Raising a Gender-Neutral Child | Raising Baby Grey | The New Yorker Documentary

The New Yorker
24 Jun 202009:09

Summary

TLDRDieses Video skizziert das Leben eines Paares, das sich für geschlechterneutrale Erziehung entscheidet. Sie erzählen von ihren Bedenken und Herausforderungen, wie die Beantwortung der Frage nach Geschlecht und die Reaktion anderer auf ihre Entscheidung. Sie möchten, dass ihr Kind Grey ohne gesellschaftliche Vorurteile aufwächst und selbst bestimmen kann, wer es sein möchte. Das Paar diskutiert auch über die Bedeutung von Geschlecht und Biologie und wie diese das Kind früh beeinflussen kann. Sie sind sich bewusst, dass es Schwierigkeiten geben könnte, aber sie sind bestrebt, ein umarmendes Umfeld für Grey zu schaffen.

Takeaways

  • 👨‍👩‍👦 Eltern diskutieren die Herausforderungen und Freuden der Elternschaft und fragen sich, ob sie alles richtig machen.
  • 👶 Das Paar spricht über die Vorfreude auf die Elternschaft und die Platzprobleme in ihrer Wohnung für ein Baby.
  • ⚖️ Sie entscheiden sich, ihr Kind Grey geschlechtsneutral zu erziehen, damit Grey frei entscheiden kann, wer sie sein möchten.
  • 🌈 Eltern betonen, dass gesellschaftliche Erwartungen an Geschlecht von Geburt an Einfluss auf das Verhalten gegenüber Kindern haben.
  • 🧠 Sie wollen Geschlechterstereotype minimieren und ihr Kind ohne diese Erwartungen aufwachsen lassen.
  • 🏳️‍🌈 Die Mutter reflektiert über ihre eigene Kindheit und wie Geschlechterrollen sie verwirrt und belastet haben.
  • 🛠️ Sie streben an, als Eltern Vertrauen und Offenheit zu schaffen, damit Grey sich sicher fühlt, ihre Identität auszudrücken.
  • 🌍 Sie betonen, dass sie in Brooklyn in einer unterstützenden und inklusiven Gemeinschaft leben, was für ihre Erziehungsansätze von Vorteil ist.
  • 👥 Das Paar spricht über die Herausforderung, wie andere Eltern und Außenstehende auf ihre Erziehungsmethoden reagieren.
  • 🎂 Am Ende des Videos feiern sie Greys Geburtstag und betonen, dass ihr Kind letztlich seine eigene Identität wählen wird.

Q & A

  • Worüber sprechen die Eltern in Bezug auf ihr erstes Date?

    -Die Eltern sprechen darüber, dass sie bei ihrem ersten Date das Thema Kinder angesprochen haben und ob sie Kinder haben möchten.

  • Was ist der Ansatz der Eltern hinsichtlich der Geschlechtsidentität ihres Kindes Grey?

    -Die Eltern ziehen einen geschlechtsneutralen bzw. geschlechtskreativen Ansatz vor, damit Grey ohne die gesellschaftlichen Erwartungen bezüglich des Geschlechts aufwachsen kann.

  • Warum glauben die Eltern, dass unbewusste Vorurteile hinsichtlich des Geschlechts Kinder beeinflussen?

    -Die Eltern glauben, dass unbewusste Vorurteile um Geschlechterrollen die Wege beeinflussen, die Kinder im Leben einschlagen, da bereits kleine Unterschiede in der Behandlung von Kindern aufgrund ihres wahrgenommenen Geschlechts eine große Wirkung haben können.

  • Wie reagieren die Eltern auf die Frage anderer Leute nach dem Geschlecht ihres Kindes?

    -Die Eltern verwenden für Grey die Pronomen 'they/them' und erklären, dass Grey sie eines Tages selbst darüber informieren wird, welches Geschlecht sie sich zuordnen.

  • Welche Herausforderungen erwarten die Eltern bei der geschlechtsneutralen Erziehung von Grey?

    -Die Eltern erwarten, dass Grey irgendwann Scham oder Stigmatisierung aufgrund der geschlechtsneutralen Erziehung erfahren könnte, sind aber bereit, offen über ihre Entscheidungen zu sprechen.

  • Wie beschreiben die Eltern ihre eigenen Erfahrungen mit Geschlechtsidentität?

    -Die Mutter erzählt, dass sie in ihrer Kindheit das Gefühl hatte, anders zu sein, besonders im Hinblick auf die Erwartungen ihrer Mutter, eine 'mädchenhafte' Tochter zu haben. Diese Diskrepanz führte zu Gefühlen der Isolation und Angst.

  • Wie wird das Thema Geschlecht in der Erziehung von Grey angesprochen?

    -Die Eltern erklären, dass Geschlecht eher mit sozialen und kulturellen Aspekten verbunden ist, wie Kleidung und Verhalten, während das biologische Geschlecht auf Genitalien basiert.

  • Was ist die Meinung der Eltern über gesellschaftliche Reaktionen auf ihre Erziehungsmethoden?

    -Die Eltern erleben gelegentlich Kritik und Unverständnis, fühlen sich jedoch in ihrer Entscheidung, Grey geschlechtsneutral zu erziehen, bestätigt. Sie sind der Meinung, dass jede Erziehung ihre Herausforderungen hat.

  • Wie stehen die Eltern zu den möglichen Auswirkungen ihrer Erziehung auf Grey?

    -Die Eltern glauben, dass Grey trotz der geschlechtsneutralen Erziehung irgendwann mit gesellschaftlichen Erwartungen konfrontiert wird, sind jedoch zuversichtlich, dass sie Grey auf diese Herausforderungen vorbereiten können.

  • Wie reagieren Familienmitglieder und Betreuungseinrichtungen auf die Erziehung von Grey?

    -Die Familienmitglieder und das Betreuungspersonal von Grey sind bemüht, die von den Eltern gewünschten Pronomen und Erziehungsansätze zu respektieren, auch wenn gelegentlich Fehler gemacht werden.

Outlines

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👨‍👩‍👦 Geschlechtsneutrale Erziehung und Herausforderungen

Das Paar reflektiert über die anfänglichen Unsicherheiten, Kinder großzuziehen, insbesondere in Bezug auf geschlechtsneutrale Erziehung. Sie beschreiben die Gesellschaft, die oftmals geschlechterspezifische Erwartungen an Kinder stellt, und wie sie diese vermeiden möchten, um Grey die Freiheit zu geben, sich selbst zu entfalten. Die Eltern wollen die subtilen geschlechtsbezogenen Unterschiede im Umgang mit Kindern minimieren, um keine starren Rollenbilder zu vermitteln.

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🏫 Einfluss von Umgebung und Geschlecht auf die Entwicklung

Das Paar spricht darüber, wie bereits kleine Unterschiede in der Behandlung von Jungen und Mädchen großen Einfluss auf die Entwicklung haben können. Sie erklären, wie die Gesellschaft Geschlechtsnormen durchsetzt und wie sie versuchen, Grey davor zu schützen. Sie betonen, dass sie in Brooklyn eine inklusive Umgebung und Schulen gefunden haben, die ihre Erziehungsphilosophie unterstützen. Gleichzeitig bereiten sie sich darauf vor, Grey über die gesellschaftlichen Erwartungen an Geschlechterrollen aufzuklären.

Mindmap

Keywords

💡Genderneutrale Erziehung

Genderneutrale Erziehung bezieht sich darauf, ein Kind ohne feste Geschlechterrollen aufzuziehen, sodass es sich unabhängig von gesellschaftlichen Erwartungen frei entfalten kann. Im Video wird erklärt, wie Grey ohne vorgegebene Geschlechterrollen aufwächst, um die traditionellen Einschränkungen zu vermeiden, die viele Kinder aufgrund ihres biologischen Geschlechts erleben.

💡Pronomen

Pronomen sind wichtige sprachliche Marker, die Geschlecht und Identität einer Person ausdrücken können. In diesem Video wird das Pronomen 'they/them' für Grey verwendet, um Grey zu ermöglichen, selbst zu bestimmen, welches Geschlecht sie sich zuordnen. Es unterstreicht die Freiheit, die die Eltern Grey geben, um ihre eigene Identität zu entdecken.

💡Unbewusste Vorurteile

Unbewusste Vorurteile sind tief verwurzelte Denkmuster, die Menschen unbewusst in Bezug auf Geschlecht, Rasse oder andere soziale Kategorien beeinflussen. Die Eltern im Video sprechen über die unbewussten Vorurteile, die in der Gesellschaft existieren, z. B. wie unterschiedlich Kinder behandelt werden, je nachdem, ob sie als Junge oder Mädchen wahrgenommen werden.

💡Geschlechtsidentität

Geschlechtsidentität beschreibt, wie sich eine Person selbst in Bezug auf Geschlecht wahrnimmt, unabhängig vom biologischen Geschlecht. Im Video wird besprochen, wie Grey die Freiheit hat, ihre Geschlechtsidentität selbst zu erkunden, und dass dies nicht notwendigerweise mit ihrem biologischen Geschlecht übereinstimmen muss.

💡Elternschaft

Elternschaft bezieht sich auf die Verantwortung und Rolle, ein Kind großzuziehen und zu unterstützen. Im Video betonen die Eltern, dass es eine der herausforderndsten und lohnendsten Aufgaben ist, ein Kind großzuziehen, und dass ihre Erziehungsmethoden darauf abzielen, Grey in einem liebevollen und unterstützenden Umfeld aufzuziehen.

💡Gesellschaftliche Erwartungen

Gesellschaftliche Erwartungen sind Normen und Regeln, die bestimmen, wie Menschen in bestimmten Rollen oder Positionen handeln sollen. Im Video sprechen die Eltern darüber, wie geschlechtsspezifische Erwartungen schon früh auf Kinder übertragen werden, wie beispielsweise die unterschiedlichen Arten, wie Jungen und Mädchen angesprochen und behandelt werden.

💡Suizidale Gedanken

Suizidale Gedanken sind Gedanken über das Beenden des eigenen Lebens, oft ausgelöst durch emotionale Belastungen oder Identitätskonflikte. Im Video wird erwähnt, dass eine der Eltern in ihrer Kindheit aufgrund von Identitätskonflikten und dem Druck der Gesellschaft mit solchen Gedanken konfrontiert war, aber Unterstützung von Familie und Freunden erhielt.

💡Queer

Queer ist ein Überbegriff, der Menschen beschreibt, deren sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität von traditionellen heteronormativen und binären Vorstellungen abweicht. Eine der Eltern spricht darüber, wie sie ihre eigene Queerness erkannte und wie wichtig es für sie ist, Grey in einem Umfeld aufwachsen zu lassen, das solche Vielfalt respektiert.

💡Inklusive Schulen

Inklusive Schulen sind Bildungseinrichtungen, die darauf abzielen, alle Schüler unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung oder anderen sozialen Kategorien gleichberechtigt und respektvoll zu behandeln. Im Video erwähnen die Eltern, wie wichtig es für sie ist, eine Schule zu finden, die Grey in ihrer genderneutralen Erziehung unterstützt.

💡Risikominderung

Risikominderung bezieht sich auf Strategien, die darauf abzielen, mögliche negative Auswirkungen zu minimieren. Die Eltern im Video sehen ihre Entscheidung, Grey genderneutral zu erziehen, als eine Form der Risikominderung an, um zu verhindern, dass gesellschaftliche Erwartungen die freie Entfaltung von Grey behindern.

Highlights

Parents discussing the decision to raise their child in a gender-neutral way.

Father's early thoughts on becoming a parent and the joy he felt about parenting.

The impact of societal gender expectations and unconscious biases on how children are treated based on their perceived gender.

Mother's reflection on her own upbringing and the pressures of gender conformity.

The parents' desire to minimize the influence of societal gender norms on their child.

Discussion on how people's treatment of children changes based on their perception of the child's gender.

Parents emphasizing that gender and sex are separate, with sex being biological and gender being how one moves through the world.

Parents' approach to explaining gender and genitals to their child as they grow older.

Reflection on societal judgment and criticism towards non-traditional parenting methods.

Comparison of evolving parenting practices, such as the normalization of seatbelt use.

The parents acknowledging that their child may still face stigma and shame, but they are prepared to discuss their parenting decisions with them.

Use of 'they/them' pronouns for the child until they can express their own gender identity.

The importance of trust between parent and child, and the parents' goal of creating an open and supportive environment.

The parents' appreciation for their supportive family, friends, and daycare, while acknowledging occasional mistakes.

Overall emphasis on letting the child decide who they want to be without forcing societal norms upon them.

Transcripts

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[relaxing music]

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- [Father] I think on our first date we talked about,

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"Do you want kids?"

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- [Mother] A lot of people,

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their initial reaction is,

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"Oh this is so different, it must be wrong."

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- [Father] "What if I'm not being the right dad?

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"Or not being the right mom?"

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Or "What if what I'm doing is really damaging them?"

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and some people can get really like, personally offended

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like, "how dare you do this?".

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[relaxing music]

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[heart beat]

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[laughing]

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- I was very excited looking around our tiny apartment

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like, where are we gonna put a baby?

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- [Mother] Keep trying.

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- [Father] Baby crepe, un-crepe the baby.

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- Whatcha eatin' Grey?

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I was so excited to parent,

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I've wanted to be a parent since I was 16 years old.

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It's one of the most challenging

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and also one of the most rewarding things

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I've ever done in my life.

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[baby cooing]

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[relaxing music]

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What do you think, Kiddo?

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There you go.

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- [Father] [grunt] gotta get the booty in.

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The question of, is this a boy is this a girl,

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as long as that's still an unknown,

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people act much more neutrally.

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So, if we're raising Grey in a gender neutral

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slash gender creative way,

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Grey can be who they want to be

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without the strictures that society

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puts on so many kids so early on.

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- [Mother] See all the birds? Look there's another one!

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- From the minute someone finds out a child's sex,

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the tone of your voice, the way that you speak,

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the way that you handle a child, changes

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in little ways that most people go,

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"oh it's not a big deal",

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but it can be because it builds up.

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- These unconscious biases that we hold around gender,

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they absolutely frame the paths

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that our children think that they can go down.

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- The ones that are born with penises

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get much more rougher handled

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and peoples voices get lower and,

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"oh you're a tough guy, buddy"

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and "hi princess", higher voices, softer tone.

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We really wanted to minimize that

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as much as humanly possible,

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because without those expectations

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kids are free to be whoever they want to be.

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We really wanted everyone to treat Grey

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thee way you would any other child,

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regardless of gender.

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I was born and raised in rural Wyoming.

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I always knew I was different,

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I couldn't put my finger on what it was.

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I think my mom wanted a very feminine, girly girl daughter.

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I wore a lot of pink dresses.

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I knew pretty immediately, something about this isn't right,

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but I just didn't know who was safe, what was safe.

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On the inside I felt alone and isolated,

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and at times afraid,

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and when things really became overwhelming

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and seemingly unapproachable,

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I would turn to suicidal thoughts.

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But luckily, I had family and friends who were there for me.

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I remember eating dinner, I remember looking at them going,

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"when am I gonna grow my penis?"

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Both my parents were just kind of frozen

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and then they had to be like, "oh, you don't grow one."

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- [Older Man] The amazing Tiffany.

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- "How do you know that you're queer?",

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like everybody questions it.

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- [Older Man] All right just talk to me.

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- [Mother] It's so silly, 'cause if you flip it, you're like

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"how did you know you were straight?",

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why would you ever ask that,

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it's just like the assumption that you're straight,

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and so I struggled a lot with that.

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I think about all of the people that I know

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who are trans or non-binary who's experiences growing up

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were traumatic, and I think knowing that,

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I want to be a parent who hopefully

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is creating space for my child to trust me,

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because I'm showing that I trust them.

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[crowd cheering]

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You ready?

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Sorry, excuse us.

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- [Spectator] How old is she?

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- They are 15 months old.

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We actually use they/them pronouns

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for Grey - Oh!

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- until they tell us who they are

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that's why you were like "who? What?"

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- Oh, wow.

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All right so...

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- They. - They, awesome.

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Well enjoy the pride parade.

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- Did you say thank you? Thank you!

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[upbeat music]

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We are pulling apart this idea of sex,

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which is related to genitals,

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and gender which is related to how you move in the world.

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So what you wear,

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how you share your identity with other people,

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all of those things are related to gender,

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whereas sex is really biology,

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genitals, that's about it.

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- I mean we're lucky, we have...

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We're in the best, we're probably in one of the best places

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we could be in, being in Brooklyn,

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to find some really good inclusive schools

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that are gonna respect what we're doin'.

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- Like regardless, people are gonna gender our kid.

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I know we're gonna have a conversation

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as they get a little bit older

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about like, what their genitals

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are expected to mean at some point and that will be related

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to why people will gender you in a certain way.

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'Cause you don't want them to feel

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all that stigma and shame that you've...

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You're already feeling and filtering for them,

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but then the hard part is is they're engaging in the world.

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- And this could just be me but it feels like

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a lot of people are quick to, they're like

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"oh yeah you're gonna mess up your kids",

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and it's like, well... - [Group Member] So are you.

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[group chuckles]

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- I mean, every parent has learned something

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from the parents before them.

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I mean, when we were kids

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I don't remember wearing a seatbelt.

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Like ever. [group chuckles]

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- Grey's gonna grow up and probably experience

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some shame and stigma around the way that we raised them,

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and that's okay,

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and we're gonna have to have conversations about that.

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And also talk about why we made the decisions we made.

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- [Older Woman] Who's the baby?

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How old is he?

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Or her?

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How old are they?

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- They're 20 months.

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- [Older Woman] 20? You have two of them?

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- No, so we use the singular they.

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Like if we-- you know if you don't know if someone

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uses he or she, you say they.

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- I don't think, I don't think you have to prepare them,

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I think they already are prepared at birth.

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They ju-- this happens naturally.

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'Cause I think what you're doing

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is you're changing the pattern of life.

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Where I just allowed the child--

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I mean I have so many people, little girls that

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I thought were so feminine,

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but they turned out to be very masculine.

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- That's basically what

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we're doing in a different way - and that's what you're doing

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you're doing it in a.. - everything is an option

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and they'll decide

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- well you're doing it, I didn't do it and let it become.

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- [Mother] They talked a more earlier.

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- Yeah, I think you're pretty snoozy, kid.

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[jazz music]

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- The cameras.

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Hey.

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Gender creative parenting is only this

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like tiny facet of what we're doing as parents.

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We're making hundreds of decisions every single day.

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- [Father] What books do you read your child,

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or what toys do you let them play with?

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Did you do bottles, did you do formula,

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did you breastfeed, did you do both,

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did you do this, did you do that?

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- Grey, come pick.

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- [Father] For me the hardest thing

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is sometimes other parents

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being really critical - What do you wanna wear?

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- We're not saying everyone has to do this,

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we're not saying that this is for everyone,

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but for us, this is one of those things of risk mitigation

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is what we're trying to accomplish.

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As long as they're happy,

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that's really all that matters to us.

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- [Woman] Oh look who's up.

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- [Mother] You're in your birthday outfit!

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- Our families are really supportive

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and they try really hard,

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and sometimes they make mistakes.

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At our daycare, they're trying.

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It's in our file that we use they/them pronouns.

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- Really the goal here is,

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it's not about me trying to force anything on Grey,

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it's actually the exact opposite.

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And we don't know their gender yet,

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and when they tell us, they'll tell us.

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And it might change over time and that's okay too.

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♪ Happy birthday too you ♪

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♪ Happy birthday dear, Gray ♪

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♪ Happy birthday too you♪

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[group laughing and cheering]

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[jazz music]

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