The Power of belief -- mindset and success | Eduardo Briceno | TEDxManhattanBeach

TEDx Talks
18 Nov 201210:52

Summary

TLDRDieses Video skizziert die Bedeutung einer Wachstumsmentalität für Erfolg. Es zeigt, wie Josh Waitzkin, ein Schachmeister und Kampfsportler, seine Fähigkeiten durch harte Arbeit und Lernen verbessert hat, anstatt auf angebliche besondere Fähigkeiten zu vertrauen. Carol Dwecks Forschung zu mentalen Modelle zeigt, dass Menschen mit einer Wachstumsmentalität ihre Intelligenz und Fähigkeiten als verbesserbar sehen und dadurch bessere Ergebnisse erzielen. Die Studie von Dweck und Blackwell mit siebten Klassen zeigt, dass Schüler mit einer Wachstumsmentalität ihre Noten verbessern, während diejenigen mit einer festen Mentalität dies nicht tun. Die Wachstumsmentalität fördert Lernen und Anstrengung, führt aber auch zu einer positiveren Einstellung gegenüber Herausforderungen und Rückschlägen. Eltern und Lehrer sollten ihre Kinder und Schüler dazu ermutigen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln, anstatt sie für ihre Talente zu loben. Dies kann dazu beitragen, dass alle ihr Potenzial ausschöpfen können.

Takeaways

  • 🎓 **Wachstumsdenken ist kritischer als nur harte Arbeit, Fokus oder Ausdauer.** Wissenschaftliche Studien zeigen, dass ein Wachstumsdenken die Grundlage für diese Eigenschaften bildet.
  • 🧠 **Der Gehirn ist sehr malleabil.** Neurowissenschaft bestätigt, dass unser Denken und Handeln durch harte Arbeit verbessert werden können.
  • 🚀 **Wachstumsdenken fördert das Lernen und die Anstrengung.** Menschen mit einem Wachstumsdenken sehen Anstrengungen als notwendig für das Wachstum und klüger zu werden.
  • 🤸 **Wachstumsdenken hilft beim Umgang mit Herausforderungen und Rückschlägen.** Menschen mit diesem Ansatz sehen Rückschläge als Teil des Wachstumsprozesses.
  • 🏆 **Josh Waitzkin, ein Schach-Meister und Kampfsportler,** nutzt sein Wachstumsdenken, um in verschiedenen Bereichen Erfolg zu haben.
  • 🧐 **Ein veränderbares Intelligenz-Konzept.** Carol Dweck entdeckte, dass einige Menschen Intelligenz als feste Eigenschaft sehen (festes Denken), während andere sie als verbesserbar ansehen (Wachstumsdenken).
  • 📈 **Studien zeigen, dass ein Wachstumsdenken bessere Ergebnisse bringt.** Schüler mit einem Wachstumsdenken verbessern ihre Noten im Laufe der Zeit, während diejenigen mit einem festen Denken dies nicht tun.
  • 🏋️‍♀️ **Gründerliches Üben und effektive Anstrengungen sind entscheidend.** Verständnis dafür, wie Fähigkeiten entwickelt werden, stärkt das Vertrauen in die Kontrolle über sie.
  • 🤔 **Das feste Denken kann durch Feedback und Lob verfestigt werden.** Loben von Kindern für Intelligenz statt für ihre Anstrengungen kann ein festes Denken fördern.
  • 💡 **Wachstumsdenken kann verändert werden.** Durch Workshops und Erziehung können Menschen ein Wachstumsdenken annehmen und ihre Leistungen verbessern.
  • 🌟 **Das Wachstumsdenken kann auch soziale Probleme lösen.** Die Idee, dass Gruppen sich verändern können, kann positive Auswirkungen auf Beziehungen und das Zusammenleben haben.
  • 📚 **Schulen sollten das Wachstumsdenken fördern.** Es ist wichtig, Schülern nicht nur Fakten und Fähigkeiten beizubringen, sondern auch die grundlegenden Überzeugungen, die ihnen helfen, sowohl in der Schule als auch darüber hinaus zu erfolgreich sein.

Q & A

  • Wer ist Josh Waitzkin und warum wird er im Skript erwähnt?

    -Josh Waitzkin ist ein internationaler Schachmeister und der Protagonist des Films 'Searching for Bobby Fischer'. Im Skript wird er erwähnt, weil er ein Beispiel für jemanden ist, der große Erfolge sowohl im Schach als auch in den Kampfkünsten erreicht hat, indem er Prinzipien des Wachstums und des Lernens anwendet.

  • Was bedeutet es, eine Wachstumsdenkweise zu haben?

    -Eine Wachstumsdenkweise zu haben bedeutet, zu glauben, dass Fähigkeiten und Intelligenz durch Anstrengung und Lernen entwickelt werden können, im Gegensatz zu einer festen Denkweise, die Fähigkeiten als unveränderlich betrachtet.

  • Welche Rolle spielt Carol Dweck im Kontext dieses Skripts?

    -Carol Dweck ist eine Stanford-Professorin, die das Konzept der Wachstumsdenkweise entwickelt hat. Ihre Forschung zeigt, dass Menschen mit einer Wachstumsdenkweise eher Erfolg haben und Resilienz im Angesicht von Herausforderungen zeigen.

  • Wie beeinflusst die Wachstumsdenkweise die Leistung von Schülern laut den Studien von Dweck?

    -Studien von Carol Dweck zeigen, dass Schüler mit einer Wachstumsdenkweise im Laufe der Zeit ihre Noten verbessern, weil sie glauben, dass sie ihre Intelligenz durch Anstrengung steigern können. Dies steht im Gegensatz zu Schülern mit einer festen Denkweise, die keine Leistungssteigerung zeigen.

  • Wie reagieren Menschen mit einer festen Denkweise typischerweise auf Rückschläge?

    -Menschen mit einer festen Denkweise neigen dazu, bei Rückschlägen zu schließen, dass sie unfähig sind, und ziehen sich zurück oder verlieren das Interesse, um ihr Ego zu schützen. Dies wird oft als Mangel an Motivation wahrgenommen.

  • Was zeigt die Forschung über die physiologischen Manifestationen von Denkweisen?

    -Hirnscans zeigen, dass bei Menschen mit einer festen Denkweise das Gehirn am aktivsten wird, wenn sie Informationen über ihre Leistung erhalten, wie eine Note oder Punktzahl. Bei Menschen mit einer Wachstumsdenkweise wird das Gehirn jedoch aktiver, wenn sie Informationen darüber erhalten, was sie das nächste Mal besser machen könnten.

  • Wie beeinflusst die Art des Lobes die Wahl von Aufgaben bei Kindern?

    -Studien haben gezeigt, dass Kinder, die für ihre Intelligenz gelobt werden (festes Mindset-Lob), eher leichte Aufgaben wählen, die ihr 'schlaues' Image bestätigen. Kinder, die für ihre Anstrengung gelobt werden (Wachstumsdenkweise-Lob), wählen eher herausfordernde Aufgaben, um ihre Fähigkeiten zu verbessern.

  • Was sind die langfristigen Auswirkungen einer Wachstumsdenkweise in verschiedenen Lebensbereichen?

    -Eine Wachstumsdenkweise fördert nicht nur akademischen Erfolg, sondern auch Verbesserungen in anderen Bereichen wie Sport, Gesundheit und sozialen Beziehungen. Sie hilft Individuen auch, effektiver auf Feedback zu reagieren und aus Rückschlägen zu lernen.

  • Wie können wir unsere Denkweise ändern?

    -Denkweisen können durch Bildungsworkshops, bewusstes Umdenken und das Üben von Selbstgesprächen geändert werden, die eine Wachstumsdenkweise fördern. Wichtig ist auch, das Bewusstsein für die Plastizität unseres Gehirns und die Entwicklungsfähigkeit unserer Fähigkeiten zu schärfen.

Outlines

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🧠 Der Wachstumsgefühl und seine Bedeutung für Erfolg

Dieser Absatz behandelt die zentrale Rolle des Wachstumsgefühls im Erreichen von Zielen und Erfolg. Es wird betont, dass Faktoren wie harte Arbeit, Fokus und Ausdauer lediglich Nebenprodukte eines mächtigeren Elements sind, das jeder entwickeln kann. Josh Waitzkin, ein Schach-Internationalemaster und Filmfigur in 'Searching for Bobby Fischer', wird als Beispiel für jemanden angeführt, der seine Fähigkeiten auf andere Bereiche übertragen konnte. Sein Verlust an einem Schachturnier wird als positives Ereignis dargestellt, da es ihm half, psychologische Fallen zu vermeiden. Der Absatz stellt fest, dass der Glaube an eine feste Intelligenz oder Fähigkeit zu Brüchen im Angesicht von Herausforderungen führen kann. Carol Dwecks Forschung über feste und wachsende Denkweisen und deren Auswirkungen auf das Verhalten und die Ergebnisse wird erläutert. Schließlich wird betont, dass ein Wachstumsgefühl nicht nur Anstrengung, Fokus und Widerstandsfähigkeit schafft, sondern diese Eigenschaften selbst kritischer ist.

05:03

💡 Die Auswirkungen des Denkens auf Leistung und Motivation

In diesem Absatz werden die Konsequenzen unterschiedlicher Denkweisen auf das Verhalten und die Leistung von Menschen untersucht. Menschen mit einem festen Denkstil sehen Anstrengung als etwas Negatives, während solche mit einem Wachstumsgefühl Anstrengung als einen Weg zur Intelligenz und zum Wachstum betrachten. Bei Rückschlägen neigen Personen mit einem festen Denkstil dazu, ihre Fähigkeiten zu überschätzen und Interesse oder Motivation zu verlieren, um ihre Ego zu schützen. Im Gegensatz dazu sehen Menschen mit einem Wachstumsgefühl Rückschläge als Teil des Wachstums und suchen nach Umgehungsstrategien. Studien von Carol Dweck und Claudia Mueller, die Kinder loben und danach ihre Neigung zu verschiedenen Arten von Rätseln beobachten, zeigen, wie Lob auf Intelligenz oder Fähigkeiten zu einem festen Denkstil führen kann. Das Lob auf den Prozess hingegen fördert ein Wachstumsgefühl. Die Studie zeigt auch, dass wir unsere Denkweisen ändern können, was für die Verbesserung von Leistungen und das Schließen von Leistungslücken von Bedeutung ist.

10:04

🌟 Wie man ein Wachstumsgefühl fördert und potenziell ausschöpft

Dieser Abschnitt gibt Empfehlungen für Einzelpersonen und Gesellschaft, wie man ein Wachstumsgefühl fördert. Es wird betont, dass es nicht nur wissenschaftlich belegt ist, sondern auch wichtig ist, unsere Fähigkeiten zu entwickeln. Deliberate Practice und effektive Anstrengungen sind zentral für das Verständnis, wie wir unsere Fähigkeiten verbessern können. Wenn wir lernen, wie wir unsere Fähigkeiten entwickeln, stärkt sich unser Glaube daran, dass wir sie im Griff haben. Der Absatz schließt mit einem Aufruf, dieses Wissen über das Wachstumsgefühl in unserer Familie, bei Freunden und in Schulen zu teilen, damit alle ihre Potenziale ausschöpfen können.

Mindmap

Keywords

💡Erfolg

Der Begriff 'Erfolg' bezieht sich auf das Erreichen von Zielen oder das Überwinden von Herausforderungen. Im Video wird betont, dass der Erfolg nicht nur durch harte Arbeit, Fokus oder Ausdauer erreicht wird, sondern durch eine spezielle, entwickelbare Eigenschaft, die als Wachstumsdenken bezeichnet wird. Das Wachstumsdenken ist ein zentrales Thema des Videos, da es als kritischer Faktor für persönlichen Erfolg angesehen wird.

💡Wachstumsdenken

Das 'Wachstumsdenken' ist ein Konzept, das besagt, dass Intelligenz und Fähigkeiten nicht festgelegt sind, sondern sich entwickeln lassen. Im Video wird dies als entscheidend für den Erfolg dargestellt, da es Menschen dazu animiert, sich selbst und ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern. Carol Dweck, eine Stanford-Professorin, hat diese Denkweise untersucht und festgestellt, dass Menschen mit einem Wachstumsdenken in der Regel bessere Ergebnisse erzielen.

💡Fester Denkstil

Der 'Feste Denkstil' ist das Gegenteil des Wachstumsdenkens. Es ist die Annahme, dass Intelligenz und Fähigkeiten unveränderlich sind. Im Video wird gezeigt, dass Menschen mit einem festen Denkstil weniger neugierig auf neue Herausforderungen eingestellt sind und bei Schwierigkeiten eher resignieren. Dieses Denkmuster kann dazu führen, dass Menschen ihre Fähigkeiten nicht voll ausschöpfen.

💡Härte

Unter 'Härte' versteht man die Fähigkeit, Schwierigkeiten und Misserfolge zu überwinden und daraus zu lernen. Im Video wird betont, dass harte Arbeit und Ausdauer, die normalerweise mit Erfolg assoziiert werden, tatsächlich Resultate eines Wachstumsdenkens sind. Menschen mit einem Wachstumsdenken sehen Rückschläge als Teil des Lernprozesses und suchen nach Möglichkeiten, sie zu überwinden.

💡Josh Waitzkin

Josh Waitzkin ist ein internationaler Schachmeister und ein Beispiel für jemanden, der durch das Anwenden des Wachstumsdenkens in unterschiedlichen Bereichen Erfolg hatte. Im Video wird seine Geschichte als Beispiel für die Übertragbarkeit von Lernmechanismen und die Bedeutung des Wachstumsdenkens für das Erreichen von Erfolg genutzt.

💡Neurowissenschaft

Die 'Neurowissenschaft' ist das Fachgebiet, das das zentrale Nervensystem und das Verhalten untersucht. Im Video wird darauf hingewiesen, dass die Neurowissenschaft zeigt, wie das Gehirn durch Lernen und Training verändert werden kann. Dies unterstützt die Idee des Wachstumsdenkens, indem es zeigt, dass das Gehirn und unsere Fähigkeiten durch Anstrengung und Training verbessert werden können.

💡Deliberate Practice

Das Konzept der 'Deliberaten Übung' bezieht sich auf ein Systematisches und gezieltes Training, das darauf abzielt, spezifische Fähigkeiten zu verbessern. Im Video wird betont, wie wichtig es ist, zu verstehen, wie man unsere Fähigkeiten gezielt entwickeln kann, um das Wachstumsdenken zu stärken und unsere eigenen Fähigkeiten zu verbessern.

💡Rückschläge

Ein 'Rückschlag' ist ein Misserfolg oder eine Herausforderung, die man auf dem Weg zum Erfolg überwinden muss. Im Video wird gezeigt, wie Menschen mit einem Wachstumsdenken Rückschläge als Lerngelegenheiten nutzen und sie als Teil ihres Fortschritts akzeptieren, im Gegensatz zu Menschen mit einem festen Denkstil, die Rückschläge als Beweise für ihre Unfähigkeit sehen.

💡Lernen

Lernen ist der Prozess des Erwerbs von Kenntnissen, Fähigkeiten oder Verhaltensweisen. Im Video wird betont, dass das Lernen und das daraus resultierende Wachstum der Intelligenz und Fähigkeiten zentral für den Erfolg sind. Menschen mit einem Wachstumsdenken sehen Lernen als einen kontinuierlichen Prozess, der es ihnen ermöglicht, ihre Fähigkeiten zu verbessern.

💡Fokus

Der 'Fokus' bezieht sich auf die Aufmerksamkeit und die Konzentration auf eine bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Ziel. Im Video wird gezeigt, dass Fokus ein wichtiger Aspekt des Wachstumsdenkens ist, da er hilft, die notwendige Arbeit und Anstrengung auf eine effektive Weise zu richten, um Fortschritte zu machen.

💡Resilienz

Die 'Resilienz' ist die Fähigkeit, sich von Schwierigkeiten oder Misserfolgen zu erholen und wieder aufzubauen. Im Video wird Resilienz als ein Ergebnis des Wachstumsdenkens betrachtet, da Menschen mit dieser Denkweise bereit sind, aus Rückschlägen zu lernen und sich weiterzuentwickeln, anstatt aufzugeben.

Highlights

Key to success is not just hard work, focus, or persistence, but a more powerful factor that can be developed.

Josh Waitzkin, a chess international master, turned to mastering martial arts at 21, applying his understanding of growth and success.

Waitzkin attributes his success to losing his first national chess championship, which helped him avoid psychological traps.

Avoiding the fixed mindset of being special or smarter leads to resilience in the face of adversity.

Carol Dweck's research on fixed vs. growth mindsets and their impact on behavior and results.

Growth mindset students increased their grades over time, while those with a fixed mindset did not.

The importance of effort in developing intelligence and abilities, as opposed to inherent talent.

Neuroscience supports the growth mindset, showing the brain's malleability and ability to change.

The physiological differences between fixed and growth mindsets, as shown by brain scans.

Fixed mindset individuals focus on being judged, while growth mindset individuals focus on learning.

Effort is seen negatively by those with a fixed mindset, but positively by those with a growth mindset.

Setbacks are viewed as part of growth by individuals with a growth mindset, leading to problem-solving and resilience.

Praise can inadvertently instill a fixed mindset, making individuals afraid of challenges and loss of confidence.

Studies show that mindset can be changed, with significant impacts on performance and achievement.

Teaching a growth mindset can improve achievements and narrow the achievement gap, especially for marginalized groups.

Mindsets affect various aspects of life, including work, social issues, relationships, sports, and health.

Three actionable steps to instill a growth mindset: recognizing its benefits, learning about deliberate practice, and countering fixed mindset thoughts.

The call to action for sharing knowledge about the growth mindset to help individuals fulfill their potential.

Transcripts

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Transcriber: asma youssef Reviewer: Denise RQ

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What do you think is the key to achieve our goals, our success?

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Some people suggest things like hard work, focus, persistence.

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But research shows these are all by-products of something else,

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something much more powerful that we can all develop.

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It is this very special something that is really critical to success,

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and is what I am here to discuss with you today.

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Someone who has achieved great success is Josh Waitzkin,

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a chess international master and the subject of the movie

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"Searching for Bobby Fischer".

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Nobody has won all the national chess championships that Josh has.

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But even more impressive, when he turned 21,

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he took on the challenge of mastering something completely new

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and very different from chess: martial arts.

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He realized that he had learned how to grow and succeed,

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and he could apply that understanding to other domains.

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And so, he devoted himself relentlessly to tai chi chuan.

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And after lots of hard work, many failures, and some broken joints,

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he became a great martial artist, and he won two world championships.

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Now he is off to jiu-jitsu.

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So what does Josh say is the greatest thing ever happened to him?

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Believe it or not, he says, "Losing my first national chess championship,

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because it helped me avoid many of the psychological traps."

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The key trap that Josh avoided was believing that he was special,

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that he was smarter than other people, and that he didn't have to work hard.

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He could have thought of himself as a prodigy,

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but he doesn't think that he has extraordinary intelligence.

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He says, "The moment we believe

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that success is determined by an ingrained level of ability,

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we will be brittle in the face of adversity."

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Josh often quotes Stanford Professor Carol Dweck

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who discovered that some people see intelligence or abilities as fixed

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what is called a fixed mindset,

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while other people see them as Josh does,

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as qualities that can be developed; a growth mindset.

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More important, Dr. Dweck discovered that these two different mindsets

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lead to very different behaviors and results.

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In a study she did with Dr. Lisa Blackwell,

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several hundreds seventh graders were surveyed to determine

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which mindset each student had, and then they were tracked for two years.

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Results showed that the students with a growth mindset,

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those who thought they could change their own intelligence

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increased their grades over time.

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While those with a fixed mindset did not.

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You can see the trend, the gap in performance

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just widens and widens over time.

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The difference between these two groups: a different perspective on intelligence.

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Other studies have shown similar effects for our mindset about other abilities

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like problem solving, playing sports, managing people,

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or anything else you'd like, dancing La Macarena.

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The key to success is not simply effort, or focus, or resilience,

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but it is the growth mindset that creates them,

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the mindset itself is critical.

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Research shows that when we directly try to build grit or persistence,

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it's not nearly as effective as addressing the mindset that underlies them.

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How many of us think of ourselves as not math people, or creative,

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or sociable, or athletic, or conversely, that we are naturals?

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If we are to fulfill our potential, we have to start thinking differently.

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We have to realize we are not chained to our current capabilities.

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Neuroscience shows the brain is very malleable.

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And we can change our own ability to think and to perform.

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In fact, many of the most accomplished people of our era

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were thought of, by experts, to have no future.

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People like Charles Darwin, Lucille Ball, Marcel Proust, and many others.

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But they, along with all great achievers from Mozart to Einstein,

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built their abilities.

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But the key insight I would like you to walk away with today

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is that when we realize that,

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when we realize we can change our own abilities,

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when we have a growth mindset, we bring our game to new levels.

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So how does a growth mindset do that?

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It turns out that there are physiological manifestations to mindset.

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Brain scans show that for people with a fixed mindset,

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the brain becomes most active when receiving information

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about how the person performed such as a grade or a score.

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But for people with a growth mindset, the brain becomes most active

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when receiving information about what they could do better next time.

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In other words,

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people with a fixed mindset worry the most about how they are judged,

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while those with a growth mindset focus the most on learning.

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There are other consequences of mindset:

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people with a fixed mindset see effort as a bad thing,

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something that only people with low capabilities need,

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while those with a growth mindset see effort as what makes us smart,

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as the way to grow.

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And when they hit a set back or a failure,

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people with a fixed mindset tend to conclude that they are incapable.

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So to protect their ego, they lose interest or withdraw.

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We observe that as lack of motivation.

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But behind it is a fixed mindset,

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whereas people with a growth mindset

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understand that set backs are part of growth.

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So when they hit one, they find a way around it.

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Like Josh Waitzkin did when he lost in chess or in martial arts.

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Research clearly shows these effects of mindset.

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In one study Dr. Dweck did with Dr. Claudia Mueller,

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they had children do a set of puzzles,

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and then they praised the kids.

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To some of the kids, they said,

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"Wow, that's a really good score, you must be smart at this."

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That's fixed mindset praise

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because it portrays intelligence or abilities as a fixed quality.

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To other kids they said,

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"Wow, that's a really good score, you must have tried really hard."

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That's growth mindset praise because it focuses on the process.

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Then, they asked the kids,

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"OK, what kind of puzzle would you like to do next? An easy one or a hard one?"

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The majority of the kids who received the fixed mindset praise

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chose to do the easy puzzle.

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While the great majority of those who received the growth mindset praise

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chose to do challenge themselves.

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Then the researchers gave a hard puzzle to all of the kids

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because they were interested in seeing

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what confronting difficulty would do to their performance.

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Look at what happened when the kids later went back

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to the set of easier problems that they started with.

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The kids who received the fixed mindset praise

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did significantly worse than they had originally,

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while those who received a growth mindset praise did better.

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And to top it off,

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at they very end, kids were asked to report their scores;

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and the kids who received the fixed mindset praise

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lied about their scores over three times more often

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than those who received the growth mindset praise.

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They did not have another way to cope with their failure.

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The difference between these two groups:

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one short little sentence.

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How often do we praise kids for being smart or for being great at something?

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We have been told that this will raise their self-esteem.

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But instead, it puts them in a fixed mindset.

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They become afraid of challenges,

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and they lose confidence when things hit hard.

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As Josh Waitzkin says,

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"It is incredibly important for parents to make their feedback process related

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as oppose to praising or criticizing talent.

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If we win because we are winners,

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then when we lose, it must make us losers."

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These studies show not only the mechanisms by which mindset affects performance,

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but they also show something else that is very important:

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they show that we can change mindsets,

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and that's important, because most of us have fixed mindsets about something.

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Another study that showed that we can change mindsets

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is one in which Dweck and Blackwell did a workshop with seventh graders

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to instill a growth mindset in them.

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As a result of the workshop, the students gained more interest in learning,

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and they worked harder;

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and as a result of that, their grades improved.

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Other studies have shown that when we teach a growth mindset,

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not only that it improves achievements for students as a whole

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but it also narrows the achievement gap,

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because the effects are most pronounced

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for the students who face negative stereotypes

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such as minority students, and girls in math.

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I have spoken mostly about children, but mindsets affects all of us.

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In our work places, managers with fixed mindsets don't welcome feedback as much,

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and they don't mentor employees as much.

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And employees with growth mindsets

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about specific skills like negotiations

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become far better at those skills than people with fixed views.

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Mindsets can even help us solve big social issues.

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A recent study showed

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that when we expose Israelis and Palestinians

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to the idea that groups can change,

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they increase their attitudes towards towards one another,

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they improve them.

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and they enhance their willingness to compromise and to work for peace.

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We also see the effects of mindsets on relationships, sports, health.

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How is it possible that as a society,

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we are not asking schools to develop a growth mindset in children?

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Our myopic efforts to teach them facts, concepts,

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and even critical critical thinking skills

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is likely to fail,

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if we don't also deliberately teach them the essential beliefs that will allow them

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to succeed not only in school but also beyond.

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There is a lot that we can do to change mindsets,

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but here are three things that any of us can do to instill a growth mindset

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in ourselves and in those around us.

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First, recognize that the growth mindset is not only beneficial

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but it is also supported by science.

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Neuroscience shows that the brain changes and becomes more capable

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when we work hard to improve ourselves.

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Second, learn and teach others about how to develop our abilities.

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Learn about deliberate practice and what makes for effective effort.

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When we understand how to develop our abilities,

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we strengthen our conviction that we are in charge of them.

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And third, listen for your fixed mindset voice,

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and when you hear it, talk back with a growth mindset voice.

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If you hear, "I can't do it," add, "Yet."

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My request to you today is that you share this knowledge

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about the growth mindset with your family, friends, and schools

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so that all of us can go and fulfill our potential.

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Thank you.

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(Applause)

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