Anxious or Stuck for No Reason? Here's What’s Really Going On

Summary

In diesem Video erklärt der Psychiater Dr. David Burns die Bedeutung von automatischen negativen Gedanken und deren Ursprung. Automatische Gedanken entstehen oft, wenn wir uns emotional aufgewühlt fühlen, wie bei Angst oder Depression, und beinhalten negative Selbstgespräche wie 'Ich bin ein Versager'. Diese Gedanken sind die Ursache für emotionales Leid. Dr. Burns erläutert, dass diese Gedanken mit tief verwurzelten, selbstzerstörerischen Überzeugungen zusammenhängen, die sich aus der Gesellschaft und unserer Erziehung entwickeln. Durch gezielte Techniken können diese negativen Gedanken und Überzeugungen verändert werden, was zu einer besseren emotionalen Resilienz und einem erfüllteren Leben führt.

Takeaways

• 😀 Automatische Gedanken sind die Ursache für emotionale Belastungen, wie Depressionen, Ängste und Unsicherheiten.
• 😀 Der Begriff 'automatische Gedanken' wurde von Aaron Beck eingeführt, dem Begründer der kognitiven Therapie.
• 😀 Automatische Gedanken entstehen automatisch, wenn wir auf negative Emotionen wie Traurigkeit, Angst oder Unzulänglichkeit reagieren.
• 😀 Negative Gedanken wie 'Ich bin ein Versager' oder 'Ich bin nicht gut genug' sind typische Beispiele für automatische Gedanken.
• 😀 Automatische Gedanken werden durch tiefere Selbstwertüberzeugungen beeinflusst, die als selbstschädigende Glaubenssätze bezeichnet werden.
• 😀 Beispiele für selbstschädigende Überzeugungen sind Perfektionismus, der Drang nach Bestätigung oder die Vorstellung, dass man nur durch Leistung wertvoll ist.
• 😀 Diese selbstschädigenden Glaubenssätze sind oft tief in der Gesellschaft verwurzelt und beeinflussen unser Selbstwertgefühl.
• 😀 Wenn negative Ereignisse mit diesen selbstschädigenden Überzeugungen in Verbindung stehen, entstehen automatisch negative Gedanken und emotionale Reaktionen.
• 😀 Die gute Nachricht ist, dass man sowohl automatische negative Gedanken als auch selbstschädigende Überzeugungen verändern kann, um die emotionale Resilienz zu stärken.
• 😀 Auch wenn die genaue Ursache für automatische Gedanken noch nicht vollständig verstanden ist, gibt es wirksame Techniken, um diese zu erkennen und zu ändern.
• 😀 Die Veränderung von selbstschädigenden Glaubenssätzen kann helfen, zukünftige emotionale Rückfälle zu verhindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Q & A

Was sind automatische Gedanken und warum sind sie wichtig?

Automatische Gedanken sind negative, unbewusste Gedanken, die auftreten, wenn wir uns schlecht fühlen, z.B. bei Angst, Traurigkeit oder Stress. Sie sind wichtig, weil sie oft die Ursache für emotionale Belastung und psychische Probleme wie Depressionen und Angststörungen sind.

Woher kommen automatische Gedanken?

Die genaue Herkunft von automatischen Gedanken ist nicht vollständig bekannt. Es gibt jedoch eine Theorie, dass sie durch tiefere, selbstzerstörerische Überzeugungen entstehen, die in der Kindheit oder durch gesellschaftliche Einflüsse erlernt werden.

Wer hat das Konzept der automatischen Gedanken entwickelt?

Das Konzept der automatischen Gedanken wurde von Aaron Beck, dem Begründer der kognitiven Therapie, entwickelt. Er stellte fest, dass diese Gedanken eine zentrale Rolle bei emotionalen Störungen spielen.

Was sind selbstzerstörerische Überzeugungen?

Selbstzerstörerische Überzeugungen sind tief verwurzelte Glaubenssätze, die oft mit Perfektionismus, dem Bedürfnis nach Zustimmung oder der Annahme, dass unsere Selbstwertschätzung von unseren Leistungen abhängt, zusammenhängen.

Wie wirken sich selbstzerstörerische Überzeugungen auf unsere Gedanken aus?

Selbstzerstörerische Überzeugungen beeinflussen, wie wir Ereignisse wahrnehmen. Wenn wir zum Beispiel annehmen, dass wir nur durch Leistung wertvoll sind, können negative Ereignisse wie Kritik oder Misserfolg zu negativen automatischen Gedanken führen.

Was ist der Unterschied zwischen automatischen Gedanken und selbstzerstörerischen Überzeugungen?

Automatische Gedanken sind die spontanen, negativen Gedanken, die auftauchen, wenn wir uns schlecht fühlen. Selbstzerstörerische Überzeugungen sind tiefere Glaubenssätze, die diese automatischen Gedanken anregen und langfristig unser Selbstwertgefühl beeinflussen.

Wie kann man automatische Gedanken verändern?

Automatische Gedanken können durch kognitive Techniken verändert werden, indem man sie identifiziert, die Verzerrungen darin erkennt und durch realistischere, positivere Gedanken ersetzt.

Wie hilft die kognitive Therapie bei der Veränderung automatischer Gedanken?

Die kognitive Therapie hilft, indem sie den Patienten beibringt, ihre negativen Gedanken zu hinterfragen und zu verändern. Sie bietet Techniken, um die Verzerrungen in den Gedanken zu erkennen und die Denkweise zu korrigieren.

Warum ist es wichtig, auch selbstzerstörerische Überzeugungen zu verändern?

Das Verändern selbstzerstörerischer Überzeugungen ist wichtig, weil diese Überzeugungen oft die Grundlage für wiederholte automatische negative Gedanken sind. Wenn man diese tief verwurzelten Glaubenssätze ändert, wird man weniger anfällig für emotionale Krisen und erlangt mehr psychische Resilienz.

Was sind einige Beispiele für selbstzerstörerische Überzeugungen?

Ein Beispiel für eine selbstzerstörerische Überzeugung ist der Perfektionismus, bei dem man glaubt, dass nur die Erreichung von Höchstleistungen den eigenen Wert ausmacht. Andere Beispiele sind das Bedürfnis nach ständiger Zustimmung oder das Glauben, dass man nur durch Liebe wertvoll ist.