Was ist Medienkompetenz?
Summary
TLDRMedienkompetenz umfasst die vier Dimensionen Mediennutzung, Mediengestaltung, Medienkunde und Medienkritik. Schüler lernen, Medien effizient zu nutzen, interaktive Inhalte zu gestalten, ein fundiertes Wissen über Medien zu entwickeln und Medieninhalte kritisch zu hinterfragen. Sie erwerben praktische Fähigkeiten wie die Nutzung von Hardware, Software und Suchmaschinen sowie die Fähigkeit, eigene Medien zu kreieren. Zudem sollen sie ein reflektiertes und sozial verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber Medien entwickeln, indem sie die Auswirkungen von Werbung und anderen Einflüssen erkennen.
Takeaways
- 😀 Medienkompetenz ist in vier Dimensionen unterteilt: Mediennutzung, Mediengestaltung, Medienkunde und Medienkritik.
- 😀 Mediennutzung umfasst die effiziente Nutzung von Medien, beispielsweise zur Lösung von Aufgaben oder Problemen.
- 😀 Neue Medien zeichnen sich durch ihre Interaktivität aus und erfordern innovative Nutzung, um Neues zu schaffen.
- 😀 Mediennutzung beinhaltet auch das rezeptive Anwenden von angebotenen Inhalten, also das passive Konsumieren von Medien.
- 😀 Mediengestaltung bedeutet die aktive Teilnahme am Medienprozess, wie das Erstellen von Videos, Bearbeiten von Fotos und das Erstellen von Webseiten.
- 😀 Medienkunde bezieht sich auf das notwendige Wissen über Medien, darunter das Installieren von Hardware und Software sowie das Nutzen von Suchmaschinen.
- 😀 Ein medienkompetenter Schüler kann elektronische Geräte bedienen und einfache technische Probleme lösen.
- 😀 Medienkritik bedeutet, Medieninhalte zu analysieren und kritisch zu hinterfragen, anstatt sie passiv hinzunehmen.
- 😀 Schüler sollen lernen, bewusst zwischen verschiedenen Medienangeboten zu wählen und deren Hintergründe zu verstehen, z. B. Werbung als Finanzierungsquelle.
- 😀 Das analytische Wissen aus der Medienkritik soll auf das eigene Verhalten angewendet werden, um sozial verantwortungsbewusst zu handeln.
Q & A
Was ist die Definition von Medienkompetenz?
-Medienkompetenz umfasst die Fähigkeit, Medien effizient zu nutzen, zu gestalten, zu verstehen und kritisch zu hinterfragen. Sie wird in vier Dimensionen unterteilt: Mediennutzung, Mediengestaltung, Medienkunde und Medienkritik.
Welche vier Dimensionen umfasst Medienkompetenz?
-Medienkompetenz umfasst die vier Dimensionen: Mediennutzung, Mediengestaltung, Medienkunde und Medienkritik.
Was bedeutet Mediennutzung im Kontext der Medienkompetenz?
-Mediennutzung bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, Medien effizient einzusetzen, zum Beispiel zur Lösung von Aufgaben oder Problemen. Es geht darum, interaktive Medienangebote zu nutzen und neues Wissen zu schaffen.
Was zeichnet neue Medien aus?
-Neue Medien zeichnen sich durch ihre Interaktivität aus. Sie bieten den Nutzern die Möglichkeit, aktiv zu agieren, Inhalte zu erstellen oder zu verändern.
Was ist der Unterschied zwischen Mediennutzung und Mediengestaltung?
-Mediennutzung bezieht sich auf das passive Konsumieren und Anwenden von Medieninhalten, während Mediengestaltung die aktive Teilnahme der Nutzer bedeutet, zum Beispiel durch das Erstellen von Videos oder Webseiten.
Was bedeutet Mediengestaltung?
-Mediengestaltung bezeichnet die aktive Teilnahme der Nutzer an der Erstellung von Medieninhalten. Schülerinnen und Schüler können beispielsweise Videos erstellen, Fotos bearbeiten oder Webseiten gestalten.
Was beinhaltet die Dimension Medienkunde?
-Medienkunde bedeutet, ein gewisses Wissen über Medien zu haben. Dazu gehört, dass Schülerinnen und Schüler über Medien informiert sind, Hardware und Software installieren können und einfache technische Probleme lösen können.
Was umfasst die Fähigkeit zur Medienkritik?
-Medienkritik bedeutet, Medieninhalte zu analysieren und kritisch zu hinterfragen. Schülerinnen und Schüler sollen lernen, die Inhalte nicht einfach hinzunehmen, sondern diese analytisch zu bewerten und reflektiert mit ihnen umzugehen.
Warum ist es wichtig, zwischen kostenlosen Medienangeboten und kostenpflichtigen zu unterscheiden?
-Es ist wichtig, zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Angeboten zu unterscheiden, da kostenlose Angebote häufig durch Werbung finanziert werden, was Auswirkungen auf die Inhalte und die Art der Präsentation haben kann.
Was wird unter dem reflexiven Rückbezug verstanden?
-Der reflexive Rückbezug bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Verhalten in Bezug auf Medien und deren Nutzung kritisch hinterfragen. Sie sollen sich bewusst sein, wie sie Medien konsumieren und welche sozialen Verantwortung damit verbunden ist.
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