How Companies Are Overhauling Supply Chains to Ease Bottlenecks | WSJ

The Wall Street Journal
13 Jan 202205:15

Summary

TLDRDie COVID-19-Pandemie hat globale Lieferketten durcheinandergebracht und zu Verzögerungen und Engpässen geführt. Unternehmen suchen nach Lösungen wie Regionalisierung, Nearshoring und Reshoring, um die Produktion näher an die Märkte zu verlagern und Risiken zu minimieren. Doch diese Strategien sind teuer und erfordern umfangreiche Investitionen. Die Entscheidung, Produktion zurückzuholen oder zu verlagern, hängt von den Kosten und der Fähigkeit eines Unternehmens ab, diese Veränderungen umzusetzen. Langfristig könnten solche Anpassungen jedoch helfen, die Geschäftsabläufe zu stabilisieren und die Zukunftsfähigkeit zu sichern.

Takeaways

  • 😀 Die COVID-Pandemie hat weltweite Lieferketten gestört und zu enormen Rückständen und Engpässen geführt.
  • 😀 Unternehmen haben vorübergehende Lösungen wie die Anmietung privater Container-Schiffe eingeführt, um Lieferprobleme zu lösen.
  • 😀 Langfristige Lösungen umfassen strategische Änderungen der Lieferketten, wie die Verlagerung der Produktion näher an die Zielmärkte.
  • 😀 Ein globaler Lieferkettenprozess kann Materialien aus verschiedenen Ländern, wie den USA, China und Vietnam, kombinieren, um ein Produkt wie die Timberland-Stiefel zu fertigen.
  • 😀 Jen Smith von der 'Wall Street Journal' erklärt, dass die Globalisierung der Lieferketten das Risiko von Störungen erhöht.
  • 😀 Regionalisierung ist ein Konzept, bei dem Unternehmen Produktionsstätten in verschiedenen Regionen aufbauen, um lokale Märkte effizient zu bedienen und Risiken zu minimieren.
  • 😀 Vor der Pandemie waren Naturkatastrophen die häufigste Ursache für Störungen in der Lieferkette, aber regionale Lösungen könnten lokalere Auswirkungen haben.
  • 😀 Nearshoring bezieht sich auf die Rückverlagerung der Produktion näher zum Hauptmarkt, wodurch die Abhängigkeit von entfernten Ländern verringert wird.
  • 😀 Benetton verlagert die Produktion von Asien nach Europa, um Engpässe zu vermeiden und Lieferzeiten zu verkürzen.
  • 😀 Reshoring bezieht sich auf die Rückverlagerung der Produktion ins Heimatland, was teuer ist und oft durch Transportengpässe oder fehlende Kapazitäten im Ausland erforderlich wird.
  • 😀 Die Umstellung auf eine lokalere Produktion ist mit hohen Kosten verbunden, die für kleinere Unternehmen schwer tragbar sind, und kann zu höheren Produktpreisen führen.

Q & A

  • Was hat die COVID-Pandemie mit den globalen Lieferketten gemacht?

    -Die COVID-Pandemie hat globale Lieferketten erheblich gestört, was zu massiven Rückstaus und Engpässen geführt hat. Dies hat Unternehmen dazu veranlasst, vorübergehende Lösungen wie das Lagern von Waren in Anhängern und das Chartern privater Containerschiffe zu finden.

  • Was ist der Hauptunterschied zwischen Nearshoring und Reshoring?

    -Nearshoring bezieht sich auf die Verlagerung der Produktion in ein Land, das geografisch näher am Zielmarkt liegt, während Reshoring bedeutet, dass Unternehmen die Produktion in das Land zurückverlagern, in dem sie ursprünglich angesiedelt war, oft als Reaktion auf Störungen im internationalen Handel.

  • Was ist Regionalisierung und wie kann sie die Lieferkettenrisiken minimieren?

    -Regionalisierung bedeutet, Produktionsstätten in verschiedenen Regionen der Welt einzurichten, damit jede Region ihre eigenen Märkte versorgen kann. Diese Strategie hilft, das Risiko globaler Störungen zu minimieren, da die Auswirkungen von Problemen an einer Produktionsstätte auf nahegelegene Märkte begrenzt werden.

  • Warum könnte die Strategie der Regionalisierung für Unternehmen vorteilhaft sein?

    -Regionalisierung kann für Unternehmen von Vorteil sein, weil sie das Risiko verringert, dass ein einziges globales Problem (wie eine Naturkatastrophe oder eine Transportstörung) die gesamte Lieferkette lahmlegt. Dies sorgt für eine stabilere und zuverlässigere Versorgung mit Produkten.

  • Wie hat Benetton die Auswirkungen der Lieferkettenprobleme auf ihre Produktion gemildert?

    -Benetton hat beschlossen, die Produktion näher an den europäischen Markt zu verlagern, indem sie Fabriken in Ländern wie Serbien, Kroatien, der Türkei, Tunesien und Ägypten einrichtet. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, schneller auf Nachfrageänderungen zu reagieren und Kosten zu senken.

  • Was ist eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung von Nearshoring oder Reshoring?

    -Eine der größten Herausforderungen bei Nearshoring und Reshoring ist die hohe Kostenbelastung. Das Verlegen von Produktionsstätten in teurere Länder oder die Umstellung von Produktionsprozessen kann erhebliche Investitionen erfordern, die für kleinere Unternehmen oft schwer zu tragen sind.

  • Welche Risiken und Kosten sind mit der Umstellung auf Nearshoring und Reshoring verbunden?

    -Die Risiken und Kosten beinhalten vor allem hohe Investitionsausgaben für den Aufbau neuer Produktionskapazitäten und potenzielle Kostenerhöhungen durch teurere Arbeitskräfte oder Produktionseinrichtungen. Für viele Unternehmen, insbesondere kleinere, könnte dies die Rentabilität gefährden.

  • Warum haben viele Unternehmen in den letzten Jahrzehnten ihre Produktion nach Asien verlagert?

    -Viele Unternehmen haben ihre Produktion nach Asien verlagert, um von den niedrigeren Produktionskosten und einer effizienteren Fertigung zu profitieren. Asien bot günstige Arbeitskräfte und kostengünstige Produktionsressourcen, was die globalen Produktionskosten senkte.

  • Welche langfristigen Lösungen suchen Unternehmen, um ihre Lieferkettenprobleme zu beheben?

    -Unternehmen suchen langfristige Lösungen wie Regionalisierung, Nearshoring und Reshoring, um ihre Lieferketten robuster und widerstandsfähiger gegenüber globalen Störungen zu machen. Diese Strategien erfordern jedoch hohe Investitionen und langfristige Planung.

  • Welche wirtschaftlichen Auswirkungen könnte die Umstellung von globalen Lieferketten auf regionalisierte Modelle haben?

    -Die Umstellung auf regionalisierte Lieferketten könnte die Produktionskosten erhöhen und die Globalisierung dämpfen, indem sie die Kosten für den internationalen Handel und die Logistik steigert. Gleichzeitig könnte sie jedoch helfen, die Abhängigkeit von einzelnen, anfälligen Regionen zu verringern und Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber Störungen zu machen.

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