Steuerberaterexamen: Mit der richtigen Klausurentechnik eine 3,0! Steuerberater Christoph Juhn

Prof. Dr. Christoph Juhn [Steuerberater]
12 Dec 201913:05

Summary

TLDRDieses Video bietet Steuerberatern Tipps für die Prüfungsvorbereitung. Christoph Kuhn, ein Kölner Steuerberater, erklärt die Struktur der Prüfung in drei Bereichen: Abgabenordnung, Ertragssteuer und Bilanz. Er betont die Wichtigkeit von Klausurtechniken, wie die Kenntnis der Schwerpunkte und die Strategien zur Punktesammlung. Kuhn teilt seine persönliche Methode mit, darunter die Analyse früherer Prüfungen und die Vorbereitung auf besondere Fälle, und ermutigt zur intensiven Vorbereitung, um die Prüfung erfolgreich zu bestehen.

Takeaways

  • 📚 Der Steuerberater-Prüfung umfasst drei Tage mit unterschiedlichen Themen: Abgabenordnung, Umsatzsteuer, Erbschaftsteuer, Einkommensteuer, Internationales Steuerrecht, Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer.
  • 🎯 Die Prüfung ist in drei Teile gegliedert, wobei jeder Tag 100 Punkte wert ist und die Prüflinge verschiedene Steuerthemen bearbeiten müssen.
  • 📈 Die Punkteverteilung in den letzten zehn Jahren war im Durchschnitt etwa 34 Punkte für die Abgabenordnung, 33 Punkte für Umsatzsteuer und Erbschaftssteuer, 15 Punkte für Einkommensteuer, 15 Punkte für Gewerbesteuer und 35 bis 40 Punkte für Körperschaftsteuer.
  • 🔍 Die Prüfung verlangt eine Kenntnis von Klausurren und Klausurtechnik, wie z.B. das Setzen von Schwerpunkten und das Sammeln von Punkten.
  • 👨‍🏫 Christoph Kuhn, der Sprecher des Videos, ist ein Steuerberater in Köln und gibt Tipps für die Prüfung, darunter die Analyse von vergangenen Klausuren.
  • 🔑 Es ist wichtig, sich in den Freistellungsmonaten gründlich mit den Klausuren der letzten Jahre auseinanderzusetzen, um Schwerpunkte und Muster zu erkennen.
  • 🏆 Die Zielsetzung für die Prüfung sollte realistisch sein, um die meisten Punkte zu sammeln, ohne auf die vollen Punktzahlen zu hoffen.
  • 📝 Die Abgabenordnung ist ein Thema, das viele Prüflinge nicht mögen, aber für die Prüfung unerlässlich ist. Es ist hilfreich, Paragraphen und Schlagworte zu markieren und zu zitieren.
  • 📉 Bei der Umsatzsteuer kann es immer wieder zu ungewöhnlichen Fällen kommen, daher ist es wichtig, sich gut vorzubereiten und auf Besonderheiten zu achten.
  • 💡 Die Körperschaftsteuer hängt stark von der individuellen Vorbereitung ab und kann ein Schwerpunktthema sein, wenn man in diesem Bereich bereits Erfahrung hat.
  • 📋 Die Erstellung einer Handels- und Steuerbilanz ist ein wichtiger Teil der Prüfung, insbesondere bei der Behandlung von Personen- und Kapitalgesellschaften.
  • 🤓 Die Prüfung kann auch ohne vorherige steuerliche Kenntnisse bestanden werden, solange man sich gut vorbereitet und die Klausurtechniken anwendet.

Q & A

  • Was sind die drei Hauptbestandteile, die für das Steuerberaterexamen wichtig sind?

    -Wissen zu haben, viele Probeklausuren zu machen und eine Klausurtechnik zu entwickeln.

  • Wie ist das Steuerberaterexamen strukturiert?

    -Es gibt drei Tage: Tag 1 umfasst Abgabenordnung, Umsatzsteuer und Erbschaftsteuer. Tag 2 behandelt Ertragsteuern wie Einkommensteuer, internationales Steuerrecht und Gewerbesteuer. Tag 3 ist die Bilanzklausur mit Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften.

  • Welche Punktzahlverteilung ist im Durchschnitt für die Abgabenordnung, Umsatzsteuer und Erbschaftsteuer üblich?

    -Im Durchschnitt erhält man 34 Punkte für Abgabenordnung, 33 Punkte für Umsatzsteuer und 33 Punkte für Erbschaftsteuer.

  • Wie kann man sich am besten auf die Klausuren vorbereiten?

    -Man sollte sich in den Freistellungsmonaten die Klausuren der letzten Jahre anschauen, die veröffentlicht wurden, und die Schwerpunkte und Wiederholungen in den Themen identifizieren.

  • Welche besondere Technik empfiehlt Christoph Kuhn für die Abgabenordnung?

    -Mit einem Textmarker alle Paragraphen und wichtigen Begriffe markieren, da oft schon ein Punkt vergeben wird, wenn diese richtig zitiert werden.

  • Was sind häufige Themen in der Umsatzsteuerklausur?

    -Es kommen oft besondere Fälle vor, wie z.B. die Besteuerung von Drahtseilbahnbetreibern, Taxifahrten von den Niederlanden nach Deutschland oder Kleinunternehmerregelungen.

  • Warum ist es wichtig, in der Erbschaftsteuerklausur die wiederkehrenden Themen zu erkennen?

    -Weil sich bestimmte Themen, wie das Ertragswertverfahren bei Immobilienbewertung, über die Jahre hinweg wiederholen und dadurch vorhersehbar sind.

  • Welche Bedeutung hat die Punktzahlverteilung bei den Klausuren?

    -Die Punktzahlverteilung gibt eine Orientierung, wie viele Punkte in den einzelnen Bereichen zu holen sind, und hilft bei der strategischen Vorbereitung.

  • Was ist der Vorteil, wenn man in der mündlichen Prüfung eine halbe Note besser abschneidet als in der schriftlichen Prüfung?

    -Man kann das Gesamtergebnis verbessern und hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, das Examen zu bestehen, da die mündliche Prüfung im Durchschnitt eine halbe Note besser bewertet wird.

  • Wie sollte man sich auf die Bilanzklausur vorbereiten?

    -Man sollte sowohl die Handelsbilanz als auch die Steuerbilanz erstellen können und wichtige Begriffe wie aktive und passive latente Steuern kennen.

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