Made in China goes Afrika | Galileo | ProSieben
Summary
TLDRDieses Video thematisiert Chinas wirtschaftlichen Einfluss in Afrika, insbesondere in Äthiopien. Es zeigt, wie chinesische Unternehmen, darunter eine Schuhfabrik, in das afrikanische Land investieren und Arbeitsplätze schaffen. Die Schuhfabrik in Äthiopien, die einst 'Made in China' produzierte, hat nun 'Made in Ethiopia' geprägt. Der Fokus liegt auf den Arbeitsbedingungen, den Einflüssen auf die lokale Wirtschaft und der politischen Strategie dahinter. China nutzt die niedrigen Lohnkosten und自然资源 in Äthiopien, während es zugleich politische Allianzen knüpft und Einfluss in Afrika ausbaut, was sowohl wirtschaftlichen Gewinn als auch strategische Vorteile bringt.
Takeaways
- 🌏 Die chinesische Supermacht investiert in Afrika, insbesondere in Äthiopien, wo sie Schuhfabriken errichtet und einen Wirtschaftsboom mitnimmt.
- 👞 Die meisten weltweit verkauften Schuhe werden zwar immer noch in China produziert, aber ein Teil der Produktion verlagert sich nach Äthiopien.
- 🏭 In Äthiopien werden nicht nur billige, sondern auch teure Markenschuhe in chinesischen Fabriken hergestellt.
- 📈 Äthiopien wächst wirtschaftlich stark und wird als das Wirtschaftswunder Afrikas bezeichnet, obwohl das Land seit 30 Jahren mit Hungersnot ringt.
- 🏗️ China finanziert in Äthiopien große Infrastrukturprojekte, einschließlich Straßen, Häfen, Flughäfen, die Strom- und Telekommunikationsbranche.
- 💰 Die chinesischen Investitionen in Äthiopien steigen, und es wird geschätzt, dass bis 2020 weitere 400 Millionen Dollar in neue Fabriken investiert werden.
- 👥 Die chinesischen Unternehmen schaffen Arbeitsplätze in Äthiopien, etwa 4000 in einer Schuhfabrik.
- 📊 Die Löhne in China steigen, was die Produktionskosten erhöht und die Gewinne verringert, weshalb die Produktion in lohnärmeren Ländern wie Äthiopien verlagert wird.
- 👣 Die chinesischen Unternehmen ziehen nach Afrika, um Arbeitskräfte zu nutzen, die günstiger sind als in Asien, wo Mindestlöhne ansteigen.
- 👩💼 Arbeiter in der chinesischen Schuhfabrik in Äthiopien verdienen durchschnittlich 25 bis 38 € im Monat, was besser ist als der Durchschnittsverdienst im Land.
- 🛍️ Die chinesischen Investitionen bringen Veränderungen und Entwicklung in Äthiopien, was von einigen Einheimischen positiv wahrgenommen wird, obwohl es auch kritischer Diskurs gibt.
Q & A
Was ist das Hauptthema des Transcripts?
-Das Hauptthema des Transcripts ist die Präsenz und die wirtschaftlichen Aktivitäten Chinas in Äthiopien, insbesondere in der Schuhindustrie.
Welche chinesische Industrie hat in Äthiopien eine Fabrik errichtet?
-Eine chinesische Schuhfabrik hat in Äthiopien eine Fabrik errichtet, um Schuhproduktion zu erweitern.
Welche Stadt in Äthiopien spielt eine wichtige Rolle im Wirtschaftsboom?
-Addis Abeba, die Hauptstadt von Äthiopien, hat einen großen Anteil am Wirtschaftsboom des Landes.
Was ist der Durchschnittskauf von Schuhen pro Person pro Jahr?
-Im Durchschnitt kauft jede Person etwa fünf Paar Schuhe im Jahr.
Warum haben chinesische Unternehmen begonnen, in Äthiopien zu investieren?
-Chinesische Unternehmen investieren in Äthiopien, weil die Löhne in China steigen und sie nach kostengünstigeren Produktionsstätten suchen.
Was ist das Ziel der chinesischen Investitionen in Äthiopien?
-Das Ziel der chinesischen Investitionen in Äthiopien ist es, Arbeitsplätze zu schaffen, die Wirtschaft zu fördern und Zugang zu Bodenschätzen zu erhalten.
Wie hoch ist der durchschnittliche Lohn in der chinesischen Schuhfabrik in Äthiopien?
-Der durchschnittliche Lohn in der chinesischen Schuhfabrik in Äthiopien liegt bei etwa 25 € im Monat, was mit Überstunden auf 38 € steigen kann.
Welche Rolle spielen chinesische Investitionen in der Infrastrukturentwicklung in Äthiopien?
-Chinesische Investitionen spielen eine wichtige Rolle in der Infrastrukturentwicklung in Äthiopien, einschließlich Straßen, Eisenbahnen und Häfen.
Was ist der größte Viehbestand Afrikas?
-Äthiopien hat den größten Viehbestand Afrikas, was ein Grund für die chinesische Leder- und Schuhproduktion im Land ist.
Was ist das Ziel hinter den chinesischen Investitionen in Afrika?
-Das Ziel hinter den chinesischen Investitionen in Afrika ist es, wirtschaftliche Partnerschaften zu fördern, Zugang zu Bodenschätzen zu erhalten und politische Unterstützung in internationalen Gremien zu gewinnen.
Wie wird die chinesische Beteiligung in Äthiopien von den einheimischen Arbeitnehmern wahrgenommen?
-Die chinesische Beteiligung in Äthiopien wird von den einheimischen Arbeitnehmern als eine Möglichkeit zur Verbesserung ihres Lebens und zur Schaffung von Arbeitsplätzen wahrgenommen, obwohl es auch einige Herausforderungen gibt, wie die Anpassung an die Arbeitsbedingungen und die Erwartungen der chinesischen Manager.
Was sind die Pläne der chinesischen Schuhfabrik für die Zukunft in Äthiopien?
-Die chinesische Schuhfabrik plant, bis zum Jahr 2020 weitere 400 Millionen Dollar in neue Fabriken zu investieren und die Produktionskapazitäten zu erhöhen, um auf das gleiche Niveau wie in China zu kommen.
Outlines
🌏 中国在非洲的超级大国地位
本段视频脚本讨论了中国作为超级大国的影响力,特别是其在非洲埃塞俄比亚的制造业扩张。中国企业在埃塞俄比亚建立了鞋厂,尽管工人看起来并不像典型的中国人,但这是中国制造业向非洲转移的一部分。每年平均每个人购买五双鞋,而中国在鞋业市场中占据主导地位。尽管中国以低成本生产闻名,但中国企业现在在埃塞俄比亚生产部分鞋子,这背后隐藏着一个更大的计划。埃塞俄比亚虽然经历了长达30年的饥荒,但经济却以每年8%至10%的速度增长,被视为非洲的经济奇迹。视频中提到中国在埃塞俄比亚的投资,包括基础设施建设,如铁路、公路、航空、港口、能源和电信,创造了大量就业机会。
👠 中国鞋厂在埃塞俄比亚的运营
视频的第二段聚焦于中国在埃塞俄比亚的鞋厂运营情况。21岁的Serkelem是鞋厂的一名工人,她每周工作六天,有时甚至更多。尽管埃塞俄比亚的失业率很高,但中国的投资为当地人提供了赚取收入的机会。Serkelem在工厂外的采访中表示,尽管工作条件严格,但她对工作感到满意。她提到,工厂禁止在工作时交谈,违反规定可能会受到惩罚。Serkelem的月收入大约是25欧元,加班可以赚到38欧元,这比埃塞俄比亚的平均工资30欧元要高。视频还展示了埃塞俄比亚人对中国投资者的看法,以及中国投资对当地社区的影响,包括新的有轨电车系统,这是由中国公司资助和运营的。
🏭 中国在非洲的投资与资源获取
第三段脚本探讨了中国在非洲的投资策略,特别是对埃塞俄比亚的基础设施和资源的投资。中国的投资不仅限于鞋厂,还包括铁路、港口、机场和其他重要基础设施项目。这些投资不仅为非洲创造了就业机会,还为中国提供了进入非洲丰富自然资源的途径,如金、铂、锰、石油和天然气。中国的投资被视为一种战略举措,旨在确保中国对重要资源的长期供应。此外,中国通过这些投资还获得了非洲国家在国际政治舞台上的支持。
🏗️ 中国在埃塞俄比亚的长期发展计划
视频的最后一段概述了中国在埃塞俄比亚的长期发展计划。中国公司不仅计划扩大鞋厂的规模,还计划在埃塞俄比亚首都周围建设一座新城市,包括购物中心、工厂和大学。到2020年,中国公司计划在新工厂上投资4亿美元,以实现与中国市场相同的生产水平。这段脚本强调了中国在非洲的投资不仅仅是为了短期利益,而是一个长期的、战略性的经济发展计划,旨在通过基础设施建设和资源开发来加强中国与非洲的关系。
Mindmap
Keywords
💡Supermacht China
💡Made in Ethiopia
💡Wirtschaftswunder Afrikas
💡Investitionen
💡Produktionskosten
💡Arbeitsplätze
💡Lohnkosten
💡Industriefabrik
💡Effizienz
💡Bodenschätze
Highlights
Supermacht China: Was macht sie so stark? - Diskussion über Chinas globale wirtschaftliche Präsenz.
Chinesische Schuhfabriken in Afrika: Eine Schuhfabrik in Äthiopien statt in China.
Made in Ethiopia: Die Schuhbranche als Beispiel für die Verlagerung von Produktion aus China.
Afrika als neue Produktionsbasis: Chinas wirtschaftliche Expansion nach Afrika erklärt.
Wirtschaftswunder Äthiopien: Das Land erlebt Hungersnot und wirtschaftlichen Boom gleichzeitig.
Chinesen in Äthiopien: Einfluss und Präsenz in der Hauptstadt Addis Abeba.
Industriepark südlich von Addis Abeba: Ein Beispiel für chinesische Investitionen in Äthiopien.
Arbeitsbedingungen in der chinesischen Schuhfabrik: Motivationsrituale und Arbeitsdisziplin.
Chinas Investitionsversprechen für Afrika: 56 Milliarden Euro, insbesondere für Infrastruktur.
Wachstum der Löhne in China: Verlagerung der Produktion in Länder mit niedrigeren Arbeitskosten.
Produktion von teuren Markenschuhen in Äthiopien: Die chinesische Schuhfabrik in Betrieb.
Persönliches Portrait: Serkelem, eine 21-jährige Arbeiterin in der chinesischen Schuhfabrik.
Leben und Arbeit in Äthiopien: Arbeitsbedingungen und Lohnunterschiede.
Chinas wirtschaftlicher Einfluss in Afrika: Zugang zu Bodenschätzen und politische Unterstützung.
Chinese Investitionen in Afrika: Ein Masterplan für große Investitionen und wirtschaftliche Expansion.
Die chinesische Schuhfabrik bietet Arbeitnehmern kostenlose Mahlzeiten und eine bessere Bezahlung.
Unterschiedliche Essgewohnheiten: Getrennte Kantinen für äthiopische und chinesische Arbeiter.
Chinas Ziel: Zugang zu afrikanischen Rohstoffen und politische Unterstützung in internationalen Gremien.
Investitionen in Infrastruktur: Einfluss auf politische Abstimmungen und wirtschaftliche Entwicklung in Afrika.
Zukunftspläne der chinesischen Schuhfabrik: Erweiterung der Produktionskapazitäten in Äthiopien.
China plant die Errichtung einer neuen Stadt nahe Äthiopiens Hauptstadt mit Einkaufszentren, Fabriken und Universität.
Transcripts
unser Topthema diese Woche ist
Supermacht China was macht sie so stark
wir schauen in diese chinesische
Schuhfabrik die Arbeiter sehen aber
nicht wirklich aus wie Chinesen der
Grund diese Fabrik steht in Afrika wird
aus made in China also jetzt made in
Ethiopia warum machen die Chinesen das
wir sind nach Afrika gefahren und haben
festgestellt dahinter steckt ein großer
Plan im Schnitt kauft jeder von uns etwa
fünf Paar Schuhe im Jahr die meisten
davon werden in einem Land er den
Weltmarkt der Schuhbranche dominiert
eigentlich ist klar um welches Land es
geht oder was meinen Sie die meisten
Schuhe sind doch made
in ich denke das ist China auf ersten
Eindruck China weil alles hergestellt
wird und Preisen wo man hier noch nicht
mal Knopfe kriegt die
arbeitskostenünstig sind dort China
Bangladesch
kambod made in China kennt jeder auch
was Schuhe betrifft inlusive teurer
Markenschuhe aber wussten Sie dass die
Chinesen einen Teil der Schuhe die sie
weltweit verkaufen gar nicht in China
produzieren sondern in Äthiopien das ist
eher ja überraschend also ich würde
Äthiopien jetzt nicht mit Kleidung in
Verbindung bringen ich muss trotzdem
sagen dass die Länder manchmal glücklich
sein können dass S sowas herstellen son
h sie gar keine Arbeit und gar kein Geld
ist Made in China jetzt also in afric
und das ausgerechnet in äiopien einem
Land das aktuell die Hungersnot seit 30
Jahren erlebt indem aber andererseits
die Wirtschaft um 8 bis 10% im Jahr
wächst ethiopien gilt als das
Wirtschaftswunder
Afrikas wie passt das
zusammen wir reisen nach Addis Abeba der
Hauptstadt einen großen Anteil am
Wirtschaftsboom in Äthiopien haben die
Chinesen überall auf dem Weg zu unserem
Drehort chinesische Schilder und Gebäude
Baustellen die von chinesischen Firmen
finanziert werden
die Frage ist warum machen die Chinesen
das rund 40 km südlich der Hauptstadt
steht ein ganzer Industriepark in dem es
auch eine chinesische Schuhfabrik gibt
nach der Sicherheitskontrolle dürfen wir
auf das Gelände hier beginnt gerade ein
ganz normaler
Arbeitstag mit dem Morgenappell zu
Motivation der
Mitarbeiter auchäop übernehmen die
Aufgabe
des eschsführer der Fabrik lässt sich
dieses Ritual jedoch nicht
nehmen das ist eine Tradition in
asiatischen Ländern in Korea und Taiwan
ist das ganz normal nicht nur in
China vor allem bei körperlicher Arbeit
startet man so in den
Tag hier sagen wir den Arbeitern ob sie
ihr Pensum erreicht haben und was das
Tagesziel ist wir motivieren sie um
effizient zu
arbeiten für dieäop neu doch wie es
scheint haben sich die Arbeiter an den
chinesischen Drill
gewöhnt immer mehr chinesische Firmen
zieht es nach Afrika die Schuhbranche
ist da kein Einzelfall auch nicht die
Investition in Äthiopien im letzten Jahr
hat China den Afrikanern umgerechnet 56
Milliarden an Investitionen zugesagt vor
allem für den bahnsektor das
Straßenwesen die Luftfahrt Häfen die
Strombranche und die
Telekommunikation
China schafft Arbeitsplätze in Afrika
allein 4000 in dieser Schuhfabrik aber
warum der Großteil aller Schuhe weltweit
wird immer noch in China produziert doch
die Produktion im eigenen Land wie hier
wird teurer denn seit 2001 steigen die
Löhne in China abhängig von der Provinz
gilt ein durchschnittlicher Mindestlohn
von rund 120 €
monatlich anfangs verlegte man die
Fabriken ins nahe Ausland Vietnam
kamboda oder
Bangladesch aber auch hier gibt es
inzwischen Mindestlöhne das lässt die
Produktionskosten steigen und den
Gewinnen sinken deshalb weichen die
Chinesen jetzt nach Äthiopien aus auch
teure Markenschuhe werden hier
hergestellt wir sehen uns in der
chinesischen Schuhfabrik südlich von
Adis abiba um hier arbeitet die
21-Jährige serkelem 6 Tage pro
Woche manche der mehreren Taus Arbeiter
aus Äthiopien auch noch einen Tag mehr
überall riesige Banner sie fordern
Pünktlichkeit Disziplin
Fleiß die chinesischen Mitarbeiter
kümmern sich vor allem um die Kontrolle
der Produkte stolz erklärt einer der
Manager wie viel Gutes China hier
tut die Arbeitslosigkeit ist hier sehr
hoch also ist das für die Bevölkerung
eineögkeit zu
verdienen aber viele Ressourcen werden
hier noch nicht richtig ausgeschöpft wir
können auch noch anderen Fabriken eine
gute Chance geben ihre Produktivität zu
steigern klar China trägt einen großen
Teil zum Wirtschaftsboom in Äthiopien
bei aber wie sehen das die äthiopischen
Arbeitskräfte wir fragen nach bei
serkelem fühlt sie sich wohl in der
chinesischen
Fabrik
wir drehen eine Dokumentation dürfen wir
was Fragen klar wie gefällt dir dein Job
sehr gut wirklich
ja ob das stimmt die Chinesen stehen auf
Effizienz alles muss schnell erledigt
werden und möglichst fehlerfrei um das
zu schaffen sind die chinesischen
Vorarbeiter nicht immer sanft im
Umgang wir bekommen aber die Chance mit
serkelem noch einmal zu sprechen diesmal
außerhalb der Fabrik am nächsten
Tag morgens um 6 Uhr treffen wir sie
wieder vorbei an mehreren Hütten führt
uns die 21-Jährige in ihr zu
Hause seit 5 Monaten arbeitet sie in der
Schuhfabrik sie hat einen Job und lebt
dennoch gerade mal auf 5 quadratmet hier
schläft sie ist sie und lebt sie und
hier kann sie auch
freisprechen
hier geht das viel besser in der Fabrik
ist es verboten während der Arbeit zu
sprechen du sollst einfach deine Arbeit
machen und gut ist es ist schwierig wenn
man sich nicht anpasst wird man bestraft
sie schreien dich an und
so der Durchschnittsverdienst in
Äthiopien liegt bei rund 30 € im Monat
ist die Arbeit in der chinesischen
Schuhfabrik besser bezahlt nicht
wirklich klar der haben Chance überhaupt
etwas zu verdienen bei mir sind das im
Monat rund 25 € mit Überstunden schaffe
ich 38
€ solange serkelem keine Alternative hat
wird sie den Job weitermachen sie ist
froh wenigstens einen Arbeitsplatz zu
haben und dann muss sie auch wieder los
obwohl sie gestern bis 21 Uhr in der
Fabrik war heißt es heute wieder 7 Uhr
schichtbegn aus Angst vor den Aufpassern
möchte sie aber lieber nicht mit uns
gesehen
werden wie serkelem hoffen viele junge
Äthiopier auf die neuen Chancen die
Ihnen china
bietet dabei lebt immer noch ein
Großteil der Bevölkerung von der
Landwirtschaft Äthiopien hat den größten
Viehbestand Afrikas die Lederindustrie
ist weltweit
bekannt auch das ist ein Grund für China
hier Schuhe zu produzieren die weiten
Transportwege für Leder fallen weg was
denken die Menschen im Land über die
chinesischen Investoren in Afrika wir
besuchen einen traditionellen viemarkt
in der Landeshauptstadt einen Supermarkt
findet man in ethiopien nur selten
eingekauft wird auf Märkten oder Basaren
hier spielt sich das Leben
ab aber ist bei diesen Menschen
überhaupt etwas von den chinesischen
Milliarden
spürbar sind die Chinesen und ihr Geld
willkommen
dieischen Produkte haben eine viel
bessere Qualität als die
chinesischen sie arbeiten hier nur aber
auf der Straße sieht man sie
selten sie motivieren uns und bringen
viel Veränderung ins
Land ach die interessieren mich gar
nicht aber die neue Straßenbahn ist eine
gute
Sache man freut sich also über das
Gastgeschenk der Chinesen die neue
Straßenbahn seit letztem September
verbindet sie Teile der Großstadt
finanziert und betrieben von
chinesischen
Firmen da wir offiziell nicht in der
Straßenbahn drehen dürfen und jede
Station von Polizisten bewacht ist
statten wir unseren äthiopischen Fahrer
Abresch mit einer kleinen Kamera
aus er soll für uns dokumentieren wie
modern die Bahn mitten in Adis Abeba
ist
in nur drei Jahren wurde die neue
Straßenbahn aus dem Boden gestampft
dafür hat die China railway Group rund
475 Millionen Dollar investiert pro fahr
zahlt jeder Fahrgast umgerechnet 20 Cent
für äthiopische Verhältnisse nicht
gerade wenig aber die Straßenbahn ist
nur ein Teil der
Investitionen seit Jahren fließt Geld
von China nach
Äthiopien fertig ist bisher die
Straßenbahn in adisabiah
aber man baut derzeit auch eine
Bahnlinie die die Hauptstadt mit dem
Seehafen in dibouti verbindet sie soll
die Transportzeit von Gütern halbieren
der vorangetriebene Ausbau der
Infrastruktur hat inzwischen auch das
Interesse anderer ausländischer
Unternehmen geweckt große Marken aus der
Bekleidungsindustrie Getränkehersteller
und konsumgüterkonzerne haben in
Äthiopien investiert Entwicklungshilfe
made in China aber wer China und die
chinesische Politik kennt fragt sich da
muss doch mehr dahinter
stecken wir treffen in Berlin Günther
noke den Afrika Beauftragten der
Bundeskanzlerin für ihn ist klar hinter
den Investitionen steckt ein großer Plan
beim vorletzten
Weltwirtschaftsgipfel in Afrika hat der
chinesische Premierminister einen riesen
Investitionsprogramm angekündigt mit mit
Z Milliarden für Afrika das sind schon
große Entscheidungen die auch von der
Führung Parteiführung in Peking voll
unterstützt werden ein Masterplan der
große Investitionen in Afrika vorsieht
von der Partei
abgesegnet und Teil dieses Plans sind
auch die Schuhe aus Äthiopien das alles
ist genau durchkalkuliert nicht nur weil
die 2 Millionen Schuhe die hier jedes
Jahr hergestellt werden aus Leder sind
das aus der Region kommt sondern auch
wegen der niedrigen Lohnkosten in
Äthiopien normalerweise sind wir
zufrieden mit der
Arbeitsleistung gibt natürlich immer
etwas zu verbessern da ist noch viel
Potenzial wir sehen uns weiter um in der
chinesischen Schuhfabrik in
Afrika die Firma bietet den Arbeitern
drei kostenlose Mahlzeiten am Tag doch
erst nach dem motivationsmeeting wie es
die Chinesen nennen wird das Essen
ausgegeben aufgetischt wird in dieser
Kantine jeden Tag das wichtigste Gericht
in Äthiopien
indiera ein sauerteigfladen der fast zu
jedem Essen gereicht wird aber irgendwie
entdecken wir hier keine
Chinesen sie haben also eine Kantine für
äthiopia und eine für
Chinesen ja die hier ist für die lokalen
Arbeiter und wir haben noch eine für die
Chinesen weil wir unterschiedliche
Essgewohnheiten
haben ich persönlich finde das
äthiopische Essen zu sauer mir schmeckt
das scharfe Essen besser wenn man das
Essen hier etwas scharfer machen würde
dann könnte ich mich auch daran
gewöhnen im Vergleich zur massenkantine
der Arbeiter geht es auf der anderen
Seite der Produktionshalle etwas ruhiger
zu Reis Fleisch Suppe alles was die
Herzen der 160 chinesischen Arbeiter
höher schlagen
lässt von offizieller Seite sind die
chinesischen Investoren gern gesehen im
Lande klar Milliarden fließen in die
Infrastruktur und in Äthiopien steigt
die Zahl der
Arbeitsplätze und die Chinesen freuen
sich über die günstigen
Produktionsbedingungen eine Win-Win
Situation für alle auch für die
äthiopischen Arbeiter zumindest wenn man
den Managern der Fabrik glaubt die sagen
der Verdienst in den chinesischen
Fabriken liege über dem landesweiten
Durchschnitt im Schnitt verdienen die
Angestellten hier 60 € im Monat dazu
gibt es noch kostenloses Essen
Arbeitskleidung sowie den Transport zur
Firma und
zurück
Moment
arbeiterinkelem hat doch eine andere
Zahl
genannt bei mir sind das im Monat rund
25 € und mit Überstunden schaffe ich 38
€ bessere Gehälter bekommen in der
Schuhfabrik vor allem Vorarbeiter und
Angestellte in höheren Positionen das
treibt den Schnitt nach oben die
günstigen Arbeitskräfte brauchen die
Chinesen auch im Straßenbau und der
Infrastruktur die investien fangen
gerade erst an Früchte zu tragen der
grße plan will aber viel
mehr denn nicht nur die geringen
Lohnkosten oder die neuen Eisenbahnnetze
zahlen sich aus durch die Investitionen
bekommen die Chinesen auch Zugang zu
Bodenschätzen wie Gold Platin Mangan
sowie Erdöl und Erdgas für den Afrika
Experten Gunter noke ein großes Ziel des
chinesischen Masterplans Bodenschätze
spielen natürlich für die Wirtschaft in
China die sehr viel an Bodenschätzen an
Rohstoffen braucht eine riesenrolle und
Afrika ist ein Kontinent der dort
entsprechend hohen Anteil hat an der
Zulieferung schauen wir mal wo die
Chinesen Geld investieren Beispiele sind
der merov nilstaudamm im Sudan mit dem
größten Wasserkraftwerk Afrikas der
internationale Flughafen in Mosambik
eine Ölraffinerie in Angola ein
Wärmekraftwerk in Simbabwe die 14400 km
lange Bahnstrecke in Nigeria
Krankenhäuser im Kongo sowie in Mali und
Sport Centren in
Kenia neben dem Zugang zu Rohstoffen
erkaufen sich die Chinesen mit ihren
Investitionen aber noch
etwas die Unterstützung der
afrikanischen Staaten bei wichtigen
politischen
Abstimmungen auch das ist für Günther
noke ein strategisch wichtiger Teil des
Plans China in Afrika Häfen Flughäfen
Bahnlinien Straßen das ist alles etwas
was natürlich auch politischen Einfluss
generiert wenn man in der
un in den Vereinten Nationen was
abzustimmen hat braucht man Unterstützer
und natürlich sind viele afrikanische
Staaten auch Unterstützer von China weil
sie mit China gut
zusammenarbeiten mit spracherecht haben
die rund 4000 Arbeiter in der
chinesischen Schuhfabrik auf jeden Fall
nicht jeden Tag in der Woche wird hier
geschnitten geklebt geschraubt
180000 Paar Schuhe im Monat und das ist
erst der Anfang verrät uns der
Geschäftsführer der Schuhfabrik ja
wir haben noch rund 30 000 Angestellte
in
China aber im Moment findet eine Art
Austausch
statt wir produzieren so viele Schuhe
für den weltweiten Markt dass wir auch
hier die Fabriken auf 30.000 Arbeiter
ausbauen um auf das gleiche Level wie in
China zu
kommen die investien schinen sich zu
zahlen bis zum Jahr 2020 will die
chinesische Firma noch 400 Millionen
Dollar in neue Fabriken
stecken und ein Ende dieser Entwicklung
ist nicht
absehbar die Chinesen sind gerade dabei
eine neue Stadt rund um die
Landeshauptstadt Äthiopiens aufzubauen
inklusive Einkaufszentren Fabriken und
einer
Universität
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