RITALIN hat mein Leben verändert...positiv?
Summary
TLDRDer Video-Macher 'bene' mit ADHS teilt seine persönlichen Erfahrungen mit Medikamenteneinnahme zur Symptombewältigung. Er hatte große Erwartungen, dass Medikamente sein Leben erleichtern und er besser in die Gesellschaft passen würde. Obwohl die Hoffnungen nicht vollständig erfüllt wurden, hilft ihm das Medikament Ritalin, um besser mit ADHS zurechtzukommen. Nebenwirkungen waren zunächst stark, aber mit der Zeit besserten sie sich. Er reflektiert über die Realität, dass keine Medikamente alle Herausforderen lösen, aber sie für viele Menschen mit ADHS von großem Nutzen sein können.
Takeaways
- 😀 Der Sprecher hat ADHS und macht Videos für Menschen mit und ohne ADHS.
- 💊 Er diskutiert seine Erfahrungen mit ADHS-Medikamenten, insbesondere Ritalin, und wie sie ihm helfen, mit den Symptomen besser umzugehen.
- 🌟 Er hatte große Erwartungen, dass Medikamente sein Leben erleichtern und ihm helfen würden, besser in der Gesellschaft zu funktionieren.
- 🤔 Er reflektiert über die Realität der Medikamentenwirkung, die nicht so stark war wie erhofft, aber dennoch positive Auswirkungen hatte.
- 👀 Er beschreibt die anfänglichen Nebenwirkungen der Medikation als schrecklich, einschließlich körperlicher Unannehmlichkeiten und einer unangenehmen 'Überaktivität'-Phase.
- 🧠 Ritalin wird als das bekannteste und am längsten etabliertste ADHS-Medikament vorgestellt.
- 🔍 Es wird betont, dass die Wirkung von ADHS-Medikamenten individuell ist und dass manchmal andere Medikamente ausprobiert werden müssen, um das beste Ergebnis zu erzielen.
- 📈 Der Sprecher erlebt eine Verringerung seiner Impulsivität und eine bessere Emotionen-Steuerung dank der Medikation.
- 🏠 Er erwähnt, dass seine Freundin und andere Personen bemerkt haben, dass er weniger hyperaktiv und zappelig ist, was sein Alltagsleben erleichtert.
- 💡 Die positiven Effekte der Medikation umfassen auch eine verbesserte Selbstregulation und Konzentration, obwohl der 'Hyperfokus', typisch für ADHS, weniger auftritt.
Q & A
Worum geht es in dem Video?
-Das Video behandelt das Thema ADHS und die Erfahrung des Sprechers mit Medikamenten, insbesondere Ritalin. Er beschreibt seine Erwartungen, die positiven Effekte sowie die Nebenwirkungen, die er erlebt hat.
Was war die ursprüngliche Hoffnung des Sprechers, als er mit der Einnahme von Ritalin begann?
-Er hoffte, dass das Medikament ihm helfen würde, besser mit den Anforderungen des täglichen Lebens zurechtzukommen, besonders im Hinblick auf Arbeit, Finanzen und allgemeine gesellschaftliche Erwartungen.
Wie beschreibt der Sprecher die Wirkung von Ritalin im Vergleich zu seinen Erwartungen?
-Die Wirkung des Medikaments erfüllte nicht vollständig seine Erwartungen. Er hatte gehofft, dass es ihm sofort signifikant helfen würde, was nicht der Fall war. Dennoch bemerkte er positive Veränderungen, wie eine bessere Kontrolle über seine Impulsivität.
Welche Nebenwirkungen hat der Sprecher anfangs durch Ritalin erlebt?
-Der Sprecher erlebte anfangs starke Nebenwirkungen, darunter ein Gefühl der Entrücktheit, kalte und schweißnasse Hände, einen extrem trockenen Mund sowie ein unangenehmes Gefühl nach dem Nachlassen der Wirkung des Medikaments.
Was hat dem Sprecher geholfen, trotz der anfänglichen Nebenwirkungen mit der Medikation fortzufahren?
-Sein starker Wille, die Wirkung des Medikaments weiter zu testen, hat ihn motiviert, trotz der unangenehmen Nebenwirkungen weiterzumachen. Er ist im Nachhinein dankbar, dass er durchgehalten hat.
Wie hat Ritalin das Verhalten des Sprechers in Bezug auf Aufgaben verändert, die er ungern erledigt?
-Laut seiner Freundin hat er sich seit der Einnahme von Ritalin weniger gesträubt, unliebsame Aufgaben zu erledigen, und hat diese schneller und bereitwilliger übernommen.
Welche Verbesserung in Bezug auf die Impulsivität hat der Sprecher durch die Medikation bemerkt?
-Er ist weniger impulsiv, was ihm hilft, sich nicht mehr über kleine Dinge übermäßig aufzuregen. Das hat dazu beigetragen, dass er emotional stabiler ist und seine Gefühle besser regulieren kann.
Was fehlt dem Sprecher seit der Einnahme von Ritalin in Bezug auf den sogenannten 'Hyperfokus'?
-Seit der Einnahme von Ritalin hat der Sprecher den Hyperfokus, der es ihm ermöglichte, sich intensiv auf Aufgaben zu konzentrieren und schnell neue Fähigkeiten zu erlernen, weniger häufig erlebt. Diesen Zustand vermisst er manchmal.
Was rät der Sprecher Menschen, die keine ADHS haben, aber überlegen, Medikamente wie Ritalin zu nehmen?
-Er rät dringend davon ab, Ritalin ohne ärztliche Überwachung oder Diagnose zu nehmen, da es ein starkes Medikament ist, das den Körper belastet und regelmäßig kontrolliert werden muss.
Wie hat der Sprecher insgesamt die Wirkung von Ritalin auf sein Leben beurteilt?
-Der Sprecher ist zufrieden mit den positiven Effekten, insbesondere der besseren Emotionsregulation und Impulskontrolle, erkennt jedoch, dass das Medikament kein Allheilmittel ist und seine Hoffnungen nicht vollständig erfüllt hat.
Outlines
💊 Einführung in ADHS-Medikation
Der Sprecher, der selbst an ADHS leidet, möchte in diesem Video über seine Erfahrungen mit Medikamenteneinnahme für ADHS sprechen. Er will sowohl für Menschen, die nicht an ADHS leiden, als auch für Betroffene Videos machen. Er erzählt, dass er seit etwa einem halben Jahr regelmäßig ADHS-Medikamente einnimmt, um mit seinen Symptomen besser zurechtzukommen. Sein Hauptanliegen ist es, zu erklären, welche Hoffnungen er in die Medikation setzte und inwieweit diese erfüllt wurden. Er hatte gehofft, dass Medikamente sein Leben erleichtern und ihm helfen, besser in der Gesellschaft zu funktionieren. Obwohl die Erwartungen nicht vollständig erfüllt wurden, hat die Einnahme von ADHS-Medikamenten ihm geholfen, in vielen Lebenssituationen besser zurechtzukommen.
🤔 Erfahrungen mit Nebenwirkungen
Der Sprecher beschreibt seine ersten unangenehmen Erfahrungen mit den Nebenwirkungen der ADHS-Medikation. Er erzählt, dass er sich sehr unwell und abwesend von sich selbst gefühlt hat, was als Eingewöhnungsphase beschrieben wird. Nebenwirkungen wie kalte, schwitzige Hände, trockener Mund und ein extrem unangenehmener Anspannungsgefühl nach der Wirkung des Medikaments wurden berichtet. Trotz der Schwierigkeiten hat er entschieden, mit der Einnahme weiterzumachen, und er ist froh, dass er dies durchgehalten hat, da die Nebenwirkungen nach einiger Zeit nachließen.
🧠 Positive Auswirkungen der ADHS-Medikation
Der Sprecher diskutiert die positiven Auswirkungen der ADHS-Medikation auf sein Leben. Er erzählt, dass er weniger impulsiv geworden ist, was ihm geholfen hat, seine Emotionen besser zu steuern und Konflikte zu vermeiden. Dies hat seine Beziehungen zu anderen verbessert und das Zusammenleben erleichtert. Er betont, dass die Selbstregulation und die Fähigkeit, Gefühle zu steuern, für Menschen mit ADHS sehr wichtig sind. Er erwähnt auch, dass er dank der Medikation weniger impulsiv ist, was zu weniger emotionaler Erschöpfung und einem besseren Alltagsmanagement führt.
📚 Hyperfokus und persönliche Entwicklung
Der Sprecher reflektiert über den Hyperfokus, ein Merkmal von ADHS, das es ihm ermöglicht hat, sich auf ein Thema zu konzentrieren und schnell Sachverhalte zu erlernen. Er erinnert sich an seine Zeit, in der er sich für Fotografie interessiert hat und in kürzester Zeit professionelle Fähigkeiten erlangt hat. Er bedauert, dass dieser Hyperfokus seit der Einnahme von Ritalin nicht mehr so häufig auftritt. Der Sprecher ist sich jedoch bewusst, dass die Medikation ihm geholfen hat, sein Leben positiv zu verändern, und er ist dankbar für die Möglichkeiten, die ihm die Behandlung bietet. Er ist offen für zukünftige Entwicklungen und will seine Zuschauer über seine Erfahrungen und Erkenntnisse auf dem Laufenden halten.
🏥 Medikamenteneinnahme und gesundheitliche Überwachung
Der Sprecher warnt davor, ADHS-Medikamente ohne ärztliche Betreuung einzunehmen und betont die Notwendigkeit, regelmäßige Kontrollen der Leberwerte durchzuführen. Er betont, dass Medikamente eine Herausforderung für den Körper darstellen und dass es wichtig ist, auf die langfristigen Auswirkungen zu achten. Er rät dazu, keine Medikamente einzunehmen, wenn man nicht an ADHS leidet, und ermutigt seine Zuschauer, sich über die möglichen Vor- und Nachteile zu informieren, bevor sie eine Entscheidung über die Einnahme von Medikamenten treffen.
Mindmap
Keywords
💡ADHS
💡Medikamente
💡Ritalin
💡Nebenwirkungen
💡Impulsivität
💡Selbstregulation
💡Hyperfokus
💡Leberwerte
💡Erfahrungsberichte
💡Fokus
Highlights
Der Sprecher teilt, dass er ADHS hat und Videos für Betroffene und Nicht-Betroffene macht.
Er diskutiert das Thema Medikamente und seine Erfahrungen damit, um mit ADHS zurechtzukommen.
Er erwartete, dass Medikamente sein Leben erleichtern und er besser in die Gesellschaft passen würde.
Er beschreibt seine Reise mit ADHS und wie er lange Zeit ohne Diagnose lebte.
Er erzählt, dass er Medikamente in der Hoffnung genommen hat, dass sie sein Leben verbessern würden.
Er gab zu, dass die Medikamente nicht so stark waren, wie er gehofft hatte, aber sie halfen ihm dennoch.
Er beschreibt, wie die Medikamente sein Leben verbessert haben, obwohl es nicht so einfach war.
Er erwähnt, dass die Wirkung der Medikamente nachlassend ist und er dann extrem unangenehm fühlt.
Er diskutiert die Nebenwirkungen der Medikamente und wie er sie überwinden musste.
Er erklärt, dass Ritalin das bekannteste ADHS-Medikament ist und er es regelmäßig nutzt.
Er teilt, dass er durch die Medikation weniger impulsiv geworden ist, was sein Leben verbessert hat.
Er erwähnt, dass die Selbstregulation und die Kontrolle seiner Gefühle durch die Medikation verbessert wurden.
Er diskutiert den Hyperfokus, der bei ADHS auftritt, und wie er sich auf seine Interessen konzentrieren kann.
Er gibt an, dass die Medikation nicht für alle die gleiche Wirkung hat und dass individuelle Anpassungen notwendig sind.
Er warnt, dass Medikamente nicht ohne ärztliche Betreuung genommen werden sollten.
Er teilt, dass er weiterhin Erfahrungen sammelt und lernt, was die Medikation für ihn bedeutet.
Er dankt den Zuhörern für ihre Aufmerksamkeit und teilt, dass er über seine Erfahrungen weiterhin berichten wird.
Transcripts
Man fragt sich die ganze Zeit: Okay ist jetzt
was anders fühlt sich jetzt wirklich was anders kann ich Dinge besser...?
Hi ich bin der bene und ich habe ADHS ich möchte gerne Videos machen für Leute die nicht ADHS haben
genauso aber auch natürlich für Leute die die dafür von betroffen sind ist jetzt das dritte
Video wenn das in der Reihenfolge erscheint und ich versuche das so ungeschönt wie möglich auch
darzustellen worum es hier gehen soll in dem Video ist tatsächlich das große Thema Medikamente meine
Erfahrung die ich habe mit dem Medikamenten die ich jetzt inzwischen regelmäßig nehme um besser
mit der Symptomatik meiner ADHS zurecht zu kommen ich möchte euch ein bisschen erzählen was meine
Hoffnung war und wie viel von der Hoffnung erfüllt worden ist und wie ich so meinen inneren Wunsch
auch ein bisschen darauf anpassen musste also bei mir war es halt tatsächlich so meine Reise
mit der ADHS das hattet ihr vielleicht vorher schon mal gehört es ist ohne etwas was ich seit
zehn Jahren grob weiß oder den Hinweis bekommen hatte dass dann beiseite geschoben hat 10 Jahre
gesagt okay ich bin ja bisher auch irgendwie klar gekommen im Nachhinein verstehe ich wie
schlecht ich eigentlich klar gekommen bin der Grund warum ich mir Diagnose haben wollte
und das auch auf mich genommen hat in Anführungsstrichen ist dass ich wissen
wollte ob Medikamente mein Leben erleichtern können ob ich besser reinpasse in dem Sinne
dass ich besser mit den Anforderungen des normalen Leben so wie unsere Gesellschaft halt strukturiert
und aufgebaut ist und wie Jobs funktionieren das monetäre System funktioniert im Endeffekt dass
ich mir nicht ständig Sorgen um Geld machen muss nicht ständig Sorgen um alles möglich machen muss
und ich hatte halt irgendwo die Hoffnung dass mir die Medikamente da helfen vorweg meine Erwartungen
wurden nicht in dem Maß erfüllt wie groß meine Hoffnung war auf Verbesserung aber tatsächlich
hilft mir das ADHS Medikament was ich nehme doch so viel dass ich in vielen Situationen im Leben
besser zurechtkommen zwischen allerdings ist das relativ schwer zu beurteilen weil ich seit
ich das nehme keine echte Struktur hat ganz oft auch auf Social Media ob es jetzt bei Instagram
bei tiktok bei ja auf Youtube das Leute erzählen dass in dem Moment wo sie die Medikamente genommen
haben dass es so für sie gewesen sei als hätten sie als wären sie immer hätten sie
ein Sehschwäche und würden plötzlich eine Brille aufziehen und alles war klar. Das war im Grunde
das womit ich worauf ich gehofft habe womit ich da reingegangen bin und dachte okay ich nehme
diese Tablette nachdem ich diesen Weg der Diagnose auch nicht genommen habe und dann kann ich alles
wofür ich mich vorher so oft selbst gehasst habe warum ich die Dinge nicht kann warum es anderen so
leicht fallen und mir nicht obwohl ich genug Fähigkeiten theoretisch hätte und auch nicht
ganz dumm auf die Welt gekommen bin aber ich habe es irgendwie nicht viel nicht umsetzen können so
geht's vielen wohl also dieses Gefühl hinter dem eigenen Potential und den eigenen Möglichkeiten
Fähigkeiten zurück zu bleiben und nie das zu erreichen was man eigentlich denkt oder
auch andere von einem denken was man erreichen hätte können sollen das ist nicht so vollständig
eingetroffen und ich bin immer noch auch also ich nehme jetzt seit etwa einem halben Jahr die
Medikamente fast durchgängig es gibt sehr viele positive Effekte dazu komme ich aber zum Schluss
dieses Videos also ich möchte vielleicht erstmal ich möchte nicht entmutigen mit dem Video aber ich
möchte darauf hinweisen dass so wie es wie ich das hatte dass dass man dass man hofft dass sich dann
alles auf einen Schlag ändert dass das vielleicht nicht realistisch ist aber das mag auch Beispiele
geben da war das so spielen natürlich viele Dinge viele andere Dinge noch eine Rolle so wie sind die
Lebensumstände wie sind die sozialen Kontakte welche Strategien hat man sich vorher schon ähm
bereitgelegt wie alt ist man spielt laut meiner ähm Psychiaterin also das Psychiater ist die
Leben Neurologen die Medikamente verschreiben können also das heißt das kann nicht jetzt ein
Psychotherapeut meinte das hatte mich am Anfang gefragt so ja versprechen sie sich nicht zu viel
von dem tollen sie sind ja jetzt auch schon etwas in dem fortgeschrittenen Alter und haben sich ja
unbewusst viele Strategien entwickelt um im Leben so durchzukommen war relativ erstaunt dass ich
einen abgeschlossenes Studium habe die Geschichte dahinter die erzähle ich einen anderen mal die ist
auch absurd und sehr anstrengend und mit sehr viel Frust und Selbstzweifeln aber offensichtlich also
sie meinte zu mir dass ich nicht zu viel erwarten würde also es ist eben nicht so dass ich eine
Brille also nicht die Tablette genommen habe und es war als könnte ich plötzlich sehen und alles
weiß easy was überhaupt nicht easy war was sogar richtig krass war und dafür gesorgt hat dass ich
es fast hingeschmissen habe waren die anfänglichen Nebenwirkungen also es wird bei jedem auch
individuell anders sein also der Beipackzettel der ist riesig also stehen auch Sachen drauf wie
bei vielen Medikamenten aber man sollte das schon ernst nehmen also das ist nicht trivial also bevor
ich im heißen Brei rum Rede das ist also ich wovon ich rede dass Medikament mit dem ich alleine nur
mit dem Erfahrung habe ist halt Ritalin das ist ja auch das bekannteste das geht wohl und unter also
unter medizinischen Fachpersonal sprich unter Psychiatern als der gold Monat für ADHS so das
liegt glaube ich daran ist richtig verstanden habe dass das am längsten existiert und man die
längste Erfahrung damit hat und es gibt aber noch weitere Medikamente da bin ich nicht der Experte
ich ich weiß nur dass es die gibt und das wenn man mit Ritalin nicht gut zurechtkommt was sehr
individuell sein kann dann kann man noch versuchen na ähnlich wirkende Medikamente die aber anders
verstoffwechselt werden die andere Trägerstoffe haben dass man die ausprobiert und da vielleicht
sogar zu besseren Ergebnis hat kommt wenn man mit dem Medikament nicht zurechtkommen aber zurück
zu den Nebenwirkungen also anfangs was fühlte sich unfassbar schrecklich an dass auch nicht
bei jedem so also es hört jetzt nicht nur auf mich sondern hört euch viele Meinungen an und ich will
euch nicht entmutigen das zu probieren weil im Nachhinein bin ich froh dass ich das durchgehalten
habe aber die Nebenwirkungen waren fürchterlich also das fühlte sich ich kann das Gefühl gar nicht
beschreiben aber ich fühlte mich in dieser naja es war im Grunde so eine Eingewöhnungsphase für dich
nicht teilweise so out out of Buddy also auch nicht in mir selbst nicht in meinem Körper ich
fühlte mich so komplett entrückt und gleichzeitig hatte ich hatte ich Symptome wie kalte
schweißnasse Hände ich hatte ein extrem trockenen Mund das habe ich heute auch noch manchmal ein
bisschen aber nicht so schlimm und das schlimmste Gefühl überhaupt war die Wirkung nachgelassen hat
weil dann hatte ich so einen richtigen als hätte ich es fühlt sich an als hätte ich irgendwie zwei
Liter Kaffee getrunken und und und es war eine schwer zu beschreibendes Gefühl aber es war
wahnsinnig unangenehm das war so unangenehm dass das ja meine Freundin mich dann quasi in den Arm
genommen hat und und nicht eine halbe Stunde bis Dreiviertelstunde da zusammengekaut in der in der
Fotos Haltung sagte ich ich halte das nicht mehr aus ich möchte das nicht mehr machen aber dann
der Wille das auszuprobieren war so groß dass es dann doch immer wieder probiert habe und zum Glück
und dafür bin ich dankbar verschwanden nach und nach diese diese Nebenwirkungen diese unangenehm
waren und ich habe dann quasi also im Endeffekt mit der geringdosis an und dann nimmt man mehr
bis man da ist wo man wo man hin möchte oder wo man das Gefühl hat man hat den den besten Effekt
man fragt sich die ganze Zeit okay ist jetzt was anders fühlt sich jetzt wirklich was anders kann
ich Dinge besser ich habe mich dann hingesetzt habe versucht einen Song fertig zu produzieren
und ich hatte zeitweise das Gefühl ich kann Dinge vielleicht ein bisschen besser ich kann
ein bisschen besser fokussiert sein und länger dran bleiben aber es war nicht so deutlich so und
und und und und ich habe gemerkt dass sie mir so eine Enttäuschung bereit gemacht hat ich dachte so
ja okay jetzt habe ich da monatelang auf diesen auf die Termine gewartet habe diesen ganz das
ganze Prozedere der der Diagnose durchgemacht und das jetzt so das Ergebnis dass das ist
so unbefriedigen bis dann tatsächlich ja ich andere Leute gefragt habe so und die haben dann
doch tatsächlich eine relativ starke Veränderung wahrgenommen dass ich ruhiger bin also dass ich
weniger also ich bin eigentlich nicht super hyperaktiv also ich bin so ich würde sagen
Anteil von also man sagt ja ADHS der Überbegriff und danach darunter fallen dann ADHS mit das "H"
steht für Hyperaktivität und ohne "H" ist quasi wenn diese hyperaktivität gar nicht ist ich glaube
ich bin so ah ja 70 - 80% ihr ruhig verträumt und dann habe ich diese 30% hyperaktiv und zappelig
und keine Ahnung und die ist ja meine Wahrnehmung außen andere so das kann aber dann wenn ich dann
einmal für was brenne dann kann ich auch hier durch die Wohnung kitchen ne und dann bin ich
auch keine weißen Flummi die ganze Zeit am rum gar kein am Lachen am Schreiben am grundsten
Geräusche machen egal das wollte ich gar nicht erzählen was ich erzählen wollte ist eigentlich
meine Freundin hat tatsächlich dann festgestellt so echt die wenn irgendwas sagt was ich eigentlich
total ungern mache also das können Dinge im Haushalt sein ich weiß es nicht so dass ich
nichts im Haushalt mache ich hoffe oder meine Freundin hat mir dann im Endeffekt gesagt so
wenn sie mich um Dinge bitte die ich nicht so gerne mache dass ich mich da nicht so
Winde sondern die einfach mache und das war ganz interessant und dann hatte ich noch andere Leute
gefragt nehme erzählt ja du bist halt nicht die ganze Zeit irgendwie also ich habe das auf deiner
Videos gesehen ihr seht das an meinen Augen meine Augen sind die ganze Zeit am Wandern am Wandern am
Wandern und so ist das wahrscheinlich auch wenn Leute sich dann manchmal mit mir unterhalten
aber das ist weniger geworden und und das war interessant das hat mir so ein bisschen Mut
gegeben dass noch weiter auszuprobieren und das was für mich tatsächlich die positivste bisher und
ich glaube da kommen wir noch andere Dinge die ich dich lernen werde und das Medikament und nicht mit
dem Medikament besser kennenlernen werde das was für mich am positiven ist dass ich viel weniger
impulsiv bin also weil ADHS ist ja für die die es haben wenn es wissen Impulsivität ist eine
Riesending also das heißt das kann positiv sein es kann aber auch sehr negativ sein äußert sich halt
häufig auch mit mit großer Verärgerung mit dass man sich über kleine Dinge viel zu krass aufregt
viel zu stark und das ein emotional wirklich das von innen wie ein Vulkan der hochsteigt oder wenn
man wenn man wenn man wenn man kritisiert wird wenn man was falsch gemacht hat dass man sich
selber kritisiert das kann dazu führen dass das Gefühle über sprudeln und einen über komplett
über Mann und man hat kaum noch eine Chance dagegen anzukommen und tatsächlich habe ich
das viel besser im Griff also das ist dank der ADHS Medikamente die ich nehme also in dem Fall
Ritalin das sorgt dafür dass ich nicht impulsiv in der Weise bin die für mich selber sehr anstrengend
war immer und und die ich selber nicht so gerne mag weil dieses sich über alles aufregen das ist
anstrengend also ihr kennt das vielleicht selber wenn man emotional irgendwo weiß ich nicht sehr
traurig ist sehr wütend ist sich sehr Ärger ist man danach sehr erschöpft und das habe ich halt
Nacht Kleinigkeiten gesagt äh gewesen sein und wenn das z.B an einem Vormittag passiert dann habe
ich das den Tag überhaupt nicht mehr reguliert bekommen teilweise je nachdem das ist weg also
nicht weg ich das ich merke okay das ist so eine Situation die ist nicht toll aber ich kann sagen
ja ist nicht so schlimm und allein dass ich sagen kann jo ist eigentlich nicht so schlimm verändert
mein Leben so drastisch ins Positive weil ich das bewerten kann ich habe mal ganz ich kann kurz den
Abstand halten und sagen ja okay ist blöd ist nicht nett von der Person ist nicht cool der
Umstand da hast du selber also ich irgendwie Mist gebaut aber das versaut mir nicht den ganzen Tag
und dafür bin ich unfassbar dankbar also das ist so ein bisschen diese so das ist Teil von ADHS
dass man das ist diese Selbstregulation oder bzw die nicht die Unfähigkeit die eigenen Gefühle zu
steuern also bzw jetzt habe ich den Fachbegriff aus dem Englischen vergessen tausendmal gelesen
tausendmal gehört und jetzt fällt mir nicht ein ich werde das unten einblenden aber damit habe
ich viel weniger zu tun was auch das Miteinander mit anderen Menschen leichter macht was Konflikte
in jeder Form leichter macht ob es jetzt im persönlichen privaten Kontext ist sozial ob es
beruflich ist und das ist das ist viel viel wert was mir auffällt was wofür viele Menschen mit ADHS
dankbar sind und nicht auch ist tatsächlich der hyperfokus die man mit ADHS Interesse das heißt
dass man wenn man sich für was interessiert und extrem was spannend findet dann kann man
in aller kürzester Zeit krasse Sachen lernen also das heißt ich habe zum Beispiel fotografieren
damals ich wollte fotografieren können und das halt auf einem relativ professionellen Level
ich habe da auch dann Zeit ein Geld mit verdienen und da andere Sachen draus gemacht und ich habe im
Grunde die Basics oder alles was was man wissen muss in mir in zwei Wochen ungefähr per Youtube
Videos alles drauf geschafft mir alles gekauft das gehört dann auch zu Impulsivität zu viel
Geld auszugeben für Dinge die man vielleicht gar nicht braucht später komme ich irgendwann
mal drauf aber dieser hyperfokus von dem spreche dir so gut sein kann der ist seitdem nicht mehr
so aufgetreten und der fehlt mir manchmal ich möchte gerne bald meine Phase machen wo es mir
insgesamt gut geht wo man die äußeren Umstände so gediegen und ruhig sind dass ich sagen kann
jo jetzt kann ich das mal ausprobieren würde ich die gerne noch mal weglassen dann werden
irgendwas an dass man dass man in so einem Tunnel kommt und und mit ja das bedeutet dann wirklich
teilweise 36 Stunden einfach irgendwas lernen also es ist nicht so ist interessant vielleicht nicht
weil andere Leute die mich Ritalin missbrauchen machen das ja um in so ein Tunnel reinzukommen bei
mir ist es genau andersrum das ist das nicht ist also so es ist zumindest macht mich ruhiger aber
nicht jetzt unbedingt hyperfokus konzentrierter das kann ich besser ohne fast das Fazit ich bin
froh dass ich diese Medikamente dass sie mir zur Verfügung stehen ich weiß nicht was glaube
ich keinen Sinn jetzt in die Kamera zu zeigen ich weiß nicht ob Youtube das so cool findet muss ich
mich mal muss ich mal mit befassen ist ja auch könnte Google ihr wisst den Namen kennt jeder
ihr wisst wie sowas aussieht und das gibt's halt in verschiedenen Dosierungen und je nachdem wie
stark ausgeprägt deine Symptome sind und was deine Leber Leber verstopft wechselt wie viel Kilo du
liegst wer du als Gehirn und Mensch bist davon hängt ab welches Medikament oder ein verträgst
wie viel du von diesem Medikament brauchst um eine Wirkung zu haben die adäquate ist oder
die passt und das ist ja ein Rand hast nein halt und und das kann super gut funktionieren ich kann
Menschen die sind unglaublich glücklich damit ich kenne Menschen den so ähnlich wie mir dass das so
ein bisschen viel und wieder hat aber ich glaube auch noch nicht dass für mich jetzt persönlich das
Ende der Fahnenstange ist sondern dass ich auch noch naja Situation ergeben wo mir das vielleicht
auch noch eine Hilfe sein kann von denen ich jetzt noch nichts weiß oder dich jetzt noch
nicht antizipieren kann ich werde euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten ich hoffe das Video
war informativ oder hat zumindest eine Perspektive aufgemacht die euch auch ein Stück weiter bringt
bei der Entscheidung möchte ich das möchte ich überhaupt Medikamente für meine ADHS wenn ich
da davon weiß oder was versprechen mir dafür also ich kann hier nur wirklich ein ganz großes Thema
aufmachen nimm die nicht wenn ihr es nicht müsst also im Sinne von wenn ihr keine ADHS habt nimmt
die nicht nimmt die nicht zum Lernen das ist das macht keinen Sinn so das sind Medikamente
die sind auf jeden Fall eine Herausforderung von Körper also ich muss regelmäßig meine Leberwerte
untersuchen lassen und so weiter das heißt man ist ständig in Beobachtung ob der Körper
überhaupt gut damit zurechtkommen also das heißt das möchte nicht ohne ärztliche Betreuung nehmen
also deswegen kann ich euch nur ans Herz legen das ist es nicht wert so macht das was in euren
Möglichkeiten ist und jetzt Medikamente für ADHS nimmt man wenn man eben hinter die Möglichkeiten
von Konzentration Fokus hinter den meisten Leuten zurücklegen so dann macht das Sinn
und sonst eben nicht das zum Abschluss danke fürs Zuhören schreibt gerne mal in die Kommentare was
eure Erfahrungen sind ob Ihr mit dem Gedanken spielt euch Medikamente verschreiben zu lassen
bzw welche prost und Kontras ihr hattet bei der Einnahme ich muss jetzt aufhören ich mag
mein Mund ist trocken vielleicht war ich von dem Medikamenten rede ich muss einen großen
Schluck trinken ich sag vielen vielen Dank fürs zuhören und bis zum nächsten Mal tschüss [Musik]
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