Hospiz Hamburg Leuchtfeuer: Ein besonderer Ort der Menschlichkeit
Summary
TLDRDas Hospiz 'Leuchtfeuer' in Hamburg ist ein Ort voller Respekt und Menschlichkeit für Sterbende. Richard Jeske, an ALS erkrankt, fühlt sich hier wie zuhause. Der Koch Ruprecht Schmidt kümmert sich liebevoll um die kulinarischen Wünsche der Bewohner, während Josef Reppenhorst Spendenarbeit leitet. Das Hospiz, ursprünglich für HIV- und AIDS-Kranke gegründet, hat sich zu einem Ort der Unterstützung für alle Sterbenden entwickelt. Die Mitarbeiter, darunter Hospizleiterin Melanie Fischer, streben danach, das Sterben zurück in die Gesellschaft zu integrieren. Der besinnliche Beitrag zeigt, wie das Hospiz den Lebenstag der Bewohner bereichert, mit kleinen Freuden wie dem Hühnchenfrikassee, das Richard zu seinem Geburtstag genießen kann.
Takeaways
- 🏥 Das Hospiz 'Leuchtfeuer' ist ein spezieller Ort in St. Pauli, Hamburg, der seit vielen Jahren Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begegnet.
- 🛌 Richard Jeske, ein 72-jähriger ehemalige Leiter einer Segelschule, lebt dort bereits seit sechs Wochen und leidet unter der unheilbaren Nervenkrankheit ALS.
- 🍲 Ruprecht Schmidt, der Koch im Hospiz, kümmert sich um die kulinarischen Wünsche der elf Bewohner und Bewohnerinnen und erfüllt auch besondere Essenswünsche.
- 👨🍳 Ruprecht Schmidt hat seit 25 Jahren im Hospiz gearbeitet und hat sich an die Herausforderungen des Hospizkochs angepasst, insbesondere die Verbindung von Gerichten mit Erinnerungen.
- 🏠 Das Hospiz 'Leuchtfeuer' wurde 1998 in einem ehemaligen israelitischen Krankenhaus eröffnet und war das zweite Hospiz in Hamburg, ursprünglich für HIV- und AIDS-Kranke gedacht.
- 🌱 Die Hospizbewegung war damals noch in ihren Anfängen, und das Hospiz 'Leuchtfeuer' hat sich seit seiner Gründung als ein Ort für Menschen am Ende des Lebens etabliert.
- 💡 Hospizleiterin Melanie Fischer und ihr Team, bestehend aus bezahlten und ehrenamtlichen Mitarbeitern, folgen dem Motto, den Tagen mehr Leben zu geben, anstatt ihnen weitere Tage.
- 🤝 Das Hospizteam hat den Anspruch, das Thema Sterben und Tod zurück in die Gesellschaft zu bringen und es zu einem integralen Bestandteil des Lebens zu machen.
- 👥 Angehörige von Hospizbewohnern sollen sich dort ebenfalls wohlfühlen, was für das Hospizpersonal von großer Bedeutung ist.
- 🎉 Richard Jeske empfängt Besuch von seiner Lebensgefährtin, und das Hospiz bietet auch kleinen Freuden wie das Hühnerfrikassee, das er als Kind mochte, als besondere Zugabe an seinem 7. Geburtstag.
- 📚 Das Hospiz 'Leuchtfeuer' hat sich in den letzten 25 Jahren weiterentwickelt und ist bestrebt, auch in Zukunft ein Ort der Menschlichkeit und Respekt zu sein.
Q & A
Wo befindet sich das Hospiz 'Leuchtfeuer'?
-Das Hospiz 'Leuchtfeuer' befindet sich in einem Hinterhof, mitten auf Sankt Pauli in Hamburg.
Was ist das besondere an dem Hospiz 'Leuchtfeuer'?
-Das Hospiz 'Leuchtfeuer' ist ein besonderer Ort, an dem Sterbenden auf ihrem letzten Lebensweg mit Respekt und Menschlichkeit begegnet wird.
Wer ist Richard Jeske und warum wohnt er im Hospiz?
-Richard Jeske ist ein ehemalige Leiter einer Hamburger Segelschule, der unter der unheilbaren Nervenkrankheit ALS leidet und seit sechs Wochen im Hospiz lebt.
Wie fühlt sich Richard Jeske in dem Hospiz?
-Richard Jeske fühlt sich im Hospiz sehr wohl und ist froh, dass er dort ist, obwohl es sein wahrscheinlich letztes Zuhause ist.
Wer kümmert sich um das kulinarische Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner im Hospiz?
-Ruprecht Schmidt, der Koch, kümmert sich um das kulinarische Wohl der elf Bewohnerinnen und Bewohner im Hospiz.
Was ist das Lieblingsessen von Richard Jeske aus seiner Kindheit?
-Das Lieblingsessen von Richard Jeske aus seiner Kindheit ist Hühnerfrikassee, das seine Mutter zubereitet hat.
Wie lange ist Ruprecht Schmidt im Hospiz tätig?
-Ruprecht Schmidt gehört seit 25 Jahren zum Team im Hospiz 'Leuchtfeuer'.
Was war die ursprüngliche Absicht des Hospiz 'Leuchtfeuer'?
-Das Hospiz 'Leuchtfeuer' wurde ursprünglich für HIV- und Aids-Kranke im ehemaligen israelitischen Krankenhaus geöffnet.
Was war die Herausforderung für Ruprecht Schmidt am Anfang seiner Arbeit im Hospiz?
-Ruprecht Schmidt hatte am Anfang Schwierigkeiten, die Bedürfnisse der Menschen im Hospiz zu verstehen und musste lernen, dass es weniger um eine gesunde Ernährung, sondern um die Erfüllung von Wünschen und die Verbindung mit Erinnerungen geht.
Wer ist Josef Reppenhorst und welche Rolle spielt er im Hospiz?
-Josef Reppenhorst ist ein Mitarbeiter des Hospiz 'Leuchtfeuer', der für die notwendige Spendenarbeit zuständig ist.
Was ist das Motto des Hospiz 'Leuchtfeuer' nach 25 Jahren?
-Das Motto des Hospiz 'Leuchtfeuer' nach 25 Jahren ist es, den Sterbenden nicht nur Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben, und es bleibt ein Ort der Menschlichkeit und des Rückbringens des Todes in die Gesellschaft.
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