Unterrichtsmaterial: Landwirtschaft am Nil im Alten Ägypten (Schulfilm)

dokumentARfilm - Schulfilme - interaktive Medien
6 Jun 201802:29

Summary

TLDRDie Ägypter haben ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem entwickelt, um ihre Felder mit Nilwasser zu versorgen. Durch den Einsatz von Kanälen und Schöpfanlagen wird das Wasser auch nach der Nilflut effizient verteilt. Dank dieser Technik konnten sie in guten Jahren mehr Getreide ernten als benötigt, was die Vorratshaltung und Ernährung der Bevölkerung in Krisenzeiten ermöglichte. Diese komplexe Landwirtschaft erfordert jedoch enge Zusammenarbeit und eine starke Verwaltung, die die Getreideernte überwacht und die Abgaben in Naturalien regelt.

Takeaways

  • 😀 Ägypten hat durch den Nil einen natürlichen Vorteil bei der Bewässerung ihrer Felder, was den Landbau weniger arbeitsintensiv macht.
  • 😀 Der Nil wird durch künstliche Wasserzuflüsse und ein Kanalnetz so gelenkt, dass er die Felder auch nach der Rückkehr der Flut weiterhin bewässern kann.
  • 😀 Das System umfasst auch den Einsatz von Schöpfanlagen wie den 'Stoffs', um Wasser auf höher gelegene Felder zu bringen.
  • 😀 Das landwirtschaftliche System der alten Ägypter erfordert enge Zusammenarbeit zwischen den Bauern, um die Bewässerung effektiv zu organisieren.
  • 😀 Die Höhe der Nilflut bestimmt die Ernteerträge – in guten Jahren kann die Überproduktion zu einer Vorratshaltung führen.
  • 😀 Überproduktion von Getreide ermöglicht es, die Bevölkerung auch in Krisenzeiten zu ernähren.
  • 😀 Vorratshaltung erfordert eine gut organisierte Verwaltung, um die Ressourcen effizient zu verteilen.
  • 😀 Beamte des Pharaos sind für die Verwaltung der Ernte und die Einhebung von Steuern in Form von Naturalien verantwortlich.
  • 😀 Nach jeder Nilflut vermessen Beamte die Felder und teilen sie den Bauern zu, basierend auf den verfügbaren Ressourcen.
  • 😀 In Ägypten gab es noch keine Geldsteuern, stattdessen wurden Steuern in Form von Getreide abgeführt.

Q & A

  • Wie profitieren die Ägypter von der Nilflut für ihre Landwirtschaft?

    -Die Nilflut überschwemmt die Felder und hinterlässt fruchtbaren Schlamm, der die Ernte fördert. Zusätzlich staut sich das Wasser in den Gräben und kann mit einem Kanalsystem nach dem Rückgang der Flut weiter genutzt werden, um die Felder zu bewässern.

  • Was ist das Prinzip der Schöpfanlagen, die die Ägypter nutzen?

    -Die Schöpfanlagen funktionieren mit einem steinernen Gegengewicht, das es den Bauern ermöglicht, Wasser ohne größere Anstrengung auf höher gelegene Felder zu bringen.

  • Warum müssen die ägyptischen Bauern zusammenarbeiten, um das Bewässerungssystem zu errichten?

    -Das komplexe Bewässerungssystem erfordert gemeinschaftliche Anstrengungen, da es auf einem Netzwerk von Kanälen und künstlichen Wasserzuflüssen basiert, das nur durch Kooperation effizient betrieben werden kann.

  • Was bestimmt den Erfolg der Ernte in Ägypten?

    -Der Erfolg der Ernte hängt von der Höhe der Nilflut ab. In Jahren mit einer hohen Flut gibt es eine gute Ernte, während in schlechten Jahren die Ernte schwächer ausfallen kann.

  • Was passiert mit der Getreideproduktion in guten Jahren?

    -In guten Jahren produzieren die Ägypter mehr Getreide, als sie für den eigenen Bedarf benötigen, was zu einer Überproduktion führt und eine Vorratshaltung ermöglicht.

  • Welche Funktion hat die Vorratshaltung in der ägyptischen Gesellschaft?

    -Die Vorratshaltung ermöglicht es, auch in Krisenzeiten die Bevölkerung zu ernähren, da überschüssiges Getreide aufbewahrt werden kann.

  • Wer ist für die Verwaltung der Getreideernte in Ägypten verantwortlich?

    -Beamte des Pharaos sind für die Verwaltung der Getreideernte zuständig. Sie messen nach jeder Nilflut die Felder und teilen das Land den Bauern zu.

  • Wie wird die Steuer in Ägypten während dieser Zeit erhoben?

    -Die Steuer wird in Form von Naturalien, insbesondere Getreide, erhoben, da es zu dieser Zeit noch kein Geld gibt.

  • Was machen die Beamten des Pharaos mit den Feldern nach der Nilflut?

    -Nach der Nilflut vermessen die Beamten die Felder neu und teilen sie den Bauern zu, um sicherzustellen, dass die Ressourcen gerecht verteilt werden.

  • Warum wird der Überschuss an Getreide als Vorteil angesehen?

    -Der Überschuss an Getreide ermöglicht eine langfristige Vorratshaltung, was besonders in Krisenzeiten wichtig ist, um die Ernährung der Bevölkerung zu sichern.

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