Abandonnés en plein désert : enquête sur le calvaire de milliers d'Africains

Summary

Die Untersuchung deckt die brutalen Praktiken auf, mit denen Migranten in Nordafrika von den Behörden festgenommen und in abgelegene Wüstengebiete deportiert werden, oft unter lebensbedrohlichen Bedingungen. Diese Flüchtlinge werden häufig durch EU-finanzierte Sicherheitskräfte in Marokko, Mauretanien und Tunesien festgehalten und in die Wüste geschickt, um ihre Reise nach Europa zu verhindern. Trotz der EU-Finanzierung und der offiziellen Unterstützung zur Migrationsbewältigung leugnet die Union ihre direkte Verantwortung für diese Menschenrechtsverletzungen. Das Video beleuchtet die Rolle der EU und der betroffenen Länder in dieser Tragödie.

Takeaways

• 😀 Tausende Migranten in der Sahara werden von den nordafrikanischen Ländern Marokko, Tunesien und Mauretanien im Auftrag der EU systematisch aufgegriffen und ausgesetzt.
• 😀 Diese Migranten, darunter auch Frauen und Kinder, werden in entlegene Wüstengebiete transportiert, oft ohne Wasser oder Nahrung, und verlassen sich auf ihre eigene Überlebensfähigkeit.
• 😀 Zahlreiche Migranten berichten von willkürlichen Festnahmen und Misshandlungen durch Sicherheitskräfte, die von der EU mitfinanziert werden.
• 😀 Es wird gezeigt, dass die Festnahmen nicht nur auf der Straße, sondern auch direkt in den Häusern der Migranten durchgeführt werden.
• 😀 Die EU hat durch Finanzhilfen an Marokko, Tunesien und Mauretanien zur Verstärkung der Grenzsicherung beigetragen, wodurch diese menschenrechtsverletzenden Praktiken unterstützt werden.
• 😀 Es gibt dokumentierte Beweise, dass EU-Finanzhilfen teilweise direkt den Sicherheitskräften zugutekommen, die Migranten gewaltsam aus ihren Heimatländern vertreiben.
• 😀 Trotz des Wissens um die Menschenrechtsverletzungen bestreitet die EU, direkt oder indirekt für diese Praktiken verantwortlich zu sein.
• 😀 Migration wird in den drei Ländern als Strategie zur Verhinderung des Ankommens in Europa verfolgt, wobei Migranten in abgelegene Gebiete gebracht werden, um ihren Fortschritt zu stoppen.
• 😀 Ein Augenzeuge, François, dokumentierte die Reise seines Migrantengruppenverstoßes, die sie in die Wüste führte, wo sie auf Hilfe angewiesen waren, um zu überleben.
• 😀 Die EU verweist offiziell auf das Prinzip der Menschenrechte und fordert von ihren Partnerländern, dass sie die internationalen Vorschriften einhalten, einschließlich des Rechts auf Nicht-Abschiebung.

Q & A

Was passiert mit den Migranten, die in Nordafrika festgenommen werden?

Die Migranten werden häufig willkürlich verhaftet, misshandelt und dann in abgelegene Wüstengebiete oder an gefährliche Orte ohne Nahrung und Wasser abgesetzt, was zu zahlreichen Todesfällen führt.

Welche Länder sind in die Misshandlungen von Migranten involviert?

Die Länder Mauritanien, Marokko und Tunesien sind direkt in die Misshandlungen und Abschiebungen von Migranten involviert. Diese Praktiken werden durch finanzielle Unterstützung der Europäischen Union begünstigt.

Welche Rolle spielt die Europäische Union in der Migration nach Nordafrika?

Die Europäische Union unterstützt diese Länder finanziell und stellt Ausrüstungen bereit, die den Grenzschutz und die Verhinderung von Migration nach Europa erleichtern. Diese Unterstützung wird auch durch direkte und indirekte Beteiligung an Abschiebungsaktionen ermöglicht.

Wie sind die Flüchtlinge im Bericht behandelt worden?

Flüchtlinge wurden in den meisten Fällen festgenommen, in städtischen Gebieten und auf den Straßen, und dann oft in die Wüste oder in abgelegene Orte ohne Hilfe und unter extremen Bedingungen gebracht, was zu schwerwiegenden Misshandlungen und Todesfällen führte.

Was sind die Auswirkungen der EU-Finanzierung auf diese Praktiken?

Obwohl die EU offiziell betont, dass sie die Menschenrechte respektiert, wird ihre Finanzierung zur Unterstützung der Grenzschutzmaßnahmen in den betroffenen Ländern verwendet, die in illegale Abschiebungen und schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen involviert sind.

Wie reagierten die Regierungen der betroffenen Länder auf die Vorwürfe?

Die Regierungen von Marokko, Tunesien und Mauritanien bestreiten die Vorwürfe und behaupten, sie handeln im Einklang mit ihren nationalen Gesetzen. Die EU sagt, dass sie die Menschenrechte aller Migranten respektiert und von ihren Partnern ähnliche Standards erwartet.

Welche spezifischen Beispiele von Misshandlungen wurden im Bericht genannt?

Migranten wurden nicht nur in die Wüste abgesetzt, sondern auch geschlagen, mit Hunden gequält und in einigen Fällen bei extremen Temperaturen und ohne Wasser und Nahrung zurückgelassen. Ein weiterer schwerwiegender Vorfall war die Misshandlung von schwangeren Frauen und kleinen Kindern.

Was ist das Ziel der Abschiebungen und Misshandlungen der Migranten?

Das Hauptziel dieser Aktionen ist es, Migranten daran zu hindern, in Europa anzukommen. Dies wird als Teil der Migrationsmanagement-Strategie der betroffenen Länder und der Europäischen Union angesehen.

Welche konkreten Maßnahmen zur Unterstützung des Grenzschutzes wurden von der EU bereitgestellt?

Die EU hat seit 2015 mehr als 400 Millionen Euro bereitgestellt, um die Grenzkontrollen und Abschiebungsmaßnahmen in Marokko, Tunesien und Mauritanien zu stärken. Diese Gelder beinhalten auch die Bereitstellung von Fahrzeugen und Ausrüstung für die Sicherheitskräfte der betroffenen Länder.

Welche Auswirkungen hat die EU-Politik auf die Migranten vor Ort?

Die EU-Politik, die auf Migrationseindämmung abzielt, hat zur Folge, dass Migranten unter unmenschlichen Bedingungen leiden, festgenommen werden und in entlegene Gebiete abgesetzt werden, wodurch sie extremen Gefahren wie Hunger, Durst und Gewalt ausgesetzt sind.