One simple trick to overcome your biggest fear | Ruth Soukup | TEDxMileHigh

TEDx Talks
10 Feb 202013:42

Summary

TLDRIn diesem Video erzählt die Sprecherin von ihrem Leben im Alter von 23 Jahren, als sie glaubte, sie hätte ihr Leben ruiniert. Nach einer tiefen Krise begann sie, sich selbst zu verbessern, indem sie kleinen Schritt für kleinen Schritt voranging. Sie schaffte es, College abzuschließen, heiraten, Kinder zu bekommen und erfolgreiche Geschäftsfrau zu werden. Sie entdeckte, dass Furcht in sieben unterschiedliche Archetypen eingeteilt werden kann, die sowohl positive als auch negative Eigenschaften haben. Durch das Identifizieren ihrer eigenen Furcht-Archetypen kann man lernen, wie man sie bewältigt und sein Leben verbessert.

Takeaways

  • 📚 Der Sprecher begann seine Geschichte mit der Selbstbeschreibung als 23-jähriger, der glaubte, sein Leben ruiniert zu haben.
  • 📞 Er erinnert sich daran, wie er nach einem tiefen Tiefpunkt in seinem Leben einen Anruf an einen Psychologen gewagt hat, um zu lernen, wie man leben kann.
  • 🛒 Einers der ersten Schritte war, lernen, wie man ohne Panikattacke im Supermarkt einkaufen geht.
  • 🏠 Er erzählt von der Rückkehr aus der Depression, indem er Teilzeitjobs und eine eigene Wohnung suchte und schließlich sein Studium abschloss.
  • 👨‍👩‍👧‍👦 Er wurde ein funktionierendes Mitglied der Gesellschaft, heiratete, hatte Kinder und begann sogar ein eigenes Geschäft.
  • 📈 Seine Furcht kehrte jedoch zurück, als er sein eigenes Unternehmen gründete und jeden Tag von Angst erfüllt war, Fehler zu machen.
  • 🔍 Durch seine Arbeit hat er festgestellt, dass viele Menschen von Furcht gehalten werden, die sie nicht überwinden können, und begann, über die verschiedenen Ausprägungen von Furcht nachzudenken.
  • 🧐 Er führte eine Umfrage mit über 4.000 Personen durch, um mehr über die Rolle der Furcht im Leben der Menschen zu erfahren.
  • 🔑 Er entdeckte, dass Furcht in sieben sehr unterschiedliche Muster auftritt, die er als 'Die sieben Furcht-Archetypen' bezeichnet.
  • 🌟 Jeder dieser Archetypen hat sowohl positive als auch negative Eigenschaften und kann sowohl unterstützend als auch behindernd wirken.
  • 💡 Die Identifizierung seines eigenen Furcht-Archetyps kann helfen, das Verhalten und Gedankenmuster zu verändern und die Furcht bewusst zu machen, um sie zu überwinden.

Q & A

  • Wie alt war die Sprecherin, als sie glaubte, sie hätte ihr Leben ruiniert?

    -Die Sprecherin war 23 Jahre alt, als sie dachte, sie hätte ihr Leben ruiniert.

  • Was war das erste, was die Sprecherin nach ihrer Krise lernte?

    -Das erste, was sie lernte, war, wie man ohne Panikattacke zum Lebensmittelladen geht.

  • Wie hat die Sprecherin ihre Depression bekämpft?

    -Sie hat ihre Depression bekämpft, indem sie kleine Schritte machte, wie zum Beispiel einen Teilzeitjob zu bekommen und eine eigene Wohnung zu bewohnen.

  • Was war das Ziel der von der Sprecherin durchgeführten Umfrage?

    -Das Ziel der Umfrage war es, mehr über die Rolle der Angst im Leben von Menschen zu erfahren.

  • Wie viele Menschen haben an der Umfrage teilgenommen, die von der Sprecherin durchgeführt wurde?

    -Mehr als 4.000 Menschen haben an der Umfrage teilgenommen.

  • Was sind die sogenannten 'Sieben Angst-Archetypen', die in der Rede erwähnt werden?

    -Die 'Sieben Angst-Archetypen' sind: Der Prokrastinator, der Menschenfreund, der Regeleinhaltende, der Außenseiter, der Selbstzweifler, der Ausredemacher und der Pessimist.

  • Was ist die positive und negative Seite des Prokrastinator-Archetyps?

    -Positive Seite: Hochgradige Aufmerksamkeit für Details und gute Arbeit. Negative Seite: Angst vor Fehlern und möglicherweise auch Angst vor Verpflichtungen oder dem Beginnen.

  • Wie kann man seine Angst identifizieren und bewältigen, wie in der Rede beschrieben?

    -Man kann seine Angst identifizieren und bewältigen, indem man sie aufdeckt und bewusst wird, wie sie sich in einem zeigt. Dadurch wird das Unbewusste bewusst und man erkennt, dass man die Wahl hat, etwas anderes zu wählen.

  • Was passiert, wenn man seine Angst identifiziert, wie die Sprecherin in ihrer Rede erklärt?

    -Wenn man seine Angst identifiziert, wird das Unbewusste bewusst und man erkennt, dass man die Fähigkeit hat, eine andere Wahl zu treffen. Dadurch wird die Angst weniger bedrohlich.

  • Was ist die Bedeutung des 'fear fingerprint', das in der Rede erwähnt wird?

    -Das 'fear fingerprint' ist die einzigartige Kombination aus den sieben Angst-Archetypen, die zusammen das individuelle Muster der Angst eines Menschen bilden.

Outlines

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🌧️ Überwindung persönlicher Schwierigkeiten

Der Sprecher beschreibt, wie sie als 23-jährige Frau an einem Tiefpunkt ihres Lebens angelangt war, nachdem sie geschieden, arbeitslos, pleite und von der Universität abgebrochen war. Sie erinnert sich, wie sie Mut fasste, einen Anruf an einen Psychologen zu wagen, und wie sie schrittweise ihr Leben aufbaute, indem sie lernen musste, alltägliche Aufgaben wie den Einkauf im Supermarkt zu erledigen, eine Teilzeitarbeit zu finden und eine eigene Wohnung zu beziehen. Sie kämpfte sich aus der Depression heraus und schaffte es schließlich, das College abzuschließen, heiraten, Kinder zu bekommen und ein erfolgreiches Mitglied der Gesellschaft zu werden. Später gründete sie ein Unternehmen und erkannte, dass sie wieder das Gefühl der Angst jeden Tag spürte, Fehler zu machen und sich als Betrügerin zu fühlen. Trotzdem wuchs ihr Unternehmen und sie erreichte Erfolg durch das Schreiben von Bestsellern, die Erstellung von Kursen und das Starten eines Podcasts.

05:01

🔍 Die sieben Furcht-Archetypen

Der Sprecher führt die Konzepte der 'Sieben Furcht-Archetypen' ein, die sie durch Umfragen und Forschung entwickelt hat. Jede dieser Archetypen hat sowohl positive als auch negative Eigenschaften und erscheint in verschiedenen Lebensbereichen. Die Furcht manifestiert sich oft unbewusst und kann als Wahrnehmung der Realität empfunden werden. Die Identifizierung des eigenen Furcht-Archetyps ist wichtig, um Verhaltens- und Denkmuster zu ändern. Die sieben Archetypen sind: Der Prokrastinator (auch bekannt als Perfektionist), der Menschenfreund, der Regeleinforderer, der Außenseiter, der Selbstzweifler, der Ausredemacher und der Pessimist. Jeder dieser Archetypen kann in unterschiedlichen Graden in einem Menschen vorhanden sein und zusammen bilden ein einzigartiges Furcht-Muster, das man identifizieren und bewusst angehen kann, um sein Leben zu verändern.

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🌟 Identifizierung und Bewältigung der eigenen Furcht

Der Sprecher betont, dass es normal ist, mehr als einen Furcht-Archetyp in sich zu spüren. Die sieben Furcht-Archetypen existieren auf einer Skala und kombinieren sich zu einem einzigartigen Furcht-Muster, das einen signifikanten Einfluss auf das Leben haben kann. Erklärt wird, dass das Bewusstwerden und Verstehen der eigenen Furcht das erste Schritts zur Veränderung ist. Durch das Aufdecken der Furcht wird sie weniger bedrohlich und man erkennt, dass man die Wahl hat, andere Wege zu gehen. Das Bewusstsein für seine Furcht und die Fähigkeit, sie bewusst zu behandeln, ermöglicht es, sie nicht mehr lahmzulegen und stattdessen aktiv zu werden.

Mindmap

Keywords

💡Angst

Angst ist ein zentrales Thema des Videos und bezieht sich auf die Furcht, die Menschen empfinden, wenn sie außerhalb ihrer Komfortzone treten oder Risiken eingehen. Im Video wird erläutert, dass Angst in sieben verschiedene Muster auftritt, die als 'Sieben Angst-Archetypen' bezeichnet werden. Die Erkenntnis und Verständnis dieser Angstformen ermöglichen es den Menschen, ihre Angst zu überwinden und ihre Ziele zu erreichen.

💡Prokrastination

Prokrastination wird als ein Verhaltensmuster beschrieben, bei dem Menschen Aufgaben hinauszögern, oft aus Furcht, Fehler zu machen oder sich nicht gut genug zu zeigen. Im Kontext des Videos ist der 'Prokrastinator' ein Angst-Archetyp, der durch Perfektionismus und Furcht vor der Entscheidung getrieben wird, wie im Fall des Sprechers, der Monate für den Kauf eines Autos benötigt, weil er Angst hat, die falsche Wahl zu treffen.

💡Volksfreund

Ein 'Volksfreund' ist jemand, der eine Furcht vor der Beurteilung durch andere hat und sich ängstigt, andere enttäuschen zu können. Diese Angst führt dazu, dass Menschen ihre Meinung nicht äußern oder Grenzen setzen, um Konflikte zu vermeiden. Im Video wird dies durch das Beispiel eines Menschen illustriert, der in einer Besprechung schweigt, obwohl er nicht einverstanden ist, um nicht Ärger zu machen.

💡Regelbefolger

Ein 'Regelbefolger' ist jemand, der darauf besteht, dass es eine richtige und bewährte Methode gibt, Dinge zu tun. Diese Person mag es nicht, wenn andere von der festgelegten Vorgehensweise abweichen. Im Video wird dies durch das Beispiel des Sprechers dargestellt, der immer die Anweisungen befolgt und ein Rezept wörtlich befolgt, was zeigt, wie dieser Archetyp in der Realität auftritt.

💡Aussenseiter

Ein 'Aussenseiter' ist jemand, der sich absichtlich von anderen abgrenzt, um sich vor Ablehnung zu schützen. Im Video wird dies durch die Aussage des Sprechers verdeutlicht, dass Aussenseiter Menschen abstoßen und ablehnen, bevor sie von ihnen abgelehnt werden können. Trotz dieser Angst zeigen Aussenseiter oft Unabhängigkeit und Streben nach Erfolg.

💡Selbstzweifler

Ein 'Selbstzweifler' ist jemand, der mit Unsicherheiten und der Furcht kämpft, nicht fähig oder ausreichend zu sein. Diese innere Stimme der Selbstkritik kann dazu führen, dass Menschen ihre Fähigkeiten unterschätzen und ihre Ideen nicht teilen. Im Video wird dies durch das Beispiel eines Menschen beschrieben, der eine präparierte Präsentation niemals vorstellt, weil er fürchtet, sie sei nicht gut genug.

💡Ausredenerzeuger

Ein 'Ausredenerzeuger' ist jemand, der intelligent und beobachtungsgegen ist, aber Angst hat, für seine Meinung zu stehen und für mögliche Misserfolge verantwortlich gemacht zu werden. Im Video wird dies durch das Beispiel eines Freundes dargestellt, der niemals den Restaurant auswählt, weil er Angst hat, beschuldigt zu werden, wenn es nicht gefällt.

💡Pessimist

Ein 'Pessimist' ist jemand, der eine Furcht vor weiteren Schmerzen, Traumen oder Widrigkeiten hat. Diese Angst veranlasst ihn, sich zu schützen, indem er sich zurückzieht und fast aufgebt. Im Video wird dieser Archetyp als einer der schwierigsten beschrieben, der durchgearbeitet werden muss, aber auch als eine, die möglicherweise nur eine vorübergehende Phase ist.

💡Angst-Archetypen

Die 'Angst-Archetypen' sind sieben Muster, die die verschiedenen Arten von Angst beschreiben, die Menschen empfinden können. Jedes Archetyp hat sowohl positive als auch negative Eigenschaften, die das Verhalten und die Entscheidungen beeinflussen. Im Video wird erläutert, dass die Erkennung und das Verständnis dieser Archetypen helfen können, die Angst zu überwinden und das eigene Verhalten zu ändern.

💡Subkonscious

Das Subkonscious, auch als Unterbewusstsein bezeichnet, ist der Teil des Geistes, der nicht direkt bewusst ist, aber trotzdem unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen beeinflusst. Im Video wird betont, dass die meisten unserer Angstreaktionen unterbewusst sind, was bedeutet, dass wir sie oft nicht als Angst erkennen, sondern sie als Teil unserer Natur oder unseres Charakters wahrnehmen.

Highlights

Der Sprecher beschreibt, wie er mit 23 Jahren an der Unterseite seines Lebens angekommen ist und wie er zu Psychotherapeuten suchte.

Er erinnert sich, wie er nach seiner letzten Krankenhausaufenthalt bei seinem Vater zurückzog, weil er sonst keine andere Wahl hatte.

Er offenbart, wie er anfing, sein Leben wieder zusammenzusetzen, indem er lernte, den Supermarkt zu besuchen ohne eine Panikattacke zu bekommen.

Er erzählt, wie er von einer Teilzeitarbeit und einem eigenen Apartment ausging und sich von seiner Depression zurückzog.

Er beendete sein Studium, heiratete, hatte Kinder und wurde ein voll funktionsfähiges Mitglied der Gesellschaft.

Er gründete ein Unternehmen und erinnerte sich, wie es sich anfühlt, jeden Tag erschrocken zu sein.

Er erlebte, wie seine Furcht vor Fehlern und der Überzeugung, alles falsch zu machen, seine Entscheidungen beeinflusste.

Sein Unternehmen wuchs, sein Blog erreichte Millionen von Lesern, er schrieb Bestseller und entwickelte Kurse und Produkte.

Er führte eine Umfrage mit über 4.000 Personen durch, um die Rolle der Furcht im Leben zu untersuchen.

Er stellte fest, dass Furcht in sieben sehr unterschiedlichen Mustern auftritt, die er als 'Sieben Furcht-Archetypen' bezeichnet.

Jeder dieser sieben Archetypen hat sowohl positive als auch negative Eigenschaften.

Er erklärt, dass die Identifizierung des eigenen Furcht-Archetyps ähnlich einer Diagnose ist und ohne diese keine Heilung möglich ist.

Er führt die sieben Furcht-Archetypen auf: Der Prokrastinator, der Menschenfreund, der Regeleinhaltende, der Außenseiter, der Selbstzweifler, der Ausredemacher und der Pessimist.

Er betont, dass es normal ist, wenn mehr als ein Archetyp auf einen zutrifft und dass diese auf einer gliding scale operieren.

Er unterstreicht, dass man etwas gegen seine Furcht unternehmen kann, sobald man sie identifiziert und versteht.

Er schließt mit der Aussage, dass Furcht, sobald man sie ans Licht bringt, nicht mehr so erschreckend ist.

Transcripts

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Transcriber: María Inés Juri Reviewer: David DeRuwe

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So at 23 years old,

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I was pretty sure I had ruined my life forever.

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I remember at rock bottom,

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I opened the phone book to the P-section

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for psychologists,

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and I stared at that phone for what felt like hours

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just trying to work up the courage to make that call.

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Because, in that moment,

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I was a divorced, unemployed, bankrupt, college drop-out

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who had just moved back in with my dad

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after my last hospital stay

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because I literally had no other place to go.

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My arms and legs were covered in ugly scars

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from all the suicide attempts and self-harm.

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And most days, I was still so depressed, I couldn't even get out of bed.

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I was a mess,

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and I was completely terrified.

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I finally did make that call and I said,

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"I've just spent the last two-and-a-half years

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talking about every bad thing that's ever happened to me,

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and it hasn't helped,

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and now I just need to know how to live."

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And so for the next years, that's what I did.

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First, it was learning how to go to the grocery store

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without having a panic attack.

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Then, it was getting a part-time job and my own apartment.

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And fighting my way back from that depression,

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I learned that sometimes courage is just taking that first, tiny step

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and then the next tiny step after that.

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But eventually, I did finish college,

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and I got married and had a couple of kids

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and became a fully functioning member of society.

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I even registered to vote.

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(Laughter)

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And then ...

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(Laughter)

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and then, I started a business,

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(Sigh)

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and once again I remembered how it felt to be terrified

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every single day.

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I was so afraid of making a mistake,

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so sure that I was doing it wrong.

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I felt like everybody else had it figured out,

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and I was a fraud.

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Every blog post felt like another opportunity to fail.

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And while that fear never totally went away completely,

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it did over time get easier.

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And my business grew.

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My blog starting reaching millions of readers,

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I wrote best-selling books, and created courses

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and products and resources to help people reach their goals.

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I even started a podcast!

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But over and over and over,

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my students and readers and customers and podcast listeners

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kept telling me they felt stuck.

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One told me how she had bought a planner

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and then just let it sit there for over a year

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just because she was so afraid of messing it up.

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Another told me how she had dreamed about starting a business for so long,

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her whole life,

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and every time she got close, she stopped

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because it felt like too big of a risk.

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Another was shedding tears when she told me,

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"I just want to want something."

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And although the symptoms were all a little bit different,

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I could relate

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because the underlying root cause was something I knew all too well.

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It was fear.

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Not the phobia kind of fear like the fear of snakes,

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but this deeper, more internal kind of fear.

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The kind of fear that keeps us from stepping outside of our comfort zone,

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the kind of fear that keeps us from taking risks

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and prevents us from wholeheartedly pursuing our biggest goals and dreams.

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And it made me wonder,

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"How does fear show up differently for all of us?

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And how does that impact our ability to push past it?"

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And so I started asking questions

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and those questions led to more questions,

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and ultimately, it led me to survey more than 4,000 people

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on the role of fear in their lives.

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We had so much data and so many responses

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that I had to hire an entire team of researchers and psychologists

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to help me sift through it and make sense of it all.

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But through all this research,

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we discovered a couple of really important things.

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First of all, not all fear is created equal.

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We all experience fear,

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but we all experience it a little bit differently.

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We all have our own fear fingerprint that is completely unique to us.

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And although fear shows up differently for everyone,

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it does tend to show up in seven very distinct patterns,

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which I call "The Seven Fear Archetypes."

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Now, each of these seven archetypes

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have both positive qualities and negative qualities.

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There's a piece that's serving you,

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and there is a piece that's holding you back.

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And understanding how your fear is serving you

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is actually just as important as knowing how it's holding you back.

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But regardless of how it shows up,

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almost all of this fear happens subconsciously,

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beneath the surface.

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We don't actually know that's what's going on.

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And so whether you call it fear or anxiety or worry

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or perfectionism or overwhelm, or anything else,

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the end result is the same.

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We experience it as truth, and we think,

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"Well, that's just the way that I'm wired."

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But that is what makes identifying your fear archetype

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so powerful.

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It's sort of like going to the doctor because you have a stomachache.

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Before the doctor can help you, he needs to know:

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Do you have a gas bubble or do you have cancer?

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Because those are two very different things.

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Your fear is the same way.

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Without a diagnosis, there can be no cure.

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But on the flip side, the simple act

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of identifying and understanding how your fear is showing up

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is the instant insight

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into your own behavior and thought patterns

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that allows you to start changing them.

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So at this point, you're probably wondering,

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"Well, what's my fear archetype?"

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So listen closely as I go through them.

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See if you can identify yourself

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or maybe just figure out what's wrong with all your friends.

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(Laughter)

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First of all, the Procrastinator,

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also known as "the perfectionist."

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You probably spend a lot of time doing research and getting organized,

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and you are always tweaking things, right until the last minute.

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Now, you are the person that takes six months to pick out a car

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because you are so afraid of making the wrong choice.

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You hate making mistakes.

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And that can also sometimes show up

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as a fear of commitment or a fear of getting started.

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On the plus side though,

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you tend to do very good work and have a high attention to detail,

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which is something you probably take a lot of pride in.

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Or maybe you're the People Pleaser.

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If so, the fear that holds you back

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is a fear of being judged and a fear of letting people down

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because you care a lot about what other people think.

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In fact, probably too much.

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And as a result, you can struggle with setting boundaries or saying "No."

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For you, situations like sitting in a meeting

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can feel like torture

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because you will sit there and not say a word,

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even when you disagree,

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just because you don't want to be the one to cause waves or to make anyone mad.

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But as a people pleaser,

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you do tend to do a really good job of getting along with almost everyone,

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and you tend to be popular and well-liked.

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And then, there's the Rule Follower.

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Now, you know that there is always a right way to do things

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and a proven path that should be followed.

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Right?

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(Laughter)

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You don't like straying from that path.

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You don't even like it when other people stray away from that path.

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And you are the person who always reads the instruction manual,

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and if you're following a recipe,

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you're probably following it to the letter.

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But this is not always a bad thing either

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because, as a rule follower, you actually tend to excel

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when you are given a set of guidelines or a proven framework to follow.

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Of course, you could be the Outcast,

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like me.

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Now, we outcasts can be pretty deceptive

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because, on the surface,

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it might actually appear that we don't care what anybody thinks,

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but really that's just our way of protecting ourselves,

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because what we fear most is rejection.

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And so we will push people away and reject everyone around us

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before they can reject us first.

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After all, it's way easier to say,

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"Hmm, that party's going to be lame, I think I'll skip it"

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than to show up and risk having no one talk to us.

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But we outcasts also tend to be very independent

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and driven to prove ourselves,

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which can result in a lot of success and accomplishments.

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And then, there's the Self-Doubter.

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And you struggle with a lot of insecurity

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because, deep down,

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you are so afraid of not being capable and not being enough.

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There's that self-talk inside you that tells you this all day long.

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You're the person who will spend hours practicing the most amazing presentation

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and then never actually present it

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because you're so afraid it's not good enough.

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You can be very critical both of yourself and of other people,

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which sometimes can have a negative impact on your relationships.

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But you also tend to be very sensitive and very empathetic

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which can be a huge asset.

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Now, if you are the Excuse Maker,

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you are probably very, very smart and an astute observer of other people.

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But you struggle sharing your own opinion

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because you're always afraid of being blamed

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or held accountable if something goes wrong.

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You like being the person behind the decision-maker,

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but you get a little nervous

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when you feel like you're being pinned down.

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Basically, you're the friend that never wants to pick the restaurant

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because you're always afraid you'll get blamed if no one likes it.

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And then finally,

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and especially if you've experienced a lot of pain or trauma or adversity,

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you could be the Pessimist.

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And the fear that holds you back,

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right now,

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is the fear of experiencing more pain or trauma or adversity.

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For you right now, every opportunity feels like too big of a risk.

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And you're afraid of getting hurt again.

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So you've closed down and almost given up as a way of protecting yourself.

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Of all the seven fear archetypes,

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this can be the hardest one to work through,

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but it's also the one

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that is most likely to be just a temporary season.

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So, there you have it - the seven fear archetypes

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across more than 60,000 test-takers so far:

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the Procrastinator,

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the People Pleaser,

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the Rule Follower,

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the Outcast,

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the Self-Doubter,

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the Excuse Maker,

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and the Pessimist.

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And if more than one of those resonated with you,

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you should know that that is actually completely normal.

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No one is all procrastinator or all self-doubter.

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Instead all of these seven fear archetypes operate on a sliding scale,

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and all of those sliding scales sort of fit together

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to form your unique fear fingerprint.

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You could have one that's completely dominant for you,

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or you could have several that score high for you

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in which case fear is probably having a pretty big impact in your life.

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But the important thing to understand

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is that you can actually do something about it.

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Your fear doesn't have to control you

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because remember all this fear that I just talked about,

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it's all happening subconsciously, beneath the surface.

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We don't actually know that's what's going on.

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We're experiencing this as truth.

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But the minute that you can start

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to identify and understand how your fear is showing up,

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that is the minute that you can start to do something about it

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because what was subconscious becomes conscious,

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and suddenly you realize that you have the ability

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to choose something else.

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Because when you shine a light on your fear,

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it's not so scary anymore.

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Thank you.

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(Applause)

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