Lehrerin an der Berufsschule: Krieg ich die Klasse in den Griff? | alpha Uni
Summary
TLDRIn diesem Video begleitet die Berufsschullehrerin Ina Stössel ihre erste Unterrichtsstunde an einer Berufsschule für Spenglerhandwerk und Versorgungstechnik in München. Sie schildert ihre Erfahrungen und Herausforderungen bei der Arbeit mit einer 12. Klasse der Anlagenmechaniker SHK. Der Unterricht fokussiert sich auf das Thema Bedürfnisse und Bedarf, wobei die Schüler ihre Prioritäten bei verschiedenen Gütern wie Autos, Handys und Luxusartikeln diskutieren. Neben Fachinhalten betont sie die Bedeutung von Empathie, Humor und Flexibilität in der Lehrtätigkeit, um eine respektvolle und interaktive Klassengemeinschaft zu fördern.
Takeaways
- 😀 Die Lehrerin ist 32 Jahre alt und hat Lehramt für berufliche Bildung an der TU München studiert.
- 😀 Sie beginnt ihre Karriere als Berufsschullehrerin an einer städtischen Berufsschule für Spenglerhandwerk, Umwelt- und Versorgungstechnik in München.
- 😀 In ihrer ersten Unterrichtsstunde mit einer 12. Klasse (Anlagenmechaniker SHK) startet sie mit einem Kennenlernspiel, um Vertrauen zu den Schülern aufzubauen.
- 😀 Das Kennenlernspiel beinhaltet eine Gruppenarbeit, bei der die Schüler entscheiden, welche Güter für sie am wichtigsten sind.
- 😀 Die Lehrerin nutzt die Methode der Achtsamkeitskarten, um die Schüler besser kennenzulernen und eine persönliche Verbindung aufzubauen.
- 😀 Die Klasse ist vielfältig in Bezug auf ihre schulischen Hintergründe und Sprachkenntnisse, was die Unterrichtsgestaltung herausfordernd macht.
- 😀 Die Schüler diskutieren über die Bedeutung von Grundbedürfnissen wie Nahrung und Sicherheit sowie Luxusgütern wie Autos und Handys.
- 😀 Die Lehrerin betont die Wichtigkeit von Flexibilität, Humor und Empathie in der Lehrer-Schüler-Beziehung.
- 😀 Während des Unterrichts zeigt sich ein respektvoller Umgang zwischen den Schülern, auch wenn es hin und wieder zu humorvollen Momenten kommt.
- 😀 Die Lehrerin reflektiert, dass ihre Ausbildung an der Universität sie gut vorbereitet hat, jedoch die Praxis vor Ort immer wieder neue Herausforderungen mit sich bringt.
- 😀 Der Unterricht ist interaktiv, und die Lehrerin ermutigt die Schüler, ihre Prioritäten zu hinterfragen und ihre eigenen Bedürfnisse zu verstehen.
Q & A
Wie fühlt sich die Lehrerin zu Beginn ihrer neuen Aufgabe?
-Die Lehrerin fühlt sich sehr aufgeregt, mit einer Aufregungsskala von 12 auf einer Skala von 1 bis 10. Sie ist gleichzeitig gespannt auf die Herausforderung, da sie zum ersten Mal mit einer 12. Klasse arbeitet.
Was ist das Ziel der Unterrichtsstunde, die die Lehrerin plant?
-Das Ziel der Unterrichtsstunde ist es, die Schülerinnen und Schüler mit den Begriffen Bedürfnisse und Bedarf vertraut zu machen und die Unterschiede zwischen primären Bedürfnissen und Luxusgütern zu erarbeiten.
Welche Methode verwendet die Lehrerin, um die Schülerinnen und Schüler in den Unterricht einzubinden?
-Die Lehrerin verwendet interaktive Methoden, wie z.B. Gruppenarbeit, bei der die Schülerinnen und Schüler verschiedene Güter nach ihrer Wichtigkeit ordnen sollen. Sie nutzt auch Achtsamkeitskarten, um sich besser kennenzulernen und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.
Was war die Reaktion der Schülerinnen und Schüler auf die Übung zur Priorisierung von Bedürfnissen?
-Die Schülerinnen und Schüler reagierten positiv, indem sie ihre persönlichen Prioritäten teilten, wie z.B. die Bedeutung von Essen und einem Dach über dem Kopf. Überraschend war, dass Luxusgüter wie Autos und Handys nicht so hoch eingestuft wurden wie erwartet.
Wie beschreibt die Lehrerin die Dynamik in ihrer Klasse?
-Die Lehrerin beschreibt ihre Klasse als nett, aber auch etwas frech. Die Schüler sind aktiv und kommunikativ, was die Unterrichtsatmosphäre lebendig und interaktiv macht.
Welche Herausforderungen sieht die Lehrerin in ihrer Arbeit?
-Die Lehrerin sieht die große Vielfalt in ihrer Klasse als Herausforderung, einschließlich unterschiedlicher schulischer Abschlüsse und möglicher sprachlicher Barrieren. Sie muss sich auf diese Diversität einstellen, um den Unterricht effektiv zu gestalten.
Warum ist es der Lehrerin wichtig, die Schülerinnen und Schüler individuell kennenzulernen?
-Es ist der Lehrerin wichtig, ihre Schülerinnen und Schüler gut kennenzulernen, da dies hilft, eine persönliche Beziehung aufzubauen und den Unterricht besser auf ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie möchte Vertrauen schaffen und sicherstellen, dass sich die Schüler gehört und respektiert fühlen.
Welche persönlichen Werte teilt die Lehrerin mit ihrer Klasse?
-Die Lehrerin teilt ihre persönlichen Werte wie die Bedeutung von Familie und Dankbarkeit. Sie hebt hervor, wie wichtig es ist, für das, was man hat, dankbar zu sein, und sie spricht über ihre eigene Familie und Kinder.
Was sind die wichtigsten Eigenschaften, die die Lehrerin in ihrer Rolle als Berufsschullehrerin für notwendig hält?
-Die Lehrerin hält Flexibilität, Humor, Empathie und Wertschätzung für sehr wichtig. Außerdem betont sie, dass ein langer Geduldsfaden und Robustheit erforderlich sind, um in dieser Rolle erfolgreich zu sein.
Was hat die Lehrerin über ihre eigene Entwicklung als Lehrerin reflektiert?
-Die Lehrerin reflektiert, dass sie ursprünglich eine Ausbildung zur Zahntechnikerin gemacht hat, aber später beschlossen hat, ihr Abitur nachzuholen und Lehramt zu studieren. Sie ist sich bewusst, dass das, was sie an der Universität gelernt hat, in der Praxis oft anders umgesetzt werden muss.
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