Schwangerschaft - So entsteht ein kleines Wunder (Animation)

Thomas Schwenke
3 Apr 202119:35

Summary

TLDRDas Video beschreibt detailliert die Befruchtung und frühe Entwicklung des menschlichen Lebens. Es erklärt, wie eine Eizelle durch Spermien befruchtet wird und zur Zygote wird, die sich weiter teilt, bis sie eine Blastozyste bildet. Die Blastozyste nistet sich in die Gebärmutterschleimhaut ein, wo sich der Embryo entwickelt. Der Prozess der Bildung von Organen und Geweben durchläuft verschiedene Stadien, einschließlich der Neurulation, die das Nervensystem formt. In der weiteren Entwicklung wächst der Fötus, während die Plazenta die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen sicherstellt, bis der Fötus nach etwa 38 Wochen geburtsbereit ist.

Takeaways

  • 👩‍🦰 Die weiblichen Fortpflanzungsorgane sind für die Entwicklung eines neuen Lebens ausgestattet.
  • 🥚 Der Eierstock beherbergt eine halbe Million Eizellen, die in Follikel eingebettet sind.
  • 🌀 Im Zyklus reifen mehrere Follikel heran, aber nur der dominante Follikel wächst ungefähr 2 cm groß.
  • 🔍 Der Fransentrichter fasst die sandkorngröße Eizelle auf.
  • 🧬 Die Eizelle besteht aus einer äußeren Schicht (corona radiata) und einer schützenden Schicht (zona pellucida), die später vom Spermium durchdrungen werden müssen.
  • 🧬 DNA in den Chromosomen ist der Bauplan des Körpers, einschließlich Augenfarbe, Körpergröße und Organfunktionen.
  • 🚫 Wenn zwei gleiche Chromosomen in einem Zellkern vorhanden sind, kann später von einer Trisomie gesprochen werden.
  • 🏊‍♀️ Die Eizelle wird im Eileiter mit Hilfe von Flimmerhärchen transportiert und unterstützt von Schleim und Muskelkontraktionen.
  • 🏃‍♂️ Tausende von Spermien sind auf die Befruchtung der Eizelle ausgerichtet.
  • 💡 Die Befruchtung führt zur Aktivierung der Eizelle, die ihre zweite Reifeteilung abschließt und die Schwesterchromatiden in entgegengesetzte Pole zieht.
  • 🌱 Die Zygote ist die erste Zelle des neuen Menschen und entwickelt sich durch Zellteilungen zu einer Morula und dann zu einer Blastozyste.
  • 🌱 Die Blastozyste nistet sich in der Gebärmutter ein und entwickelt sich weiter, während sie von der Gebärmutterschleimhaut ernährt wird.
  • 👶 Die Embryogenese geht in die Fetogenese über, und der Fötus entwickelt sich weiter, bis er in der 12. Woche eine menschenähnliche Erscheinung hat.
  • 👀 Die Augenlider des Fötus sind verschlossen, und die Haut ist durchscheinend.
  • 🦵 Die Entwicklung des Fötus umfasst die Ausbildung von Skelettmuskeln, Beinen und Armen.
  • 👶‍♂️ Der Fötus wächst weiterhin und erreicht in der 16. Woche eine Länge von ca. 23 mm.
  • 👁️ Die Augenlider öffnen sich, und der Fötus entwickelt sich weiter bis zur Geburt.
  • 🤰 Die Versorgung des Fötus erfolgt über die Nabelschnur und die Plazenta, die den Stoffaustausch zwischen Mutter und Fötus ermöglicht.
  • 👶 Der Fötus ist nach ungefähr 38 Wochen voll entwickelt, misst ca. 50 cm und wiegt ca. 3000 Gramm.

Q & A

  • Wie viele Eizellen besitzt der Eierstock von Frauen?

    -Der Eierstock beherbergt etwa eine halbe Million Eizellen.

  • Was passiert mit den meisten Eizellen während eines Zyklus?

    -Während eines Zyklus reifen mehrere Follikel auf, aber nur der dominante Follikel wächst schließlich ungefähr 2 cm groß.

  • Wie wird die Eizelle vom Eierstock aufgenommen?

    -Der Fransentrichter bewegt sich über die Stelle des Eisprungs und fängt die sandkorngröße Eizelle auf.

  • Was ist die corona radiata und welche Rolle spielt sie bei der Befruchtung?

    -Die corona radiata ist eine äußere Schicht der Eizelle, die später vom Spermium durchdrungen werden muss, um an den Zellkern zu gelangen.

  • Was ist die Bedeutung von DNA in Bezug auf die Fortpflanzung?

    -DNA ist der Bauplan nach dem der Körper funktioniert und aufgebaut ist, einschließlich Augenfarbe, Körpergröße und Funktion unserer Organe.

  • Was ist eine Trisomie und wie kann sie auftreten?

    -Eine Trisomie ist eine Veränderung, bei der ein Chromosom doppelt vorhanden ist. Dies kann später im Zyklus auftreten, wenn zwei gleiche Chromosomen in einem Zellkern vorkommen.

  • Wie wird die Eizelle im Eileiter transportiert?

    -Die Eizelle wird mit Hilfe von Flimmerhärchen und unterstützt durch Schleim, der von Drüsen in den Eileiterwänden produziert wird, im Eileiter transportiert.

  • Was ist das Ziel der Spermien, die den Weg zur Eizelle bahnen?

    -Das Ziel aller Spermien ist es, die äußeren Schichten der Eizelle zu durchdringen und die Chromosomen zu erreichen.

  • Wie wird die Befruchtung definiert und was passiert dabei?

    -Die Befruchtung wird definiert als den Moment, in dem das Spermium die äußeren Schichten durchdringt und die Aktivierung der Eizelle auslöst, was zu einer Strukturänderung der Zona Pellucida führt und die zweite Reifeteilung beendet.

  • Was ist die Bedeutung der singamie im Rahmen der Entwicklung eines neuen Lebens?

    -Die singamie ist der Prozess, bei dem die vorkehrer sich auflösen und die Chromosomen von Frau und Mann sich im Spindelapparat anordnen, um eine Zygote zu bilden, die die erste Zelle des neuen Menschen darstellt.

  • Wie wird die Entwicklung des Embryos nach der Befruchtung beschrieben?

    -Die Entwicklung des Embryos nach der Befruchtung ist durch kontinuierliche Zellteilungen gekennzeichnet, die von einer 2-Zell-Stufe über eine 4-Zell-Stufe bis hin zu einer Morula und dann zur Blastozyste führen.

Outlines

00:00

🧬 Der Eisprung und die Befruchtung

Der weibliche Körper besitzt spezielle Organe zur Fortpflanzung. Im Eierstock befinden sich etwa eine halbe Million Eizellen, von denen während jedes Zyklus mehrere heranreifen. Der dominante Follikel wird etwa 2 cm groß, und die Eizelle wird von den Fransentrichtern aufgenommen. Diese Eizelle besitzt zwei Schichten, die von einem Spermium durchdrungen werden müssen, um an den Zellkern mit den 23 Chromosomen zu gelangen, die die DNA tragen. Treffen gleiche Chromosomen in einem Zellkern auf, kann es zu einer Trisomie kommen.

05:02

💫 Der Weg des Spermiums zur Eizelle

Die Eizelle wird durch den Eileiter mittels Flimmerhärchen und Schleim transportiert. Gleichzeitig bahnen sich Spermien ihren Weg zur Eizelle. Sobald ein Spermium die äußeren Schichten der Eizelle durchdringt, wird die Akrosomenkappe abgebaut und es kommt zur Befruchtung. Die Aktivierung der Eizelle führt zur Beendigung der zweiten Reifeteilung, während sich der Spermienkern vergrößert und das Chromatin dekondensiert. Der männliche und weibliche Vorkern verschmelzen schließlich zur Zygote, der ersten Zelle des neuen Lebens.

10:04

🌱 Die frühe Zellteilung und Implantation

Nach der Befruchtung teilt sich die Zygote mehrfach, wobei erst eine Morula und später eine Blastozyste entsteht. Diese Blastozyste schwimmt im schützenden Gebärmutterschleim und muss sich für die Einnistung in die Gebärmutter von der schützenden Zona pellucida befreien. Die Trophoblastzellen der Blastozyste verschmelzen mit der Gebärmutterschleimhaut, wodurch sich der Embryo ernähren kann. Während der Einnistung entsteht eine Wunde, die sich durch Epithelzellen schließt, und die Amnionhöhle bildet sich aus.

15:07

👶 Die Gastrulation und Organentwicklung

Aus den primitiv Streifen und Knoten entwickeln sich in der Gastrulation drei Keimblätter: Ektoderm, Mesoderm und Entoderm. Diese differenzieren sich zu verschiedenen Geweben und Organen. In der dritten Entwicklungswoche beginnt die Neurulation, bei der das Neuralrohr entsteht, welches später das zentrale Nervensystem bildet. Zellen entwickeln neuronale Netzwerke, die uns das Denken ermöglichen. In der vierten Woche sind bereits erste körperliche Strukturen wie die Armknospen und Herzanlage erkennbar.

👁️ Die Entwicklung des Embryos bis zur achten Woche

Der Embryo wächst in der achten Woche auf etwa 23 mm Länge heran. Die Hände entwickeln sich von paddelförmigen Strukturen zu getrennten Fingern, und die Füße verlieren ihre Schwimmhäute. Im dritten Monat, etwa ab der 12. Woche, beginnt der Fötus menschenähnliche Züge anzunehmen. Die Haut wird durchscheinend, und der Saugreflex bildet sich aus. Erste Kopfhaare und Wimpern entstehen, und die Augen öffnen sich allmählich. Der Fötus nimmt in den letzten Monaten stark an Masse zu.

🌿 Die Rolle der Plazenta und Nabelschnur

Der Fötus wird zunächst über den Dottersack und später über die Nabelschnur und Plazenta versorgt. Die Plazenta stellt sicher, dass das Blut der Mutter sich nicht mit dem des Fötus vermischt, indem sie den Stoffaustausch zwischen beiden ermöglicht. Über Spiralarterien der Gebärmutter werden Sauerstoff und Nährstoffe zum Fötus transportiert, während Abfallprodukte des Fötus wieder an das Blut der Mutter abgegeben werden. Nach 38 Wochen ist der Fötus vollständig entwickelt und bereit zur Geburt.

Mindmap

Keywords

💡Eizelle

Eine Eizelle ist eine weibliche Keimzelle, die zur Fortpflanzung notwendig ist. Im Video wird beschrieben, dass der Eierstock etwa eine halbe Million Eizellen beherbergt, die in Follikel eingebettet sind. Diese Eizellen sind essentiell für die Heranreifung eines neuen Lebens, da sie die dominante Rolle bei der Befruchtung spielen.

💡Befruchtung

Die Befruchtung ist der Prozess, bei dem eine Eizelle von einer Spermiezelle befruchtet wird. Im Kontext des Videos findet die Befruchtung in der Regel in der Fallopian-Röhre statt, und die dominante Follikelzelle wird schließlich ungefähr 2 cm groß und wird von der Fransentrichter aufgefangen.

💡DNA

DNA, auch bekannt als Desoxyribonukleinsäure, ist der Bauplan für den Körper und bestimmt Eigenschaften wie Augenfarbe, Körpergröße und Organfunktionen. Im Video wird erwähnt, dass jedes Chromosom DNA enthält, die den Körper aufbaut und funktioniert lässt.

💡Chromosomen

Chromosomen sind winzige, sichtbare Strukturen im Zellkern, die aus DNA und Proteinen bestehen und die Erbanlagen eines Lebewesens tragen. Im Video wird erwähnt, dass ein Zellkern zwei gleiche Chromosomen enthalten kann, was später zu einer Trisomie führen kann.

💡Eileiter

Der Eileiter ist ein weibliches Fortpflanzungsorgan, das die Eizelle vom Eierstock zum uterus transportiert. Im Video wird beschrieben, dass die Eizelle innerhalb des Eileiters mit Hilfe von Flimmerhärchen transportiert wird.

💡Spermien

Spermien sind die männlichen Fortpflanzungszellen, die mit der Eizelle fusionieren, um eine Befruchtung zu ermöglichen. Im Video wird erwähnt, dass tausende von Spermien die Eizelle erreichen und das Ziel haben, die äußeren Schichten zu durchdringen und die Chromosomen zu erreichen.

💡Zellkern

Der Zellkern ist der Teil der Zelle, der die Erbanlagen und die Kontrolle über die Zellfunktionen hat. Im Video wird erwähnt, dass die Eizelle im Zellkern die absubstanz des Vaters aufnimmt, was für die Fortpflanzung und den Erbgang wichtig ist.

💡Embryo

Ein Embryo ist die früheste Phase des menschlichen Lebens, nach der Befruchtung und vor der Entwicklung eines Fötus. Im Video wird beschrieben, wie der Embryo im Laufe der Entwicklung wächst und sich organisiert.

💡Plazenta

Die Plazenta ist ein temporärer Organ, das während der Schwangerschaft die Verbindung zwischen Mutter und Fötus herstellt und für den Austausch von Nährstoffen und Sauerstoff sorgt. Im Video wird erwähnt, dass die Plazenta aus dem Trophoblasten stammt und für die Versorgung des Fötus verantwortlich ist.

💡Nabelschnur

Die Nabelschnur ist eine Lebenslinie zwischen Mutter und Fötus, die während der Schwangerschaft den Transport von Nährstoffen und Sauerstoff sowie die Ableitung von Abfallstoffen ermöglicht. Im Video wird erwähnt, dass die Nabelschnur für die Versorgung des Fötus über die Plazenta verantwortlich ist.

💡Fötus

Ein Fötus ist der Mensch in der Schwangerschaft, ab der 12. Woche bis zur Geburt. Im Video wird beschrieben, wie der Fötus in den letzten Monaten der Schwangerschaft wächst und sich entwickelt, bis er schließlich zur Geburt reif ist.

Highlights

Die verschiedenen Organe der Frau sind optimal für die Heranreifung eines neuen Lebens geeignet.

Der Eierstock beherbergt ca. eine halbe Million Eizellen.

In jedem Zyklus reifen mehrere Follikel auf, aber nur der dominante Follikel wächst ungefähr 2 cm groß.

Der Fransentrichter fängt die Eizelle auf, die aus einer äußeren Schicht (corona radiata) und einer schützenden Schicht (zona pellucida) besteht.

Jedes Chromosom enthält DNA, der Bauplan für den Körper.

Die Eizelle wird im Eileiter mit Flimmerhärchen transportiert und von Schleim unterstützt.

Tausende von Spermien haben das Ziel, die äußeren Schichten der Eizelle zu durchdringen, um zu den Chromosomen zu gelangen.

Die Befruchtung führt zur Aktivierung der Eizelle, die ihre zweite Reifeteilung abschließt.

Die Bestandteile des Spermiums degenerieren im Zytoplasma, während der spermienkörper im Zytoplasma an Größe zunehmen und sich dekondensiert.

Die Annäherung beider Vorkehrung führt zur Bildung von 2 chromatid-Chromosomen.

Die Zygote repräsentiert die erste Zelle des neuen Menschen.

Die Blastozyste besteht aus einem flüssigkeitsgefüllten Hohlraum, Zellen des embryoblasten und des Trophoblasten.

Die Befruchtung findet in der Regel in der Tube und die erste Zellteilung geschieht ungefähr einen Tag nach der Befruchtung.

Die Blastozyste nistet sich in der Hinterwand des Uterus ein.

Die Trophoblastzellen verschmelzen mit der Schleimhaut und es entsteht ein syncytiotrophoblast, das für die Ernährung des Embryos sorgt.

Die Embryogenese geht in der neunten Woche in die Fetogenese über.

Ab der 12. Woche besitzt der Fötus bereits eine menschenähnliche Erscheinung.

Die Versorgung des Fötus erfolgt über Hafter und Dottersack, dann aber vornehmlich über Nabelschnur und Plazenta.

Die Plazenta ist für den Stoffaustausch zwischen Mutter und Fötus verantwortlich.

Nach ungefähr 38 Wochen ist der Fötus vollständig entwickelt und die Geburt findet in den nächsten zwei bis vier Wochen statt.

Transcripts

play00:03

[Musik]

play00:19

für die heranreifung eines neuen Lebens

play00:22

besitzen insbesondere Frauen

play00:24

verschiedene Organe die optimal für die

play00:27

heranreifung eines weiteren Erdenbürgers

play00:30

geeignet sind

play00:32

[Musik]

play00:41

der Eierstock beherbergt ca eine halbe

play00:44

Million Eizellen die in Follikel

play00:47

eingebettet sind in jedem zyklusreifen

play00:50

mehrere Follikel und damit Eizellen

play00:52

heran der dominante Follikel wird

play00:55

schließlich ungefähr 2 cm groß und der

play00:58

Fransentrichter bewegt sich über die

play01:00

Stelle des Eisprungs und fängt die

play01:02

sandkorngroße Eizelle schließlich auf

play01:04

[Musik]

play01:21

die Eizelle besteht aus einer äußeren

play01:23

Schicht die als corona-radiator

play01:26

bezeichnet wird und aus granuloser

play01:29

Zellen besteht hierunter befindet sich

play01:31

eine weitere schützende Schicht die Sona

play01:34

pellucida beide Schichten müssen später

play01:37

vom Spermium durchdrungen werden um an

play01:39

den Zellkern mit den 23

play01:41

unterschiedlichen Chromosomen zu

play01:44

gelangen

play01:54

[Musik]

play02:02

jedes Chromosom enthält DNA

play02:06

DNA ist der Bauplan nach welchem unser

play02:10

Körper funktioniert und aufgebaut ist

play02:13

Augenfarbe Körpergröße Anordnung und

play02:17

Funktion unserer Organe alles ist per

play02:20

dna-

play02:21

[Musik]

play02:28

kommen zwei gleiche Chromosomen in einem

play02:31

Zellkern vor können später von einer

play02:34

Trisomie gesprochen werden

play02:37

[Musik]

play02:43

die Eizelle wird innerhalb des Eileiters

play02:46

mit Hilfe von Flimmerhärchen

play02:47

transportiert unterstützend dabei ist

play02:50

Schleim der von Drüsen in den

play02:52

eileiterwänden produziert wird

play02:54

zusätzliche Kontraktionen der

play02:56

Muskelschichten helfen bei der

play02:58

Beförderung

play02:59

[Musik]

play03:19

von der anderen Seite des Eileiters

play03:22

bahnt sich mit einer Geschwindigkeit von

play03:24

etwa drei bis vier Millimeter pro Minute

play03:26

etwas anderes den Weg permien tausende

play03:30

kaum sichtbar sie alle haben nur ein

play03:34

Ziel die Eizelle

play03:35

[Musik]

play03:46

wir haben ihn besitzen im Zellkern die

play03:49

absubstanz des Vaters durch bodenstoffe

play03:52

der Eizelle finden die übrig gebliebenen

play03:54

Spermien ihren Weg zur Eizelle

play03:57

[Musik]

play04:15

Ziel aller Spermien ist das Durchdringen

play04:17

der beiden äußeren Schichten um zu den

play04:20

Chromosomen zu gelangen

play04:27

[Musik]

play04:45

das Spermium durchdring corona radiata

play04:49

und zonabilucida wobei die

play04:51

agrosomenkappe abgebaut wird beim

play04:54

eindringenden des Zytoplasma kommt es

play04:57

zur Befruchtung und damit zu Aktivierung

play04:59

die Aktivierung bewirkt unter anderem

play05:02

eine Strukturänderung der Sona pelosida

play05:05

sodass kein weiteres Spermium eindringen

play05:08

kann

play05:09

zudem beendet die Eizelle durch die

play05:11

Aktivierung ihre zweite Reifeteilung

play05:14

dabei werden die Schwester Chromatiden

play05:17

in entgegengesetzte Pole gezogen und es

play05:20

bilden sich der weibliche Vorkehren und

play05:22

ein Polkörperchen heraus

play05:24

[Musik]

play05:45

die Bestandteile des Spermiums wie

play05:48

Schwanz und Kopf degenerieren im

play05:50

Zytoplasma nach und nach der

play05:53

kondensierte spermienkern nimmt im

play05:55

Zytoplasma schnell enorm an Größe zu und

play05:58

das Chromatin dekondensiert

play06:01

es bildet sich so ein männlicher vorkehr

play06:04

mit 23 ein chromatid Chromosomen die die

play06:07

Erbinformationen des Vaters besitzen

play06:11

während der Annäherung beider Vorkehrung

play06:13

beide ihre DNA so dass 2

play06:16

chromatid-chromosomen entstehen

play06:22

[Musik]

play06:31

[Musik]

play06:39

es kommt schließlich zur singamie bei

play06:43

der die vorkehrer sich auflösen und die

play06:45

Chromosomen von Frau und Mann sich im

play06:48

Spindelapparat anordnen

play06:51

[Musik]

play06:57

wir sprechen jetzt von einer Zygote die

play07:00

die erste Zelle des neuen Menschen

play07:01

darstellt die

play07:04

präimplantationsphase die durch

play07:05

Zellteilungen gekennzeichnet ist beginnt

play07:08

dabei teilen sich die Zellen immer

play07:11

weiter erst zwei dann vier dann acht bei

play07:16

einem 16 Zoll bis 32 zollstadium spricht

play07:19

man von einer Morula da die Form an

play07:22

einer Maulbeere erinnert die Zellen sind

play07:25

weiterhin von der sonabil Lucile

play07:27

umschlossen somit ändert sich die Größe

play07:29

jeder Zellmasse nicht es kommt

play07:31

schließlich zur Ausbildung der

play07:33

Blastozyste die Blastozyste besteht aus

play07:36

einem flüssigkeitsgefüllten Hohlraum den

play07:38

Zellen des embryoblasten und des

play07:41

Trophoblasten der Embryoblast ist die

play07:43

ausgangsstruktur des neuen Lebens wohin

play07:46

gegen der Trophoblast Ursprung von

play07:48

Plazenta und ayhäuten ist hier noch

play07:51

einmal die einzeln Stadien im Eileiter

play07:54

die Befruchtung findet in der Regel weit

play07:56

vor und statt die erste Zellteilung

play07:59

ungefähr einen Tag nach der Befruchtung

play08:01

schließlich geschehen weitere

play08:03

Zellteilungen bis hin zu Morula und dem

play08:06

Uterus spricht man dann von einer

play08:07

plastozyste die Schleimhaut des Uterus

play08:10

bzw der Gebärmutter wurde in dieser

play08:13

Phase bereits für die Einnistung der

play08:15

Blastozyste vorbereitet üblicherweise

play08:18

nistet sich die plastozyste in der

play08:20

Hinterwand des Uterus ein aber auch an

play08:23

der Seite wie wir gleich sehen werden

play08:24

kann die Einnistung erfolgen

play08:41

die Blastozyste schwimmt im schützenden

play08:44

und nährenden gebärmutterschleim für die

play08:47

Einnistung in die Gebärmutter muss die

play08:49

Blastozyste zunächst aus der schützenden

play08:51

zonabil Lucy der schlüpfen

play09:00

hier nach dreht sie sich dann immer

play09:02

weiter in die Gebärmutterschleimhaut wie

play09:04

ein Parasit ein

play09:06

[Musik]

play09:15

[Musik]

play09:18

schauen wir uns dies noch einmal genauer

play09:21

an

play09:22

die Gebärmutterschleimhaut besitzt ein

play09:24

schützendes Epithel und mit Blut

play09:26

gefüllte Kapillaren sowie Schleim

play09:29

liefernde Drüsen die Trophoblastzellen

play09:32

verschmelzen mit der Schleimhaut und es

play09:34

entsteht ein

play09:36

sintiotrophoblast wodurch sich die

play09:38

Embryo weiter ernähren kann außerdem

play09:41

entstehen hypoblast und epiplast aus dem

play09:44

embryoblasten der Embryo gräbt sich als

play09:47

Fremdkörper weiter in die Schleimhaut

play09:49

ein nimmt ein Zellmasse rasch zu und

play09:52

hinterlässt eine Wunde woraus eine

play09:54

völlig unbedenkliche Einnistungsblutung

play09:57

resultieren kann

play09:59

es bildet sich schließlich die amion

play10:01

Höhle aus im weiteren Verlauf entstehen

play10:04

der Dottersack und das Schloss Koagulum

play10:06

welches die entstandene Wunde schließt

play10:08

und später durch Epithelzellen ersetzt

play10:11

wird

play10:12

der tofoblast wird schnell größer wobei

play10:15

amneon-höhle und Dottersack zunächst

play10:17

relativ klein bleiben

play10:19

hierdurch entstehen das vizerale Blatt

play10:22

und das paretale Blatt sowie die

play10:25

Verbindung zwischen beiden der haftstiel

play10:32

[Musik]

play10:54

aus primitiv Streifen und Knoten bilden

play10:57

sich drei Keimblätter dieser Vorgang

play10:59

wird als gastrolation bezeichnet die

play11:03

Keimblätter Ektoderm Mesoderm und

play11:05

Entoderm differenzieren sich schließlich

play11:08

zu den verschiedenen Geweben und Organen

play11:17

[Musik]

play11:33

[Musik]

play11:38

[Applaus]

play11:39

[Musik]

play11:51

[Musik]

play11:55

im Verlauf der dritten entwicklungswoche

play11:57

kommt es zur sogenannten neurulation

play12:00

hier werden die Grundsteine des späteren

play12:03

Zentralnervensystems gelegt es bildet

play12:06

sich die neuralrinne die von der Mitte

play12:08

aus verschlossen wird und an deren Seite

play12:10

sich kleine höckerbilden die sogenannten

play12:13

summiten die neuralrinne wird zum

play12:16

Neuralrohr welches später zum Beispiel

play12:18

das Rückenmark und Gehirn bildet

play12:21

[Musik]

play12:29

jene Zellen werden später zu den

play12:31

unbekannten neuronalen Netzen die uns

play12:35

beispielsweise das Denken ermöglichen

play12:39

[Musik]

play12:46

[Musik]

play12:53

in der vierten entwicklungswoche ist

play12:55

dieser Vorgang annähernd abgeschlossen

play12:57

der Embryo befindet sich weiterhin im

play13:00

amneon welches mit dem Fruchtwasser

play13:02

gefüllt ist das Fruchtwasser besitzt

play13:05

zahlreiche Funktionen von denen auch

play13:07

heute noch nicht alle bekannt sind die

play13:10

ohrrübchen welche Grundlage für das

play13:12

Innenohr sind sind erkennbar und auch

play13:16

die herzanlage pumpt bereits Blut durch

play13:18

die intra embryonalen Blutgefäße

play13:21

[Applaus]

play13:23

[Musik]

play13:35

Dottersack und haftstil versorgen den

play13:38

Embryo weiterhin

play13:39

[Musik]

play13:46

koreon ist die äußere Hülle und mit dem

play13:48

haftstil verbunden die choreon Zotten

play13:51

werden vom mütterlichen Blutung spült so

play13:54

können Sie beispielsweise Nährstoffe zum

play13:56

Embryo leiten und ihn näheren dazu

play13:59

später mehr

play14:08

im Verlauf der vierten Woche sind drei

play14:11

schlundbogenpaare zu erkennen zudem sind

play14:14

zunächst die armknospen sichtbar hier

play14:16

nachfolgen die unteren Extremitäten

play14:18

Knospen der Embryo ist nun c-förmig

play14:22

gebogen die Endknospe ist schwanzartig

play14:25

ausgebildet auch die summiten welche

play14:27

unter anderem Vorläufer für

play14:29

Skelettmuskeln und Bestandteile der Haut

play14:31

sind können noch gut identifiziert

play14:33

werden

play14:35

[Musik]

play14:39

der Embryo wächst weiterhin schnell und

play14:42

misst bereits am Ende der vierten Woche

play14:43

ungefähr vier bis fünf Millimeter die

play14:46

linsen-plakoden und die riechgehoben

play14:48

werden gebildet die späteren Arme und

play14:51

Hände sowie Beine und Füße sind bereits

play14:54

gut zu erkennen die Hände werden sich

play14:56

bis zur achten Woche von Paddel zu

play14:59

getrennten Fingern ausbilden

play15:00

[Musik]

play15:06

[Musik]

play15:24

[Applaus]

play15:24

[Musik]

play15:27

der Embryo hat in der Mitte der achten

play15:29

Woche eine Länge von ungefähr 23 mm die

play15:33

Füße werden erst ein paar Tage nach den

play15:35

Händen ihre Schwimmhäute verlieren

play15:42

[Musik]

play15:48

die Embryogenese geht in der neunten

play15:51

Woche in die vetogenese über und im

play15:54

dritten Monat also ab der 12 Woche

play15:56

besitzt der Fötus bereits eine

play15:58

menschenähnliche Erscheinung

play16:01

[Musik]

play16:04

die Augenlider sind verschlossen die

play16:06

Haut durchscheinend in den folgenden

play16:09

Wochen wächst der Fötus und das findet

play16:11

eine rege Verknöcherung des fetalen

play16:14

Skeletts statt so dass die Knochen in

play16:16

der 16 Woche auf Ultraschallbildern

play16:18

deutlich zu sehen sind

play16:20

[Musik]

play16:38

zudem wird der Körper vollständig mit

play16:41

einer flaumigen la nougu Behaarung

play16:43

bedeckt die unter anderem hilft die von

play16:45

den teigdrüsen abgesonderte Käseschmiere

play16:48

auf der Haut zu halten die Käseschmiere

play16:51

schützt beispielsweise die Haut vor

play16:53

direktem Kontakt mit dem Fruchtwasser ab

play16:56

ungefähr der 18 Woche spürt die Mutter

play16:58

die Bewegungen des Kindes außerdem hat

play17:01

sich bereits der Saugreflex ausgebildet

play17:03

bis So 28 Woche bilden sich die

play17:06

Kopfhaare Augenbrauen und die Wimpern

play17:09

immer weiter aus zudem öffnen sich die

play17:12

Augen der Fötus legt in den letzten

play17:14

Monaten stark an Masse zu und die

play17:17

lanugur Behaarung sowie die Käse

play17:18

Schmiere schwinden allmählich auch wird

play17:21

es langsam immer enger in Mamas bauen

play17:24

[Applaus]

play17:24

[Musik]

play17:28

die Versorgung erfolgt erst über

play17:30

haftstil und Dottersack dann aber

play17:32

vornehmlich über Nabelschnur und

play17:34

Plazenta da der Fötus nicht nur die DNA

play17:37

der Mutter sondern auch des Vaters

play17:39

besitzt darf sich das Blut der

play17:41

Leibesfrucht nicht mit dem Blut der

play17:43

Mutter mischen hierfür ist die Plazenta

play17:45

verantwortlich sie übernimmt den

play17:48

substanzaustausch zwischen Mutter und

play17:50

Fötus die curionzotten die zuvor

play17:53

vollständig über das koreon verteilt

play17:55

waren haben sich an anderen Teilen des

play17:58

Uterus zurückgebildet die übrigen Zotten

play18:00

blieben erhalten und sind Teil der

play18:02

plazent da das mütterliche Sauerstoff

play18:05

und nährstoffreiche Blut gelangt über

play18:08

spiralarterien der Gebärmutter in den

play18:10

zwischenzottenraum Venen führen das

play18:13

Sauerstoff und nährstoffarme Blut wieder

play18:15

ab

play18:23

die Sorten entnehmen den Blut der Mutter

play18:25

den Sauerstoff und die nötigen

play18:27

Nährstoffe zu den Nährstoffen gehörenden

play18:30

Kohlenhydrate Aminosäuren fette Vitamine

play18:32

und Eisen über die Venen werden dann

play18:35

Sauerstoff und Nährstoffe mit Hilfe der

play18:37

Nabelschnur zum Fötus transportiert über

play18:41

die Arterien erreichen aber auch

play18:43

Abfallprodukte die Zotten so kann der

play18:45

Fötus seine Abfallprodukte wie

play18:47

Kohlendioxid Wasser und Harnstoff anders

play18:50

mütterliche Blut abgeben der Organismus

play18:53

der Mutter übernimmt dann die

play18:54

Ausscheidung dieser Stoffe nach ungefähr

play18:56

38 Wochen ist der Fötus vollständig

play18:59

entwickelt er misst 50cm und wiegt um

play19:02

die 3000 Gramm die Geburt findet bereits

play19:05

jetzt oder in der nächsten zwei bis vier

play19:08

Wochen statt

Rate This

5.0 / 5 (0 votes)

Related Tags
SchwangerschaftEmbryogeneseFötusZellteilungBefruchtungZygotePlazentaEntwicklungGebärmutterBiologie
Do you need a summary in English?