Land of the Free, Home of the Poor
Summary
TLDRDieses Video skizziert die zunehmende Ungleichheit in den USA, die in der Öffentlichkeit immer mehr Aufmerksamkeit erregt, insbesondere im Zusammenhang mit der schwachen Wirtschaft, Diskussionen über Haushaltskürzungen und Steuererhöhungen. Warren Buffett, ein Milliardär und Philanthrop, der für höhere Steuern für die Wohlhabendsten plädiert, spricht in einem Interview über die wachsende Kluft. Eine Umfrage zeigt, dass die meisten Amerikaner die tatsächliche Ungleichheit ihres Landes nicht vollständig verstehen. Die reichsten 20% besitzen 84% des Reichtums, während die untersten 40% nur 0,3% haben – eine Tatsache, die vielen nicht bewusst ist. Die Diskussion umfasst auch die Auswirkungen dieser Ungleichheit auf das amerikanische Träumen und die Wahrnehmung der Ungleichheit in ländlichen Gebieten versus den reichen Gemeinden. Die Studie zeigt auch, dass die Menschen in ländlichen Gebieten oft weniger Ungleichheit wahrnehmen als in der Gesellschaft insgesamt. Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich wird durch persönliche Geschichten veranschaulicht, darunter die von Denise Barrant, die in den Unterricht steigen musste, trotz ihres akademischen Hintergrunds. Die Diskussion über die Ursachen und Folgen dieser Ungleichheit ist weiterhin ein brisanter und relevanter Teil der öffentlichen Debatte in den USA.
Takeaways
- 📉 Die wirtschaftliche Ungleichheit in den USA ist größer als von vielen Menschen erkannt wird.
- 💼 Warren Buffett, ein Milliardär und Philanthrop, argumentiert für höhere Steuern für die Wohlhabendsten und hebt die wachsende Kluft hervor.
- 🤔 Die meisten Amerikaner haben keine Realisierung davon, wie ungleich ihre Gesellschaft ist.
- 🏛️ Lokale Gemeinschaften erscheinen oft gleichermaßiger als die gesamte Gesellschaft, was zu einer unterbewerteten Einschätzung der Ungleichheit führt.
- 📈 In den letzten 30 Jahren ist der Anteil des Einkommens, der den oberen 0,1 Prozent zukam, um 10 Prozentpunkte gestiegen.
- 🏡 Einkommensunterschiede führen dazu, dass immer mehr Amerikaner ihre eigenen Häuser nicht mehr leisten können.
- 👶 Luxusgüter und private Flugzeuge für Kinder der Wohlhabenden kontrastieren stark mit der Situation derjenigen, die es kaum schaffen, über die Runden zu kommen.
- 🇸🇪 In einer Umfrage wählten 92 Prozent der Amerikaner eine gleichere Verteilung von Reichtum wie in Schweden als ideal.
- 💭 Trotz der Tatsache, dass Ungleichheit Anreize für erfolgreiche Geschäftsleute schaffen kann, bevorzugen die meisten Menschen eine gleichere Gesellschaft.
- 👥 Einkommensungleichheit kann dazu führen, dass Menschen sich abgeschottet und von der Realität der Unterschiede entfernt fühlen.
- 🌐 Die USA haben eine außergewöhnlich hohe Einkommensungleichheit im Vergleich zu anderen reichen Ländern und sind sogar höher als einige arme Länder.
Q & A
Was diskutiert Warren Buffett in Bezug auf die Steuern und Reichtum in den USA?
-Warren Buffett argumentiert für höhere Steuern auf die Reichsten und verweist auf die wachsenden Unterschiede in der Vermögensverteilung in den USA. Er betont, dass das marktwirtschaftliche System zu extremen Ungleichheiten geführt hat.
Was veranschaulicht Paul Solman mit seinem Quiz über Wirtschaftsungleichheit?
-Paul Solman verwendet ein Quiz, um das Bewusstsein über die reale Verteilung des Reichtums in verschiedenen Gesellschaften zu schärfen. Die Teilnehmer schätzen die Verteilung des Reichtums in den USA oft falsch ein.
Welches Land repräsentiert die mittlere Grafik zur Vermögensverteilung, die Paul Solman zeigt?
-Die mittlere Grafik, die Paul Solman zeigt, repräsentiert Schweden, ein Land mit mittlerer Vermögensungleichheit.
Wie nehmen die Amerikaner die Vermögensverteilung in ihrem Land wahr, laut der Studie von Dan Ariely?
-Die meisten Amerikaner unterschätzen laut Dan Ariely die tatsächliche Ungleichheit in den USA. Sie sind sich nicht bewusst, wie viel Vermögen die obersten 20 Prozent besitzen und wie wenig die untersten 40 Prozent tatsächlich haben.
Was sagt David Moss über die Wahrnehmung von Ungleichheit in lokalen Gemeinschaften?
-David Moss erklärt, dass Menschen in ihren lokalen Gemeinschaften leben, die tendenziell gleichmäßiger sind als die breitere Gesellschaft, was zu einer verzerrten Wahrnehmung der tatsächlichen gesellschaftlichen Ungleichheiten führt.
Wie wirkt sich die zunehmende Ungleichheit auf die amerikanische Gesellschaft aus, laut den Gesprächsteilnehmern?
-Die zunehmende Ungleichheit führt dazu, dass mehr Menschen, darunter auch gut ausgebildete Personen wie Denise Barrant, aus der Mittelschicht in die Armut abrutschen und Schwierigkeiten haben, grundlegende Bedürfnisse zu befriedigen.
Wie verändert sich die Einkommensverteilung in den USA, laut dem Harvard-Ökonomen Richard Freeman?
-Richard Freeman stellt fest, dass in den letzten 30 Jahren der Anteil des Einkommens, der an die obersten 0,1 Prozent geht, erheblich gestiegen ist, was eine bemerkenswerte Veränderung in den Daten darstellt.
Welche Rolle spielt das Fernsehen bei der Schaffung von Reichtum, laut Warren Buffett?
-Warren Buffett erwähnt, dass das Fernsehen viele Menschen reich gemacht hat und die Einkommensunterschiede zwischen Sportlern wie Lou Gehrig in den 1930ern und heutigen weniger talentierten Spielern vergrößert hat.
Welche Präferenz zeigen die Amerikaner für die Wohnortwahl, wenn sie nicht wissen, welche Länder die Tortendiagramme repräsentieren?
-Laut der Studie von Dan Ariely und einer informellen Umfrage bevorzugen die meisten Amerikaner, in einem Land wie Schweden zu leben, das eine viel gleichmäßigere Vermögensverteilung und dennoch Wohlstand aufweist.
Welchen Einfluss hat die Wahrnehmung der Einkommensungleichheit auf das Verständnis der Amerikaner für ihre eigene Gesellschaft?
-Die Fehlwahrnehmung der Einkommensungleichheit führt dazu, dass Amerikaner die extremen Unterschiede in der Vermögensverteilung in ihrem eigenen Land nicht vollständig erfassen und die Bedeutung dieser Ungleichheit unterschätzen.
Outlines
💼 Ungleiche Wirtschaftschancen in Amerika
Dieser Absatz behandelt die wachsende Aufmerksamkeit für Ungleichheit in den Vereinigten Staaten, insbesondere im Kontext einer schwachen Wirtschaft und der anhaltenden Debatte über Haushaltsschnitte und Steuererhöhungen. Warren Buffett, ein Milliardär und Philanthrop, argumentiert für höhere Steuern für die Wohlhabendsten und spricht über die wachsende Kluft. Er betont, dass die Verteilung im Land extreme Verhältnisse hervorbringt und dass er selbst oder jemand mit bestimmten Talenten reich werden kann, während Menschen wie großartige Krankenschwestern oder Lehrer für die Gesellschaft wertvoller sein könnten. Buffett und andere sprechen über das Glück und die Zufälligkeit, die zu materieller Erfolg führen kann, wie es durch Fernsehen geschieht. Paul Solman, Wirtschaftskorrespondent, führt eine Quizshow durch, um das Publikum über die wahren Ausmaße der Einkommensungleichheit zu informieren, was zeigt, dass die meisten Menschen in den USA nicht realisieren, wie ungleich ihre Gesellschaft ist.
🏡 Die Realität der Einkommensungleichheit
In diesem Absatz wird die Tatsache hervor gehoben, dass die meisten Menschen die Auswirkungen der Einkommensungleichheit nicht vollständig erkennen. Harvard-Ökonomen Richard Freeman erklärt, dass der Anteil des Einkommens, der den obersten 0,1 Prozent zukommt, um zehn Prozentpunkte gestiegen ist, was er als eines der erstaunlichsten Muster in den Daten bezeichnet. Solman interviewt dann mehrere Menschen, die von der wirtschaftlichen Krise betroffen sind, wie z.B. Denise Barrant, die ihre Immobilie verlieren könnte, und Christi Pierre-Louis, die das Gefühl hat, dass der amerikanische Traum für sie nicht erreichbar ist. Die Diskrepanz zwischen dem Leben der reichen Minderheit und der wachsenden Zahl von Menschen, die ihre eigenen Häuser nicht mehr zu sich stehen kommen, wird betont.经济学家Richard Freeman ist nicht überrascht über die Ungerechtigkeitslevel in den USA und vergleicht sie mit denen von armen Ländern wie China und afrikanischen Ländern, wobei die USA unter den Top-Afrikanischen Ländern in Bezug auf Einkommensungleichheit stehen würden.
🛫 Luxusgüter und die Belohnung für Erfolg
Dieser Absatz konzentriert sich auf die Diskussion um die Rolle von Ungleichheit in der amerikanischen Gesellschaft. Steven Davis, Ökonom an der University of Chicago, argumentiert, dass Ungleichheit die andere Seite der Münze ist, die starken Anreizen für Menschen bietet, die viel Einkommen generieren. Er betont, dass die Steuern für solche Erfolge in den USA im Vergleich zu Ländern wie Frankreich oder Skandinavien gering sind. Dan Ariely, Psychologe, führt eine Studie durch, die zeigt, dass die meisten Amerikaner eine viel gleichmäßigere Verteilung ihrer Gesellschaft vorziehen würden, verglichen mit dem Land, in dem sie leben. Trotz unterschiedlicher politischer Meinungen stimmen 92 Prozent der Befragten auf eine schwedische Verteilung hin, was darauf hindeutet, dass die meisten Amerikaner eine gerechterere Gesellschaft wünschen, ähnlich der in Schweden. Der Absatz endet mit einer direkten Frage an die Zuschauer, welche Verteilung sie vorziehen würden, was auf die offensichtliche Tendenz hinweist, dass selbst wenn die Menschen die Möglichkeit hätten, in eine ungleiche Gesellschaft wie die der USA zu gehören, sie oft eine gleichere Gesellschaft wie Schweden vorziehen würden.
Mindmap
Keywords
💡Ungleichheit
💡Wirtschaftliche Krise
💡Steuern
💡Wohlstand
💡Wohnungsmarkt
💡Arbeitslosigkeit
💡Amerikanischer Traum
💡Verantwortlichkeit
💡Ökonomische Anreize
💡Schweden
💡Privatjet
Highlights
The subject of inequality in America is gaining more attention due to the weak economy and ongoing budget debates.
Warren Buffett argues in favor of higher taxes on the wealthiest and discusses the growing disparity in the U.S.
Buffett emphasizes that the market system has led to extremes in wealth distribution.
The perception that professionals like nurses and teachers may be more valuable to society than those who get super rich is highlighted.
Buffett points out the role of luck and circumstance, such as being 'wired' for success or being in the right place at the right time, in wealth accumulation.
The wealth gap is illustrated through a public quiz, showing that most Americans underestimate the level of inequality.
The study by Dan Ariely reveals that most people are unaware that the top 20% hold 84% of the wealth, while the bottom 40% hold only 0.3%.
Local communities tend to be more equal than broader society, leading to a skewed perception of overall inequality.
High levels of inequality are easier to ignore or remain insulated from, especially in more affluent areas.
The increase in income share for the top 0.1% over the last 30 years is one of the most significant patterns in economic data.
The wealth distribution in the U.S. is compared to that of a Third World country, indicating extreme disparity.
The reality of the American dream is questioned, as individuals from various backgrounds express frustration with economic mobility.
Economist Richard Freeman states that the U.S. has reached an extraordinary level of income inequality, comparable to poorer countries.
Despite the existence of luxury goods and wealth among the top earners, millions of Americans struggle with basic needs like housing.
The success of the U.S. economy is partly attributed to the powerful incentives and rewards for commercial success.
A study by Dan Ariely shows that 92% of Americans would prefer to live in a more equal society, like Sweden.
There is a broad consensus among Americans, regardless of political affiliation, that the current level of inequality is too high.
The report concludes with a reflection on the connections between the growing wealth gap and the financial crisis.
Transcripts
bjbjLULU JUDY WOODRUFF: Now, the opening chapter of an occasional series about inequality in
America. It's a subject that's getting more attention in light of the weak economy and
the ongoing debate around budget cuts and raising revenues. Billionaire businessman
and philanthropist Warren Buffett, who has argued in favor of higher taxes on the wealthiest,
cited the growing disparity in an interview on PBS last night with Charlie Rose. WARREN
BUFFETT, Berkshire Hathaway: It should be a land of opportunity. And people that get
rich. They -- nobody is going to confiscate everything or anything of the sort. But the
distribution in this country -- market system has led to extremes. A guy that is wired like
me -- I don't have any special status in this world. I'm not -- a great nurse, a great teacher
may be much more valuable to society than I am. I'm wired so that I can figure out what
things are worth. So... WARREN BUFFETT: Yes. So, I get super rich. And somebody whose adenoids
are in a certain arrangement gets rich. But television makes a lot of people rich. I mean,
Lou Gehrig held out for $25,000 in the late '30s. You know, they benched him. They didn't
bench him, breaking his streak, but he had a long -- he had a long struggle. Television
has made the .230 hitter or the .240 hitter better than Ted Williams at .406. So, it -- there's
a lot of serendipity. We -- everybody in this country owes their good fortune in some way
to the rest of the country. JEFFREY BROWN: NewsHour economics correspondent Paul Solman
has been looking into the reality and impact of the wealth gap in the U.S. today. Here's
the first of several stories, part of his ongoing reporting Making Sense of financial
news. PAUL SOLMAN: Near Times Square, at the line for "Late Show" tickets, we borrowed
David Letterman's audience for a short quiz on economic inequality. So, this is three
different societies. MAN: Uh-huh. PAUL SOLMAN: It's the distribution of wealth in the societies.
Where do think these three places are? In each chart, we explained, yellow represents
the richest fifth of the population, blue the second richest, and so on, down to orange,
the poorest fifth. Which chart, we asked, represents the distribution of wealth in the
United States? So, this one's exactly equally distributed from the top to the bottom. In
the first chart, each one-fifth of the population has 20 percent of the wealth. In the middle
pie chart, a middling amount of inequality: The richest fifth owns 36 percent, the poorest
fifth, only 11 percent. And in the third chart, extreme inequality, where the richest fifth
owns 84 percent of the nation's wealth, while the bottom two-fifths, 40 percent of the population,
owns an almost invisible 0.3 percent of the nation's property. Which one do you think
the United States is? MAN: I would -- I might say this one. PAUL SOLMAN: You think the United
States is completely equal, 20 percent, 20 percent? MAN: It's not exactly equal, but
that might be my guess that would be the closest, or maybe this one. It's one of the top two.
PAUL SOLMAN: And you? WOMAN: Maybe the middle. PAUL SOLMAN: What? The United States would
be the middle? MAN: I think the middle one is U.S. PAUL SOLMAN: Middle one is U.S. Middle
one is U.S. Middle one is U.S. Which one would you think the U.S. was? MAN: Hopefully that.
MAN: This would have to be Third World. This would have to be places like India. PAUL SOLMAN:
A place that would be incredibly unequal, right? WOMAN: Yes. MAN: Definitely. MAN: The
U.S. would be here. PAUL SOLMAN: U.S. would be here. And this one? MAN: I don't think
that exists. PAUL SOLMAN: At least he got that one right. The completely equal pie economy
is completely made up. The middle pie represents the wealth distribution of Sweden. The bottom
pie? We asked two presumably low-income workers near the tourist line for "Letterman." What
place would have a distribution like this? What... MAN: United States. MAN: United States?
MAN: United States. PAUL SOLMAN: United States? Yes, this chart represents the land of opportunity,
ours. DAN ARIELY, Duke University: The study had a few different parts to it. PAUL SOLMAN:
Psychologist Dan Ariely designed the quiz. First consistent finding: Most Americans don't
realize how unequal our country really is. DAN ARIELY: People don't understand how much
wealth the top 20 percent have. They actually have 84 percent of the wealth. And they think
they have much less. And more disturbingly, people don't understand how little wealth
the bottom of the distribution have. The bottom 40 percent of the U.S. have about 0.3 percent
of the wealth, basically zero. And people think they have much more than that. PAUL
SOLMAN: But how can that be, given the spread of McMansions and luxury brands in America's
wealthy communities so easy to contrast with almost any poor neighborhood in the country?
Harvard Business School Professor David Moss: DAVID MOSS, Harvard Business School: People
look around them at their local communities. And local communities tend to be more equal
than the broader society. And so, as they look around, that's essentially their judgment
-- or our judgment -- I should include myself -- see the same thing. PAUL SOLMAN: So there
isn't that much inequality in Newton, Mass., where you live, for example? DAVID MOSS: Much
less, much less than -- than in the society as a whole. PAUL SOLMAN: Maddie McWilliams,
who attends high school at upscale Newton, agrees. HIGH SCHOOL STUDENT: It's getting
easier for people to ignore the inequality. They can stay far away from it. PAUL SOLMAN:
Insulate themselves? HIGH SCHOOL STUDENT: Yes, I think so. PAUL SOLMAN: Another reason
people don't realize the extent of inequality, most of it is explained by gains at the tippy-top.
Harvard economist Richard Freeman: RICHARD FREEMAN, Harvard University: In the last 30
years or so, the share of national -- of income that has gone to the upper 0.1 percent -- not
to the upper 1.0 percent -- 0.1 percent -- rose by 10 percentage points. That is one of the
most astounding patterns I have ever seen in data. PAUL SOLMAN: Point-one percent? RICHARD
FREEMAN: Point-one percent, yes. People sometimes say, oh, the rich, it's the upper 10 percent,
it's the upper 5 percent. No, no, this is the 0.1 percent. Warren Buffett has this wonderful
statement where he says: Yes, there's been a class war in the United States. And my class,
namely the super rich people, have won. PAUL SOLMAN: A graphic, recent example, this New
York Times online slideshow of children's playhouses, which can cost up to a quarter-of--million
dollars. Meanwhile, more and more Americans, millions of them, can't afford their own homes.
DENISE BARRANT, homeowner: My house is in foreclosure. I owe them at least $100,000
more than my house is worth, probably closer to $150,000 more than my house is worth. PAUL
SOLMAN: Are they coming to take it away? DENISE BARRANT: At some point, they will. They haven't
yet, but at some point, they will. PAUL SOLMAN: And then where will you go? DENISE BARRANT:
I have no idea. I have -- I try not to think about it, because I really have no idea. PAUL
SOLMAN: Denise Barrant has a college degree from Lehigh University, some master's level
courses and a paralegal certificate. She once had a job at a health insurance company paying
$80,000 a year, plus a part-time job, just for fun, she says, selling clothes at Talbots.
But for three years, she's been unemployed, free-falling out of the middle class and into
poverty, living in a well-to-do Boston suburb she could once afford. DENISE BARRANT: Even
the organizations that were helping people before have been stretched so much, that they're
having a hard time helping people. PAUL SOLMAN: You mean it's hard for you to find a food
pantry? DENISE BARRANT: There is one in the next town over. And it was funny. I remember,
the first time I went, the people were like, well, you don't look like you should be here.
PAUL SOLMAN: Don't have a lot of college grads like yourself at the food pantry. DENISE BARRANT:
I'm sure they didn't at the beginning, but I'm sure they do now. PAUL SOLMAN: Barrant's
situation has deteriorated since we first interviewed her earlier this year, and she
said this: DENISE BARRANT: The top 1 percent is living well, and they don't get it. PAUL
SOLMAN: One of her fellow interviewees was security guard Bobby Hicks. BOBBY HICKS, security
guard: Fifteen years ago, I was -- I was working as an office products delivery truck driver.
PAUL SOLMAN: And you were doing better doing that than you are now? BOBBY HICKS: Yes, absolutely.
PAUL SOLMAN: Though Hicks was born in America; Christi Pierre-Louis in Haiti, her job frustration
echoes his. CHRISTI PIERRE-LOUIS: It makes me feel like the American dream is not just
-- is not for me. It's just not for me. Maybe it's for the wealthy, just not for me, because
it doesn't matter how high I reach. You know, I'm reaching up my hands, and it seems like
it's still -- I'm still -- still very far away from it. It's like someone literally
pulling it. As much as I'm running after it, they're running away with it, and I don't
get my piece of the American dream, because I work hard in this country, too. I pay my
taxes, just like everyone else. I work here. I go to school. And I'm doing my best, but,
still, my best is just not good enough. PAUL SOLMAN: So, the U.S. looks unequal to a Haitian?
Economist Richard Freeman is not surprised. RICHARD FREEMAN: We're high for a poor country,
in terms of inequality, and we're a rich country. We're about the same level of inequality as
China. And, of course, China, half the population are rural peasants who are not part of the
modern world. And if we were to compare us with African countries, dictators in different
places, you know, taking a lot of the wealth from normal people, we would be among the
top half of the African countries of inequality. So, the U.S. really has reached an extraordinary
level of income inequality. PAUL SOLMAN: The luxury goods speak for themselves. But who
knew that the kids of the wealthy were flying private jets to camp this summer? OK, to some,
this might be cause for indignation, but, to others, it's not that simple. STEVEN DAVIS,
University of Chicago: Inequality is the flip side of providing powerful incentives for
people who generate a lot of income. PAUL SOLMAN: Economist Steven Davis: STEVEN DAVIS:
Part of the success of the United States' economy lies in the fact that, if you succeed
in a big way commercially, you're rewarded for that. And the taxes on your success are
modest, say, compared to what they are in a -- in a country like France or in the Scandinavian
countries. PAUL SOLMAN: But as Dan Ariely found in part two of his study, and as our
own informal survey confirmed, when people didn't know which countries the pie charts
represented, they overwhelmingly chose the one representing a much more equal and yet
still prosperous country, Sweden, as the place they'd prefer to live. A function of their
politics, we wondered? DAN ARIELY: We had 7,000 people distributed around the U.S.,
different levels of income, education, wealth, political opinions -- 92 percent of the Americans
picked Sweden over the U.S. When we broke it by Democrats and Republicans, Democrat,
it was 93 percent, Republican, it was 90.5 percent. So there's a difference, but the
difference is tiny. And one of the possibilities is that, when we dig deep down and we ask
people to examine their core beliefs about a just society, Americans are really quite
consistent in terms of thinking this is way too much inequality, and we want something
that is much more equal to Sweden. PAUL SOLMAN: And so, last question: Which distribution
do you prefer? Which society do you want to live in? WOMAN: I'm going to go with this
one, though. PAUL SOLMAN: You want to be in the unequal society? WOMAN: Sure. PAUL SOLMAN:
On the off chance that you will be in the yellow? You can let us know online. JEFFREY
BROWN: Paul's next report examines the connections between the growing wealth gap and the financial
crisis. hNM hNM hNM hNM gdNM hNM hNM hNM hNM gdNM hNM hNM hNM hNM gdNM hNM hNM hNM hNM
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