Dieser Fehler zerstört deine Kündigungsschutzklage!

Fernsehanwalt
5 Mar 202407:48

Summary

TLDRIn diesem Video diskutiert der Anwalt ein häufiges Problem im Kündigungsschutzprozess: Mandanten wollen bestimmte Zeugen nicht benennen, aus Sorge, diese könnten berufliche Konsequenzen erleiden. Der Anwalt erklärt überzeugend, warum diese Bedenken unbegründet sind und eine Zeugennennung wichtig für den Prozesserfolg ist. Er betont, dass die Benennung für Zeugen folgenlos bleibt und selbst bei einer Befragung kein Grund zur Sorge besteht. Abschließend appelliert er an die Mandanten, ihrer Verteidigung durch eine offene Zusammenarbeit nicht im Wege zu stehen.

Takeaways

  • 😀 In einem Kündigungsschutzprozess ist es entscheidend, Zeugen zu benennen, um die eigene Position zu stärken und ein optimales Ergebnis zu erzielen.
  • 😕 Mandanten zögern oft, Zeugen (häufig Arbeitskollegen) zu benennen, aus Sorge, diese könnten dadurch Ärger mit dem Arbeitgeber bekommen.
  • 🤷‍♂️ Diese Befürchtung ist jedoch in den meisten Fällen unbegründet, da Zeugen in Arbeitsgerichtsprozessen selten tatsächlich gehört werden.
  • 👍 Die Benennung von Zeugen dient in erster Linie dazu, eine starke Position aufzubauen und dem Gericht die Ernsthaftigkeit der eigenen Ansprüche zu signalisieren.
  • ⚖️ Ohne Zeugen zu benennen, besteht die Gefahr, dass das Gericht die Behauptungen des Mandanten als unbelegt abtut und eine geringe oder gar keine Abfindung gewährt.
  • 🤝 Es ist wichtig, dass der Mandant dem Anwalt in dieser Frage vertraut und die Benennung von Zeugen nicht behindert, da dies zu seinem eigenen Nachteil wäre.
  • 💰 Eine starke Verhandlungsposition mit benannten Zeugen erhöht die Chancen auf eine angemessene Abfindung.
  • 🧠 Der Mandant sollte verstehen, dass die Arbeitsbeziehung zu Kollegen oft nur temporär ist und sich nach einer Kündigung ohnehin ändert.
  • ✍️ Wenn dennoch Bedenken bestehen, sollte der Mandant diese offen mit dem Anwalt besprechen, damit dieser sie ausräumen kann.
  • 📝 Es ist Aufgabe des Anwalts, den Prozess bestmöglich vorzubereiten und den Mandanten über die Bedeutung der Zeugenbenennung aufzuklären.

Q & A

  • Um was für eine Art von Fall geht es in diesem Transkript?

    -Es geht um einen Kündigungsschutzprozess, in dem der Arbeitnehmer (Mandant) vom Arbeitgeber gekündigt wurde.

  • Was ist das häufige Problem, das der Anwalt in solchen Fällen beschreibt?

    -Der Mandant möchte oft keine Arbeitskollegen als Zeugen benennen, obwohl diese als Beweismittel wichtig wären, um die Kündigung anzufechten.

  • Warum will der Mandant oft keine Kollegen als Zeugen benennen?

    -Der Mandant befürchtet, dass die Kollegen als Zeugen dann möglicherweise Ärger mit dem Arbeitgeber bekommen könnten.

  • Was ist die Empfehlung des Anwalts bezüglich der Benennung von Zeugen?

    -Der Anwalt empfiehlt dringend, die vorgeschlagenen Zeugen zu benennen, da dies für den Erfolg des Falls wichtig ist und den Zeugen selbst normalerweise keine Nachteile entstehen.

  • Wie begründet der Anwalt, dass den Zeugen in der Regel keine Nachteile entstehen?

    -In den meisten arbeitsrechtlichen Verfahren kommt es gar nicht zu einer Beweisaufnahme, bei der die Zeugen aussagen müssten. Die Benennung allein zieht noch keine Konsequenzen nach sich.

  • Was kann laut dem Anwalt passieren, wenn man keine Zeugen benennt?

    -Wenn man keine Beweismittel anbietet, kann der Richter zu dem Schluss kommen, dass die Behauptungen nicht bewiesen sind. Dies kann den Verfahrensausgang negativ beeinflussen.

  • Wie beschreibt der Anwalt die Beziehung zwischen Arbeitskollegen nach einer Kündigung?

    -Er sagt, dass man Arbeitskollegenschaft und Freundschaft nicht verwechseln sollte. Nach einer Kündigung ist es normal, dass die Verbindung zu Kollegen abnimmt, da das verbindende Element (die Arbeit) wegfällt.

  • Welchen Rat gibt der Anwalt dem Mandanten zusammenfassend?

    -Der Anwalt rät dem Mandanten dringend, die Benennung von Zeugen nicht zu verhindern, da dies den Erfolg des Verfahrens gefährden könnte. Die Befürchtungen bezüglich der Zeugen seien in den meisten Fällen unbegründet.

  • Welche Einstellung vertritt der Anwalt bezüglich Freundschaften am Arbeitsplatz?

    -Er befürwortet Freundschaften am Arbeitsplatz, solange man sich darüber im Klaren ist, dass diese anders als die Arbeitsbeziehung sind und nach einer Kündigung oft enden.

  • Welche Möglichkeit gibt der Anwalt dem Mandanten, falls noch Unklarheiten bestehen?

    -Der Anwalt bietet an, dass der Mandant weitere Fragen in den Kommentaren stellen kann. Er würde dann so lange Videos machen, bis die Sachlage völlig klar ist.

Outlines

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🗣️ Erläuterung der Problematik mit Zeugenbenennungen in Kündigungsschutzverfahren

In diesem Abschnitt erläutert der Sprecher die häufige Situation, in der Mandanten bei Kündigungsschutzverfahren zögern, Arbeitskollegen als Zeugen zu benennen. Er erklärt den Ablauf solcher Verfahren und betont, wie wichtig die Benennung von Zeugen für den Erfolg des Falls ist. Der Sprecher räumt die Befürchtungen der Mandanten aus, dass die Zeugen dadurch in Schwierigkeiten geraten könnten, und stellt klar, dass dies in den meisten Fällen nicht zutrifft. Er unterstreicht, dass eine Weigerung, Zeugen zu benennen, dem Fall schaden und die Erfolgsaussichten mindern würde.

05:01

🔑 Bedeutung der Zeugenbenennung für den Verfahrenserfolg

In diesem Abschnitt betont der Sprecher erneut die Bedeutung der Zeugenbenennung für ein optimales Ergebnis im Verfahren. Er erläutert, dass eine Weigerung, Zeugen zu benennen, dazu führen kann, dass der Richter die Behauptungen des Mandanten nicht berücksichtigt oder nur eine geringe Abfindung zuspricht. Der Sprecher rät dringend davon ab, die Benennung von Zeugen zu verhindern, da dies dem Mandanten letztendlich schaden würde. Er ermutigt die Mandanten, offen über etwaige Bedenken zu sprechen, und verspricht, weitere Erklärvideos zu erstellen, bis die Sachlage vollständig klar ist.

Mindmap

Keywords

💡Kündigungsschutzklage

Eine Kündigungsschutzklage ist eine gerichtliche Klage, die von einem Arbeitnehmer eingereicht wird, um gegen eine Kündigung durch den Arbeitgeber vorzugehen. Im Video wird erläutert, dass die Anwaltskanzlei in solchen Fällen oft eine Kündigungsschutzklage für ihre Mandanten einreicht, wenn keine außergerichtliche Einigung erzielt werden kann. Die Kündigungsschutzklage ist ein zentraler Aspekt des im Video beschriebenen Prozesses.

💡Beweismittel

Beweismittel sind Elemente, die zur Unterstützung oder Widerlegung von Behauptungen in einem Gerichtsverfahren dienen. Im Video wird erläutert, dass die Anwälte oft Zeugenaussagen von Arbeitskollegen als Beweismittel anbieten, um die Darstellung ihres Mandanten zu untermauern. Die Benennung solcher Zeugen als Beweismittel ist ein wichtiger Schritt im Prozess und wird im Video ausführlich diskutiert.

💡Zeuge

Ein Zeuge ist eine Person, die Aussagen zu bestimmten Sachverhalten oder Ereignissen machen kann, die für ein Gerichtsverfahren relevant sind. Im Video wird die Benennung von Arbeitskollegen als Zeugen thematisiert. Die Anwälte möchten oft Zeugen benennen, um die Darstellung ihres Mandanten zu stützen, stoßen aber mitunter auf Widerstand des Mandanten, der Bedenken hat, die Kollegen zu belasten. Der Umgang mit Zeugen ist ein zentraler Aspekt des im Video beschriebenen Prozesses.

💡Vortragen

Vortragen bedeutet in diesem Kontext, Argumente, Behauptungen oder Fakten in einem Gerichtsverfahren darzulegen. Im Video wird erläutert, dass sowohl die Anwälte als auch der Arbeitgeber ihre jeweiligen Positionen vor Gericht vortragen müssen. Die Anwälte wollen dabei optimal vortragen, um die Interessen ihres Mandanten bestmöglich zu vertreten. Das Vortragen der eigenen Sichtweise ist ein entscheidender Teil des Prozesses.

💡Einigung

Eine Einigung ist im juristischen Kontext eine außergerichtliche Übereinkunft zwischen den Parteien, die einen Rechtsstreit beilegt. Im Video wird erwähnt, dass in vielen Fällen vor Gericht eine Einigung erzielt werden kann, die einen Prozess überflüssig macht. Die Anwälte streben oft eine für ihren Mandanten vorteilhafte Einigung an, bevor es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommt.

💡Mandant

Ein Mandant ist eine Person, die eine Anwaltskanzlei oder einen Anwalt mit ihrer rechtlichen Vertretung beauftragt hat. Im Video bezieht sich der Begriff auf die Arbeitnehmer, die von der Kanzlei in Kündigungsschutzverfahren vertreten werden. Die Anwälte beraten und vertreten ihre Mandanten und müssen dabei deren Interessen bestmöglich wahren, auch wenn der Mandant mitunter andere Vorstellungen hat als die Anwälte.

💡Arbeitskollege

Ein Arbeitskollege ist eine Person, die mit jemand anderem zusammen bei demselben Arbeitgeber beschäftigt ist. Im Video wird die mögliche Benennung von Arbeitskollegen als Zeugen diskutiert. Die Anwälte möchten oft Arbeitskollegen als Zeugen benennen, da diese Aussagen über bestimmte Vorfälle im Betrieb machen können. Der Mandant hat jedoch manchmal Bedenken, Kollegen in den Prozess zu involvieren.

💡Beweis

Ein Beweis ist ein Nachweis, der die Richtigkeit oder Unrichtigkeit einer Behauptung oder Tatsache belegt. Im Kontext des Videos geht es um die Benennung von Zeugen als Beweismittel, um die Darstellung des Mandanten vor Gericht zu untermauern. Die Anwälte betonen, dass es wichtig ist, Beweise anzubieten, da sonst die Argumente des Mandanten weniger Gewicht haben.

💡Abfindung

Eine Abfindung ist eine Geldzahlung, die ein Arbeitgeber an einen Arbeitnehmer leistet, wenn das Arbeitsverhältnis beendet wird. Im Video wird erwähnt, dass der Richter dem Mandanten in der Verhandlung oft eine kleinere Abfindung anbietet, wenn keine ausreichenden Beweise vorliegen. Die Anwälte wollen daher durch die Benennung von Zeugen die Chancen auf ein besseres Ergebnis, wie eine höhere Abfindung, erhöhen.

💡Richter

Ein Richter ist eine Person, die in einem Gerichtsverfahren über Rechtsstreitigkeiten entscheidet. Im Video wird der Richter als diejenige Instanz erwähnt, die letztendlich über den Ausgang des Kündigungsschutzverfahrens entscheidet. Die Anwälte müssen daher versuchen, den Richter von der Sichtweise ihres Mandanten zu überzeugen, indem sie zum Beispiel Zeugen benennen.

Highlights

Eva Kowolik hat regelmäßig ein Problem bei der Fallbearbeitung, das auch andere Mitarbeiter berichten: Mandanten wollen bestimmte Zeugen nicht benennen.

Erklärung des Ablaufs eines Kündigungsschutzprozesses und der Bedeutung von Zeugenaussagen.

Situation: Der Arbeitgeber behauptet etwas, und der Anwalt will einen Kollegen des Mandanten als Zeugen benennen, aber der Mandant will das nicht.

Warnung: Wenn man keine Zeugen benennt, kann der Richter annehmen, dass man die Behauptungen nicht beweisen kann, was nachteilig ist.

Empfehlung: Den vorgeschlagenen Zeugen benennen, da sonst das Verfahren behindert wird und sich das negativ auswirken kann.

Erklärung, dass durch die bloße Benennung als Zeuge dem Kollegen nichts passiert und der Arbeitgeber davon weiß.

In den meisten Fällen werden die Zeugen gar nicht gehört, aber ihre Benennung ist wichtig, um eine starke Position aufzubauen.

Warnung: Wenn man im Urteil liest, dass man keine Beweise angeboten hat, wird das keine Freude bereiten.

Der Richter könnte sagen, man solle lieber die kleine Abfindung nehmen, anstatt zu riskieren, gar nichts zu bekommen.

Oft erlebt man, dass ehemalige Arbeitskollegen nicht mehr die besten Freunde sind, wenn man die Firma verlässt.

Man sollte Arbeitskollegenschaft und Freundschaft nicht verwechseln.

Es gibt keinen Grund, aus übertriebener Rücksichtnahme den eigenen Erfolg und das Geld zu gefährden.

Wenn man noch Fragen hat, soll man sie in die Kommentare schreiben. Weitere Videos folgen, bis alles klar ist.

Zusammenfassung: Man sollte vorgeschlagene Zeugen benennen, da es keine negativen Folgen für diese hat, aber dem eigenen Fall hilft.

Die Benennung von Zeugen ist wichtig, um eine starke Position im Kündigungsschutzprozess aufzubauen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Transcripts

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heute mache ich mal ein Video im Auftrag

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und zwar im Auftrag meiner lieben

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Kollegin Eva Kowolik die viele von euch

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wenn Sie hier Mandanten sind natürlich

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auch kennen ja und die hat ein Problem

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regelmäßig und taucht das immer wieder

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auf bei der Fallbearbeitung was auch

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meine anderen Kollegen hier meine

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anderen Mitarbeiter immer wieder

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berichten und was ich auch selber aus

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meinen Fällen kenne und das besprechen

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wir heute mal etwas genauer es gibt

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immer wieder die Situation dass wir im

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Prozess sind im kündungsschutzprozess in

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der Regel und wir Zeugen benennen wollen

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für etwas was wir vortragen was für uns

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günstig ist und dann sagt der Mandant

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nee die wollen wir nicht benennen und um

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diese Situation geht's heute was ist

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davon zu halten was steckt dahinter

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hinter so einer Aussage und ist das

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schlau und wo warum sollte man das auf

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keinen Fall machen und warum ist das

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auch vor allen Dingen völlig unnötig

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diese Befürchtung die dahinter steckt ja

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also wenn wir ich ich will noch mal kurz

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den Ablauf des Prozesses schildern dass

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ihr wisst worum von ich rede ihr habt

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eine Kündigung bekommen ihr kommt zu uns

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ihr macht mit uns das Gespräch kostenlos

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unverbindlich wir kommen zu dem Ergebnis

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okay wir sollten kündungsschutzklage

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machen wir machen die

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kündungsschutzklage das ist ein

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Textbaustein das ist kein großes Ding ja

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das sind sehr viel formalen die gehen

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raus jetzt wenn man jetzt keine Einigung

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findet vor Gericht muss der Arbeitgeber

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die Kündigung Meer begründen und da muss

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er eine Menge vortragen dann beginnt für

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uns die Arbeit wenn es überhaupt soweit

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kommt in vielen Fällen haben wir vorher

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schon guten Deal ja ich red jetzt aber

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von den Fällen wo das nicht klappt ja

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entweder weil wir sehr sehr viel wollen

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ja oder weil besonders geizig ist oder

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besonders dumm weil er auf gute Angebote

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nicht eingeht die wir haben ja da müssen

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wir ih natürlich ein bisschen quälen so

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und jetzt tricht der Arbeitgeber vor

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warum die küigung begründet ist und wir

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gen da Genen an wir sagen was alles

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nicht okay ist und wenn es jetzt um

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bestimmte Tatsachen geht ja der

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Arbeitgeber behauptet dieses oder jenes

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ja und wir wollen dagegen angehen dann

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brauchen wir dafür Beweismittel und für

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viele Dinge ist ein sehr gutes

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Beweismittel der Kollege der

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Arbeitskollege das Zeugnis des

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Arbeitskollegen und das bieten wir an

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das wollen wir anbieten ja wir wollen

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also in den Schriftsatz reinschreiben

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mehr erst mal nicht wir wollen da

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reinschreiben ähm der kleger also in dem

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Fall du jetzt ja wenn du zu Z kleger

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bist der klger

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äh hatte konnte am

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2023 im

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äh die Kasse des Arbeitgebers gar nicht

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plündern da gar nicht illegal 100 €

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entwenden weil er an diesem Tag gar

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nicht da war sondern mit dem Kollegen

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Herrn Meer einen Großeinkauf in der

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Nachbarstadt x gemacht hat ja deswegen

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konnte der der war gar nicht da und

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dafür benennen wir die den Kollegen Meer

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den wollen wir jetzt benennen wir

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schreiben dann also beweisdppelpunkt

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Zeugnis des Herrn Albrecht Meyer Komma

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wohnhaft düel düel dü Albrecht Meer

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übrigens der beste Oboist oder sagt man

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Oboist den ich den es gibt ja also du

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musst mal das obohpiel von Albrecht

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Meyer dir angucken ist wirklich Wahnsinn

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ja anhören natürlich angucken es geht ja

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auch aber der lebt noch aber anhören ja

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also Alber Meer war jetzt aber nur ist

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mir nur so im Kopf gekommen also der

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Zeuge heißt von mir aus Max Mustermann

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so Zeugnis Max Mustermann und jetzt sagt

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jetzt kommt dieses Problem jetzt sagt

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der ähm jetzt sagt der bandant nee den

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Armen Max den will ich da nicht ins

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Spiel bringen dann kriegt er auch noch

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Ärger mit meinem

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Arbeitgeber jetzt ist aber ein Problem

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wenn wir da keinen Zeugen benennen dann

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weiß der Arbeitgeber gleich wir können

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das gar nicht beweisen dass du nicht da

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warst der Richter weiß das auch wird das

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für uns gut sein oder wird das für uns

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schlecht sein es wird für uns sehr sehr

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schlecht sein deswegen empfehle ich dir

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wenn wir dir sagen benenn diesen Zeugen

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lass uns lass uns den benennen dass du

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auch sagst okay benenn den brederek

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jetzt hast du die Befürchtung dass der

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da in irgendwas reingerissen wird wird

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er nicht warum denn durch die Benennung

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passiert doch gar nichts der kann der

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Arbeitgeber weiß doch dass der nichts

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dafür kann dass wir den als Zeugen

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benennen ja du sollst auch nicht mit dem

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Sprechen und wenn der dich fragt der

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Zeuge sag mal was hast denn Du da

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gemacht was hat dein Anwalt da gemacht

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dann sagst du na ja der blöde brederek

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der ist halt ein scharfer Hund der hat

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dich da einfach benannt weil we ich doch

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nicht ja kann ich nichts für ich habe

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dem gesagt der soll das nicht machen

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fakt ist aber und wichtig ist der muss

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da benannt sein und jetzt kannst du ihn

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beruhigen dein deinen Max ja was was hat

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er denn für ein Problem da passiert doch

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nichts wie oft haben wir denn in

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arbeitsgerichttigen Verfahren überhaupt

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Beweisaufnahmen nahzu nie also extrem

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selten in dem Fall den ich jetzt genannt

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habe ja mit diesem Kasse da kann sowas

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tatsächlich passieren aber da gibt es

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übrigens dann sowieso noch ein

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Strafverfahren wo der sowieso als Zeuge

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befragt wird da können wir auch gar

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nichts gegen machen ja und und da also

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in den Fällen aber in sehr vielen Fällen

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wo es einfach nur so um betriebsinterner

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geht bei einer betriebsbedingten

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Kündigung da werden die Zeugen niemals

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gehört wir wollen nur für dich eine

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starke Mauer aufbauen war wollen wir das

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machen um ein optimales Ergebnis zu

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erzielen und jetzt darfst du nicht

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anfangen uns zu behindern weil wenn du

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uns behinderst wirkt sich das zu deinem

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Nachteil aus ja und sei wir noch mal

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ehrlich

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ähm wenn du nachher im Urteil liest ja

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der Kilger hat behauptet dies und das

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und jenes das hätte zwar relevant sein

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können aber er hat keinen Beweis

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angeboten und daher

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blablabla dann wird WD dir das keine

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Freude bereiten soweit kommt's meistens

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auch nicht denn in den Verhandlungen

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wird der Richter schon sagen na ja

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wissen Sie sie haben zwar behauptet sie

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haben dies und das aber sie haben ja gar

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kein Zeugen dafür dann wird wird er dir

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sagen

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sozusagen willst du nicht mit dem Spatz

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in der Hand lieber gehen also willst du

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lieber die kleine Abfindung oder willst

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du riskieren dass du nachher gar nichts

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kriegst um das zu

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vermeiden wollen wir in solchen Fällen

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optimal vortragen und das solltest du

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niemals behindern ja wenn du Unbehagen

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hast dann sprich das mit uns ja schau

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dir dieses Video dafür habe ich das

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jetzt gemacht noch mal in Ruhe an und

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überlege dir ob es das wirklich wert ist

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denn ganz häufig habe ich schon

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folgendes erlebt man will sein

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Arbeitskollegen schon und genau dies

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Arbeitskollege der gibt ein hinterher

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noch eins mit weil wenn die

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Arbeitskollegen merken dass man im in

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der Firma nicht mehr Fuß fassen wird

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dass man da jetzt das schwarze Schaf ist

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oder dass man der ist der sowieso schon

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gekündigt wurde was werden die dann

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tun richtig die werden nicht mehr die

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besten Freunde von einem viele

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verwechseln arbeitskollegenschaft und

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Freundschaft ja es ist nicht

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ausgeschlossen dass man bei der Arbeit

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gute Freunde hat ja ich plediere auch

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dafür das ist auch auch Liebe bei der

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Arbeit und so weiter wenn man jemand

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kennenlernt den Menschen fürs Leben

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alles super aber man darf nicht

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vergessen wo es herkommt das ist Arbeit

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warah und man muss immer einkalkulieren

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dass das wenn die Arbeit vorbei ist das

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verbindende Element dass das dann anders

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wird das heißt es gibt wirklich keinen

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Grund der mir einfällt der es sinnvoll

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erscheinen lässt dass du hier zu viel

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Rücksicht nimmst dass du dein

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äh Erfolg dein Geld

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gefährdest in dem du etwas machst wovon

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wir dir abraten bzw etwas nicht machtst

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wo wir sagen das solltest Du unbedingt

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tun wenn du noch Fragen hast schreib sie

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unten in die Kommentare ich gucke mir

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die genau an und mach dann halt so lange

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Videos bis Euch das hier bis auch dein

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letzten das hier völlig klar ist den das

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ist wichtig

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