Als Erzieher die Resilienz stärken beim Kind (einfach erklärt) | ERZIEHERKANAL
Summary
TLDRIn diesem Video geht es um das Thema Resilienz bei Kindern und wie diese wichtige Fähigkeit gefördert werden kann. Resilienz beschreibt die psychische Widerstandsfähigkeit, die es Kindern ermöglicht, mit Herausforderungen und Rückschlägen positiv umzugehen. Es wird erklärt, welche Kompetenzen wie Problemlösungsfähigkeiten, soziale Kompetenzen und Selbstregulation die Resilienz stärken. Außerdem werden schützende und schädigende Einflussfaktoren sowie praktische Tipps für Erzieher*innen gegeben, wie sie die Resilienz der Kinder aktiv fördern können, um deren emotionales Wohlbefinden und langfristige Entwicklung zu unterstützen.
Takeaways
- 😀 Resilienz bezeichnet die psychische Widerstandsfähigkeit, mit der Menschen positiv auf Enttäuschungen, Probleme und Fehlschläge reagieren können.
- 😀 Resilienz ist keine angeborene Fähigkeit, sondern eine erlernbare und förderbare Kompetenz.
- 😀 Zu den zentralen Kompetenzen, die Resilienz fördern, gehören Problemlösungsfähigkeiten, soziale Kompetenzen und Selbstregulation.
- 😀 Kinder mit hoher Resilienz haben ein positives Selbstbild und können schwierige Situationen besser meistern.
- 😀 Resilienz kann durch stabile emotionale Beziehungen, wie die zu Eltern oder anderen Bezugspersonen, gefördert werden.
- 😀 Soziale Unterstützung, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Familie, trägt erheblich zur Resilienzentwicklung bei.
- 😀 Ein emotional warmes und strukturiertes Umfeld sowie normorientiertes Erziehungsverhalten unterstützen die psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern.
- 😀 Resiliente Vorbilder, wie Eltern, Geschwister oder Erzieher, sind entscheidend für die Entwicklung von Resilienz bei Kindern.
- 😀 Schädliche Faktoren wie Trennung, chronische Krankheiten oder extreme Erziehungsstile können die Resilienzentwicklung negativ beeinflussen.
- 😀 Erzieherinnen und Erzieher sollten Kinder durch positive Rückmeldungen und die Betonung von Fortschritten in ihrem Selbstwert stärken.
- 😀 Ein Perspektivwechsel, der negative Ereignisse als Veränderungsmöglichkeiten betrachtet, fördert die Empathie und die Resilienzentwicklung der Kinder.
Q & A
Was ist Resilienz?
-Resilienz bezeichnet die psychische Widerstandsfähigkeit eines Menschen, die Fähigkeit, mit Stress, Enttäuschungen, Problemen und Fehlschlägen positiv und angemessen umzugehen.
Kann man Resilienz erlernen?
-Ja, Resilienz ist keine angeborene Fähigkeit, sondern lässt sich erlernen und fördern.
Welche Kompetenzen tragen zur Resilienz bei?
-Zu den Resilienz fördernden Kompetenzen gehören Problemlösungsfähigkeiten, soziale Kompetenzen und Selbstregulation.
Was sind schützende Faktoren für die Entwicklung von Resilienz?
-Schützende Faktoren sind stabile emotionale Beziehungen, soziale Unterstützung, ein emotional warmes Umfeld und die Vermittlung altersangemessener Verantwortung.
Welche negativen Faktoren können die Entwicklung von Resilienz beeinträchtigen?
-Negative Faktoren sind zum Beispiel Trennungen, schwierige Beziehungen zwischen Eltern, chronische Krankheiten oder extreme Erziehungsstile.
Wie kann die Resilienz von Kindern gefördert werden?
-Erzieher sollten eine positive Grundstimmung fördern, die Stärken der Kinder hervorheben, ihre Fortschritte verdeutlichen und eine hilfsbereite Atmosphäre schaffen, in der Kinder voneinander lernen.
Was ist der Unterschied zwischen Resilienz und Vulnerabilität?
-Resilienz ist die Fähigkeit, mit Schwierigkeiten positiv umzugehen, während Vulnerabilität die psychische Verwundbarkeit beschreibt, die durch belastende Erfahrungen verstärkt werden kann.
Welche Rolle spielen Erzieher bei der Resilienzentwicklung von Kindern?
-Erzieher sind Vorbilder und sollen durch feinfühlige Unterstützung und Rückmeldung zur Stärkung des Selbstwerts und zur Förderung von Empathie und Selbstregulation beitragen.
Warum ist ein Perspektivwechsel bei der Resilienzförderung wichtig?
-Ein Perspektivwechsel hilft Kindern, nicht ihr Verhalten als problematisch zu sehen, sondern zu verstehen, dass sie ihr Verhalten ändern können, was ihre Fähigkeit zur Selbstregulation stärkt.
Wie sollte mit den Schwächen eines Kindes umgegangen werden?
-Schwächen eines Kindes sollten nicht übersehen werden. Erzieher sollten feinfühlig auf das Kind eingehen, es unterstützen und ihm helfen, sich zu entwickeln, um seine Resilienz zu fördern.
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