Ruben Amorim TACTICS Breakdown | Braga v Sporting Tactical Analysis
Summary
TLDRIn this analysis of Ruben Amorim's final game as Sporting CP manager, we explore his tactical intent ahead of his move to Manchester United. Sporting's possession game was characterized by vertical passes and dynamic positioning of attacking players to break lines and create opportunities. Amorim's use of a left-footed right wing-back and fluid attacking combinations were key to their comeback win over Braga. Despite strong pressing and direct transitions, defensive transitions remained a weakness. The breakdown highlights Amorim's ability to adapt, demonstrating both strengths and areas for improvement in his tactical approach.
Takeaways
- 😀 Sporting spielte in der ersten Halbzeit mit einer 3-2-5-Formation und setzte auf vertikale Pässe, um schnell in die Offensive zu kommen.
- 😀 Ruben Amorim nutzte die Breite des Spielfelds durch das flexible Einsetzen seiner Außenverteidiger und offensiven Mittelfeldspieler, was zu schnellen Kombinationen führte.
- 😀 Kenda, der linke Fuß des rechten Wingbacks, spielte eine Schlüsselrolle, indem er mit schnellen Passkombinationen durch die Linien brach und Angriffsmöglichkeiten schuf.
- 😀 Die zweite Halbzeit brachte eine Umstellung auf eine 3-1-6-Formation, die das Spiel öffnete und Raum für Hummans entscheidenden Ausgleichstreffer schuf.
- 😀 Sporting setzte im Pressing eine manndeckende Strategie ein, was dazu führte, dass Braga häufig auf direkte Bälle ausweichen musste.
- 😀 Sporting hatte in der Defensive Schwierigkeiten, besonders in der Übergangsphase, was zu gegnerischen Gegenangriffen führte.
- 😀 Amorims Team hatte Probleme mit der Distanz zwischen Abwehr und Angriff, was Braga ermöglichte, leichter durchzukommen.
- 😀 Sporting verteidigte im 5-4-1-Set-up, um die Flügel zu schließen und Braga zu zwingen, über die Außen zu spielen.
- 😀 Die Angriffsübergänge von Sporting waren sehr direkt und konzentrierten sich darauf, schnell in den gegnerischen Strafraum zu gelangen, um von unbalancierten Gegnern zu profitieren.
- 😀 Defensivübergänge blieben eine Schwäche für Sporting, da das gestreckte Abwehrsystem durch schnelle Gegenangriffe ausgenutzt wurde, was zu Chancen für Braga führte.
Q & A
Wie begann Sporting Lissabons Aufbau in der ersten Halbzeit gegen Braga?
-Sporting begann in der ersten Halbzeit mit ihrer typischen 3-2-5-Aufstellung, bei der die beiden Wingbacks hoch schoben, um sich der engen Angriffsreihe anzuschließen. Das Team spielte vertikale, linienbrechende Pässe, um schnell in die Offensive zu kommen.
Was war die taktische Absicht hinter der Positionierung der Angriffsmitte von Sporting?
-Sporting versuchte, die Angriffsmitte zwischen den Linien zu positionieren, um entweder zu drehen oder Kombinationspässe mit den Wingbacks zu spielen. Ziel war es, vertikale Pässe schnell in den vorderen Bereich zu bringen.
Wie beeinflusste die Verwendung eines linken Fußes von Kenda als rechter Wingback das Spiel?
-Kenda als linksfüßiger rechter Wingback ermöglichte es Sporting, schnelle, präzise Pässe in die angrenzende Angriffsreihe zu spielen. Diese Passmuster, sowohl auf den Fuß als auch in den Raum, halfen, schnelle Angriffe zu initiieren.
Wie änderte sich Sportings Aufstellung in der zweiten Halbzeit?
-In der zweiten Halbzeit änderte sich Sportings Aufstellung von einem 3-2-5 auf ein 3-1-6, wobei Mar und Horta ins Spiel kamen. Diese Änderung ermöglichte es Sporting, breitere Räume zu nutzen und das Spiel zu öffnen.
Welche Rolle spielte Mar in der zweiten Halbzeit?
-Mar spielte eine Schlüsselrolle, indem er zunächst zentral agierte und dann in die Breite zog. Dies zog die Braga-Spieler aus ihrer Formation und schuf Räume für zentrale Durchbrüche.
Wie verteidigte Sporting in der Kontrolle-Phase gegen Braga?
-In der Kontrollphase verteidigte Sporting in einer 5-2-3-Formation, aber aufgrund der großen Distanzen zwischen der Abwehrreihe und der Offensive konnte Braga den Ball relativ leicht in die breiten Bereiche spielen und die Verteidigung unter Druck setzen.
Warum war Sportings Defensive in der Übergangsphase problematisch?
-Sportings Defensive war in Übergangsphasen anfällig, insbesondere aufgrund des weit gestreckten Back-Three-Systems. Bei Ballverlusten wurden direkte Pässe zwischen den breiten Innenverteidigern gespielt, was zu gefährlichen Gegenangriffen führte.
Was war die Ursache für das zweite Tor von Braga?
-Das zweite Tor von Braga resultierte aus einem schnellen Gegenangriff, nachdem Sporting den Ball im Mittelfeld verloren hatte. Dies führte zu einer direkten Durchquerung der offenen zentralen Räume.
Welche Vorteile brachte die enge Nähe von Sportings vorderer Linie für ihre Offensive?
-Die enge Nähe der Angriffsreihe ermöglichte schnelles und flüssiges Passspiel im Zentrum, was Sporting half, schnell aus der Tiefe zu kombinieren und Raum für die Angreifer zu schaffen.
Wie verhielt sich Sportings Pressing gegen Braga in der Aufbauphase?
-In der Aufbauphase übte Sporting ein intensives Mann-gegen-Mann-Pressing aus, wobei der zentrale Innenverteidiger, Demiral, seine Position hielt und nicht markierte. Dies verhinderte größtenteils, dass Braga den Ball effektiv über kurze Pässe in den zentralen Raum progressierte.
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