Marketing Folge 12 - Preispolitik im Polypol (die doppelt geknickte Preis-Absatz-Funktion)

Videokurs Lehmkuhl
23 Apr 202109:48

Summary

TLDRDieses Skript präsentiert die Preiselasticität der Nachfrage und deren zentrale Rolle bei der Frage, wer die Preise bestimmt. Es erläutert die 'doppelt geknickte Preis-Absatz-Funktion' und betont die Bedeutung von Kundenpräferenzen für die Preisgestaltung. Im unvollkommenen Wettbewerb eröffnet der Anbieter Spielraum für Preissteigerungen, ohne Kunden zu verlieren, basierend auf dem 'akquisitorischen Potenzial', das durch Marketingpolitiken geschaffen wird. Das Ziel ist es, diesen Preisspielraum zu erweitern und den maximalen Preis zu finden, den man verlangen kann, ohne viele Kunden zu verlieren, was durch Preisreaktionstests möglich ist.

Takeaways

  • 📈 Die Preiselasticität der Nachfrage ist entscheidend für die Frage, wer die Preise festlegt.
  • 🤔 Die sogenannte doppelt geknickte Preis-Absatz-Funktion hilft, die Reaktion der Nachfrage auf Preisänderungen zu verstehen.
  • 🛒 Im unvollkommenen Polypol-Markt gibt es viele Anbieter und Nachfrager, was zu einer Konkurrenz führt.
  • ⛽ Ein typisches Beispiel für homogene Güter ist Benzin, dessen Herkunft für den Verbraucher gleichgültig ist.
  • 💰 Um Kundenabwanderung zu verhindern, müssen Präferenzen bei den Nachfragern geschaffen werden.
  • 🏪 Räumliche Präferenzen, wie die Nähe einer Tankstelle zum Wohnort, können den Kaufentscheidungsprozess beeinflussen.
  • 📉 Eine kleine Preiserhöhung im unteren Bereich der Nachfragefunktion kann zu einem großen Rückgang der Nachfrage führen.
  • 📈 Im mittleren Bereich der Nachfragefunktion ist die Reaktion auf Preiserhöhungen weniger elastisch, was geringere Rückgänge der Nachfrage zur Folge hat.
  • 🔝 Im oberen Bereich der Nachfragefunktion ist die Nachfrage wieder elastisch, und Preiserhöhungen führen erneut zu einem großen Rückgang der Nachfrage.
  • 💡 Der sogenannte monopolistische Spielraum entsteht, wenn die Nachfrage nur unwesentlich auf Preiserhöhungen reagiert.
  • 📊 Um den maximalen Preis (P_maxx) zu finden, den man ohne großen Kundenverlust verlangen kann, können Preisreaktionstests durchgeführt werden.

Q & A

  • Was ist die Preiselastizität der Nachfrage?

    -Die Preiselastizität der Nachfrage ist ein wirtschaftlicher Begriff, der angibt, wie die Menge der Nachfrage auf Veränderungen des Preises reagiert. Ein hoher Grad an Elastizität bedeutet, dass die Nachfrage stark auf Preisänderungen reagiert, während ein niedriger Grad an Elastizität bedeutet, dass die Nachfrage weniger empfindlich gegenüber Preisänderungen ist.

  • Welche Rolle spielt die Preiselastizität in der Frage, wen Politikpreise festlegt?

    -Die Preiselastizität ist entscheidend für die Festlegung von Politikpreisen, da sie die Reaktion der Nachfrage auf Preisänderungen zeigt. Wenn die Nachfrage elastisch ist, können politische Entscheidungen, die Preise beeinflussen, zu signifikanten Veränderungen in der Nachfrage führen.

  • Was versteht man unter einem unvollkommenen Polypol?

    -Ein unvollkommener Polypol ist ein Markt, auf dem viele Anbieter auf viele Nachfrager treffen. In solchen Märkten kann eine Erhöhung des Preises von einem Anbieter zu einer Abwanderung der Nachfrage zu konkurrierenden Anbietern führen.

  • Was sind homogene Güter?

    -Homogene Güter sind solche, die in der Wahrnehmung der Nachfrager gleichartig sind. Ein Beispiel ist Benzin, dessen Herkunft für die meisten Verbraucher gleichgültig ist, da sie als gleichwertig angesehen werden.

  • Wie können Unternehmen Vorlieben bei den Nachfragern erzeugen?

    -Unternehmen können Vorlieben erzeugen, indem sie auf persönliche Präferenzen, räumliche Präferenzen, zeitliche Präferenzen und sachliche Präferenzen wie Qualität, Service oder Kundenbindung einwirken.

  • Was ist der sogenannte 'monopolistische Spielraum'?

    -Der monopolistische Spielraum ist ein Bereich auf der Nachfrage-Nachfrage-Funktion, in dem die Nachfrage relativ unelastisch ist. Unternehmen können in diesem Bereich ihre Preise relativ autonom bestimmen, ohne einen großen Kundenverlust zu befürchten.

  • Wie kann ein Unternehmen seinen 'monopolistischen Spielraum' vergrößern?

    -Ein Unternehmen kann seinen monopolistischen Spielraum vergrößern, indem es seine Akquisitorische Potenziale, wie Qualität, Marke, Standortvorteile, attraktive Liefer- und Zahlungsbedingungen oder einen guten Kundendienst, verbessert.

  • Was ist der Unterschied zwischen der Nachfrage in einem unvollkommenen Polypol und einem Monopol?

    -Im unvollkommenen Polypol ist die Nachfrage tendenziell elastischer, da viele Anbieter und Nachfrager existieren. Im Monopol ist die Nachfrage weniger elastisch, da der Monopolist die Preise bestimmen kann, ohne bedenken müssen, dass Nachfrage zu konkurrierenden Anbietern abwandert.

  • Wie kann ein Unternehmen den maximalen Preis (P max) ermitteln, den es verlangen kann, ohne viele Nachfragen zu verlieren?

    -Unternehmen können den maximalen Preis ermitteln, indem sie Price Reaction Tests durchführen, z.B. durch Umfragen der Nachfrager nach ihren Preisakzeptanz oder durch Testpreise, um die Reaktion der Nachfrage auf verschiedene Preisniveaus zu beobachten.

  • Welche Rolle spielt die Marketingpolitik bei der Erzeugung von Präferenzen für ein Unternehmen und seine Produkte?

    -Die Marketingpolitik ist entscheidend für die Erzeugung von Präferenzen, da sie die Strategien umfasst, die ein Unternehmen nutzt, um seine Produkte bekannter und attraktiver zu machen. Dies schließt die Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik ein.

  • Was ist der Hauptzweck von Preisreaktionstests?

    -Der Hauptzweck von Preisreaktionstests ist es, die Empfindlichkeit der Nachfrage gegenüber Preisänderungen zu messen und zu verstehen, wie Kunden auf verschiedene Preisniveaus reagieren, um den optimalen Preis zu bestimmen, der den höchsten Umsatz oder die größte Profitabilität bietet.

Outlines

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📈 Preiselasticität und Nachfrageorientierte Preisbildung

In diesem Abschnitt geht es um die Preiselasticität der Nachfrage, die für die Frage, wer die Preise in der Politik festlegt, von entscheidender Bedeutung ist. Der Fokus liegt auf der sogenannten 'doppelt geknickten' Preis-Nachfrage-Funktion. Es wird erklärt, dass im unvollkommenen Wettbewerb viele Anbieter und Nachfrager auftreten und dass eine Preiserhöhung zu einer Abwanderung der Nachfrage zu Konkurrenten führen kann. Um diese Abwanderung zu verhindern, müssen Präferenzen bei den Nachfragern geschaffen werden, was durch persönliche Präferenzen, räumliche Präferenzen oder sachliche Präferenzen wie Servicevorteile erreicht werden kann. Wenn solche Präferenzen existieren, kann man höhere Preise verlangen, ohne großen Kundenverlust zu befürchten. Die doppelte Knick-Funktion zeigt, wie die Nachfrage auf Preisänderungen reagiert, je nachdem, ob man im unteren, mittleren oder oberen Bereich der Preis-Nachfrage-Kurve operiert.

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🏆 Monopolistische Spielräume und Akquisitorisches Potential

Dieser Absatz behandelt den sogenannten 'monopolistischen Spielraum', in dem Unternehmen, trotz des unvollkommenen Wettbewerbs, relativ unabhängig ihre Preise festlegen können, aufgrund der Preiselasticität, die in diesem Bereich gering ist. Die Fähigkeit, Preise zu erhöhen, ohne dass die Nachfrage signifikant reagiert, wird auf das akquisitorisch Potential zurückgeführt, das die Vorteile des Produkts aus Kundensicht umfasst. Solche Vorteile können Qualität, Image, Standortvorteil, überlegene Qualität, attraktive Liefer- oder Zahlungsbedingungen sowie einen hervorragenden Kundenservice sein. Durch Marketingpolitiken, einschließlich Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik, können diese Präferenzen geschaffen und verstärkt werden. Die Aufgabe des Unternehmens ist es, die Grenzen dieses monopolistischen Spielraums zu verstehen und den maximalen Preis zu finden, den sie verlangen können, ohne viele Nachfragen zu verlieren, was durch Preisreaktionstests oder direkten Kundendialog erreicht werden kann.

Mindmap

Keywords

💡Preiselastizität

Preiselastizität ist ein wirtschaftlicher Begriff, der beschreibt, wie die Nachfrage nach einem Produkt reagiert, wenn der Preis dieses Produkts verändert wird. Im Video wird sie als wesentliche Rolle bei der Frage herangezogen, wer die Preise in der Politik festlegt. Sie ist ein zentrales Thema, da sie Unternehmen dabei hilft zu entscheiden, ob und wie sie ihre Preise anpassen können, ohne den Verkauf zu beeinträchtigen.

💡Doppelt geknickte Preis-Absatz-Funktion

Dies ist ein wirtschaftliches Modell, das zeigt, wie die Nachfrage nach einem Produkt mit steigenden Preisen verändert wird. Im Video wird diese Funktion verwendet, um zu erklären, wie die Nachfrage nach einem Produkt reagiert, wenn der Preis erhöht wird. Sie zeigt, dass die Reaktion der Nachfrage auf Preisänderungen in verschiedenen Preisbereichen unterschiedlich sein kann.

💡Unvollkommener Wettbewerb

Unvollkommener Wettbewerb ist ein Markttyp, bei dem viele Anbieter auf viele Nachfrager treffen und die Unternehmen nicht alle Informationen haben, um ein perfektes Marketing zu betreiben. Im Video wird dieser Markttyp als Gegenstand der Betrachtung genommen, um zu verstehen, wie Unternehmen in solchen Märkten ihre Preise festlegen können.

💡Homogene Güter

Homogene Güter sind Produkte, die für den Verbraucher gleich sind, unabhängig von ihrem Hersteller. Im Video wird Benzin als Beispiel für homogene Güter genannt, da die Marke, von der es stammt, für den Verbraucher nicht wichtig ist. Dies hat Auswirkungen auf die Preisgestaltung, da die Nachfrage nach solchen Produkten stärker auf den Preis reagiert.

💡Präferenzen

Präferenzen beziehen sich auf die Vorlieben der Verbraucher für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen. Im Video wird betont, dass Unternehmen Präferenzen bei den Verbrauchern erzeugen müssen, um ihre Produkte auch bei Preiserhöhungen erfolgreich zu verkaufen. Präferenzen können durch persönliche Vorlieben, räumliche Nähe oder durch den Service entstehen.

💡Monopolistischer Spielraum

Dieser Begriff beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Preise in einem bestimmten Bereich relativ unabhängig von der Reaktion der Nachfrage zu bestimmen. Im Video wird er verwendet, um zu erklären, dass Unternehmen, selbst in einem unvollkommenen Wettbewerb, durch die Erzeugung von Präferenzen und das Akquisitorische Potential ihre Preise erhöhen können, ohne dass dies zu einem großen Verlust an Nachfrage führt.

💡Akquisitorisches Potenzial

Das Akquisitorische Potenzial bezieht sich auf die Vorteile, die ein Unternehmen oder sein Produkt aus der Sicht des Kunden hat. Im Video wird dies als ein wichtiger Faktor für die Preisgestaltung betrachtet, da es Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte bei Preiserhöhungen erfolgreich zu verkaufen. Das Akquisitorische Potenzial kann durch Qualität, Marke, Standortvorteile, Service oder Kundenbindung entstehen.

💡Price Reaction Tests

Price Reaction Tests sind Marktforschungsmethoden, die Unternehmen verwenden, um zu verstehen, wie ihre Kunden auf Preisänderungen reagieren. Im Video wird dies als eine Methode vorgeschlagen, um den monopolistischen Spielraum eines Unternehmens zu ermitteln und den maximalen Preis zu finden, den man verlangen kann, ohne viele Kunden zu verlieren.

💡Nachfrageorientierte Preisbildung

Nachfrageorientierte Preisbildung ist ein strategisches Marketinginstrument, bei dem Unternehmen ihre Preise basierend auf der Nachfrage und den Reaktionen ihrer Kunden festlegen. Im Video wird dies als ein zentrales Thema behandelt, um zu erklären, wie Unternehmen in einem unvollkommenen Wettbewerb ihre Preise festlegen können.

💡Markenimage

Das Markenimage ist die Wahrnehmung, die Verbraucher von einer Marke haben. Im Video wird betont, dass ein starkes Markenimage ein Faktor sein kann, der dazu beiträgt, dass Verbraucher eine höhere Nachfrage nach einem Produkt aufrechterhalten, auch wenn der Preis erhöht wird.

💡Kundenbindung

Kundenbindung bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Kunden langfristig zu halten. Im Video wird dies als ein Element des Akquisitorischen Potenzials angesehen, das Unternehmen hilft, ihre Preise zu erhöhen, ohne dass dies zu einem großen Verlust an Nachfrage führt.

Highlights

Die Preiselastizität der Nachfrage spielt eine entscheidende Rolle bei der Frage, wie Preise von Politik festgelegt werden.

Unvollkommene Mopolys unterscheiden sich von vollkommenen Mopolys, da viele Anbieter auf viele Nachfrager treffen und bei Preiserhöhungen viele Nachfrager zur Konkurrenz abwandern.

Homogene Güter werden von den Nachfragern als gleichartig wahrgenommen, im Gegensatz zu inhomogenen Gütern.

Bei einer Preiserhöhung kann die Nachfrage tendenziell zur Konkurrenz abwandern, um günstigere Angebote zu finden.

Um Abwanderung zu verhindern, müssen Präferenzen bei den Nachfragern erzeugt werden, was durch persönliche Präferenzen, räumliche Präferenzen und sachliche Präferenzen möglich ist.

Die doppel geknickte Preis-Absatz-Funktion zeigt die unterschiedliche Reaktion der Nachfrage auf Preisänderungen in verschiedenen Preisbereichen.

In der unteren Preisspanne ist die Nachfrage elastisch, was bedeutet, dass eine kleine Preiserhöhung zu einem großen Nachfrage Rückgang führt.

Im mittleren Preisbereich ist die Nachfrage inelastisch, d.h. eine hohe Preiserhöhung führt nur zu einem geringen Nachfrage Rückgang.

Im oberen Preisbereich zeigt sich wieder eine elastische Nachfrage, bei der eine kleine Preiserhöhung zu einem großen Nachfrage Rückgang führt.

Der sogenannte Monopolistische Spielraum entsteht, wenn die Preiselastizität der Nachfrage gering ist und Anbieter relativ autonom ihre Preise bestimmen können.

Das Akquisitorische Potenzial eines Produkts, wie Kundenbindung, Qualität, Marke, Standortvorteil oder guter Kundenservice, kann den Monopolistischen Spielraum vergrößern.

Marketingpolitiken, einschließlich Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik, sind wichtig, um Präferenzen bei den Nachfragern zu erzeugen.

Der Preisbereich, in dem Anbieter relativ autonom ihre Preise bestimmen können, muss erkannt werden, um den Monopolistischen Spielraum zu nutzen.

Der Preis p_maxx, der maximale Preis ohne großen Kundenverlust, kann durch Price-Reaktionstests ermittelt werden.

Die Preisbildung in Oligopolen wird in der nächsten Folie behandelt.

Die Preisklasse und die Nachfrageorientierte Preisbildung sind wichtige Aspekte des Marketingmix.

Transcripts

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in der letzten folge haben wir uns die

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preiselastizität der nachfrage

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angeschaut und die spielt eine

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wesentliche rolle bei der frage wen

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politik preise festgelegt werden

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und das wollen wir uns jetzt mal genauer

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angucken und zwar schauen dazu die

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sogenannte doppelt geknickte preis

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absatz funktion

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zunächst aber noch unser obligatorischer

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blick in unseren advance organizer wir

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sind also nach wie vor im marketingmix

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und zwar in der presse und kondition

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politik und da sind wir jetzt bei der

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nachfrageorientierten preisbildung immer

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noch kurze was ein polyp all ist wir

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sprechen jetzt natürlich in der bwl vom

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unvollkommenen polizei in der welt

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kennen sie das vollkommene polizei aber

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in der bwl funktioniert ja etwas anders

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zunächst mal treffen also viele anbieter

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auf viele nachfrager und auch im

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unvollkommenen poly pohl ist es jetzt

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natürlich so dass bei einer

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preiserhöhung als anbieters viele

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nachfrager zur konkurrenz abwandern

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darüber haben wir auch bei der

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preisklasse täter nachfrage gesprochen

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nun was inhomogene güter das sind güter

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die in der wahrnehmung der nachfrager

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gleichartig sind ein typisches beispiel

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für homogene gibt es in der regel das

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benzin also ob die das benzin von

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mineralölkonzern iks oder y kommt ist in

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den augen der meisten nachfrage völlig

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gleichgültig so und was passiert also

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jetzt wenn ein mineralölkonzerne die

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preise erhöht dann werden also eher die

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nachfrage tendenziell eher zumindest an

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zur konkurrenz abwandern weiter

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günstiger ist

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und um diese abwanderung zu verhindern

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müssen präferenzen bei den nachfragen

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erzeugt werden was in präferenzen

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referenzen sind vorliegen

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das können persönliche präferenzen sein

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also ist der mineralölkonzern ich

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vielleicht den nachfragern lieber als y

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weil es da vielleicht eine

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ansprechendere werbung gibt

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wichtiger ist dann wahrscheinlich die

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räumliche präferenz also die tankstelle

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xs dann vielleicht näher am wohn und als

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die tankstelle gibt

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die seitlichen präferenzen können

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natürlich da auch eine rolle spielen

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vielleicht macht abends um acht die eine

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tankstelle schon zu und wir wollen aber

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gerne abends um neun erst tanken und es

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kann natürlich service unterschiede

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geben als sachliche präferenz das heißt

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wenn ich bei tankstelle tanken dann wird

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noch die scheibe gereinigt und wenn es

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diese präferenzen gibt wenn ich also

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diese präferenzen beim nachfrager

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erzeugt habe

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dann kann ich sogar etwas höhere preise

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verlangen ohne einen großen

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kundenverlust befürchten zu müssen

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und genau diesen zusammenhang schon was

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in der sogenannten doppelt knickten

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preis absatz funktion an sie sehen also

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hier eine nachfrage funktion nach

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unserem tisch dreibein und da schauen

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wir uns jetzt mal den untersten bereich

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dieser nach chancen zu anderen überlegen

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jetzt mal was passiert wenn wir jetzt im

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preis von 50 euro erhöhen

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dann sehen sie jetzt hier dass diese

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kleine preiserhöhung zu einem relativ

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großen nachfrage rückgang führt woran

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erkennen sie dass das eine kleine preis

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jung ein großer nachfolgern ist naja das

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erkennt man eigentlich ganz leicht an

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der länge der pfeile also wir haben

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einen kurzen pfeil bei der preiserhöhung

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und wir haben einen langen fall weil er

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beim mengenrückgang sie sehen also hier

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das an dieser stelle die nachfrage

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elastisch ist dass die nach war also

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stark auf unsere preiserhöhung reagieren

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wie siehts demgegenüber in den mittleren

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bereich unserer nachfrage funktion aus

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wenn wir also da unseren preis erhöhen

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dann führt diese relativ große

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preiserhöhung zu einem geringen

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nachfrage rückgang

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wir haben also ja einen langen pfeil bei

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der preiserhöhung und nur einen kurzen

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pfeil beim mengenrückgang das heißt in

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diesem bereich reden die nachfrager

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unelastisch also eine hohe preiserhöhung

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führt nur zu einem geringen nachfrage

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rückgang

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und in den oberen teil unserer

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nachfragte funktion ist jetzt wieder

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genauso in den unteren bereich das heißt

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wir haben wieder eine kleine

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preiserhöhung und die führt wieder zu

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einem großen nachfrage rückgang das

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heißt auch hier in diesem bereich

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reagieren die nachfolger wieder

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elastisch warum ist das jetzt so dass

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wir drei verschiedene elastizität in

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einer nachfrage funktion haben

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im unteren bereich ist es vielleicht so

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dass die nachfrage relativ preissensibel

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sind da ist der preis das wesentliche

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kriterium bei der entscheidung welchen

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tisch verkaufen

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da spielt vielleicht die qualität ist

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tisch ist noch nicht so eine große rolle

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die marke natürlich auch nicht wir

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gucken da oder die nachfrager gucken da

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im wesentlichen auf den preisen wenn der

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preis erhöht wird dann reagieren die

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nachfolge halte relativ entzündlich und

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im oberen bereich ist es so wenn wir

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dann nur eine kleine prozentuale

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preiserhöhung haben dann macht das

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natürlich letztendlich in euro

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ausgedrückt dann doch eine relativ große

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preiserhöhung und ja da gibt es dann

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wahrscheinlich in diesem bereich auch

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einfach viele konkurrenten und dann

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sagen die nachfrage vielleicht auch nie

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jemand ist auch genug noch mehr möchte

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ich nicht ausgehen für diesen tisch

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wichtig für uns ist dann halt dieser

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mittlere bereich in dem eine unlogische

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nachfrage besteht

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und das ist unser sogenannter

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monopolistischer spielraum also obwohl

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wir und sind polizei befinden wir haben

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also viele konkurrenten haben wir einen

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so genannten monopolistischen spielraum

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warum heißt dieser spielraum

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monopolistischer spielraum die

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preiselastizität ist hier gering das

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hatten wir schon gesagt wenn wir also in

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diesem bereich unsere preise erhöhen

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dann reagieren nachfrage kaum auf diese

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preiserhöhung

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das heißt wir können also jetzt hier

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tatsächlich relativ autonom unseren

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preis bestimmen also uns wie ein

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monopolist verhalten obwohl wir uns in

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einem polizei befinden

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warum können wir das machen warum

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verlierende kaum nachfrage bei

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preiserhöhungen

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das liegt an unserem sogenannten

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akquisitorischen potenzial das heißt das

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akquisitorische potenzial sind die

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vorteile unseres produktes aus

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kundensicht

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also es kann er wohl kundenbindung seien

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aufgrund vielleicht unserer qualität das

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kann das image sein unseres unternehmens

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oder unsere produkte grundsätzlich

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unserer marke vielleicht vielleicht

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haben wir im großen standortvorteil

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unser produkt ist einfach vielleicht

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viel besser als das der qualität der

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konkurrenz letzte unsere lieferung

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zahlungsbedingungen auch besonders

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attraktiv oder wir bieten vielleicht

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einen besonders guten kundendienst an

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dann vielleicht einen ganz tollen tagen

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platz das heißt wenn wir hier von dem

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akquisitorischen potenziellen sprechen

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dann sprechen wir eigentlich von den

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präferenzen über diese vorhin schon

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gesprochen haben also von den vorlieben

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für uns und unsere produkte und wir

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hatten ja gesagt wichtig ist diese

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präferenzen zu erzeugen und das machen

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wir halt durch unser marketing also ich

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die produktpolitik die preispolitik die

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distribution politik und die

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kommunikationspolitik

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was ist nun unsere aufgabe wir müssen

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natürlich unsere monopolisten spüren

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überhaupt erst mal kennenlernen

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das heißt müssen wissen in welchem preis

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bereich wir hier relativ autonom unsere

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preise bestimmen können außerdem ist

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unser ziel natürlich unseren

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monopolistischen spiel

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zu vergrößern durch das marketing und

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unsere aufgabe ist sp maxx zu finden

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praxis also der maximale preis den wir

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verlangen können ohne viele nachfragen

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zu verlieren sie sehen wenn jetzt p maxx

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in diesem fall ihre noch weiter steigen

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würde wird auf 190 euro dann würden wird

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plötzlich sehr schnell nachfolger

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verlieren das war natürlich verhindern

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wie können wir uns unseren monopolisten

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spielraum kennenlernen und wie finden

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wir p maxx das können wir mit hilfe von

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price reaktionstests zum beispiel machen

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in der einfachsten form wäre das eine

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befragen wir könnten also unsere

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nachfolger fragen zum beispiel ob sie

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den preis gerechtfertigt finden oder zum

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beispiel auch welche 30 maximal zahlen

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würden für unseren tisch 3 bei jetzt

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können wir also unsere mindmap ein wenig

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erweitern wir sind ja in der konkurrenz

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orientierten preispolitik und jetzt

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haben wir also kennengelernt wie im

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polizei möglicherweise unsere preise

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erhöht werden können das haben wir mit

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hilfe der doppelten preis update

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funktion erläutert und in der nächsten

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folge werden um die preisbildung

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oligopol kümmern

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zuvor aber gilt natürlich wieder üben

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sie das

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setzen sie sich vor allen dingen

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intensiv mit der preisklasse bietet der

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nachverkauf

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