Antikes Rom I Geschichte Römisches Reich

MrWissen2go Geschichte | Terra X
19 Jul 201815:20

Summary

TLDRIn diesem Video wird die Geschichte des Römischen Reichs in sieben Schritten erzählt. Es beginnt mit der Gründung Roms aus kleinen Dörfern und führt über den Aufstieg der Republik bis zu ihrer Zerstörung. Wichtige Ereignisse wie die Punischen Kriege, der Konflikt mit Hannibal, die innenpolitischen Spannungen und der Aufstieg von Figuren wie Marius, Sulla und Julius Caesar werden beleuchtet. Das Erfolgsrezept der Römer liegt in ihrer Fähigkeit, fremde Einflüsse zu integrieren und anzupassen, was sie schließlich zur ultimativen Weltmacht macht.

Takeaways

  • 🏛️ Rom entstand zwischen 1000 und 800 v. Chr. aus kleinen Dörfern an strategisch günstigen Handelsrouten entlang des Tiber.
  • 🐺 Die Gründungssage von Rom erzählt von Romulus und Remus, die von einer Wölfin gesäugt wurden.
  • 👑 Zu Beginn beherrschten die Etrusker Rom, von denen die Römer vieles übernahmen, insbesondere im Bauwesen.
  • 🏛️ Ab 500 v. Chr. nimmt der etruskische Einfluss ab und die Römische Republik entsteht.
  • 🔵 'Republik' stammt aus dem Lateinischen und beschreibt ein Staatssystem mit eigenen Regeln, das zu einer ungeschriebenen Verfassung führt.
  • 👥 Die römische Verfassung besteht aus verschiedenen Elementen wie Konsuln, Senat und Volksversammlung, die unterschiedliche Funktionen haben.
  • 🌳 Roms Erfolgsrezept bestand aus der Übernahme und Weiterentwicklung von Ideen und Technologien anderer Völker.
  • 🌍 Rom expandierte durch Eroberungen und Bindung der besiegten Stämme an sich, wobei es ihnen eine gewisse Eigenverwaltung ließ.
  • 🐘 Im 1. Punischen Krieg besiegte Rom Karthago, nachdem es die Seemacht der Karthager übertroffen hatte.
  • 🔥 Hannibal zog mit einem Heer über die Alpen, was zu schweren Niederlagen für Rom führte, aber letztlich nicht zum Sieg führte.
  • 🗳️ Die Volksversammlung war das demokratische Element in Rom, wobei die ärmeren Schichten eine wichtige Rolle spielten.

Q & A

  • Wie wird Rom nach der Gründungslegende gegründet?

    -Laut der Gründungslegende wurde Rom von Romulus gegründet, der angeblich ein Sohn des Gottes Mars und einer Priesterin war. Er soll im Streit um die Stadtmauern seinen Zwillingsbruder Remus ermordet haben.

  • Welche Bedeutung hat die römische Historiker Marcus Terentius Varro für das Datum der Gründung Roms?

    -Marcus Terentius Varro berechnete das Gründungsdatum Roms, aber diese Berechnung ist ungefähr so sicher wie die Legende von Romulus und Remus.

  • Wer beherrschte Rom zu Beginn und welchen Einfluss hatten sie auf die Stadt?

    -Zu Beginn beherrschten die Etrusker Rom, ein antikes Volk in Nord- und Mittelitalien. Sie regierten das von Königin beherrschte Rom, das dann allmählich selbstständig wurde. Die Römer übernahmen von den Etruskern vor allem das Bauen von stabilen Strukturen.

  • Was ist die Bedeutung des Wortes 'Republik' im Kontext des Römischen Reichs?

    -Die Römische Republik ist ein besonderes Staatssystem, das nach eigenen Regeln funktioniert, die sich im Laufe der Zeit zu einer ungeschriebenen Verfassung entwickelten.

  • Wie war die Rolle der beiden Konsuln in der römischen Verfassung?

    -Die beiden Konsuln standen an der Spitze des Staates. Sie waren für die Führung des Heeres und die Gerichtshoheit zuständig. Sie wurden aus dem römischen Adel gewählt und waren auf ein Jahr gewählt, um Machtmissbrauch zu vermeiden.

  • Was repräsentierte der Senat in der römischen Verfassung?

    -Der Senat repräsentierte das aristokratische Element der Verfassung. Er bestand aus etwa 300 adligen Senatoren, die Gesetze und wichtige Entscheidungen vorbereiteten und die Amtsinhaber berieten.

  • Wie funktionierte die Volksversammlung und welche Schichten hatten dort das Sagen?

    -Die Volksversammlung war das demokratische Element der römischen Verfassung. Sie wählte die Amtsträger und beschloss Gesetze. Die ärmeren Schichten, wie Handwerker und Händler, hatten dort das Sagen.

  • Was war das Erfolgsrezept der Römer bei der Eroberung und Integration neuer Gebiete?

    -Das Erfolgsrezept der Römer bestand darin, die Eroberten durch Vertragsverhältnisse an sich zu binden, sie als Bundesgenossen zu behandeln und sie kulturell durch Einführung der lateinischen Sprache, römischer Architektur und Lebensweise zu 'romanisieren'.

  • Wie wurde Rom zu einer Seemacht und was war die Bedeutung des ersten punischen Krieges?

    -Rom wurde zu einer Seemacht, indem es die Schiffstechnik der Karthager kopierte und eine Enterbrücke hinzufügen, um Soldaten auf gegnerische Schiffe übergehen zu können. Im ersten punischen Krieg besiegte Rom die Karthager, was es zu einer mächtigen See- und Landmacht machte.

  • Welche Rolle spielten die Gracchen in der römischen Politik und was war ihr Ziel?

    -Die Gracchen, Tiberius und Gaius Sempronius, waren populäre Politiker, die für eine Landreform eintraten, um die soziale Ungleichheit in Rom zu verringern. Tiberius wurde von Senatoren getötet, und Gaius verlor die Unterstützung seiner Anhänger und ließ sich töten.

  • Was waren die Hauptursachen für die innenpolitischen Spannungen in Rom während der Erweiterungszeit?

    -Die Hauptursachen für die innenpolitischen Spannungen waren die ständigen Kriege, die zu einer wachsenden Kluft zwischen den reichen Adligen und den ärmeren Bürgern führten, da letztere ihre土地 nicht bewirtschaften konnten und in Schuldknechtschaft geraten.

  • Wie reformierte Marius das römische Heer und welche Auswirkungen hatte dies?

    -Marius reformierte das römische Heer, indem er es für die Besitzlosen öffnete und Soldaten vom Staat ausrüsten und versorgen ließ. Dies führte zur Entwicklung einer Berufsarmee, in der viele arme Bürger dienten.

  • Was war die Bedeutung des Zweiten Triumvirats und welche drei Personen bildeten dieses?

    -Das Zweite Triumvirat war eine politische Allianz, die die politischen Institutionen Roms aushebelte und es ermöglichte, dass Rom zur ultimativen Weltmacht aufstieg. Es wurde von Pompeius, Crassus und Caesar gebildet.

Outlines

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🏛️ Die Anfänge Roms und seine frühen Strukturen

Dieses Video thematisiert das Römische Reich, einer der bedeutendsten Großmächte der Weltgeschichte. Es führt in sieben Schritten die Entstehung, den Aufstieg und die Transformation von Rom von einer kleinen Siedlung zu einer Republik und schließlich zu einem Imperium. Es beginnt mit der Gründungslegende von Rom, der Sage nach gegründet von Romulus und Remus, und stellt die frühe Geschichte dar, in der Rom von den Etruskern beherrscht wurde. Die Römer übernahmen vieles von anderen Völkern und entwickelten es weiter, was Teil ihres Erfolgsrezeptes war. Die Entstehung der Römischen Republik wird ebenso behandelt wie die Bedeutung der Republik und ihre ungeschriebene Verfassung, die aus verschiedenen Elementen bestand, wie z.B. die beiden Konsuln, den Senat und die Volksversammlung.

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🛡️ Die Expansion Roms und seine militärischen Erfolge

Der zweite Abschnitt des Videos beschreibt die Eroberung von Mittel- und Süditalien durch Rom und die darauffolgenden Verträge mit den besiegten Stämmen, die als Bundesgenossen Roms dienen mussten. Die Römer erlaubten den eroberten Gebieten viel Eigenverwaltung und 'romanisierten' sie, indem sie die römische Kultur, Sprache und Architektur einführten. Der Konflikt mit Karthago und die drei Punischen Kriege werden behandelt, wobei Rom schließlich als Sieger hervorging und seine Macht über das westliche Mittelmeer ausdehnte. Die taktischen Überraschungen und die Fähigkeiten von Hannibal, der mit Elefanten und einer großen Armee die Alpen überquerte, werden ebenso hervorgehoben wie die römische Zähigkeit und die Schlacht, in der Scipio Hannibal besiegte.

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🗝️ Die innenpolitischen Spannungen und sozialen Probleme Roms

In diesem Teil des Videos werden die Spannungen innerhalb Roms aufgrund der anhaltenden Kriege und der daraus resultierenden sozialen Probleme thematisiert. Die ständigen Kriegsdienste führten dazu, dass die Bauern ihre Felder nicht bewirtschaften konnten, wodurch die Reichen Sklaven kauften, während die Armen in Schuldknechtschaft geraten. Die Kluft zwischen Adligen und einfachen Bürgern, den 'Proletarier', wuchs, was zu innenpolitischen Spannungen führte. Die Rolle der Gracchen als populäre Politiker, die für Landreformen eintraten, und die darauffolgenden Gewalttaten und politischen Umwälzungen werden ebenso erörtert wie die militärischen Reformen durch Marius, die das römische Heer von einer Milizarmee zu einer Berufsarmee wandelten.

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⚔️ Die politischen Umwälzungen und der Aufstieg zu Weltmacht

Der vierte und letzte Abschnitt des Videos beschreibt die weiteren politischen Umwälzungen in Rom, die zunehmend instabile Gesellschaft und die Herausbildung von Machtgruppen wie den Popularen und den Optimaten. Die Feldherren Pompeius und Crassus bilden eine Allianz, um ihre Macht zu erhalten, und nehmen den noch nicht so einflussreichen Politiker Caesar an Bord. Gemeinsam manipulieren sie die politischen Institutionen Roms, was zur Zerstörung der alten Ordnung führt und den Weg für Roms Aufstieg zu einer ultimativen Weltmacht ebnet. Der Name Caesar wird als Symbol für das Ende der Republik und den Beginn des Imperiums hervorgehoben.

Mindmap

Keywords

💡Römisches Reich

Das Römische Reich war eine der bedeutendsten Großmacht der antiken Welt. Es war ein Staat, der seine Macht über mehrere Jahrhunderte in vielen Teilen Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens ausdehnte. Im Video wird das Wachstum und die Entwicklung des Römischen Reiches von seinen Anfängen bis hin zur Niedergang der Republik thematisiert. Ein Beispiel aus dem Skript: '...wie Rom groß wird, warum es zu jahrzehntelangen Bürgerkriegen kommt, und wie die Republik untergeht.'

💡Etrusker

Die Etrusker waren ein antikes Volk, das Nord- und Mittelitalien beherrschte und einen bedeutenden Einfluss auf die frühe römische Kultur und Politik ausübte. Im Video wird erwähnt, dass die Gemeinde Rom anfangs von den Etruskern beherrscht wurde und von ihnen vieles übernommen wurde, insbesondere im Bereich der Architektur. Ein Beispiel aus dem Skript: '...dass die Gemeinde Rom anfangs, von den Etruskern, einem antiken Volk in Nord- und Mittelitalien, beherrscht wird.'

💡Republik

Die römische Republik war eine politische Ordnung, die vor der Kaiserzeit existierte und durch ein System von gewählten Amtsträgern und Institutionen gekennzeichnet war. Im Video wird die Republik als eine der zentralen Errungenschaften Roms beschrieben, die es zu einem stabilen und erfolgreichen Staat machte. Ein Beispiel aus dem Skript: '...dass ab dem Jahr 500 v. Chr. der etruskische Einfluss in Rom und anderswo immer mehr schwindet, und das um diese Zeit herum die Römische Republik entsteht.'

💡Konsuln

Die Konsuln waren die höchsten Amtsträger der römischen Republik und hatten wichtige politische und militärische Befugnisse. Im Video wird erklärt, dass die Konsuln für die Führung des Staates und der Armeen zuständig waren und ihre Macht auf ein Jahr begrenzt war, um Missbrauch zu verhindern. Ein Beispiel aus dem Skript: 'An der Spitze des Staates stehen die beiden Konsuln. Ein Konsul sagt, wo es lang geht, und im Kriegsfall führt er das Heer.'

💡Senat

Der Senat war eine wichtige Institution der römischen Republik, bestehend aus adligen Senatoren, die Gesetze und wichtige Entscheidungen vorbereiteten. Im Video wird der Senat als Vertreter der aristokratischen Herrschaft in der römischen Verfassung dargestellt. Ein Beispiel aus dem Skript: 'Es gibt die Versammlung der Adligen, die ein öffentliches Amt ausgeübt haben: den Senat.'

💡Volksversammlung

Die Volksversammlung war eine Institution, in der die gewählten Vertreter des Volkes die Gesetze beschlossen und die Amtsträger wählten. Im Video wird betont, dass die Volksversammlung ein demokratisches Element in der römischen Verfassung war und die Interessen der einfachen Bürger vertrat. Ein Beispiel aus dem Skript: 'Und schließlich gibt es noch die Volksversammlung, die die Amtsträger wählt und die die Gesetze beschließt.'

💡Punica Bella

Die Punica Bella, oder punischen Kriege, waren eine Reihe von drei Kriegsauseinandersetzungen zwischen Rom und Karthago. Im Video wird beschrieben, wie diese Kriege dazu beigetragen haben, dass Rom zu einer See- und Landmacht wurde und die Karthager besiegte. Ein Beispiel aus dem Skript: '3 Kriege werden geführt, bis Rom die Konkurrenz besiegt.'

💡Hannibal

Hannibal war ein berühmter karthagischer Feldherr, der in den Punica Bella gegen Rom kämpfte und berühmt durch seinen Übergang über die Alpen mit Elefanten ist. Im Video wird Hannibal als einer der größten Feinde Roms dargestellt, der den Römern schwere Niederlagen zufügte. Ein Beispiel aus dem Skript: 'Verwirklichen wird sie der berühmte Feldherr Hannibal.'

💡Soziale Spannungen

Die sozialen Spannungen in Rom entstanden durch die Auswirkungen der ständigen Kriege und der wachsenden Kluft zwischen den Reichen und Armen. Im Video wird erklärt, wie diese Spannungen zu politischen Unruhen und Veränderungen in der römischen Gesellschaft führten. Ein Beispiel aus dem Skript: 'Kommen es zu Spannungen innerhalb Roms.'

💡Sklavenaufstand unter Spartacus

Der Sklavenaufstand unter Spartacus war eine bedeutende Rebellion von Sklaven in der römischen Republik. Im Video wird dieser Aufstand als ein Symptom der inneren Unruhen und der sozialen Probleme in Rom erwähnt. Ein Beispiel aus dem Skript: 'Auch Videos zur jüngeren Geschichte findet ihr natürlich, bei uns auf dem Kanal. Einfach mal reinschauen.'

Highlights

Das Römische Reich als eine der faszinierendsten Großmächte der Weltgeschichte.

7 Schritte zur Erklärung des Aufstiegs Roms und des Untergangs der Republik.

Die gegründete Legende von Romulus und Remus und die Bedeutung der Gründungsmythen.

Die Bedeutung der etruskischen Kultur für die frühe Entwicklung Roms.

Die Entstehung der Römischen Republik und der Einfluss der etruskischen Herrschaft.

Die Struktur der römischen Verfassung und die Bedeutung der Konsuln.

Die Rolle des Senats und der Volksversammlung in der römischen Verfassung.

Die Bedeutung der Verfassung für das Erfolgsrezept Roms und die politische Partizipation.

Die Eroberung von Mittel- und Süditalien und die Integration der besiegten Völker.

Der erste Punische Krieg und die Bedeutung der Seeschlacht für Roms Machtexpansion.

Hannibals Überquerung der Alpen und die Folgen für den zweiten Punischen Krieg.

Die innenpolitischen Spannungen und die Auswirkungen der Kriege auf die römische Gesellschaft.

Die Bedeutung der Landreform und die Rolle der Gracchen in der römischen Politik.

Die Reformen des Konsuls Marius und die Transformation der römischen Armee.

Die Bedeutung des Diktats von Sulla und die Auswirkungen auf die römische Politik.

Die Bedeutung des Ersten Triumvirats und die Rolle von Pompeius, Crassus und Caesar.

Die Transformation Roms zur ultimativen Weltmacht und das Ende der Republik.

Transcripts

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In diesem Video beschäftigen wir uns

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mit einer der faszinierendsten Großmächte der Weltgeschichte:

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dem Römischen Reich.

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Ich eklär euch in 7 Schritten,

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wie Rom groß wird,

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warum es zu jahrzehntelangen Bürgerkriegen kommt

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und wie die Republik untergeht.

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Nebenbei verrate ich euch das Erfolgsrezept der Römer.

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Schritt 1:

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Rom wächst zwischen 1000 und 800 v.Chr.

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aus einzelnen kleineren Dörfern zusammen,

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die auf den Hügeln über dem Tiber liegen.

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Das ist keine besonders tolle Gegend,

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außer man steht auf Sumpf und auf Mücken.

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Aber: Rom liegt wenigstens strategisch günstig

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an wichtigen Handelsrouten.

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Wir wissen übrigens sogar ganz genau, wann Rom gegründet wurde:

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Super, oder?

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Naja, zumindest berechnete das

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der römische Historiker Marcus Terentius Varro.

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Diese Berechnung ist aber ungefähr so sicher wie die Geschichte,

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dass Romulus und Remus von einer Wölfin gesäugt wurden.

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Habt ihr noch nie gehört?

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Naja, das ist die Gründungssage von Rom:

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Ein Mann namens Romulus,

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der Sage nach ein Sohn des Gottes Mars und einer Priesterin,

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habe Rom gegründet und im Streit um die Stadtmauern

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seinen Zwillingsbruder Remus ermordet.

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Soviel zur Sage.

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Sicherer ist dagegen, dass die Gemeinde Rom anfangs

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von den Etruskern, einem antiken Volk in Nord- und Mittelitalien

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beherrscht wird.

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Das von Königin regierte Rom wird erst nach und nach selbstständig.

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Von diesen Etruskern übernehmen die Römer ziemlich viel.

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Vor allem wie man stabil baut!

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Und da sehen wir schon ganz früh

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eine Zutat zum Erfolgsrezept der Römer:

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Sie übernehmen vieles von anderen Völkern

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und entwickeln es weiter.

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Aber wann wird Rom eigentlich zu Rom?

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Naja, merkt euch mal, dass alles, was wir über die Anfangsphase von Rom

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wissen, ziemlich unsicher ist.

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Erst ab dem Jahr 300 v. Chr. wissen wir genauer,

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also über 300 Jahre nach dem errechneten Gründungsdatum Roms,

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wie die Geschichte ablief.

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Aber ganz grob halten wir fest,

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dass ab dem Jahr 500 v. Chr. der etruskische Einfluss

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in Rom und anderswo immer mehr schwindet,

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und das um diese Zeit herum die Römische Republik entsteht.

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Schritt 2:

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Das Wort "Republik" kommt aus dem Lateinischen:

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Die Republik ist etwas Besonderes,

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denn sie funktioniert nach ihren ganz eigenen Regeln,

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die sich im Laufe der Zeit zu einer ungeschriebenen Verfassung

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entwickeln.

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Die römische Verfassung vereint verschiedene Elemente,

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die auf den ersten Blick eigentlich gar nicht so richtig zusammenpassen:

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An der Spitze des Staates stehen die beiden Konsuln.

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Ein Konsul sagt, wo es lang geht, und im Kriegsfall führt er das Heer.

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Der Konsul wird aus den Reihen des römischen Adels gewählt

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und muss schon über Erfahrung in anderen öffentlichen Ämtern verfügen.

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Damit ein Konsul nicht zu mächtig wird,

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ist er nur auf ein Jahr gewählt und kann nicht gleich im nächsten Jahr

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wiedergewählt werden.

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Außerdem gibt es 2 Konsuln, damit die sich gegenseitig kontrollieren,

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aber auch helfen können.

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Die Konsuln verkörpern etwas Monarchisches

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in der römischen Verfassung.

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Der griechische Geschichtsschreiber Polybios

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vergleicht sie mit Königen,

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denn sie haben den Befehl über das Heer und die Gerichtshoheit.

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Doch sie haben keine komplett uneingeschränkte Macht.

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Neben den Konsuln gibt es eine ganze Reihe weiterer Wahlämter.

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Es gibt die Versammlung der Adligen,

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die ein öffentliches Amt ausgeübt haben: den Senat.

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Der Senat bringt Gesetze und wichtige Entscheidungen auf den Weg.

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Er besteht aus ungefähr 300 adligen Senatoren

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und berät die Amtsinhaber.

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Der Senat verkörpert das Aristokratische an der Verfassung,

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die Adelsherrschaft.

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Und schließlich gibt es noch die Volksversammlung,

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die die Amtsträger wählt und die die Gesetze beschließt.

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In der Volksversammlung haben die ärmeren Schichten,

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also Handwerker und Händler, das Sagen.

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Ganz unten stehen die Tagelöhner.

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Meistens tragen sie irgendwelche Sachen für andere Leute

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gegen Bezahlung.

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Dann gibt es die Kleinhändler und Budenbesitzer.

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Die Adligen schauen auf diese Leute herab,

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aber sie sind eine politische Größe.

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Wenn es Demonstrationen oder Proteste gibt,

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dann sind die tragende Kraft die Kleinhändler und Handwerker,

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wie Metzger, Köche, Fischer, Zimmerleute, Schuster,

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Färber, Gerber oder Töpfer.

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Alle diese Bürger müssen auch über den Krieg abstimmen.

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Denn die meisten Soldaten stammen aus dem einfachen Volk.

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Die Volksversammlung steht für das Demokratische

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an der römischen Verfassung.

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Schritt 3:

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Natürlich hat sich diese Verfassung in einer langen Zeit entwickelt,

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und nicht immer lief das reibungslos ab.

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Aber als Rom schon eine starke Macht ist,

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blicken die Historiker zurück und fragen sich,

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wie Rom so erfolgreich werden konnte.

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Die Antwort:

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Wegen der Verfassung, die die Elemente mischt.

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Und tatsächlich ist das ein Teil des Erfolgsrezeptes:

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In Rom können fast alle mitbestimmen.

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Ich sage fast alle,

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denn für Frauen und Sklaven gelten diese Privilegien nicht.

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Aber die männlichen Bürger Roms sind in die res publica eingebunden

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und haben was zu sagen.

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Das System der Republik funktioniert.

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Der Stadtstaat Rom erobert nach und nach Mittel- und Süditalien.

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Die umliegenden Stämme, die besiegt sind,

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werden mit Verträgen an Rom gebunden.

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Sie werden Bundesgenossen Roms,

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die im Kriegsfall Soldaten stellen und ansonsten Steuern zahlen müssen.

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Aber grundsätzlich erlauben die Römer

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den unter ihre Herrschaft gebrachten Städten, Stämmen und Völkern

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viel Eigenverwaltung.

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Und das ist schon wieder ein Teil des Erfolgsrezeptes:

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Die Römer binden die Eroberten an sich.

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Die Führer dürfen sogar römische Bürger werden,

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und ansonsten "romanisieren" sie allmählich die Eroberten.

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D.h. sie passen die eroberten Gebiete an die römische Kultur an,

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indem sie die lateinische Sprache einführen,

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die römische Architektur und Literatur, die Lebensart.

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Schritt 4:

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Die Römische Republik breitet sich bis zum Jahr 270 v. Chr.

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in Italien aus und kommt einer anderen Macht ins Gehege:

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den Karthagern.

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Karthago ist eine selbstständig gewordene phönizische Kolonie.

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Gegründet wurde die Stadt von Siedlern aus Tyros,

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das liegt im heutigen Libanon.

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Die Karthager sind Händler

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und sie beherrschen das westliche Mittelmeer.

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Da, auf dem italienischen Stiefel, breitet sich Rom aus.

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Und hier überall herrscht Karthago.

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Und hier unten, in Sizilien, da kracht es!

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3 Kriege werden geführt, bis Rom die Konkurrenz besiegt.

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Die Römer nennen die Karthager "Punier".

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Im ersten Punischen Krieg siegen die Römer,

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weil ein feindliches Schiff von einem Sturm am Strand angespült wird.

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Bisher konnten die Römer auf dem Meer

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nichts gegen die Seemacht der Karthager ausrichten.

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Aber jetzt kopieren sie die Technik der kathartischen Schiffe

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und fügen noch eine Enterbrücke hinzu.

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Diese Brücke kann heruntergelassen werden

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und sich in einem anderen Schiff festkrallen!

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So können dann Soldaten auf das gegnerische Schiff,

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und man kann auch auf See wie an Land kämpfen.

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Rom gewinnt den Krieg und ist ab sofort nicht nur eine Landmacht,

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sondern auch eine Seemacht.

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Aber weil sie den Karthagern

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sehr harte Bedingungen für den Frieden auferlegen,

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sinnen die auf Rache!

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Verwirklichen wird sie der berühmte Feldherr Hannibal.

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Der zieht im Jahr 218 v. Chr. mit seinem Heer,

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es waren wohl über 40.000 Soldaten,

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9000 Reiter und 37 Kriegselefanten

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über die Alpen!

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Er braucht dafür 16 Tage.

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Und die meisten Elefanten schaffen es auch über die Alpen.

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Allerdings sterben sie dann im italienischen Winter, bis auf einen.

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Aber das macht nichts, denn Hannibal ist ein großartiger Feldherr.

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Und besonders mit seiner Reiterei

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fügt Hannibal den Römern schwere Niederlagen zu.

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Die Römer verlieren zehntausende Legionäre.

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Leider nützt das aber wenig.

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Hannibal weiß, dass er die Römer nur schlagen kann,

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wenn er es schafft, dass sich die Bundesgenossen von Rom abwenden.

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Aber die meisten stehen fest an der Seite Roms.

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Vor allem weil die Römer grausame Rache an denen üben,

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die sich gegen sie wenden.

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Damit verändert sich in Italien

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kaum etwas an den Herrschaftsverhältnissen.

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So marschiert Hannibal letztlich 10 Jahre vergeblich

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mit seinem Heer herum.

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Die Römer, auch das gehört zum Erfolgsrezept,

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sind zäh und halten durch.

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Sie schicken Armeen nach Spanien

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und schließlich auch auf das afrikanische Festland.

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So zwingen sie Hannibal zur Heimkehr.

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Und dort schlägt der römische Feldherr Scipio

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den berühmten Hannibal vernichtend.

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Im Kampf mit den Karthagern wird Rom zur Weltmacht

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und dehnt seinen Herrschaftsbereich immer weiter aus!

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Schritt 5:

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Während die Eroberungen weitergehen,

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kommt es zu Spannungen innerhalb Roms.

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Warum?

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Grund für die innenpolitischen Spannungen sind vor allem

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die ständigen Kriege, die Rom führt.

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Denn die Männer müssen Kriegsdienst leisten.

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Und wer auf dem Schlachtfeld steht,

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der kann logischerweise seinen Acker nicht bewirtschaften.

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Für die Reichen ist das kein so großes Problem.

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Die kaufen sich einfach Sklaven, die auf ihren Feldern schuften.

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Aber die ärmeren Leute kommen in Schwierigkeiten!

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Denn sie können sich keine Sklaven leisten.

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Sie müssen sich Geld leihen, um ihre Familien ernähren zu können.

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Das Geld können sie aber nicht zurückzahlen.

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Und wenn man nicht selbst arbeiten kann,

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dann kann man logischerweise auch nichts zurückzahlen.

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Und deshalb müssen sich immer mehr ärmere und arme Bürger

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in Schuldknechtschaft begeben.

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Sie arbeiten für die adligen Reichen, von denen sie sich das Geld leihen,

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wie Sklaven, um ihre Schulden zu begleichen.

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Und so wird die Kluft zwischen dem einfachen Volk

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und den reichen Adligen immer größer:

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Die einen haben Grundbesitz.

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Die anderen haben Kinder, die sie mühsam ernähren müssen.

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Nachkommenschaft heißt auf Lateinisch übrigens:

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Und die Armen mit vielen Kindern, das sind die "Proletarier".

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Eine Zutat im römischen Erfolgsrezept fehlt plötzlich:

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Die Armen und die Reichen, die Normalos und die Adligen,

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haben in Rom immer einen Weg gefunden,

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ihre Unterschiede auszugleichen.

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Rom ist deshalb eine ziemlich stabile Gesellschaft.

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Gewesen!

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Schritt 6:

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Jetzt wird Rom aber immer größer und immer mächtiger.

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Die Männer Roms sind buchstäblich in der halben Welt unterwegs,

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um fremde Länder zu erobern.

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Damit verschärft sich das alte Problem:

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Die Reichen übernehmen immer mehr kleine Bauernhöfe

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und bewirtschaften sie durch Sklaven,

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die dank der Eroberungen massenweise zur Verfügung stehen.

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Immer mehr Normalbürger steigen sozial ab ins Proletariat von Rom,

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zu den Landlosen und Besitzlosen.

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Aber sie sind immer noch Bürger mit Bürgerrechten,

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und deshalb interessieren sich einige Politiker für diese Leute.

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Die Politiker, die Macht über die Volksversammlung ausüben,

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also für das einfache Volk eintreten, nennen sich:

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Bekannte populäre Politiker sind die Gracchen,

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zwei Brüder, die für eine Landreform eintreten.

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Aber der ältere Bruder Tiberius wird von den Senatoren umgebracht.

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Der jüngere Bruder Gaius Sempronius

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verliert die Unterstützung seiner Anhänger

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und lässt sich von einem Sklaven töten!

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Es scheint so, als hätte der Senat gewonnen.

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Oder?

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Naja, Rom muss in dieser Lage schwere militärische Niederlagen

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gegen die Kimbern und Teutonen

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sowie gegen die Numider einstecken.

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Der Konsul Marius reformiert das Heer:

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Vorher hatte Rom eine Milizarmee,

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d.h. das Heer besteht aus wehrpflichtigen Bauern,

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die ihre Ausrüstung selbst bezahlen.

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Viele der Bauern verlieren aber in den Feldzügen ihr Leben

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oder müssen aus Geldmangel ihren Hof aufgeben.

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D.h. es gibt auch weniger Menschen, die rekrutiert werden können.

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Also wird die Armee kurzerhand auch für die Besitzlosen,

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das Proletariat, geöffnet.

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Die können sich freiwillig zum Dienst an der Waffe melden

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und werden vom Staat ausgerüstet und versorgt.

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Die Milizarmee entwickelt sich zur Berufsarmee.

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Viele arme Bürger gehen jetzt zur Armee.

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Das Problem ist jetzt, dass die Soldaten,

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die ihre Dienstzeit vollendet haben und sozusagen in Rente gehen,

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aber keine Rente bekommen, sich meistens nicht versorgen können.

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Der Feldherr Marius will deswegen dafür sorgen,

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dass die ehemaligen Soldaten vom Staat eine Altersversorgung bekommen.

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Marius ist ein Vertreter der Popularen, der Volksfront.

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Den Popularen gegenüber stehen die:

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Die Vertreter des Adels, die mehr Macht für den Senat

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und damit für die Reichen wollen.

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Bekanntester und mächtigster Optimat ist Sulla.

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Sulla ist als sehr erfolgreicher Feldherr unterwegs.

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Und nachdem er die äußeren Feinde Roms besiegt hat,

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kehrt er zurück und bekämpft die Popularen,

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die in Rom damals das Sagen haben.

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Sulla lässt sich zum Diktator, also zum Alleinherrscher, wählen.

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Er regiert mit eiserner Faust!

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Seine Gegner werden auf Listen geschrieben,

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sog. Proskriptionslisten, und werden geächtet.

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Jeder, der einen, der auf der Liste steht, tötet, erhält eine Belohnung.

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Über 4000 Bürger werden umgebracht.

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Sulla stärkt mit seiner Schreckensherrschaft

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die Macht des Adels.

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Nach seinem Tod wird vieles wieder rückgängig gemacht.

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Schritt 7:

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Das einst so stabile Rom ist ziemlich in Unordnung geraten.

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Zu allem Überfluss muss die schwächelnde Weltmacht

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gegen den König Mithridates von Pontos kämpfen.

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Pontos ist ein Königreich in Anatolien,

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in der heutigen Türkei.

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In 3 Kriegen wird der Gegner schließlich

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über einen Zeitraum von einem Vierteljahrhundert

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niedergerungen.

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In der Endphase dieses Kampfes

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kommt es auch noch zu dem berühmten Sklavenaufstand unter Spartacus.

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Dazu erzähle ich euch ein anderes Mal mehr.

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Aber der Krieg wird gewonnen,

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und der Sklavenaufstand wird niedergeschlagen.

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Die beiden Heerführer, die Rom wieder

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auf die Erfolgsspur zurückgebracht haben, sind die Feldherren:

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Der ruhmreiche Feldherr Pompeius

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ist den meisten Senatoren der Partei der Optimaten

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ein Dorn im Auge.

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Sie wollen ihn rechtzeitig politisch erledigen,

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bevor er zu mächtig wird.

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Da tut sich Pompeius mit Crassus zusammen.

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Crassus ist wesentlich weniger beliebt als Pompeius,

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aber er ist stinkreich!

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Obwohl die beiden sich nicht leiden können, arbeiten sie zusammen,

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um an der Macht zu bleiben.

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Außerdem holen sie noch einen dritten Mann an Bord,

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einen ehrgeizigen Politiker,

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der noch nicht so erfolgreich ist wie er gerne sein möchte.

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Die 3 bilden das sogenannte:

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Gemeinsam hebeln sie die politischen Institutionen Roms aus.

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Und diese Zerstörung der politischen Ordnung

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ermöglicht es erst, dass Rom zur ultimativen Weltmacht aufsteigt.

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Denn die Institutionen haben sich einfach überholt.

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Um ein Riesenreich zu regieren, braucht man andere Strukturen.

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Wohin die Reise geht, wird klar,

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wenn ich euch den Namen des dritten Mannes verrate:

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"Kaesar", wie man es richtig aussprechen würde,

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macht heute nur keiner.

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Mit ihm endet die Republik!

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Wenn ihr mehr zur antiken Geschichte erfahren wollt, bleibt dran

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und lasst sicherheitshalber ein Abo da, kann ja nicht schaden.

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Auch Videos zur jüngeren Geschichte findet ihr natürlich

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bei uns auf dem Kanal. Einfach mal reinschauen.

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Wenn ihr Fragen habt: In die Kommentare damit!

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Jetzt erst mal vielen Dank fürs Zuschauen und bis zum nächsten Mal.

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Untertitel: ARD Text für Funk (2018)

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