Du LERNST einfach FALSCH! 9 Methoden die ALLES verändern.
Summary
TLDRIn diesem Video teilt der Sprecher neun essenzielle Lernerkenntnisse, die das Lernverhalten auf ein neues Level heben sollen. Er betont, dass effektives Lernen mehr ist als reines Auswendiglernen und hebt hervor, wie wichtig es ist, das Gesamtbild zu verstehen, Verknüpfungen im Gehirn zu stärken und Relevanz im Lernstoff zu schaffen. Der Einsatz von Anki oder ähnlichen Tools soll als Ergänzung, nicht als Hauptmethode genutzt werden. Zudem geht er auf die Bedeutung von Anstrengung beim Lernen und der Priorisierung relevanter Inhalte ein, um Prüfungsangst zu minimieren und langfristigen Erfolg zu gewährleisten.
Takeaways
- 🧠 **Aktives Wiederholen & Verknüpfungen**: Nutze Active Recall, spaced repetition und verknüpfe Wissen um ein umfassendes Bild zu erhalten.
- 📚 **Nutzung von Anki**: Verwende Anki als Lernwerkzeug, aber vermeide, es als Hauptlernmethode zu betrachten.
- 🤔 **Verstehen statt Auswendiglernen**: Lerne, um zu verstehen, nicht nur um zu memorieren, da das Wiedergeben von Begriffen nach dem Verständnis automatisch folgt.
- 🧩 **Den Gesamtzusammenhang verstehen**: Konzentriere dich darauf, den Zusammenhang zwischen Lerninhalten zu verstehen, anstatt nur einzelne Fakten zu memorieren.
- 💪 **Lernen als Herausforderung**: Setze Schwierigkeiten als Teil des Lernprozesses, um das Gehirn effektiver zu trainieren.
- 🏋️♂️ **Überwinde Vergesslichkeit**: Akzeptiere Vergesslichkeit als Teil des Lernprozesses, um stärkere Nervenverbindungen zu bilden.
- 🕒 **Lerne in intensiven Einheiten**: Priorisiere die Qualität und Intensität deiner Lernsitzungen über die Dauer.
- 🔍 **Priorisierung von Wissen**: Trenne wichtiges von unwichtigem Wissen und lerne das Wichtige häufiger und intensiver.
- 🔗 **Verknüpfe neues Wissen mit bestehendem**: Baue Verbindungen zwischen neuen Informationen und dem, was du bereits weißt, um das Lernen zu erleichtern.
- 🚫 **Lerne nicht zu viel**: Konzentriere dich auf effektives Lernen in kürzeren Zeiträumen statt unproduktive lange Lernsitzungen.
- 📈 **Baue eine Wissensstruktur**: Erstelle eine Wissensstruktur, um tiefgreifendes Lernen zu ermöglichen und Zusammenhänge zu erkennen.
- 🏃♂️ **Übe, um zu behalten**: Übe das Gelernte regelmäßig, um es im Langzeitgedächtnis zu verankern.
- 📅 **Erstelle einen Lernplan**: Mach dir einen Lernplan, um die Vorbereitung gezielt auf die Prüfung zu fokussieren und Zeit zu sparen.
- 😌 **Kontrolliere die Prüfungsangst**: Sei so gut wie möglich vorbereitet und visualisiere die Prüfung, um die Angst zu reduzieren.
Q & A
Was ist der Hauptfehler, den viele Medizinstudenten beim Lernen machen?
-Viele Medizinstudenten konzentrieren sich zu sehr auf Apps wie Anki und lernen nur isolierte Fakten, ohne den Gesamtzusammenhang zu verstehen. Das führt dazu, dass sie am Ende viele Fragmente haben, aber nicht wirklich das Thema verstehen.
Warum ist das Vergessen ein wichtiger Teil des Lernprozesses?
-Vergessen hilft dabei, stärkere Verbindungen im Gehirn zu schaffen. Wenn man Informationen verliert und später wieder lernt, werden die neuronalen Verbindungen gestärkt, ähnlich wie ein Pfad im Schnee, der durch mehrmaliges Gehen immer tiefer wird.
Was ist der Schlüssel, um das Langzeitgedächtnis effektiv zu nutzen?
-Das Schlüsselkonzept besteht darin, dem Arbeitsgedächtnis Relevanz zu signalisieren, indem man sich vorstellt, in welchen realen Situationen das Wissen gebraucht wird. Dies erleichtert die Übertragung ins Langzeitgedächtnis und hilft, das Wissen dort zu behalten.
Wie sollte man Anki in den Lernprozess integrieren?
-Anki sollte nur als Zusatzmethode genutzt werden, um Begriffe und Fakten zu wiederholen, die man sich nicht gut merken kann. Es sollte nicht die Hauptlernmethode sein.
Warum ist es wichtig, dass Lernen anstrengend ist?
-Lernen muss anstrengend sein, damit das Gehirn die Informationen als relevant einstuft und langfristig speichert. Wenn das Lernen zu einfach ist, fehlt der Anreiz für das Gehirn, die Information langfristig zu behalten.
Wie kann man die Relevanz von Wissen beim Lernen erhöhen?
-Indem man sich lebhaft vorstellt, in welchen Situationen das Wissen gebraucht wird. Diese Visualisierung hilft, dem Gehirn zu signalisieren, dass die Informationen wichtig sind, was die Speicherung im Langzeitgedächtnis erleichtert.
Was bedeutet es, dass Wissen an Tiefe gewinnt, wenn es Relevanz hat?
-Wissen wird tiefer verankert, wenn es mit bestehenden Informationen verknüpft wird und eine emotionale oder praktische Bedeutung im Leben des Lernenden erhält. So wird das Wissen besser priorisiert und leichter abrufbar.
Warum ist es oft effektiver, weniger Zeit mit Lernen zu verbringen?
-Weniger, aber fokussiertes und intensives Lernen ist effektiver, da man so den sogenannten Parkinson's Law vermeidet: Arbeit dehnt sich auf die zur Verfügung stehende Zeit aus. Kurze, konzentrierte Lerneinheiten führen zu besseren Ergebnissen.
Was ist der Fehler, den viele Studenten bei Übungsaufgaben machen?
-Viele Studenten beginnen zu spät mit Übungsaufgaben und verlieren so nach und nach das theoretische Wissen, das sie vorher gesammelt haben. Übung ist entscheidend, um theoretisches Wissen im Langzeitgedächtnis zu festigen.
Wie kann man Prüfungsangst am besten reduzieren?
-Prüfungsangst kann durch gründliche Vorbereitung sowohl inhaltlich als auch mental reduziert werden. Es hilft, die Prüfungssituation im Voraus zu visualisieren und sich alle Variablen (wie Zeitplan und Vorbereitung) genau durchzudenken.
Outlines
🧠 Effizientes Lernen: Warum es ein 'Richtig' und 'Falsch' gibt
Der Sprecher, ein Medizinstudent im achten Semester, beschreibt seine Erfahrungen mit Lerntechniken und teilt neue Key-Learnings. Er betont, dass es ein richtiges und falsches Lernen gibt. Während viele Studenten sich auf Apps wie Anki verlassen, weist er darauf hin, dass man diese nur als Ergänzung verwenden sollte, um spezifische Begriffe zu merken. Wichtig sei, das große Ganze zu verstehen, anstatt nur Fragmente auswendig zu lernen. Er veranschaulicht dies mit einer Metapher, dass man beim Lernen wie beim Schneeschritte mehrmals wiederholen muss, um tiefe Verbindungen im Gehirn aufzubauen.
🔄 Das Gehirn trainieren: Die Kunst des Vergessens
Der zweite Absatz erklärt, dass Vergessen ein essenzieller Teil des Lernprozesses ist. Unser Gehirn braucht diese 'Wiederholungsverluste', um neue Informationen langfristig zu verankern. Mit der Metapher eines tiefen Pfads im Schnee zeigt der Autor, dass Wiederholungen und 'verpasste' Informationen dazu führen, dass man am Ende einen stabileren Wissenspfad im Gehirn bildet. Er empfiehlt, das Vergessen zu akzeptieren und sich nicht zu sehr zu stressen, wenn man bei den ersten Wiederholungen noch nicht alles im Gedächtnis behalten hat.
💪 Lernen als Workout: Effizienz durch Anstrengung
Hier vergleicht der Sprecher das Lernen mit einem Fitness-Workout. Anstrengung ist wichtig, um den Lerneffekt zu maximieren. Viele Studenten wählen unbewusst den 'leichteren Weg', indem sie bereits bekannte Inhalte wiederholen und vermeiden, neue Herausforderungen anzugehen. Stattdessen sollte man den 'schwierigen Weg' gehen, damit das Gehirn erkennt, dass die Informationen wichtig sind. Er fordert dazu auf, den Lernprozess anstrengender zu gestalten, da dies dem Gehirn signalisiert, dass es sich um relevante und bleibende Inhalte handelt.
Mindmap
Keywords
💡Active Recall
💡Spaced Repetition
💡Anki
💡Vergessen
💡Relevanz
💡Anstrengung
💡Arbeitsgedächtnis
💡Langzeitgedächtnis
💡Parkinson's Law
💡Flowmaps
Highlights
Es gibt ein richtig oder falsch beim Lernen; nur ein kleiner Teil ist individuell.
Das Sammeln von Puzzleteilen ist wichtig, aber das vollständige Bild zeigt sich erst, wenn man die Teile zusammensetzt.
Anki ist effektiv, sollte aber nicht die Hauptlernmethode sein, sondern als Ergänzung verwendet werden.
Vergessen ist ein wichtiger Teil des Lernprozesses, da wiederholtes Vergessen und Wiederholen die neuronalen Verbindungen stärkt.
Lernen muss anstrengend sein, um effektiv zu sein – wie ein Muskel, der sich durch Belastung entwickelt.
Wissen gewinnt an Tiefe, wenn es als relevant empfunden wird. Das Gehirn verarbeitet nur relevante Informationen langfristig.
Übung ist der Schlüssel, um Wissen im Langzeitgedächtnis zu speichern – regelmäßiges Üben ist entscheidend.
Je mehr Verknüpfungen du zwischen neuen Informationen und bestehendem Wissen herstellst, desto leichter fällt das Lernen.
Denken ist nicht das Lernen von Tatsachen, sondern das Üben des Geistes, Zusammenhänge zu erkennen.
Lerne weniger, aber effektiver. Qualität des Lernens ist wichtiger als Quantität.
Priorisierung ist der Schlüssel – lerne die wichtigsten Dinge häufiger und intensiver.
Prüfungsangst ist der Schatten der Prüfung – je besser du vorbereitet bist, desto geringer ist die Angst.
Nutze Visualisierung vor Prüfungen, um die Prüfungsangst zu mindern und besser vorbereitet zu sein.
Zu lange Lernzeiten sind kontraproduktiv – konzentriere dich lieber auf kürzere, fokussierte Lernsessions.
Ein gut strukturierter Lernplan, der die Perspektive des Prüfers berücksichtigt, kann unnötigen Stress vermeiden.
Transcripts
ich studiere Medizin im achten Semester
beschäftige mich seit über dre Jahren
intensiv mit dem Lernen und der
Neurowissenschaft dahinter trete
Deutschland weit auf Bühnen auf und habe
so schon über 400.000 Menschen gezeigt
wie man richtig lernt denn genau das ist
der Punkt es gibt ein richtig oder
falsch lernen ist nur mit einem kleinen
Teil individuell ich gebe dir in diesem
Video meine neuen wichtigsten
keylearnings aus all den Jahren
lnerfahrung und den tausenden Coachings
die ich in meinem Leben hatte ich
verspreche dir die werden dein lernen
auf die nächste Stufe heben und dir
einen meilenweiten Vorsprung zu deinen
die Tonen geben jeden Tag erreichen mich
Nachrichten von Menschen die durch
einfache Änderungen in ihrer lernroutine
auf einen einserschnitt gekommen sind im
Studium häufig ist der Fehler den
Studierende machen so leicht ersetzbar
dass man sich im nachhinein ärgert wieso
man das nicht früher gewusst hat also
erspar dir das einfach hier kommt das
erste learning das Sammeln von
Puzzleteilen ist wichtig aber das
vollständige Bild zeigt sich erst wenn
man die Teile zusammensetzt was meine
ich damit alle sprechen von Active
Recall spaced Repetition und wie wichtig
es ist dass man das in einem lernflow
verbindet das nah dafür ist natürlich
die App Anki die ist auch wirklich
effektiv keine Frage jedoch einfach
nicht alleine genau das ist das Problem
vor allem bei Medizinstudenten sieht man
das häufig dass man dann nur Anki
benutzt um sich vorzubereiten auf eine
Prüfung und hat dann 2000 offene
Karteikarten das ist Bullshit weil so
lernst du einzelne Fragmente und
Bausteine eines Themas verstehst aber
nie den Gesamtzusammenhang darum geht es
aber beim Lernen du willst verstehen und
nicht auswendig lernen denn das
auswendig Wiedergeben von Begriffen
folgt automatisch nachdem du ein Thema
verstanden hast das bedeutet du solltest
den Lernprozess umwandeln und Anki als
kikartenapp beispielsweise als Addon
betrachten und nicht als
hauptlernmethode immer wenn dir im
Lernprozess Begriffe oder Modelle über
den Weg kommen die du dir nicht merken
kannst oder einfach Dinge die du stumpf
auswendig können musst dann trägst du
die als Karteikarte ein that's it die
Magie beim Lernen sollte ganz woanders
passieren kommen wir zum nächsten
learning das total unterschätzt wird und
ich glaube nur sehr sehr wenige Menschen
verstehen das überhaupt über unser
Gehirn lernen ist vergessen es klingt
jetzt vielleicht widersprüchlich aber
lass mich das erklären stell dir deine
Nervenzellen im Gehirn vor wie sie
Verknüpfungen aufbauen wenn du etwas
Neues lernst und wie Sie diese
Verknüpfung auch wieder verlieren wenn
du die Information länger nicht brauchst
dieses verlieren der Information ist
wertvoll wieso ganz einfach weil die
Verbindung so nur umso stärker wird wenn
du durch den Schnee läufst dann
hinterlässt du in der Regel eine kleine
Spur gehst du wieder durch wird es ein
kleiner Pfad gehst du vier fünf Mal über
die gleiche Stelle dann wird daraus ein
tiefer Weg genau das willst du beim
Lernen erzeugen also konkret wenn du das
nächste Mal lernst dann denke dir nicht
ich muss mir das jetzt alles behalten
und ich lese mir das so lange durch bis
ich es kann nein stattdessen genieße es
sogar wenn du mal etwas komplett
vergessen hast nimm es einfach an dass
du bei den ersten vier fünf Wiederholung
einfach noch nicht alles wiedergeben
kannst erst danach kannst du anfangen
Dich wirklich intensiv daran zu erinnern
Punkt Nummer 3 das beste am Lernen
entsteht oft in den Momenten die am
anstrengendsten sind als ich letztens
ein ein zu ein Gespräch hatte mit einem
bekannten der wirklich wirklich große
Probleme hat beim Lernen da habe ich ihn
einfach mal gefragt wie er so drauf ist
nachdem er mit dem Lernen fertig ist
also wenn er drei Stunden gelernt hat
wie fühlt er sich danach er sagte er
fühlt sich unausgelastet und will so
schnell wie möglich vom Schreibtisch und
raus daraufhin habe ich gefragt ja wie
anstrengend war denn die Lerneinheit was
ich herausgefunden habe war dass er beim
Lernen eigentlich konstant den
leichteren Weg gegangen ist er hat
Lernmethoden gewählt die nicht besonders
anstrengend sind und hat die Dinge
häufiger wiederholt die er sowieso schon
wusste hier kommt jetzt aber lernen muss
unglaublich anstrengend sein wenn du ins
Fitnessstudio gehst oder Sport machst
dann bist du danach doch auch kaputt
oder im besten Fall ist das so betrachte
dein Gehirn wirklich genau wie ein
Muskel du willst an die letzten
Wiederholung gehen und alles ausschöpfen
was geht denn genau bei der Anstrengung
wenn du den unangenehmen weg gehst und
mal eine Antwort nicht weißt und
grübelst und wirklich übst dich aktiv
auseinandersetzt genau da lernst du dein
Gehirn braucht das Gefühl dass die
information relevant für die Zukunft
sind und dieses Gefühl kriegt es wenn es
struggl wenn es nicht struggl dann fehlt
der Anreiz dafür dass es in Zukunft auch
noch hängen bleiben soll was du da
lernst das bringt uns auch schon zum
nächsten Punkt der wahrscheinlich mit
den nächsten beiden anderen noch zu den
aller allerwichtigsten gehört Wissen
gewinnt an Tiefe wenn es Relevanz in
deinem Gehirn hat stell dir drei
Schranken vor die Informationen
übergehen müssen damit sie sich lange
Zeit abspeichern die erste Schranke ist
einfach nur der visuelle oder auditive
Reiz den man aufnimmt davon nimmt dein
Gehirn in der Sekunde ungefähr 11000
Reize auf davon kann es aber nur 40%
wirklich verarbeiten das bedeutet es
muss hier schon mal aussieben was
relevant ist und was nicht übrigens ist
es deswegen auch so wichtig dass du
visuellen Fokus aufbaust kurz bevor du
lernst das ist jetzt aber auch wieder
ein anderes Thema dann kommt die zweite
Schranke nämlich die deines
Arbeitsgedächtnisses hier gelangt die
Information hin und bleibt wenige
Sekunden oder Minuten dort wird
entschieden ob das Ganze dafür gedacht
ist dass man sich es langfristig behält
oder nicht und hier beginnt unsere
Relevanz wie schafft man ist dem
Arbeitsgedächtnis zu signalisieren dass
das wichtig ist was man da lernt
eigentlich ist es wirklich einfach wenn
du das nächste Mal lernst dann setz dich
einfach mal 5 Minuten vorher hin und
visualisiere dir wirklich vor Augen in
welcher Situation wieso und wie genau du
das Thema brauchen wirst je lebhafter du
dir das vorstellst desto besser dadurch
gewinnt das Thema an Relevanz und es
wird leichter für Schranke Nummer 3 das
Langzeitgedächtnis nachdem die
Information als wichtig eingestuft wurde
und bereits ins Langzeit gchnis
übertragen wurde geht's jetzt darum dass
es dort auch bleibt und genau das
schaffst du indem du es wirklich
brauchst einfach gesagt bedeutet das
üben üben üben die meisten Studenten
machen es einfach falsch sie fangen viel
zu spät an Übungsaufgaben zu machen und
verlieren so das theoretische Wissen
nach und nach dass sie angesammelt haben
macht diesen Fehler nicht erstens Fokus
zweitens Relevanz drittens Übung jetzt
kommen wir zu dem Schritt der vielen
wirklich schwer fällt wo aber ein
ziemlich großer Hebel drin steckt als
ich früher gelernt habe und noch keine
guten Ergebnisse bekommen habe da war es
meistens so dass ich Fakten und Wörter
und Konzepte einzeln betrachtet habe
diese Formel lerne ich jetzt dieses
geschichtsdatum oder diesen Zitratzyklus
wenn du das machst dann ignorierst du
einen großen Teil davon wie dein Gehirn
funktioniert je mehr Verbindung von
einer Nervenzelle zu anderen Nervenzelle
kommen also wie viel rückfahrweise es
gibt desto höher wird die Information
darin priorisiert also was du brauchst
um richtig schnell auf etwas
zurückgreifen zu können ist vor allem
eine Verbindung zu einem Wissensteil den
du sowieso schon hast überle le dir wenn
du lernst womit du das Wissen
tatsächlich verknüpfen könntest dass du
da gerade aufgenommen hast es muss nicht
mal etwas sein dass direkt etwas mit dem
Thema zu tun hat aber an irgendetwas
erinnert es dich am besten funktioniert
das übrigens mit flormaps wie der hier
z.B ich habe auch innerhalb meiner study
Academy in meinem Lernprogramm genau
detailliiert erklärt wie man flormaps
erstellt du kannst die study Academy und
mein Lernsystem gerne in der
Videobeschreibung abchecken je mehr
Verknüpfung du innerhalb eines Themas
aufbaust desto leichter fällt dir das
Verständnis und das Lernen denken ist
nicht das Lernen von Tatsachen sondern
das Üben des Geistes im Erkennen von
Zusammenhängen das Zitat ist übrigens
von Galileo Galilei das ist wirklich
wichtig und spannend wenn du das nächste
Mal lernst dann fokussi dich mal darauf
zu hinterfragen wieso du jeden
wissenspunkt überhaupt wissen musst
meistens ist es ja so dass du dir pro
Thema eine Art Pyramide baust zuerst
kommen die Basic Infos und darauf
aufbauen kommt die nächste Ebene und so
weiter wahrscheinlich hast du aber nie
hinterfragt wieso das so ist und ob es
vielleicht auch richtig ist dass man das
überhaupt so lernt ich meine damit jetzt
nicht dass dass du mathematische Formeln
neu entwerfen sollst oder biologische
Prozesse neu entdecken musst was ich
meine ist einfach nur wieso zu fragen
wieso passiert das jetzt so wie es
passiert könnte das nicht auch anders
sein was wäre wenn ich x y z mache so
hast du eine ganz andere Ebene auf der
du das Thema lernst du gehst viel tiefer
rein jetzt kommen wir zu den letzten
drei Learnings bei denen ich wirklich
wünschte mir hätte das einfach nur
jemand schon in der Schulzeit gesagt ich
hätte mir so viel Stress gespart Punkt
Nummer 7 du scheiterst weil du zu viel
Zeit mit dem Lernen verbringst lerne
weniger wirklich so einfach ich dachte
früher immer wenn ich mehr lerne werde
ich besser aber das stimmt gar nicht man
hat dann immer von den anderen gehört
ich habe gestern 8 Stunden gelernt und
dann hat man sich Scheiße gefühlt ganz
ehrlich ignoriere das komplett
parkinsons law Arbeit denn sich immer
zur zur Verfügung stehenden Zeit aus
gibst du dir selbst 2 Stunden Zeit zum
Lernen brauchst du auch 2 Stunden gibst
du dir 8 Stunden Zeit brauchst du auch 8
Stunden also lerne ich lieber 3 Stunden
voll effektiv für eine Prüfung mit 100%
Fokus Null Ablenkung und komplett
geplant und strukturiert als Stunden
unproduktiv abgelenkt und ohne Plan das
lustige ist ja auch dass du so viel mehr
Energie behältst unmöglich hält man das
lange durch jeden Tag so viel zu lernen
aber 3 Stunden schafft man täglich ohne
Probleme also konzentriere dich auf die
Qualität deiner Lerneinheit und nicht
auf die Quantität Punkt Nummer 8 nicht
alles was zählt kann gezählt werden und
nicht alles was gezählt werden kann
zählt die Kunst des Lernens liegt darin
dass Wichtige vom Unwichtigen zu trennen
und Prioritäten zu setzen viel zu häufig
habe ich alles gelernt was Prüfungs
relevant war hätte ich mir einfach am
Anfang einen ordentlichen Lernplan
geschrieben bei dem ich konkret zur
Perspektive des Prüfers gewechselt hätte
dann wäre mir das aufgefallen
Priorisierung wichtiges von Unwichtigen
trennen und das wichtige häufiger und
intensiver lernen wenn du dann im
Lernplan voranschreitest kannst du die
Strategie wechseln indem du die Themen
priorisierst die du noch nicht so gut
kannst so einfach ist das hier kommt das
letzte learning und übrigens Respekt
wenn du bis hier dran geblieben bist das
spricht sehr für Dich prüfungsangst ist
nur der Schatten der Prüfung je besser
du vorbereitet bist desto kürzer ist
dieser Schatten wenn du aufgeregt bist
vor Prüfung dann gibt es viele kleine
Tipps und Tricks die alle sicherlich
helfen können am besten ist es aber
einfach vorbereitet zu sein sowohl
inhaltlich als auch mental wenn du
wirklich am Abend davor dich mal
hinsetzt und visualisierst was da auf
dich zukommt wie genau das ablaufen wird
und wie du dich währenddessen während
der Prüfung fühlst ganz rational dann
verlierst du die Angst immer mehr
voraussetzung ist aber dass du gut
gelernt hast wenn das nicht der Fall ist
wirst du leider immer Prüfungsangst
haben dann ist die Angst ja auch
berechtigt da kann dir dann auch niemand
helfen ich denke aber das ist eine
positive Information für dich denn es
ist so einfach sich gut vorzubereiten
wenn man es wirklich will und versuche
auch jede variabel zu kontrollieren wann
du aufstehst leg dir deine Klamotten
zurecht einfach dass du am nächsten Tag
alles durchgetaktet hast und dann
verspreche ich dir wird die Prüfung
einfacher laufen das waren jetzt meine
neuen keylearnings checkt auf jeden Fall
die study Academy in der
Videobeschreibung ab und hier könnt ihr
weiterschauen wenn ihr ein Video über
flowmaps sehen wollt und wie man mit
flowmaps richtig gut lernen kann
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