How to Become Indifferent about Your Pain or Symptoms
Summary
TLDRDieses Video bietet fünf praktische Tipps, um eine indifferente Einstellung gegenüber Schmerzen oder Symptomen zu entwickeln, was bei der Besserung von neuroplasischen Schmerzen oder psychosomatischen Problemen helfen kann. Der Sprecher teilt seine persönlichen Erfahrungen mit chronischem Schmerz und wie er seine Haltung veränderte. Er empfiehlt, mit dem Schmerz indifferent zu sprechen, ihm einen lustigen Namen zu geben, das Leben wieder voll zu leben, über den Schmerz weniger zu sprechen und sich stattdessen auf die emotionale Verfassung zu konzentrieren. Das Ziel ist es, die Schmerzwahrnehmung zu reduzieren und den Fokus auf emotionale Wohlbefinden zu legen.
Takeaways
- 😐 Indifference kann beim Überwinden von neuroplastischem Schmerz oder psychosomatischen Problemen helfen.
- 🗣️ Sprechen Sie mit Ihrem Schmerz in einer indifferenten Weise, um die Angst und Frustration zu verringern.
- 🤣 Geben Sie Ihrem Schmerz einen lustigen Namen, um die Bedrohungsbewertung zu senken.
- 💡 Fokussieren Sie sich darauf, Ihr Leben wieder voll auszu leben und so viel Spaß wie möglich zu haben, auch wenn Schmerzen vorhanden sind.
- 🚫 Begrenzen Sie, wie viel Sie über Ihren Schmerz sprechen, um eine indifferente Einstellung zu fördern.
- 🧘♂️ Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Ihren emotionalen Zustand, anstatt sich ständig auf Ihren Schmerz zu konzentrieren.
- 📈 Durch das Reduzieren der Aufmerksamkeit auf Schmerzen kann die Heilung beschleunigt werden.
- 👥 Es ist wichtig, nicht immer über Ihren Schmerz mit Freunden und Familie zu sprechen, um eine indifferente Einstellung zu schaffen.
- 🌟 Die Erholung kann durch das langsame, aber stetige Eingreifen in das Leben und das Genießen davon unterstützt werden.
- 🔄 Das Sprechen über Schmerzen kann die Botschaft an das Gehirn verstärken, dass der Körper beschädigt sein muss, was die Schmerzen verstärken kann.
- 🤔 Fokussieren Sie sich darauf, psychisch statt physisch zu denken, um eine indifferente Einstellung gegenüber Schmerzen zu entwickeln.
Q & A
Was ist die Bedeutung von Gleichgültigkeit im Kontext der Schmerzverarbeitung?
-Gleichgültigkeit bezüglich von Schmerzen oder Symptomen kann beim Überwinden von neuroplasischen Schmerzen oder psychosomatischen Problemen helfen, indem sie das Bewusstsein für Schmerzen reduziert und den Fokus auf das Leben selbst lenkt.
Warum ist es wichtig, ein indifferentes Gesicht zu zeigen?
-Ein indifferentes Gesicht kann ein Zeichen der emotionalen Distanzierung sein, was dazu beitragen kann, Schmerzen oder Symptome nicht als dominantes Lebensthema zu betrachten.
Was ist eine der fünf schnellen Tipps, um eine indifferente Einstellung zu kultivieren?
-Einer der Tipps ist, mit dem Schmerz in einer indifferenten Art zu sprechen, um die Angst und Frustration zu verringern.
Wie hilft das Benennen des Schmerzes mit einem lustigen Namen, der indifferente Einstellung?
-Das Benennen des Schmerzes mit einem lustigen Namen senkt den Bedrohungswert des Wortes 'Schmerz' und macht die Kommunikation mit dem Schmerz leichter und lockerer.
Warum ist es wichtig, wieder Leben zu leben und so viel wie möglich zu genießen, auch wenn Schmerzen vorhanden sind?
-Indem man trotz Schmerzen sein Leben genießt, sendet man dem Gehirn die Botschaft, dass es nicht notwendigerweise beschädigt sein muss, was dazu beiträgt, die Schmerzwahrnehmung zu reduzieren.
Was bewirkt es, wenn man über seinen Schmerz zu viel spricht?
-Wenn man über seinen Schmerz zu viel spricht, verstärkt man die Botschaft, dass der Körper beschädigt sein muss, was die Schmerzwahrnehmung erhöhen kann.
Wie kann man die Zeit reduzieren, die man mit dem Sprechen über Schmerzen verbringt?
-Man kann die Zeit reduzieren, indem man sich bewusst dafür entscheidet, über andere Themen zu sprechen und die Konzentration auf den Schmerz zu reduzieren.
Warum ist es wichtig, den emotionalen Zustand im Vordergrund zu halten, anstatt sich auf Schmerzen zu konzentrieren?
-Durch den Fokus auf den emotionalen Zustand kann man lernen, mit Stress und schwierigen Emotionen umzugehen und eine Sicherheitsgefühle zu schaffen, was dazu beiträgt, die Schmerzen zu reduzieren.
Was ist das Ziel, indem man eine indifferente Einstellung gegenüber Schmerzen oder Symptomen kultiviert?
-Das Ziel ist es, die Schmerzen oder Symptome nicht als das zentrale Lebensthema zu betrachten und stattdessen ein ausgewogenes Leben zu führen.
Wie kann man die indifferente Einstellung praktisch anwenden, wenn man unter chronischem Schmerz leidet?
-Man kann die indifferente Einstellung anwenden, indem man mit dem Schmerz spricht, wie beschrieben, ein lustiges Namen gibt, das Leben genießt, über Schmerzen sparsam spricht und den emotionalen Zustand im Vordergrund hält.
Welche Rolle spielt die Praxis in der Kultivierung einer indifferenten Einstellung?
-Praxis ist entscheidend, da man durch wiederholtes Üben und Anwenden der Tipps die indifferente Einstellung verinnerlichen und schrittweise festigen kann.
Outlines
😐 Unabhängigkeit von Schmerzen
Der erste Absatz des Drehbuchs beschäftigt sich mit der Gleichgültigkeit gegenüber Schmerzen und Symptomen, die nützlich sein kann, um von neuroplastischem Schmerz oder psychosomatischen Problemen zu genesen. Der Sprecher erklärt, dass es schwierig ist, Gleichgültigkeit zu entwickeln, aber es hilft, bestimmte Verhaltensweisen und Gedankenmuster zu üben. Er gibt fünf Tipps, wie man Gleichgültigkeit gegenüber Schmerzen anregen kann: 1) Schmerzen in einer indifferenten Weise ansprechen, 2) Schmerzen einen lustigen Namen geben, 3) das Leben wieder genießen und leben, auch wenn Schmerzen vorhanden sind, 4) die Gespräche über Schmerzen einschränken und 5) sich auf den emotionalen Zustand statt auf den Schmerz konzentrieren.
🌟 Leben trotz Schmerzen
Der zweite Absatz betont die Notwendigkeit, das Leben trotz vorhandener Schmerzen oder Symptome wieder voll auszuleben und zu genießen. Der Sprecher erzählt, wie er selbst schneller besser wurde, als er anfing, wieder aktiv am Leben teilzunehmen, anstatt isoliert zu sein. Er empfiehlt, die Zeit, die man mit Freunden und Familie über Schmerzen verbringt, zu reduzieren, um eine indifferente Einstellung zu fördern. Der Sprecher betont auch die Wichtigkeit, sich auf den emotionalen Zustand zu konzentrieren und Stress und schwierige Gefühle zu bewältigen, anstatt sich nur auf den Schmerz zu konzentrieren. Dies kann dazu beitragen, den Schmerz zu reduzieren.
Mindmap
Keywords
💡Indifferenz
💡Neuroplastische Schmerzen
💡Psychosomatische Probleme
💡Schmerzreprocessing
💡Verhaltensänderung
💡Schmerzname
💡Lebenswiederaufnahme
💡Gespräche über Schmerzen
💡Emotionale Zustand
💡Dr. Sarno
Highlights
Indifference can be helpful in recovering from neuroplastic pain.
The speaker was once obsessed with chronic pain.
Pain was the center of the speaker's world.
Cultivating indifference is challenging but necessary for healing.
Tip 1: Talk to your pain indifferently.
Tip 2: Give your pain a funny name to reduce its threat value.
Tip 3: Focus on living your life and enjoying it despite pain.
Avoiding life due to pain can perpetuate the pain cycle.
Tip 4: Limit discussions about your pain to foster indifference.
Constantly talking about pain reinforces the idea of bodily damage.
Tip 5: Focus on your emotional state rather than your pain.
Dr. Sarno advises thinking psychologically, not physically.
Learning to deal with emotions can help reduce pain.
The video provides practical tips for cultivating indifference to pain.
Engaging in life activities can accelerate healing.
The speaker shares personal experiences with chronic pain.
Transcripts
let's talk about
indifference how do you look
indifference
I was practicing this before the video
like what does indifference look like
I don't know I keep wanting to do this
with my hands I'm not exactly sure how
indifference looks like on your face
becoming indifference about our pain or
symptoms is really helpful when we're
trying to recover from neuroplastic pain
or Mind Body concerns and in this video
really quickly I'm going to explain five
ways that you can start to cultivate the
attitude of indifference
thank you
[Music]
foreign
I don't know about you but when I was in
chronic pain I was obsessed with the
pain I was tracking it I had you know
worksheets that was tracking you know
what was triggering the pain whether it
was food or activity and I was so
fearful and frustrated and in despair
about it and like I've said before I was
probably thinking about my pain 80 to 90
percent of the day
and that's a lot it was basically my
whole world
using pain reprocessing therapy to
overcome neuroplastic pain or Mind Body
concerns we need to actually start to
cultivate an attitude of indifference
now this is really hard by no means I
know I'm going to get a lot of comments
about how difficult this is and I truly
I empathize with that because this is a
hard thing to do but what we're doing
here is we're we're doing the best we
can to cultivate the attitude of a
difference we don't need to force
ourselves to feel indifferent sometimes
we need to start putting certain
behaviors and thought patterns into
motion before this attitude's actually
cultivated so here's five quick tips for
how you can start to cultivate the
attitude of a difference number one talk
to your pain in an indifferent way
tell your pain I don't really care what
you do feel free be there if you want
but I'm going to enjoy my day to the
best of my ability
this is a really useful thing to start
doing and talking to him pain in this
way
it can actually start to lower the fear
of frustration or despair that we have
about it but this takes practice you're
not going to feel indifferent right away
you're going to have to consistently
practice talking to your pain in this
way so that it starts to get the message
that you don't really care what it's
doing number two give your pain a funny
name
the word pain just naturally is fear
invoking it creates frustration it
creates Despair and so we need to
actually name it something different
this is one of Dr stupider's strategies
that he talks about a lot and I really
like it I used it when I was recovering
my name for my pain was Fred I think
that's a great name for pain no offense
to people named Fred I just thought it
was a funny name for my pain and I would
talk to Fred in this way and joke around
with them by doing this we're naturally
lowering the threat value and it makes
it more light and easy when we're
communicating with our pain in this way
so practice this find a name that works
for you I've heard other people call
their pain fluffy or Pom-Pom but pick
something that's going to lower the
threat value number three focus on
living your life again and enjoying it
as much as you can even though your pain
or symptoms are there
this is a great strategy to create
indifference about your pain so often
when we're having chronic pain or
symptoms our whole life is dictated
based off of our pain or our symptoms
but the problem with neuroplastic pain
or Mind Body issues is your brain keeps
getting the message that your body must
be really damaged because you're
avoiding everything in life
you can see what happens here your brain
is just getting this message repeatedly
that your body must be damaged but the
problem is is that if your body isn't
actually damaged the pain switch stays
on
indefinitely and so part of healing a
big part of healing is starting to
re-engage in life we're not going to
heal by continuously avoiding everything
now you can start slow when I was you
know there was a few months I think
three or four months where I was off
work and I had to slowly start
re-engaging in life again and as I did
this more and more I started to see my
progress actually increase I was
improving day by day much quicker than
when I was like isolated and hiding in
the basement Suite that I was living in
and so by doing this by starting to live
your life again you're giving the brain
the message that we don't care if
there's pain we're going to start
engaging in our life and enjoying it as
much as we can number four limit how
much you talk about your pain
this one seems obvious but people forget
this because what I was mainly talking
about with people in my life during my
chronic pain was my pain my friends and
my family were always asking about it
every conversation that I had with
someone you know is updating them about
the newest treatment I was doing and
where the pain was now what part of my
body had it moved to now
and what's happening is we're constantly
getting this message that our body's
damaged by talking about the pain and so
by actually stopping talking about it we
can create an attitude of indifference
that can actually help us heal
now of course when I'm in therapy with
people we're talking about their pain
but I often advise people don't talk
about it with family members or friends
and even when I was recovering I
remember telling my parents I was like I
don't want to talk about my pain anymore
don't ask me about it let's actually
like talk about other things and I had
to do this with friends as well and by
doing this pain was becoming a smaller
piece of my life which is really
important for your healing and number
five focus on your emotional state
instead of your pain
this advice goes right back to Dr Sarno
where he would tell people think
psychologically not physically
and so when I'm working with people I'm
teaching often that we need to learn to
be in our body with our emotional state
and learn to deal with our stress deal
with our difficult emotions sit with
them and create a sense of safety
instead of being so hyper focused on our
pain because we are so focused on our
pain that we don't even notice our
emotional state underneath a lot of the
time but by actually focusing on our
emotions and by learning to feel safe
with them the pain can actually start to
reduce
so the final tip focus on your emotional
state being in your body with it instead
of always focusing on your pain so I
hope this video was helpful in giving
you some ideas of how you can cultivate
an attitude of indifference about your
pain or symptoms so please put your
questions or comments down below hit the
like button and subscribe to my channel
and I'll see you all next time
take care
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