Creating a monster: how men ruin their relationships
Summary
TLDRDr. Orion Terban erklärt, wie schlechte Beziehungen oft durch schlechte Auswahl entstehen und wie Menschen unbewusst toxische Dynamiken schaffen, die ihre Beziehungen schädigen. Er vergleicht dies mit einem Elternteil, der sich dem Verhalten eines Kindes bei einem Wutanfall beugt, was zu langfristigen Problemen führt. In erwachsenen Beziehungen führen Drohungen und Ultimaten ebenfalls zu ungesunden Verhaltensweisen. Terban schlägt vor, entweder schnell nachzugeben, hart zu bleiben oder die Beziehung ganz zu beenden, um sich vor Manipulation und emotionalem Stress zu schützen. Das Erkennen dieser Muster und das Setzen klarer Grenzen ist entscheidend für ein gesundes Beziehungsgleichgewicht.
Takeaways
- 😀 Schlechte Beziehungen entstehen oft durch schlechte Partnerwahl. Du kannst nur stabile Beziehungen mit bestimmten Menschen führen, die emotional und psychologisch dazu in der Lage sind.
- 😀 Es ist nicht deine Aufgabe, einen Menschen zu ändern, um die Beziehung zu bekommen, die du möchtest. Wenn du versuchst, jemanden zu ändern, gehst du einen schmerzhaften Weg.
- 😀 Kinder können zu Monstern gemacht werden, wenn Eltern inkonsistent auf schlechtes Verhalten reagieren, wie z.B. einem Wutausbruch im Laden nachzugeben.
- 😀 Das Belohnen von schlechtem Verhalten (z.B. nach einem Wutausbruch das gewünschte Spielzeug zu geben) lehrt Kinder, dass dieses Verhalten funktioniert.
- 😀 Wenn ein Elternteil in einem Konflikt mit einem Kind nachgibt, verstärkt es das unerwünschte Verhalten und zeigt dem Kind, wie man emotionale Druckmittel einsetzt.
- 😀 Eine bessere Strategie ist, frühzeitig konsequent zu bleiben, damit das schlechte Verhalten abnimmt. Es ist besser, den Konflikt früh zu lösen, als später nachzugeben.
- 😀 In Erwachsenenbeziehungen können ähnliche Dynamiken auftreten, wenn Frauen lernen, dass Bedrohungen (z.B. „Ich verlasse dich, wenn du nicht…“) zu ihrem Vorteil genutzt werden.
- 😀 Männer sollten sich fragen, wie viel sie bereit sind, in Beziehungen zu tolerieren, und ehrlich mit sich selbst sein, was sie emotional ertragen können.
- 😀 Wenn eine Frau mit ultimativen Forderungen kommt, ist es oft das Resultat von früherem Verhalten, das von anderen Männern toleriert wurde. Dies muss nicht akzeptiert werden.
- 😀 Männer haben drei Strategien in solchen Beziehungen: Entweder frühzeitig gehen, schnell nachgeben oder die Linie ohne Rückzug halten, je nachdem, was sie emotional bereit sind zu ertragen.
- 😀 Wenn du dich nicht auf deine eigenen Bedürfnisse und Werte konzentrierst, kannst du leicht in eine Situation geraten, in der du die falschen Entscheidungen triffst und ein „Monster“ schaffst, das dich manipuliert.
Q & A
Was ist die Hauptursache für unbefriedigende Beziehungen laut Dr. Orion Terban?
-Laut Dr. Terban ist die Hauptursache für unbefriedigende Beziehungen eine schlechte Partnerwahl. Manche Menschen sind temperamentlich oder emotional nicht in der Lage, stabile und liebevolle langfristige Beziehungen zu führen.
Was bedeutet es, 'ein Monster zu erschaffen' in Bezug auf Beziehungen?
-'Ein Monster erschaffen' bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine Person unbeabsichtigt schädliches Verhalten in ihrem Partner verstärkt. Dies geschieht, wenn unerwünschtes Verhalten wie emotionales Manipulieren oder Drohen belohnt wird, wodurch es in der Zukunft wiederholt wird.
Wie wird das Verhalten eines Kindes in einem Geschäft verwendet, um das Konzept von 'ein Monster erschaffen' zu erklären?
-Dr. Terban erklärt das Konzept, indem er ein Kind beschreibt, das eine Wutanfall bekommt, weil der Vater ihr kein Spielzeug kauft. Wenn der Vater nachgibt und das Spielzeug gibt, verstärkt er das unangemessene Verhalten und lehrt das Kind, dass es durch Wutausbrüche bekommt, was es will.
Warum ist es so wichtig, in einer Beziehung eine klare Linie zu halten und nicht nachzugeben?
-Es ist wichtig, eine klare Linie zu halten, weil das Nachgeben unerwünschtes Verhalten verstärkt und langfristig zu einem toxischen Beziehungsmuster führen kann. Wenn man nachgibt, obwohl man es nicht will, lehrt man den Partner, dass Drohungen oder manipulative Verhaltensweisen erfolgreich sind.
Was sind die drei Strategien, die Dr. Terban Männern empfiehlt, um mit schlechten Beziehungen umzugehen?
-Dr. Terban empfiehlt drei Strategien: 1) Sofortiges Nachgeben, wenn man sich entschließt, nachzugeben, 2) Das Verhalten nicht zu verstärken und standhaft zu bleiben, egal was passiert, oder 3) Die Beziehung zu verlassen, wenn die Verhaltensweisen unerträglich werden.
Wie kann man in einer Beziehung verhindern, dass Bedrohungen die Grundlage der Beziehung werden?
-Um zu verhindern, dass Bedrohungen die Grundlage der Beziehung werden, muss man konsequent bleiben und nicht nachgeben, wenn ein Partner droht, die Beziehung zu beenden. Dies zeigt dem Partner, dass solche Drohungen nicht funktionieren.
Was passiert, wenn man in einer Beziehung nachgibt, sobald ein Partner droht, die Beziehung zu beenden?
-Wenn man nachgibt, nachdem ein Partner droht, die Beziehung zu beenden, verstärkt man diese Drohung als legitimes Mittel, um ihren Willen durchzusetzen. Dies führt zu einer Wiederholung dieses Verhaltens und der Beziehung wird zunehmend instabil.
Was ist der langfristige Effekt von wiederholtem Nachgeben in einer Beziehung?
-Der langfristige Effekt von wiederholtem Nachgeben ist, dass man als Partner seine Autorität verliert und das destruktive Verhalten des anderen verstärkt wird, was zu einer ungesunden und möglicherweise toxischen Dynamik führt.
Warum sollten Männer ihre eigenen emotionalen Grenzen kennen, wenn sie mit schwierigen Beziehungen umgehen?
-Männer sollten ihre eigenen emotionalen Grenzen kennen, um zu vermeiden, dass sie sich in einer Beziehung mit Manipulation und emotionaler Erpressung überfordert fühlen. Wenn sie ehrlich zu sich selbst sind, können sie entweder fest bleiben, frühzeitig nachgeben oder sich entscheiden, die Beziehung zu beenden.
Welche Konsequenzen kann es haben, wenn man eine Beziehung nur aus Angst vor dem Verlust des Partners aufrechterhält?
-Das Aufrechterhalten einer Beziehung aus Angst vor Verlust führt dazu, dass man seine eigenen Bedürfnisse und Werte übergeht, was zu innerem Konflikt und einem Ungleichgewicht in der Beziehung führen kann. Es kann auch das Verhalten des Partners weiter verschlechtern, da er weiß, dass er durch Drohungen oder Manipulationen den Partner kontrollieren kann.
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