What Google Doesn't Want You to Know About Their Search Algorithm

Summary

Vor einigen Monaten wurden Tausende von internen Google-Dokumenten geleakt, die geheime Informationen über den Suchalgorithmus des Unternehmens offenbarten. Die Enthüllungen deuten darauf hin, dass Google seine Datenstrategie, insbesondere in Bezug auf den Chrome-Browser, manipuliert und so seine Marktmacht ausbaut. Google bestreitet die Nutzung von Daten wie Klickströmen und Domain Authority in seinen Ranking-Algorithmen, doch die Leaks legen das Gegenteil nahe. Der Skandal wirft Fragen zur Transparenz und Ethik von Google auf, was zu Zweifeln an der Vertrauenswürdigkeit der Firma führt. Der Fokus liegt auf der zunehmenden Manipulation und der Verwendung von Daten zur Marktbeherrschung.

Takeaways

• 😀 Google hat jahrelang bestritten, Daten von Chrome in ihren Suchalgorithmus einzubeziehen, doch geleakte Dokumente zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist.
• 😀 Das Leck enthüllte, dass Google auf die Clickstream-Daten von Chrome zugreift, die Aufschluss darüber geben, wie Nutzer das Web und ihre Suchergebnisse nutzen.
• 😀 Clickstream-Daten ermöglichen es Google, das Nutzerverhalten zu verstehen, was ein wertvolles Werkzeug für die Verbesserung der Nutzererfahrung und die Optimierung von Suchergebnissen darstellt.
• 😀 Google leugnete über Jahre hinweg die Nutzung von Click-Through-Rates (CTR) in ihrem Ranking-Algorithmus, obwohl es Hinweise darauf gibt, dass Google diese zur Verbesserung der Suchergebnisse verwendet.
• 😀 Ein weiteres geheimes Element, das durch die Leaks ans Licht kam, ist die Existenz von 'Site Authority' – einem Bewertungsmaßstab für die Autorität einer Website, den Google intern verwendet, aber öffentlich leugnet.
• 😀 Die sogenannte 'Sandbox'-Theorie, bei der neue Websites vorübergehend aus den Suchergebnissen herausgehalten werden, wurde durch die Lecks als real bestätigt.
• 😀 Google betont in öffentlichen Aussagen oft, dass sie keine 'Domain Authority' verwenden, aber die geleakten Dokumente bestätigen die Existenz einer internen Metrik namens 'Site Authority'.
• 😀 Durch die Analyse von Nutzerdaten und der Klickhistorie kann Google besser verstehen, welche Arten von Inhalten Nutzer bevorzugen, um die Qualität ihrer Suchergebnisse zu verbessern.
• 😀 Die von Google gesammelten Daten aus Chrome ermöglichen es dem Unternehmen, ein genaues Bild vom Nutzerverhalten zu erstellen und so ihre Konkurrenten auf dem Markt zu übertreffen.
• 😀 Obwohl Google öffentlich widerspricht, dass sie Click-Through-Rates und andere Nutzerverhalten-Signale direkt im Ranking verwenden, zeigen die geleakten Dokumente, dass solche Daten einen wichtigen Einfluss auf die Rankings haben.

Q & A

Warum hat Google die Verwendung von Chrome-Daten in ihrem Suchalgorithmus geleugnet?

Google hat die Nutzung von Chrome-Daten für den Suchalgorithmus abgestritten, um zu verhindern, dass Menschen diese Daten manipulieren, um ihre Rankings zu beeinflussen. Zudem wollte Google nicht, dass die Öffentlichkeit den Eindruck bekommt, dass sie ihre Marktmacht missbrauchen.

Was sind 'Clickstream-Daten' und warum sind sie für Google wertvoll?

Clickstream-Daten erfassen das Online-Verhalten der Nutzer, wie besuchte Webseiten und Klicks. Diese Daten sind wertvoll, weil sie Google helfen, das Nutzerverhalten zu verstehen und die Suchergebnisse zu verbessern.

Wie hilft Google, das Clickstream-Daten aus Chrome zu sammeln?

Da Google Chrome besitzt und viele Nutzer es verwenden, sammelt es Clickstream-Daten, um zu analysieren, wie Nutzer mit verschiedenen Websites und Inhalten interagieren. Diese Daten bieten Google tiefe Einblicke in Nutzerpräferenzen.

Warum wird das Thema Domain Authority von Google abgestritten, obwohl es intern existiert?

Google leugnet die Verwendung von Domain Authority, weil die öffentliche Vorstellung von dieser Metrik nicht exakt mit den internen Bewertungsmetriken übereinstimmt. Google verwendet eine ähnliche Metrik namens 'Site Authority', aber diese ist nicht identisch mit der, die SEO-Experten verwenden.

Was ist der Google 'Sandbox' und wie beeinflusst er neue Websites?

Der Google 'Sandbox' ist ein Konzept, bei dem neue Websites vorübergehend in eine Art 'Purgatorium' gesteckt werden, bis Google sie als vertrauenswürdig genug erachtet, um sie in den Suchergebnissen höher zu platzieren.

Warum bestreitet Google die Existenz des 'Sandbox'?

Google bestreitet die Existenz des 'Sandbox', um zu verhindern, dass Webseitenbetreiber das System umgehen und ihre neuen Seiten zu schnell in den Suchergebnissen platzieren. Es dient als Schutzmaßnahme gegen Spam.

Wie nutzt Google Click-Through-Rate (CTR) in ihrem Algorithmus, trotz öffentlicher Ablehnung?

Obwohl Google öffentlich abstreitet, dass die CTR direkt in den Algorithmus einfließt, zeigen interne Dokumente und Tests, dass sie tatsächlich eine Rolle bei der Einstufung von Seiten spielen, vor allem durch den Einsatz von 'Navboost' zur Verbesserung der Suchergebnisse.

Warum hat Google das 'Navboost'-System in ihrem Algorithmus integriert?

Navboost hilft Google, die Nutzererfahrung besser zu verstehen, indem es Clicks und Interaktionen auswertet. So kann Google sicherstellen, dass Suchergebnisse relevanter und benutzerfreundlicher sind.

Was bedeutet 'Host Stage' im Zusammenhang mit dem Google-Algorithmus?

Der 'Host Stage' ist eine interne Metrik, die speziell dazu dient, neue, potenziell unsichere oder spammy Websites zu überprüfen, bevor sie in den Suchergebnissen eine bedeutende Platzierung erhalten.

Was war der 'größte Fehler' im Vorgehen von Google laut den Enthüllungen der Dokumente?

Der größte Fehler war nicht unbedingt die Verwendung dieser geheimen Metriken, sondern die Art und Weise, wie Google die Öffentlichkeit über die Existenz und den Einfluss dieser Faktoren in die Irre geführt hat, was Misstrauen in der SEO-Community schürte.