How I Brainwashed Myself To Hate P*rn

Summary

In diesem Video wird gezeigt, wie man sich in sechs Schritten vom Pornografie-Konsum befreien kann. Es wird erklärt, wie das Gehirn durch den sogenannten 'Mere-Exposure-Effekt' konditioniert wird, immer wieder nach der gleichen Handlung zu verlangen. Der erste Schritt ist, Pornografie morgens zu konsumieren, um die Dopaminreserven nicht zu erschöpfen. Weitere Schritte beinhalten Ernährungsumstellungen, mentale Übungen wie das Verwenden eines Gummibands zur Förderung von Unbehagen und das Erstellen von spezifischen Handlungsplänen für Auslöser. Ziel ist es, die psychologischen Verknüpfungen zu durchbrechen und Pornografie langfristig abzulehnen.

Takeaways

• 😀 Die Mere-Exposure-Effekt erklärt, warum wiederholte Exposition gegenüber Pornografie das Verlangen danach verstärken kann.
• 😀 Dopamin spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewohnheitsbildung, und das Ändern des Zeitpunkts des Pornokonsums kann helfen, das Verlangen zu verringern.
• 😀 Der morgendliche Konsum von Pornografie anstelle des abendlichen Konsums kann helfen, die Dopaminlevel zu stabilisieren und die Abhängigkeit zu verringern.
• 😀 Gute Ernährung kann helfen, das Energielevel zu stabilisieren und die geistige Klarheit zu fördern, was das Verlangen nach Pornografie verringern kann.
• 😀 Lebensmittel wie Bananen, grünes Blattgemüse und Chiasamen unterstützen das Gehirn bei der Produktion von Dopamin und Serotonin, was das Verlangen nach Stimulation verringern kann.
• 😀 Der Einsatz eines Gummibandes zur Schaffung von Unbehagen hilft, das Verhalten mit negativen Gefühlen wie Schuld und Scham zu verbinden und so die Gewohnheit zu brechen.
• 😀 Das 'If-Then'-Modell kann helfen, konkrete Handlungspläne zu erstellen, um zu verhindern, dass man in Versuchung gerät und erneut Pornografie konsumiert.
• 😀 Das Umgehen von Auslösern, wie z.B. das Vermeiden von sexuellen Bildern auf Social Media, kann helfen, den Konsum zu verhindern.
• 😀 Die Verwendung der nicht-dominanten Hand in alltäglichen Aufgaben fördert die Selbstkontrolle und kann helfen, die Gewohnheit des Pornokonsums zu überwinden.
• 😀 Kognitive Umstrukturierung, indem man Pornografie mit negativen Gefühlen wie Ekel und der Einschränkung langfristiger Ziele in Verbindung bringt, kann helfen, den Konsum zu beenden.

Q & A

Was ist der Hauptgrund, warum es so schwer ist, Pornografie zu stoppen?

Der Hauptgrund ist, dass das Gehirn durch wiederholte Exposition gegenüber Pornografie eine starke Verbindung zu den Belohnungszentren aufbaut, wodurch ein ständiges Verlangen entsteht, das immer schwerer zu brechen ist.

Was besagt der Begriff 'mere exposure effect' und wie beeinflusst er unser Verhalten?

Der 'mere exposure effect' besagt, dass wiederholte Exposition gegenüber einem Reiz dazu führt, dass unser Gehirn diesen Reiz immer mehr begehrt, was zu einem stärkeren Verlangen führt, auch wenn dieser Reiz eigentlich schädlich ist.

Wie hilft es, Pornografie morgens statt abends zu konsumieren?

Indem man Pornografie morgens konsumiert, wenn der Dopaminspiegel am höchsten ist, wird das Gehirn weniger anfällig für den 'Dopaminmangel', der abends entsteht, was langfristig zu einer geringeren Befriedigung durch Pornografie führt.

Warum ist es wichtig, die Ernährung zu verbessern, wenn man Pornografie loswerden möchte?

Eine ausgewogene Ernährung hilft, das Gehirn mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, die die Energieproduktion und die Stimmung stabilisieren, was es einfacher macht, Versuchungen zu widerstehen und den Fokus zurückzugewinnen.

Welche Lebensmittel sind besonders hilfreich, um die Energie und den Fokus zu steigern?

Bananen (reich an Vitamin B6), Blattgemüse wie Spinat (reich an Magnesium) und Chiasamen (reich an Omega-3-Fettsäuren) sind besonders hilfreich, um das Gehirn mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen.

Wie funktioniert die Technik mit dem Gummiband, um Pornografie zu verabscheuen?

Das Gummiband wird um das Handgelenk getragen und immer dann, wenn der Drang besteht, Pornografie zu konsumieren, wird das Band zurückgezogen und leicht gegen die Haut geschnippt. Dies führt zu einem negativen Assoziationsprozess, der Pornografie mit unangenehmem Schmerz verbindet.

Was ist der 'cognitive dissonance' Effekt und wie hilft er, Pornografie zu hassen?

Cognitive dissonance beschreibt das Unbehagen, das entsteht, wenn man eine Handlung ausführt, die nicht mit den eigenen Überzeugungen übereinstimmt. Durch wiederholtes Erleben dieses Unbehagens beim Konsumieren von Pornografie wird das Verhalten neu bewertet und mit negativen Gefühlen verknüpft.

Was ist das 'If-Then' Modell und wie kann es helfen, den Konsum von Pornografie zu stoppen?

Das 'If-Then' Modell hilft, spezifische Handlungspläne zu entwickeln, wie man in bestimmten Situationen reagieren soll, z.B. 'Wenn ich ein Bild von einer attraktiven Person sehe, dann werde ich sofort mein Handy weglegen'. Dies hilft, automatisierte Reaktionen zu vermeiden und in schwierigen Momenten bewusst zu handeln.

Wie kann das Verwenden der nicht-dominanten Hand zur Selbstkontrolle beitragen?

Indem man Aufgaben wie das Benutzen des Handys oder das Zähneputzen mit der nicht-dominanten Hand ausführt, trainiert man den Selbstkontrollmechanismus des Gehirns, was die Fähigkeit stärkt, impulsive Verhaltensweisen wie den Konsum von Pornografie zu kontrollieren.

Wie funktioniert kognitive Umdeutung (cognitive reframing), um Pornografie zu verabscheuen?

Kognitive Umdeutung hilft, Pornografie negativ zu bewerten, indem man sich die langfristigen Ziele bewusst macht, die durch den Konsum von Pornografie blockiert werden. Diese negativen Assoziationen führen im Laufe der Zeit zu einer zunehmenden Abneigung gegenüber Pornografie.