff spielt sehr wahrscheinlich
auch eine Rolle bei der Entstehung von
Migräneattacken das wäre ein
Erklärungsansatz warum Magnesium helfen
könnte Migräneattacken vorzubeugen es
gibt tatsächlich einige kleine Studien
die das untersucht und Hinweise gefunden
haben dass die Einnahme von
hochdosiertem Magnesium also 600 mg am
Tag über mehrere Wochen die Anzahl der
Migränetage und auch die
kopfschmerzintensität etwas verringert
allerdings ist die Studienlage bisher
eher dünn in der Leitlinie zur
Migräneprophylaxe kommen Experten darum
zum Schluss dass sich Magnesium vor
allem für migräneepatientinnen und
Patienten eignet die eine Therapie mit
einem zugelassenen und in aller Regel
wirksameren Medikament zur Vorbeugung
nicht wünschen der Vorteil bei Magnesium
es hat wenig Nebenwirkungen die
häufigste ist Durchfall was könnt ihr
jetzt daraus mitnehmen wenn ihr Migräne
habt es ist ganz sicher nicht verkehrt
auf eine gute Versorgung mit Magnesium
zu achten dafür müsst ihr aber nicht
unbedingt Pillen schlucken eine gesunde
Ernährung kann euch da auch weit bringen
mehr dazu gleich wenn ihr es zur
Vorbeugung mit Nahrungsergänzungsmittel
probieren wollt sprecht das am besten
mit eurem behandelten Neurologen oder
eurer Neurologin ab habt ihr schon mal
eure Migräne mit Magnesium in Schach
gehalten mich interessieren eure
Erfahrungen schreibt sie mir gerne in
die
Kommentare es gibt also viel Forschung
zum Thema Magnesium und Krankheiten z.B
auch zu Asthma einige Studien haben
schon beobachtet dass asthmaapti tin und
Patienten eher einen niedrigeren
magnesiumlevel haben eine experimentelle
Studie aus den USA hat diesen vermuteten
Zusammenhang mal überprüft und zwar
wurden 55 Probanten mit leichtem bis
moderatem Asthma über ein halbes Jahr
lang täglich 340 mg Magnesium gegeben
oder eben nur ein Placebo und
tatsächlich die Probanten die das
Magnesium erhielten zeigten eine
deutliche Verbesserung ihrer
Asthmasymptome und ihrer Lungenfunktion
die Studie war klein und insgesamt
braucht es mehr Daten um die Wirksamkeit
von Magnesium bei asthmabronchale
generell zu beurteilen aber es ist ein
spannender Zusammenhang last but not
least Magnesium und die Zuckerkrankheit
das kann ein echter Teufelskreis sein
denn manche Menschen die von Diabetes
melitus Typ 2 betroffen sind auch
erworbener alterszucker genannt schalben
tatsächlich mehr Magnesium aus als
gesunde und haben deswegen ein höheres
Risiko für ein Magnesium Mangel der
wiederum fördert die Insulinresistenz
also die verminderte Fähigkeit der
Körperzellen Zucker aus dem Blut
aufzunehmen die ja der Grund für den
Diabetes
ist außerdem zeigen Studien
Komplikationen eines Diabetes sind bei
Magnesiummangel oft noch gravierender
klar ist Diabetiker und Diabetikerinnen
sollten unbedingt auf ihre
Magnesiumzufuhr achten das Gute ist
Magnesium steckt in lauter Lebensmitteln
die die bei Diabetes sowieso empfohlen
werden also viel Gemüse und
Ballaststoffe möglicherweise hat hier
gar nicht das Magnesium allein den
positiven Effekt sondern all die guten
Inhaltsstoffe in diesen Lebensmitteln
kleiner Spoiler kommen wir gleich noch
zu also besser ausreichend Magnesium zu
sich nehmen aber wie gute
Nahrungsquellen für Magnesium sind neben
der guten alten Banane vor allem Nüsse
und Samen aber auch Haferflocken und
andere Vollkornprodukte und Käse wobei
man schon 100 g Emmentaler essen müsste
um so viel Magnesium zu bekommen wie
etwa mit einer einzigen Banane
empfehlenswert sind aber auch
Hülsenfrüchte und grünes Blattgemüse wie
Mangold und Spinat sowie Fisch z.B Lachs
und zum nachest dann
t die Schokolade und zwar dunkle
Schokolade mit möglichst hohem
Kakaoanteil oh die riecht gut Kakao hat
super viel Magnesium wer dann noch
magnesiumreiches Mineralwasser trinkt
kommt locker auf die empfohlene
Magnesium Tagesdosis
und wer sich das nicht zutraut bei den
zahlreichen Magnesiumpräparaten als
Nahrungsergänzung sollte man nur darauf
achten dass man sie nicht überdosiert
das RKI empfiehlt täglich maximal 250 mg
weil höhere Dosierungen zu Durchfall
führen können deswegen solltet ihr
unbedingt auf die Packungen schauen mehr
als die Hälfte der
nahrungsergänzungsmittel sind nämlich
laut Verbraucherzentrale überdosiert
außerdem solltet ihr darauf achten dass
mit dem Magnesium nicht noch zahlreiche
andere Vitamine und Mineralstoffe
enthalten sind da kann es bei
dauerhafter Einnahme nämlich auch zu
gesundheitlichen Problemen kommen und
bei Produkten im Internet werden oft
irreführende Versprechen gemacht lasst
euch da also nicht veräppeln für wen und
warum könnte Magnesium also gut sein der
Mineralstoff ist lebenswichtig für uns
alle die meisten können Ihren Bedarf
auch gut über die Ernährung decken aber
eben nicht alle und die Forschung hat
mit vielen kleinen Studien in der
Gesamtschau überraschende Hinweise
gegeben auf was Magnesium in unserem
Körper alles Einfluss hat und welche
Beschwerden mit zusätzlichem Magnesium
womöglich gelindert werden könnten alle
von euch die ihren Blutdruck ihre
Herzfunktion oder ihren Blutzucker im
Blick haben müssen oder eben an Migräne
oder Asthma leiden sollten also bei der
Ernährung auf eine gute magnesiumzfuhr
achten ob sich eine zusätzliche Einnahme
in Form eines Nahrungsergänzungsmittels
lohnt besprecht ihr am besten mit eurer
Ärztin oder eurem Arzt und auch wenn es
nicht gegen Muskelkrämpfe hilft ist bei
schweißtreibendem Sport ein bisschen
Magnesium nicht verkehrt denn literweise
Schweiß lässt uns eben auch Magnesium
verlieren das soll jetzt aber keine
Begründung sein keinen Sport mehr zu
treiben
tschüss der Mensch braucht Magnesium und
er braucht Salz und da dosieren fast
alle über ich habe mich mit dem Thema
wie viel Salz ist zu viel Salz
beschäftigt das Video findet ihr hier
und dann bin ich in der ARD Mediathek
bei diesem Film hängen geblieben da geht
es um Kinderkrankenhäuser die aus
Finanznot oder Fachkräftemangel
lebensnotwendige Operationen verschieben
müssen bleibt gesund und bis zum
nächsten Mal
Weitere ähnliche Videos ansehen
Wie Ich mein Testosteron verdoppelt habe (natural)
Das passiert, wenn Du Haferflocken isst! (günstige Heilpille) - Arzt erklärt | Doc Felix
Beschämungstaktiken von Frauen - So BETAISIEREN sie dich
Futtermittelkunde: Fleisch und Innereien in BARF- und Kochrationen
Fett weg: DIESER gemeine Fehler hindert die meisten!
(Patho-) Physiologie Schmerz - Schmerzarten, Grundzüge der Therapie, Nozizeptor TRPV1
5.0 / 5 (0 votes)