Where is my Consciousness during sleep? Can sleep be part of spiritual practice?|Feeling and Knowing
Summary
TLDRIn diesem Video-Skript diskutiert Meera mit Swami über das Bewusstsein und seine Erfahrungen im Zusammenhang mit Meditation, Traumzustand und einem Unfall. Swami erklärt, dass Advaita Vedanta das Wissen und nicht das Fühl des Bewusstseins betont und schläft als Werkzeug zur Selbstverständnis verwendet. Er stellt die verschiedenen Bewusstseinszustände dar, die durch den Geist verursacht werden, und betont, dass das wahre Bewusstsein unveränderlich bleibt, egal ob man wach, träumt oder tiefschläft. Swami empfiehlt eine Nachfrage im Wachzustand und verweist auf Techniken aus Kashmiri Shaivism und dem tibetischen Dzogchen, um das Bewusstsein zu erweitern und zu verstehen.
Takeaways
- 🧘♀️ Die Praxis der Advaita Vedanta zielt darauf ab, das Bewusstsein in wachem Zustand und voller Achtsamkeit zu erforschen, anstatt sich auf Empfindungen zu konzentrieren.
- 🌀 Die drei Erfahrungen, die Meera beschreibt - die Desoziation nach einem Unfall, das Schweben im Raum während der Meditation und das Gefühl, ins Schwarze des Schlafes hineingezogen zu werden - werden alle als Ausdruck des Geistes betrachtet.
- 🌌 Das Bewusstsein nach Advaita Vedanta ist in allen Zuständen gleich: wach, träumend oder im Tiefschlaf.
- 🛑 Die Auffassung, dass das Bewusstsein expandiert oder kontraktiert, wird von Advaita Vedanta als Geistesaktivität eingestuft.
- 🧘♂️ Es wird empfohlen, die Praxis der Advaita Vedanta im wachen Zustand durch gezielte Fragestellungen durchzuführen, um ein tieferes Verständnis des Selbst zu erlangen.
- 💭 Die Verwendung von Empfindungen, um das wahre Selbst zu verstehen, kann zu Erkenntnissen führen, erfordert jedoch oft die Anleitung eines erfahrenen Führers.
- 🌌 Es gibt Techniken, die ähnliche Erfahrungen wie ein Unfall oder eine Meditation herbeiführen können, ohne dass extreme Umstände notwendig sind.
- 👁️ Ein Beispiel für solche Techniken ist das Himmelsschauen, bei dem man in einen unendlich klaren, blauen Himmel schaut und dann plötzlich die Augen schließt, um das Bewusstsein für das, was verblieb ist, zu fokussieren.
- 🕉️ Die Techniken der Kashmiri Shaivism und der tibetanischen Dzogchen Tradition bieten ähnliche Methoden, um das Bewusstsein zu erweitern und zu vertiefen.
- 🔍 Die Praxis der Advaita Vedanta beinhaltet die Analyse von Erfahrungen im wachen Zustand, im Traum und im Tiefschlaf und die Reflexion über diese mit Hilfe von Upanishadic und Advaitischen Texten.
- 🚀 Die Erkenntnis, die durch Advaita Vedanta erlangt wird, geht über das intellektuelle Verständnis hinaus und erfordert eine lebendige, direkte Einsicht.
Q & A
Wie möchte Meera ihren Schlaf in ihre spirituelle Praxis integrieren?
-Meera möchte ihren Schlaf in ihre spirituelle Praxis integrieren, um die Schlafqualität zu verbessern und den Schlaf als Teil ihres spirituellen Lebens zu betrachten.
Was versteht Meera unter dem Erleben von Bewusstsein während eines Unfalls?
-Meera beschreibt das Erleben von Bewusstsein während eines Unfalls als eine Art von Entfremdung von der Welt, dem Körper und dem Geist, bei dem man ein weißes, friedvolles Gefühl erreicht und sich im Bewusstsein ausdehnen kann.
Wie unterscheidet sich das Erleben von Bewusstsein während der Meditation von dem während eines Unfalls?
-Während der Meditation erreicht man ein Gefühl der Ausdehnung in einen impersonalen Raum, ohne das Bewusstsein anderer Wesen, im Gegensatz zum Unfall, bei dem man sich in eine friedvolle, weiße Leere auflöst, aber das Bewusstsein anderer Wesen noch spürt.
Was ist das Ziel von Advaita Vedanta hinsichtlich des Bewusstseins?
-Das Ziel von Advaita Vedanta ist es, das wahre Selbst oder das wahre Wesen des Bewusstseins durch eine Prozess der Untersuchung im wachen Zustand zu verstehen.
Wie beurteilt Advaita Vedanta die verschiedenen Erfahrungen des Bewusstseins?
-Advaita Vedanta betrachtet alle Erfahrungen des Bewusstseins - ob im wachen Zustand, im Traum oder im Tiefschlaf - als Ausdruck des Geistes und nicht als das unveränderte Bewusstsein.
Was ist die Rolle des Geistes in Advaita Vedanta?
-Im Advaita Vedanta ist der Geist der Faktor, der Veränderungen wie Expansion, Kontraktion und Aufmerksamkeit verursacht. Er ist präsent in allen Zuständen des Bewusstseins.
Wie kann man die Techniken der Kashmiri Shaivism vergleichen mit denen des Advaita Vedanta?
-Beide Traditionen haben Techniken, die darauf abzielen, das wahre Selbst zu erkunden, aber während die Kashmiri Shaivism 112 Techniken wie Himmelsbetrachtung bietet, ist Advaita Vedanta ein Prozess der Untersuchung und des Nachdenkens über das, was im wachen Zustand, im Traum und im Tiefschlaf erfahren wurde.
Was ist die Bedeutung von 'Sky gazing' in der Kashmiri Shaivism?
-Sky gazing ist eine Technik der Kashmiri Shaivism, bei der man in einen unendlich klaren und blauen Himmel schaut, um das Bewusstsein der unendlichen Leere und des Lichts zu erleben und dann das Bewusstsein dieses Erlebens abzulegen.
Wie kann die Praxis des Wachens, Träumens und Tiefschlafes im Advaita Vedanta zur spirituellen Erkenntnis beitragen?
-Im Advaita Vedanta wird durch das Nachdenken über die Erfahrungen im wachen Zustand, im Traum und im Tiefschlaf mit Hilfe der Upanishaden und Advaita-Texte eine spirituelle Erkenntnis erlangt.
Was ist die Rolle eines erfahrenen Führers in der spirituellen Praxis?
-Ein erfahrener Führer ist wichtig, um die richtigen Gefühle zu erkennen, die zur spirituellen Erkenntnis führen, und um die Techniken korrekt anzuwenden, um das wahre Selbst zu verstehen.
Wie kann die Praxis kurzer Samadhis im Vergleich zu längeren Meditationen vorteilhaft sein?
-Kurze Samadhis können besser für unerfahrene Yogis geeignet sein, da sie das Eingreifen des Geistes verhindern, der bei längeren Meditationen wieder anfangen könnte, zu arbeiten.
Outlines
😇 Bewusstsein im Schlaf als spirituelle Praxis
Dieses Absatz thematisiert die Erfahrung des Bewusstseins in verschiedenen Zuständen und die Möglichkeit, den Schlaf als Teil der spirituellen Praxis zu integrieren. Meera, die Sprecherin, teilt ihre Erfahrungen mit Bewusstsein während eines Unfalls, in Meditation und beim Einfallen in den Schlaf. Sie fragt nach der Natur des Bewusstseins in diesen Zuständen. Der Swami erklärt, dass Advaita Vedanta das Wissen über das wahre Selbst durch das Erkennen der Einheit des Bewusstseins in Wachen, Träumen und Tiefschlaf beinhaltet. Die Erfahrungen, die Meera beschreibt, werden als Ausdruck des Geistes interpretiert, während das Bewusstsein in Advaita Vedanta als unveränderlich dargestellt wird.
🌌 Techniken zur Erkenntnis des Bewusstseins
In diesem Absatz werden verschiedene Techniken aus dem Kashmiri Shaivism und der tibetischen Dzogchen-Tradition vorgestellt, die darauf abzielen, das Bewusstsein durch dramatische Veränderungen oder Meditationsübungen zu erweitern oder zu vertiefen. Der Swami beschreibt das 'Sky gazing' als eine Übung, bei der man in einen unendlich klaren Himmel schaut, um das Bewusstsein von der Endlichkeit zu lösen. Er betont, dass Advaita Vedanta eine Untersuchungsmethode ist, die das Sammeln von Daten aus verschiedenen Bewusstseinszuständen und die Reflexion über diese mit den Hinweisen aus den Upanishaden und Advaitischen Texten beinhaltet, um zu einer lebendigen Erkenntnis zu gelangen.
Mindmap
Keywords
💡Bewusstsein
💡Advaita Vedanta
💡Geist
💡Tiefschlaf
💡Meditation
💡Schock
💡Kashmiri Shaivism
💡Dzogchen
💡Sky gazing
💡Samadhi
Highlights
Meera seeks to integrate sleep into her spiritual practice to improve sleep quality and relate it to consciousness.
Consciousness can expand during an accident, leading to a peaceful white space where one feels aware but dissolving.
Meditation can lead to a black hole-like experience of pure bliss and peace without awareness of others.
Being aware while falling asleep can create a sensation of bliss similar to meditation.
Advaita Vedanta emphasizes knowing over feeling and uses sleep as a tool for self-understanding.
All three of Meera's experiences - accident, meditation, and sleep - are manifestations of the mind.
Advaita Vedanta posits that consciousness remains constant across waking, dreaming, and deep sleep states.
Consciousness is not altered by the mind's states of expansion, contraction, or alertness.
Realization can come from understanding feelings with a skilled guide's help, avoiding confusion with various sensations.
Kashmiri Shaivism's Vigyanabhairava offers 112 techniques to simulate the mind's shifts, like those in accidents.
Sky gazing is a technique to induce the experience of vastness and then dropping awareness to transcend the mind.
Short meditations are recommended over prolonged ones to prevent the mind from re-engaging.
Tibetan Dzogchen tradition also has techniques similar to Kashmiri Shaivism for spiritual realization.
Techniques from various traditions point to the same reality that Advaita Vedanta seeks through inquiry.
Advaita Vedanta is a process of questioning and contemplation using Upanishadic and Advaitic pointers.
The goal is to see the unity of consciousness vividly, beyond intellectual understanding.
Transcripts
Thank you, Swami.
I'm honored to be here.
My name is Meera.
I heard your lecture yesterday on the Gita and you discussed consciousness
as an experiencing and we were just discussing dreams,
which ties into my question.
The purpose of my question is to make sleep part of my spiritual practice
to improve my sleep quality and to become... to relate my sleep while I'm sleeping into
an actual spiritual practice of my life.
When I look at consciousness and my experience with it,
I have three different experiences.
One, during an accident when I was fortunate enough to be able to detach
and reach that place of white peacefulness where you're aware of other beings,
but you feel yourself dissolving, which I guess is consciousness expanding.
You may feel you're going up, but you're not.
You're simply expanding.
Then there's that feeling of, you know, when you're meditating and you get
your brain into the right vibration and it opens up that black hole
into that peacefulness, but no one's there.
You don't have a sense of any other beings,
but just of peacefulness.
So now you don't have that consciousness of other people at all,
just the consciousness of pure bliss and peace.
Then when you go to sleep, I've been told or read also that try to be aware
while you're falling asleep and you have that feeling of being almost sucked into
your body like a black hole and you feel that bliss.
Where is my consciousness at that point?
Is it going into almost like a black hole that presides in our, I believe by
our heart or in our brain or is it expanding?
I think I understand.
Yes.
Advaita Vedanta, which is what we are discussing here,
is not about feeling.
It's about knowing and therefore Advaita Vedanta is done in
the waking state in full alertness of mind when we can inquire clearly.
It uses sleep as a powerful tool for understanding who we are
or what consciousness truly is.
Now to answer your question directly, the three experiences you talk about,
the experience of dissociating from the world, body, mind in a sudden shock
of an accident, it happens.
I've heard this earlier.
One.
The experience of floating out into impersonal space in meditation
and when you try to track yourself down into sleep, that experience, the feeling
you get when you fall asleep like being sucked into a black hole,
all of this, all three experiences are the mind.
They are the mind.
Whenever there is change from this to that, mind.
Whenever there is expansion, mind.
Whenever there is contraction, mind.
Whenever there is alert, I feel more conscious.
No, no, no.
Advaita Vedanta will say that's mind.
I feel dull, that's mind.
And I'm awake, dreaming, deep sleep, that's mind.
Consciousness according to Advaita Vedanta is one and the same all throughout.
Whether you are awake, whether you're dreaming, whether you're in
deep sleep,or you mean the mind.
The mind is awake, dreaming or deep sleep.
Whether the mind is dissociating in a sudden moment of being knocked off
its normal way of functioning, it could be by an accident; it could be by
a meditative technique, consciousness is still the same.
And to come to see that through a process of inquiry in the waking state,
once you see that, you will see your feelings also will fall into line.
The other way round, using our feelings to understand what we truly are to come to
realization, that will also work.
But there's a lot of hit and miss there and that requires a skilled guide.
It's the right kind of feeling which will point to
consciousness as we are.
Otherwise, there are many kinds of feelings.
And then you will get a feeling of expanding consciousness,
contracting consciousness, consciousness being sucked into
a black hole, consciousness suddenly diffusing from
the world, body, mind, all those things you said.
Is it invalid?
No.
There is a whole set of techniques which does exactly what you do,what you said.
You're not supposed to go into an accident, but there are techniques
which simulate that.
So, what I'm talking about is, at least two traditions I know, they have
whole sets of techniques to do that.
One is Kashmiri Shaivism in the text called Vigyanabhairava.
112 techniques are there.
Some of them are sudden techniques, like what happens to the mind suddenly
when it's exposed to a dramatic shift like an accident.
But then you can't keep putting people into accidents
in the hope they'll get enlightened.
No, but they simulate.
So, for example, there are very interesting techniques.
One is sky gazing.
You lie down in an open field.
Central Park is very good at this time of the year for that.
It's a beautiful day out there by the way.
You lie down there and if there's an infinitely clear
and blue sky, you look.
This is open eyes meditation.
You look into it.
Now notice, it's vast blue without limit.
You can't see the ground, just blue, an endless vast blue.
It's space and a luminous space.
It's material.
So, you are supposed to intensely focus on the limitless blueness,
luminosity of that vast space.
And then in a moment, this is the dramatic part of it, in a moment close
your eyes and you will feel the absence of that vast blue space.
But you are the awareness in which the vast blue space was appearing.
Drop that.
Drop that awareness too.
That's still the mind.
What happens then?
You can't say.
If you try to know what happens, then the mind will kick in again.
And it's much better to go into these short samadhi
instead of the long one.
For untrained yogis like most of us, if you try to prolong deep meditation,
what will happen is, which you were supposed to do in yoga,
if you try to prolong it, in our case what will happen is, the mind
will kick in and start working again.
So, it's much better to keep short-circuiting the mind once in a while.
So, this is Vijnana Bhairava.
Exactly like that, there is another very similar set of techniques
in the Tibetan Dzogchen tradition.
Tibetan Dzogchen tradition.
So, this is a whole and very sophisticated, very interesting area.
It depends upon your predilections, what attracts you.
Remember, all those techniques, they are all techniques to point to
the same reality which Advaita Vedanta is pointing to.
But Advaita Vedanta is not those techniques.
Advaita Vedanta is a process of enquiry, where you see the data collected in
waking, dreaming, deep sleep and ponder over it with the help
of the pointers from the Upanishads and the Advaitic texts.
And then you come to see.
Not just intellectually, very vividly.
I think that's all I can say.
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