2. Mendel'sche Regel - Spaltungsregel
Summary
TLDRIn diesem Video geht es um die zweite Mendelsche Regel, die Spaltungsregel, und die Vererbung von Merkmalen bei heterozygoten Individuen. Es wird erklärt, wie die F2-Generation bei einem dominanten-rezessiven Erbgang, einem intermediären und einem kodominanten Erbgang aussieht. Anhand von Beispielen, wie der Blütenfarbe von Erbsenpflanzen und Nasenformen, wird das Verhältnis der verschiedenen Genotypen und Phänotypen erläutert. Das Video bietet eine klare und anschauliche Erklärung der Mendelschen Regeln, die für das Verständnis der Vererbung entscheidend sind.
Takeaways
- 😀 Die zweite Mendelsche Regel wird als Spaltungsregel bezeichnet und betrifft die Vererbung bei heterozygoten Individuen.
- 😀 Die Uniformitätsregel beschreibt, dass alle Nachkommen der ersten Filialgeneration (F1) homogen sind, z.B. alle roten Blüten bei Erbsenpflanzen.
- 😀 Im dominant-rezessiven Erbgang treten in der zweiten Filialgeneration (F2) die Blütenfarben im Verhältnis 3:1 auf, wobei 3 rote und 1 weiße Blüte erscheinen.
- 😀 Bei intermediären Erbgängen (z.B. Wunderblume) erscheinen in der F2 Generation Blüten in einem Verhältnis von 1:2:1 (rot, rosa, weiß).
- 😀 Beim kodominanten Erbgang tritt jeder Genotyp im Verhältnis 1:1 auf, es gibt also keine Dominanz zwischen den Allelen.
- 😀 In einem intermediären Erbgang führt das heterozygote Individuum zu einer Mischform (z.B. rosa Blüten), statt dass ein Allel das andere vollständig überdeckt.
- 😀 Im Fall von Hakennase und Stupsnase wird die Hakennase als dominantes Merkmal betrachtet, und das Verhältnis in der F2 Generation ist 3:1 (Hakennase zu Stupsnase).
- 😀 Heterozygote Individuen in der F1 Generation führen zu einer F2 Generation mit einem 3:1 Verhältnis zwischen dominantem und rezessivem Merkmal.
- 😀 Bei kodominanten Erbgängen gibt es keinen Unterschied zwischen dominanten und rezessiven Merkmalen, und das Verhältnis der Phänotypen ist 1:1.
- 😀 Die Mendelschen Regeln helfen, die Vererbung von Merkmalen zu verstehen, sowohl bei dominanten als auch bei intermediären und kodominanten Erbgängen.
Q & A
Was besagt die Uniformitätsregel in Mendels Vererbungsgesetzen?
-Die Uniformitätsregel besagt, dass die Nachkommen der ersten Filialgeneration (F1) untereinander in Bezug auf das Merkmal einheitlich sind, das heißt, alle Nachkommen zeigen das dominante Merkmal.
Was passiert bei der Anwendung der Spaltungsregel in der zweiten Filialgeneration?
-Die Spaltungsregel beschreibt, wie die Merkmale in der zweiten Filialgeneration (F2) aufgespalten werden. Bei einem dominant-rezessiven Erbgang tritt das dominante Merkmal in einem Verhältnis von 3:1 auf, d.h., drei Nachkommen zeigen das dominante Merkmal und einer das rezessive.
Wie sieht das Genotyp-Verhältnis in der F2 Generation bei einem dominant-rezessiven Erbgang aus?
-Das Genotyp-Verhältnis in der F2 Generation bei einem dominant-rezessiven Erbgang ist 1:2:1, wobei ein Viertel homozygot dominant, die Hälfte heterozygot und ein Viertel homozygot rezessiv ist.
Was unterscheidet den intermediären Erbgang von einem dominant-rezessiven Erbgang?
-Im intermediären Erbgang kommt es zu einer Mischform der Merkmale, bei der keines der Merkmale vollständig dominant oder rezessiv ist. Ein Beispiel dafür ist die Vererbung der Blütenfarbe bei der Wunderblume, bei der die F1 Generation rosa Blumen hervorbringt.
Wie sieht das Phänotyp-Verhältnis in der F2 Generation bei einem intermediären Erbgang aus?
-Das Phänotyp-Verhältnis in der F2 Generation bei einem intermediären Erbgang ist 1:2:1, wobei ein Viertel der Nachkommen rot, zwei Viertel rosa und ein Viertel weiß ist.
Was ist der Unterschied zwischen einem intermediären und einem kodominanten Erbgang?
-Bei einem intermediären Erbgang tritt eine Mischform der Merkmale auf (z. B. rosa Blumen bei einer Kreuzung von roten und weißen Pflanzen), während bei einem kodominanten Erbgang beide Merkmale gleichzeitig und gleich stark ausgeprägt sind (z. B. rote und weiße Blumen zusammen).
Wie wird der Erbgang für die Nase im Video beschrieben?
-Im Video wird der Erbgang der Nasenform erklärt, wobei die Hakennase (konkave Nase) dominant über die Stupsnase (konvexe Nase) ist. In der F2 Generation tritt die Hakennase in einem Verhältnis von 3:1 auf, bei einem dominant-rezessiven Erbgang.
Was bedeutet es, dass der Genotyp im Erbgang der Nasenform ein Verhältnis von 1:2:1 hat?
-Das bedeutet, dass ein Viertel der Nachkommen homozygot dominant ist, zwei Viertel heterozygot sind und ein Viertel homozygot rezessiv ist, was zu einer Erscheinung der dominanten Hakennase führt, während das rezessive Merkmal die Stupsnase hervorbringt.
Was passiert bei einer Kreuzung von heterozygoten Individuen in der F1 Generation?
-Bei der Kreuzung von heterozygoten Individuen (wie sie in der F1 Generation vorkommen) tritt in der F2 Generation eine Aufspaltung der Merkmale auf. Das Verhältnis der Genotypen ist 1:2:1 und das Phänotyp-Verhältnis ist in einem dominant-rezessiven Erbgang 3:1.
Was bedeutet das Verhältnis 3:1 bei der Vererbung von dominanten und rezessiven Merkmalen?
-Das Verhältnis 3:1 bedeutet, dass drei von vier Nachkommen das dominante Merkmal zeigen, während ein Viertel das rezessive Merkmal zeigt. Dies tritt bei einem dominant-rezessiven Erbgang auf, wenn heterozygote Eltern gekreuzt werden.
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