Erregungsleitung im Axon - Saltatorisch und kontinuierlich

Studyflix
31 May 202104:30

Summary

TLDRIn diesem Video lernst du alles über die Erregungsleitung in Nervenzellen. Es wird erklärt, wie elektrische Signale in Nerven- und Muskelzellen weitergeleitet werden, und es wird zwischen kontinuierlicher und saltatorischer Erregungsleitung unterschieden. Während die kontinuierliche Leitung bei Wirbellosen wie dem Tintenfisch langsamer verläuft, ermöglicht die saltatorische Leitung durch die Isolierung der Axone bei Menschen eine schnellere Signalübertragung. Der Mechanismus der Natrium-Kalium-Pumpe und die Rolle der Synapsen bei der Übertragung der Erregung auf andere Neuronen werden ebenfalls beleuchtet.

Takeaways

  • ⚡ Die Erregungsleitung beschreibt die Weiterleitung elektrischer Reize entlang von Nerven- oder Muskelzellen.
  • 🧠 Die elektrische Signalweiterleitung im Gehirn erfolgt durch Aktionspotenziale, die an der Membran Spannungsänderungen hervorrufen.
  • 🔄 Es gibt zwei Arten der Erregungsleitung: die kontinuierliche und die saltatorische Leitung.
  • 🐙 Die kontinuierliche Erregungsleitung findet bei Tieren wie Tintenfischen statt und ist langsamer, da das Signal ohne Unterbrechung entlang des Axons weitergeleitet wird.
  • 🚶‍♂️ Bei Menschen ist die Erregungsleitung durch die Myelinschicht beschleunigt, wodurch das Signal von einem Knotenpunkt zum nächsten springt (saltatorische Erregungsleitung).
  • 💡 Die Myelinschicht isoliert die Axone, ähnlich wie eine Isolationsschicht bei Stromkabeln, und ermöglicht so eine schnellere Signalweiterleitung.
  • 🔗 An den sogenannten Ranvier-Schnürringen, die nicht isoliert sind, entstehen neue Aktionspotenziale.
  • 🌐 Die Natrium-Kalium-Pumpe stellt die negative Ladung im Zellinneren wieder her und ermöglicht die Entstehung neuer Aktionspotenziale.
  • 🔋 Durch die saltatorische Erregungsleitung sparen Neuronen Energie und Zeit, da die Ionenpumpe nur an den Schnürringen aktiv ist.
  • 📡 Die Übertragung des Signals auf das nächste Neuron erfolgt an den Synapsen, die spezielle Kontaktstellen zwischen den Neuronen darstellen.

Q & A

  • Was versteht man unter Erregungsleitung?

    -Die Erregungsleitung beschreibt die Weiterleitung eines elektrischen Signals entlang einer Nervenzelle (Neuron). Diese elektrischen Signale entsprechen Spannungsänderungen an der Zellmembran, die als Aktionspotenziale bezeichnet werden.

  • Wo entsteht ein Aktionspotenzial in einer Nervenzelle und wie wird es weitergeleitet?

    -Ein Aktionspotenzial entsteht zunächst am Axonhügel und wird dann entlang des Axons bis zum Ende der Nervenzelle weitergeleitet.

  • Welche zwei Arten der Erregungsleitung gibt es und wie unterscheiden sie sich?

    -Es gibt die kontinuierliche und die saltatorische Erregungsleitung. Bei der kontinuierlichen Erregungsleitung wird das Signal fortlaufend entlang des Axons weitergeleitet, während bei der saltatorischen Erregungsleitung das Signal von einem Knotenpunkt zum nächsten springt.

  • Wie läuft die kontinuierliche Erregungsleitung ab?

    -Bei der kontinuierlichen Erregungsleitung wird das Aktionspotenzial fortlaufend entlang des Axons weitergeleitet. Dies geschieht durch die Öffnung von spannungsgesteuerten Natrium-Ionenkanälen, was zu einer Depolarisation der Zelle führt.

  • Warum ist die kontinuierliche Erregungsleitung langsamer als die saltatorische?

    -Die kontinuierliche Erregungsleitung ist langsamer, weil das Signal entlang des gesamten Axons weitergeleitet werden muss, während es bei der saltatorischen Erregungsleitung von einem isolierten Bereich zum nächsten springt.

  • Was ist die Myelinschicht und welche Rolle spielt sie in der saltatorischen Erregungsleitung?

    -Die Myelinschicht ist eine isolierende Hülle um das Axon, die die Weiterleitungsgeschwindigkeit des Signals erhöht. Bei der saltatorischen Erregungsleitung springt das Signal von einem nicht isolierten Bereich (Ranvier-Schnürring) zum nächsten, was die Weiterleitung beschleunigt.

  • Wie wird die Weiterleitung des Signals in die entgegengesetzte Richtung verhindert?

    -Nach der Öffnung der Natrium-Ionenkanäle schließen sie sich und können für kurze Zeit nicht wieder aktiviert werden. Diese sogenannte Refraktärzeit verhindert, dass das Signal rückwärts geleitet wird.

  • Welche Funktion hat die Natrium-Kalium-Pumpe in der Erregungsleitung?

    -Die Natrium-Kalium-Pumpe transportiert Natriumionen wieder aus der Zelle heraus und hält so die negative Ladung im Zellinneren aufrecht. Dadurch wird die Entstehung eines neuen Aktionspotenzials ermöglicht.

  • Warum ist die saltatorische Erregungsleitung energieeffizienter als die kontinuierliche?

    -Die saltatorische Erregungsleitung ist energieeffizienter, weil die Natrium-Kalium-Pumpe nur in den nicht isolierten Bereichen aktiv ist, wodurch Energie eingespart wird.

  • Wie wird das Signal nach der Erregungsleitung an das nächste Neuron übertragen?

    -Das Signal wird an speziellen Kontaktstellen, den Synapsen, auf das nächste Neuron übertragen.

Outlines

00:00

⚡ Einführung in die Erregungsleitung

Die Erregungsleitung beschreibt die Weiterleitung elektrischer Reize entlang von Nerven- oder Muskelzellen. Diese Prozesse ermöglichen es dem Gehirn, Signale zur Bewegung an weit entfernte Körperteile, wie den kleinen Zeh, zu senden. Elektrische Signale, sogenannte Aktionspotenziale, entstehen am Axonhügel und werden entlang des Nervenzellvortsatzes bis zum Ende der Nervenzelle weitergeleitet. Es gibt zwei Haupttypen der Erregungsleitung: die kontinuierliche und die saltatorische Weiterleitung.

🔄 Kontinuierliche Erregungsleitung

Die kontinuierliche Erregungsleitung erfolgt durch fortlaufende Weiterleitung des Signals entlang des Axons ohne Unterbrechung. Ein Reiz löst am Axonhügel ein Aktionspotenzial aus, das durch die Öffnung von Natrium-Ionenkanälen entsteht. Diese Kanäle lassen Natrium-Ionen in die Zelle strömen, wodurch die Zelle depolarisiert. Nach der Öffnung schließen sich die Kanäle automatisch, und die Zelle kann nicht sofort wieder aktiviert werden, was eine Rückwärtsleitung verhindert. Dieser Prozess ist relativ langsam und kommt vor allem bei wirbellosen Tieren wie Tintenfischen vor.

🐙 Riesige Axone bei Wirbellosen

Wirbellose Tiere, wie der Tintenfisch, besitzen besonders große Axone, um die Leitungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Die Größe dieser Axone erhöht die Menge an Signalen, die durchfließen können, ähnlich wie ein dickerer Wasserschlauch mehr Wasser transportieren kann. Dies ist eine Anpassung, die es Tintenfischen ermöglicht, die Effizienz der kontinuierlichen Erregungsleitung zu steigern.

⚡ Saltatorische Erregungsleitung bei Menschen

Die saltatorische Erregungsleitung bei Menschen unterscheidet sich von der kontinuierlichen Erregungsleitung durch die spezielle Struktur der Axone. Sie sind von einer Myelinschicht isoliert, die jedoch durch sogenannte Ranvier-Schnürringe unterbrochen ist. An diesen Knotenpunkten entstehen neue Aktionspotenziale, die eine schnellere und energieeffizientere Weiterleitung ermöglichen. Diese 'sprunghafte' Weiterleitung spart Zeit und Energie, da die Natrium-Kalium-Pumpe nur in den nicht-isolierten Bereichen aktiv ist.

🔋 Effizienz der Erregungsleitung

Die saltatorische Erregungsleitung spart Energie, da die Natrium-Kalium-Pumpe nur in den Ranvier-Schnürringen aktiv ist, was die Bildung neuer Aktionspotenziale unterstützt. Diese Energieeffizienz ist entscheidend, um die negative Ladung in der Zelle aufrechtzuerhalten und die Erregungsleitung schnell und effektiv zu gestalten. Im Gegensatz dazu ist die kontinuierliche Erregungsleitung bei wirbellosen Tieren energieintensiver.

📊 Zusammenfassung der Erregungsleitung

Die Erregungsleitung ermöglicht die Weiterleitung elektrischer Reize entlang eines Axons. Bei Menschen erfolgt sie meist in Form der saltatorischen Leitung, die schneller und energieeffizienter ist. Bei nicht-isolierten Axonen von Wirbellosen ist die Leitung kontinuierlich und langsamer. Sobald das Signal das Ende des Neurons erreicht, wird es über Synapsen auf das nächste Neuron übertragen. Weitere Details zur Funktionsweise der Synapsen werden im nächsten Video erläutert.

Mindmap

Keywords

💡Erregungsleitung

Die Erregungsleitung beschreibt die Weiterleitung elektrischer Reize entlang von Nerven- oder Muskelzellen. Sie ist zentral für die Kommunikation innerhalb des Nervensystems, da sie es ermöglicht, Signale über weite Entfernungen, wie etwa vom Gehirn bis zum kleinen Zeh, zu übertragen. In dem Video wird zwischen zwei Formen der Erregungsleitung unterschieden: kontinuierliche und saltatorische Erregungsleitung.

💡Neuron

Ein Neuron ist eine Nervenzelle, die elektrische Signale im Körper weiterleitet. Diese Signale entstehen durch Spannungsänderungen an der Zellmembran. Im Video wird erklärt, dass das elektrische Signal entlang eines Neurons, genauer gesagt des Axons, weitergeleitet wird. Neuronen sind entscheidend für das Funktionieren des Nervensystems.

💡Aktionspotenzial

Das Aktionspotenzial ist eine Spannungsänderung an der Membran einer Nervenzelle, die durch einen Reiz ausgelöst wird. Es entsteht am Axonhügel eines Neurons und wird entlang des Axons weitergeleitet. Diese elektrischen Impulse ermöglichen die Weiterleitung von Signalen durch das Nervensystem. Im Video wird beschrieben, wie Natrium-Ionenkanäle hierbei eine zentrale Rolle spielen.

💡Kontinuierliche Erregungsleitung

Diese Form der Erregungsleitung beschreibt die fortlaufende, ununterbrochene Weiterleitung eines elektrischen Signals entlang des Axons einer Nervenzelle. Diese Art der Erregungsleitung kommt vor allem bei wirbellosen Tieren wie dem Tintenfisch vor, da deren Axone nicht isoliert sind. Diese Art der Leitung ist langsamer als die saltatorische Erregungsleitung.

💡Saltatorische Erregungsleitung

Die saltatorische Erregungsleitung ist eine schnellere Form der Signalweiterleitung, die bei isolierten Axonen vorkommt. Hier springt das Signal von einem sogenannten Ranvier-Schnürring zum nächsten, wodurch das Signal schneller und energieeffizienter weitergeleitet wird. Diese Form der Leitung ist typisch für Wirbeltiere, einschließlich des Menschen.

💡Myelinscheide

Die Myelinscheide ist eine isolierende Schicht, die das Axon einer Nervenzelle umgibt. Diese Isolierung ermöglicht eine schnellere Erregungsleitung, indem sie das Springen des elektrischen Signals von einem Ranvier-Schnürring zum nächsten ermöglicht. Im Video wird erklärt, dass die Myelinscheide die saltatorische Erregungsleitung unterstützt und somit Energie spart.

💡Ranvier-Schnürringe

Ranvier-Schnürringe sind die nicht isolierten Bereiche eines Axons zwischen den Myelinscheiden. An diesen Punkten werden neue Aktionspotenziale erzeugt, die das elektrische Signal entlang des Axons springen lassen. Im Video wird erklärt, dass diese Schnürringe für die saltatorische Erregungsleitung verantwortlich sind.

💡Depolarisation

Die Depolarisation ist eine Veränderung des elektrischen Potenzials der Zellmembran, bei der das Innere der Zelle positiver wird. Dies geschieht durch das Einströmen von positiv geladenen Natrium-Ionen. Im Video wird die Depolarisation als ein Schritt im Prozess der Erregungsleitung beschrieben, der das Aktionspotenzial erzeugt.

💡Natrium-Kalium-Pumpe

Die Natrium-Kalium-Pumpe ist ein Protein in der Zellmembran, das dafür verantwortlich ist, Natrium-Ionen aus der Zelle zu pumpen und Kalium-Ionen hereinzubringen. Dies stellt das Gleichgewicht der Ionen wieder her und ermöglicht die Entstehung eines neuen Aktionspotenzials. Im Video wird erklärt, dass diese Pumpe Energie benötigt, jedoch durch die saltatorische Erregungsleitung effizienter arbeitet.

💡Synapse

Die Synapse ist die Kontaktstelle zwischen zwei Nervenzellen, an der die elektrische Erregung von einem Neuron auf das nächste übertragen wird. Dies geschieht entweder durch elektrische oder chemische Signalübertragung. Das Video deutet an, dass die Synapsen eine wichtige Rolle spielen, nachdem die Erregung das Ende eines Neurons erreicht hat.

Highlights

Erregungsleitung ist die Weiterleitung eines elektrischen Signals entlang einer Nervenzelle, auch Neuron genannt.

Elektrische Signale entsprechen Spannungsänderungen an der Membran, die als Aktionspotenziale bezeichnet werden.

Die kontinuierliche Erregungsleitung erfolgt fortlaufend ohne Unterbrechung entlang des Axons der Nervenzelle.

Ein Reiz löst die Entstehung eines Aktionspotenzials am Axonhügel aus, das zur Öffnung spannungsgesteuerter Natrium-Ionenkanäle führt.

Die Zelle depolarisiert, wenn positiv geladene Natrium-Ionen nach innen strömen, wodurch die Ladung im Zellinneren ansteigt.

Nach der Öffnung schließen sich die Natrium-Ionenkanäle automatisch und können eine Weile nicht erneut aktiviert werden (Refraktärzeit).

Die kontinuierliche Erregungsleitung ist langsam, da das Signal entlang des gesamten Axons weitergeleitet werden muss.

Wirbellose Tiere wie der Tintenfisch nutzen die kontinuierliche Erregungsleitung und besitzen große Axone für höhere Leitungsgeschwindigkeit.

Die saltatorische Erregungsleitung bei Menschen ermöglicht eine schnellere Weiterleitung durch die Myelinschicht, die das Axon isoliert.

Aktionspotenziale entstehen bei saltatorischer Erregungsleitung nur an den nicht isolierten Bereichen, den Ranvier-Schnürringen.

Die Erregung springt von einem Ranvier-Schnürring zum nächsten, wodurch das Neuron Zeit und Energie spart.

Die Natrium-Kalium-Pumpe hält die negative Ladung im Zellinneren aufrecht und ermöglicht die Entstehung eines neuen Aktionspotenzials.

Die Natrium-Kalium-Pumpe benötigt Energie, ist jedoch nur in den nicht isolierten Bereichen aktiv, was Energie spart.

Die saltatorische Erregungsleitung ist schneller als die kontinuierliche Erregungsleitung bei Wirbellosen.

Am Ende einer Nervenzelle muss das Signal auf die nächste Nervenzelle über Synapsen übertragen werden.

Transcripts

play00:00

als erregungs leitung bezeichnest du die

play00:02

weiterleitung elektrischer reize entlang

play00:04

von nerven- oder muskelzellen welche

play00:06

arten dabei unterscheiden kannst und wie

play00:08

sie jeweils ablaufen erfährst du hier

play00:10

nicht die besten lernvideos für schüler

play00:13

und studenten dann kommen aus da die

play00:14

flex de oder hol dir unsere kostenlose

play00:16

app hast du dich schon mal gefragt wie

play00:19

dein gehirn signale zur bewegung bis an

play00:21

deinem kleinen zeh schicken kann obwohl

play00:23

sie so weit entfernt voneinander liegen

play00:26

dabei kommt die erregungs leitung ins

play00:28

spiel darunter verstehst du die

play00:30

weiterleitung eines elektrischen signals

play00:32

entlang einer nervenzelle auch neuron

play00:35

genannt

play00:36

genauer gesagt entsprechen die

play00:37

elektrischen signale spannungs

play00:39

änderungen an der membran die duh

play00:41

aktionspotenziale nennst

play00:43

sie entstehen zunächst am axen hügel und

play00:45

werden dann entlang des nervenzell

play00:47

vorsatzes dmax on weitergeleitet bis zum

play00:50

ende der nervenzelle je nachdem wie

play00:52

genau die erregung weitergeleitet wird

play00:54

kannst du zwischen zwei arten

play00:55

unterscheiden zwischen der salsa

play00:57

torischen und der kontinuierlichen

play00:59

erregungs leitung

play01:02

wir uns zunächst die unkompliziertere

play01:04

form der erregung leitung an du nennst

play01:06

sie kontinuierliche erregungs leitung

play01:08

hier wird das signal nämlich fortlaufend

play01:11

ohne unterbrechung am axen der

play01:12

nervenzelle entlang weitergeleitet löst

play01:15

ein reiz die entstehung eines

play01:17

aktionspotenzial sah max von hügel aus

play01:19

für das zur öffnung spannungs

play01:20

gesteuerter natrium ionenkanäle in der

play01:22

aktion membran

play01:24

da die konzentration von natrium ionen

play01:26

außerhalb der zelle deutlich höher ist

play01:28

strömen die positiv geladenen ionen nach

play01:30

innen die ladung im inneren steigt an

play01:33

das heißt die zelle de polarisiert

play01:36

so leitet die nervenzelle das

play01:37

elektrische signal bis ans ende des dax

play01:39

weiter nach ihrer öffnung schließen sich

play01:42

die natrium ionenkanäle wieder von

play01:44

selbst

play01:45

dann können sie nicht direkt wieder

play01:47

aktiviert werden die zeit die sie

play01:49

brauchen um wieder aktiviert werden zu

play01:51

können in story fragt er zeit

play01:53

das prinzip ist wichtig da es eine

play01:55

weiterleitung des signals in rückwärts

play01:57

richtung verhindert eine kontinuierliche

play02:00

erregungs leitung ist er langsam weil

play02:02

das signal entlang des ganzen achse uns

play02:04

weitergeleitet werden muss du findest

play02:06

sie vor allem bei wirbellosen tieren wie

play02:08

dem tintenfisch sie besitzen so genannte

play02:11

riesen axone mit einem besonders großen

play02:13

durchmesser

play02:14

dadurch soll die leitungsgeschwindigkeit

play02:16

erhöht werden

play02:18

das kannst du dir vorstellen wie bei

play02:19

einem wasserschlauch sie dicker desto

play02:22

mehr wasser kann gleichzeitig durch

play02:24

fließen

play02:25

und wie läuft nun die erregungs leitung

play02:27

bei uns menschen ab das prinzip ist sehr

play02:30

ähnlich zur kontinuierlichen erregungs

play02:32

leitung allerdings ermöglicht der

play02:34

spezielle aufbau unserer axone eine

play02:36

schnellere weiterleitung

play02:37

du kannst dir vorstellen dass die axone

play02:40

unserer neuronen genau so isoliert sind

play02:42

wie ein stromkabel die isolationsschicht

play02:44

um das achsen eines neurons nennst du

play02:46

myelinschicht sie ist allerdings keine

play02:49

durchgehende hülle sondern sie wird

play02:51

immer wieder unterbrochen durch die

play02:52

sogenannten raschen schnur ringe

play02:54

darunter verstehst du die nicht

play02:56

isolierten bereiche des achse uns

play02:58

die isolation ermöglicht eine schnelle

play03:00

erregungs weiterleitung

play03:02

denn im gegensatz zum tintenfisch

play03:04

erzeugen unsere nervenzellen nur an der

play03:06

schnur ringen neue aktionspotenziale

play03:09

dort strömen dann die natrium ionen in

play03:11

die zelle und die polarisieren sie

play03:13

du kannst dir vorstellen dass die

play03:15

erregung sozusagen von einem zum

play03:17

nächsten knotenpunkt springt dadurch

play03:20

spart das neuron zeit und energie

play03:22

die sogenannte natrium kalium pumpe ist

play03:25

dafür zuständig die natrium ionen wieder

play03:27

aus der zelle heraus zu pumpen

play03:29

so hält sie die negative ladung im zelt

play03:31

innenraum aufrecht und ermöglicht die

play03:33

entstehung eines neuen aktionspotenzial

play03:35

dafür benötigt sie jedoch energie

play03:38

da sie aber nur in den isolierten

play03:40

bereichen aktiv ist können die zellen so

play03:42

energie einsparen

play03:46

fassen wir noch einmal das wichtigste

play03:47

zusammen die erregung leitung ermöglicht

play03:50

die weiterleitung einer elektrischen

play03:52

erregung entlang des aktions einer

play03:53

nervenzelle bei uns menschen findet sie

play03:56

meistens springen statt und du nennst

play03:57

sie satirisch bei den nicht isolierten

play04:00

aktionen der wirbellosen tiere ist die

play04:02

weiterleitung dagegen kontinuierlich und

play04:04

daher langsamer nachdem die erregung das

play04:07

ende eines neurons erreicht hat muss sie

play04:09

auf das nächste neuerung übertragen

play04:11

werden

play04:11

das funktioniert über spezielle

play04:13

kontaktstellen die synapsen wenn du

play04:16

wissen willst wie eine synapse aufgebaut

play04:17

ist und wie sie funktioniert schau dir

play04:19

direkt das nächste video an

play04:21

die hat das video gefallen für mehr

play04:24

kostenlose videos komorowski flix de und

play04:26

ruhige unsere m

Rate This

5.0 / 5 (0 votes)

Related Tags
ErregungsleitungNeuronale SignaleAktionspotenzialNervensystemSynapsenKontinuierlichSaltatorischNervenimpulseMyelinschichtNatrium-Kalium-Pumpe
Do you need a summary in English?