Aufzeichnung 'Constructive Futures – Feed The City' Vortrag von Alexander Franz, Herzog & de Meuron

Institut Architektur FHNW
12 Oct 202319:59

Summary

TLDRDer Architekt spricht über das Herbstzentrum für Ricola, das vor zehn Jahren fertiggestellt wurde. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Nachhaltigkeit und der Wechselwirkung zwischen der Architektur und den Kräuternbonbons. Die Pflanzen werden in den Alpen angebaut, getrocknet und im Gebäude verarbeitet. Das Gebäude ist 110 m lang, 30 m tief und 11 m hoch, mit einer stammflehm-Fassade. Die Materialien stammen aus der Umgebung, um Transportwege zu minimieren. Lehm dient als hydroskopisches und thermisch massiges Material, das die Luftfeuchtigkeit im Lagerraum reguliert.

Takeaways

  • 🏭 Der Architekt hat über das Kräuterzentrum von Ricola gesprochen, das vor etwa 10 Jahren fertiggestellt wurde.
  • 🌿 Die Architektur des Gebäudes soll die Bedürfnisse der Ricola-Kräuterbonbons widerspiegeln und die Wechselwirkung zwischen Produkt und Architektur betonen.
  • 🌱 Nachhaltigkeit war ein wichtiges Kriterium für das Projekt, mit dem Ziel, die Lebensdauer des Gebäudes auf 65 Jahre auszurichten.
  • 🏗 Die Produktionsstätte von Ricola ist seit fast 90 Jahren in Betrieb und das Produkt ist seitdem nahezu unverändert.
  • 🍬 Das Ricola-Bonbon besteht aus 12 Kräutern und Zucker und wird seit 90 Jahren in Laufen hergestellt.
  • 🏢 Das Kräuterzentrum ist Teil einer langen Tradition der Familie Richterich, die mit der Produktion von Ricola-Bonbons begann.
  • 🛠 Die Architekten haben ein sehr funktionales und rationales Gebäude entworfen, das 110 m lang, 30 m tief und 11 m hoch ist.
  • 🌱 Die Fassade des Gebäudes besteht aus vorfabrizierten Stahlbetonskelettstrukturen, die mit einer aus Stammflim hergestellten Fassade verkleidet sind.
  • 🔄 Die Verwendung von Lehm als Baustoff ermöglicht eine natürliche Feuchtigkeitsregulierung im Lagerraum für die Kräuter.
  • 🌐 Alle Materialien für die Fassade wurden aus einem Umkreis von ca. 10 km um das Kräuterzentrum beschafft, um Transportwege zu minimieren und CO2-Emissionen zu reduzieren.

Q & A

  • Welches Projekt wird im Skript vorgestellt?

    -Das Skript beschreibt das Kräuterzentrum, das für Ricola vor rund 10 Jahren fertiggestellt wurde.

  • Was ist Ricola bekannt?

    -Ricola ist bekannt für seine Kräuterbonbons, die seit fast 90 Jahren unverändert hergestellt werden.

  • Welche Bedeutung hat die Nachhaltigkeit für das Projekt?

    -Die Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt des Projekts, da es darum geht, die Bedürfnisse des Produkts und die Wechselwirkung zwischen der Architektur und dem Produkt zu verwirklichen.

  • Wo wird das Ricola Bonbon hergestellt?

    -Das Ricola Bonbon wird seit 90 Jahren in Laufen hergestellt.

  • Wie viele Projekte hat die Architekturfirma für die Familie Richterich realisiert?

    -Die Architekturfirma hat acht bis neun Projekte für die Familie Richterich realisiert.

  • Welche Materialien wurden für die Fassade des Kräuterzentrums verwendet?

    -Die Fassade wurde aus Stammflachstahl hergestellt, da Lebensmittelhygienische Gründe das Bauen aus Holz verhinderten.

  • Warum wurde das Stammflachstahlelement für das Gebäude vorfabriziert?

    -Das Stammflachstahlelement wurde vorfabriziert, um eine kurze Bauzeit und ein kurzes Bauzeitfenster zu ermöglichen.

  • Was ist so besonders an der Verwendung von Lehm für das Gebäude?

    -Der Lehm ist hydroskopisch und bietet Feuchtigkeitsregulierung sowie thermische Masse, was für die Lagerung von Kräutern ideal ist.

  • Woher stammt der Lehm für die Fassade des Kräuterzentrums?

    -Der Lehm für die Fassade stammt aus der unmittelbaren Umgebung des Kräuterzentrums, aus Laufen selbst.

  • Wie lange ist das Kräuterzentrum für die Nutzung ausgelegt?

    -Das Kräuterzentrum ist für 65 Jahre ausgelegt.

  • Wie wird die Gebäudetemperatur im Winter geregelt?

    -Im Winter kann das Gebäude mit Abwärme von der Produktionshalle des Nachbargebäudes beheizt werden, was aber nur in extremen Situationen notwendig ist.

Outlines

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🌿 Einleitung in das Kräuterzentrum von Ricola

Der Sprecher bedankt sich für die Einladung und führt in das Thema ein, indem er über das Kräuterzentrum von Ricola spricht, das vor etwa 10 Jahren fertiggestellt wurde. Das Gebäude ist ein Beispiel für Architektur in der Lebensmittelindustrie, insbesondere für die Herstellung von Ricola Kräuternbonbons. Es wurde entwickelt, um die Bedürfnisse des Produkts und die Nachhaltigkeit im Vordergrund zu stellen. Ricola ist ein Unternehmen, das seit den 1930er Jahren besteht und für seine Kräuterbonbons bekannt ist, die seit 90 Jahren in Laufen produziert werden. Die Bonbons bestehen aus 12 verschiedenen Kräutern und Zucker, und der Name Ricola entstammt dem Familiennamen Richterich. Die Familie Richterich hat eine lange Tradition, und es wurden mehrere Projekte für sie realisiert, einschließlich des Kräuterzentrums.

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🏭 Architektur und Produktionsprozess des Kräuterzentrums

Das Kräuterzentrum ist Teil der Produktionsstätte von Ricola in Laufen und dient der Lagerung und Verarbeitung von Kräutern. Die Kräuter werden hauptsächlich in den Alpen angebaut, getrocknet und dann nach Laufen gebracht, wo sie getrocknet, geschnitten und mit anderen Kräutern gemischt werden. Der Prozess endet mit der Verpackung der Bonbons, die jährlich in großer Menge produziert werden. Die Architektur des Gebäudes spiegelt die Funktionen wider: es gibt Bereiche für das Trocknen, die Zwischenlagerung, die Produktion und sogar öffentliche Räume wie Sozialräume und ein Besucherzentrum. Die Architekten haben versucht, die Architektur so funktional und rational wie möglich zu gestalten, wobei die Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt war. Das Gebäude ist lang und geräumig, und es wurde bewusst entschieden, es nicht zu unterkellern, um den Aushub zu sparen.

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🏗️ Die Innovation mit vorfabriziertem Lehm

Die Architekten entschieden sich für eine Fassade aus vorfabriziertem Lehm, um eine nachhaltige und materialitäre Verbindung zum Produkt herzustellen. Ursprünglich plante man, das Gebäude aus Holz zu bauen, aber aus hygienischen Gründen wurde auf Lehm umgestellt. Lehm ist ein natürliches und hydroskopisches Material, das Feuchtigkeit regulieren kann, was für die Lagerung von Kräutern ideal ist. Die Fertigung der Lehmelemente wurde in einer Fabrik in der Nähe des Projekts durchgeführt, um Transportwege zu minimieren und CO2-Emissionen zu reduzieren. Die verwendeten Materialien stammen aus der unmittelbaren Umgebung, um die Nachhaltigkeit des Projekts zu gewährleisten. Die Lehmelemente sind groß und schwer und wurden speziell für das Projekt hergestellt. Die Fertigung im Voraus ermöglichte eine schnelle Montage, was bei der kurzen Bauzeit des Projekts von Vorteil war.

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🌡️ Die hydroskopische und thermische Funktion des Lehms

Der Lehm in der Fassade des Kräuterzentrums hat hydroskopische Eigenschaften, was bedeutet, dass er Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann, um eine konstante Luftfeuchtigkeit im Lagerraum zu gewährleisten. Dies ist entscheidend für die Qualität der gelagerten Kräuter. Zusätzlich bietet der Lehm thermische Masse, was dazu beiträgt, die Temperatur im Gebäude konstant zu halten. Die Fenster des Gebäudes wurden speziell rund gestaltet, um Stürze zu vermeiden und die Kräuterlagerung zu schützen. Die Produktion der Lehmelemente wurde in einer angemieteten Lagerhalle nahe dem Bauort durchgeführt. Die Verwendung von Lehm hat nicht nur ökologische Vorteile, sondern verbessert auch die Lebensqualität der im Gebäude gelagerten Kräuter durch die Regulation der Luftfeuchtigkeit und die Wahrung einer konstanten Temperatur.

Mindmap

Keywords

💡Spargel

Spargel bezieht sich auf die Architektur, die für Ricola entworfen wurde. Es ist ein Schlüsselbegriff, der die Verbindung zwischen der Architektur und dem Produkt, den Kräuterbonbons, hervorhebt. Im Video wird er als zentrales Element der Diskussion über die Integration der Produktanforderungen in die Architekturdurchführung genannt.

💡Kräuterzentrum

Das Kräuterzentrum ist das Hauptthema des Videos und ein Projekt, das vor etwa 10 Jahren für Ricola abgeschlossen wurde. Es ist ein Beispiel für die Architektur in der Lebensmittelindustrie und zeigt, wie die Bedürfnisse des Produkts in die Architektur einfließen.

💡Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Konzept im Video, das auf die Umweltfreundlichkeit und die langfristige Planung des Projekts eingeht. Es wird hervorgehoben, dass das Kräuterzentrum auf eine nachhaltige Weise konzipiert wurde, um Ressourcen effizient zu nutzen und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

💡Ricola

Ricola ist das Unternehmen, für das das Kräuterzentrum entworfen wurde. Es ist ein bekannter Hersteller von Kräuterbonbons und hat eine lange Geschichte, die im Video erwähnt wird. Ricola repräsentiert auch die Verbindung zwischen Tradition und Innovation in der Architektur.

💡Produktionstätte

Die Produktionsstätte bezeichnet die Orte, an denen die Ricola-Bonbons hergestellt werden. Im Video wird auf die Produktionsstätten in Laufen hingewiesen, die seit fast 90 Jahren unverändert funktionieren und weltweit bekannt sind.

💡Architektur

Architektur ist ein zentrales Thema des Videos und bezieht sich auf die Gestaltung und den Entwurf des Kräuterzentrums. Es wird diskutiert, wie die Architektur die Bedürfnisse des Produkts und die Nachhaltigkeit berücksichtigt.

💡Stammfleem

Stammfleem ist ein nachhaltiges und hygienisches Baumaterial, das im Video als Alternative zum Holz für die Fassade des Kräuterzentrums verwendet wurde. Es wird hervorgehoben, dass es eine Wechselwirkung mit den Kräutern hat und die Eigenschaften des Lehms, wie Feuchtigkeitsregulierung und Wärmeisolation, für die Lagerung der Kräuter ideal sind.

💡Hydroskopisch

Hydroskopisch bezieht sich auf die Fähigkeit des Lehms, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben. Dies ist ein wichtiger Aspekt des Videos, da es zeigt, wie das Lehm in der Architektur des Kräuterzentrums verwendet wird, um eine konstante Luftfeuchtigkeit im Lagerraum zu gewährleisten.

💡Vorfabrikation

Vorfabrikation beschreibt die Herstellung von Bauteilen im Voraus, bevor sie auf der Baustelle verwendet werden. Im Video wird dies als eine Methode erwähnt, die eine schnelle und effiziente Bauweise ermöglicht, insbesondere bei Zeit- und Klimaeinschränkungen.

💡Thermische Masse

Thermische Masse bezieht sich auf die Fähigkeit eines Materials, Wärme zu speichern und die Temperatur innerhalb eines Gebäudes konstant zu halten. Im Video wird dies als eine Eigenschaft des Lehms hervorgehoben, die dazu beiträgt, die klimatischen Bedingungen im Kräuterzentrum zu regulieren.

Highlights

Das Kräuterzentrum für Ricola wurde vor rund 10 Jahren fertiggestellt.

Das Projekt fokussiert auf die Architektur für die Lebensmittelindustrie und die Wechselwirkung zwischen Produkt und Architektur.

Nachhaltigkeit war ein wichtiger Aspekt des Projekts.

Die Ricola Produktionsstätte in Laufen wurde von Emil Richterich in den 30er Jahren gegründet und ist seit fast 90 Jahren in Betrieb.

Das Kräuterbonbon ist ein weltweit bekanntes Produkt, das seit 90 Jahren in Laufen hergestellt wird.

Die Architektur des Kräuterzentrums reflektiert die Bedürfnisse der Kräuterbonbons und他们的生产过程.

Die Kräuter für die Bonbons werden hauptsächlich in den Alpen kultiviert und dann in Laufen verarbeitet.

Das Kräuterzentrum integriert die Lagerung und Verarbeitung der Kräuter in einer nachhaltigen Weise.

Die Architekten haben acht bis neun Projekte für die Familie Richterich realisiert, einschließlich des Kräuterzentrums.

Ein besonderes Projekt war die Lagerhalle in Laufen aus dem Ende der 80er Jahre.

1992 wurde eine Lagerhalle in Mulhus gebaut, als die Schweiz über die EU-Beitrittsabstimmung votierte.

Das Büro- und Marketinghaus wurde Ende der 90er Jahre fertiggestellt, in dem auch Künstler Adrian Ches mitgewirkt hat.

Das Kräuterzentrum wurde vor rund 9 Jahren fertiggestellt und zentralisiert die Verarbeitung und Lagerung der Kräuter.

Die Kräuter werden im Gebäude getrocknet, geschnitten, gemischt und zwischengelagert, bevor sie in die Bonbons verarbeitet werden.

Das Gebäude ist öffentlich zugänglich und bietet Einblicke in die Produktionsstätte.

Das Gebäude ist funktional und rationales, mit einer Betonstruktur und einer Fassade aus Stammflim.

Das Stammflim wurde als nachhaltiges und hygienisches Material für die Fassade gewählt.

Das Stammflim wurde vorfabriziert, um die kurze Bauzeit zu ermöglichen.

Das Stammflim ist hydroskopisch und bietet eine natürliche Feuchtigkeitsregulation im Gebäude.

Die Materialien für die Fassade wurden aus einem Umkreis von ca. 10 km um das Kräuterzentrum bezogen, um Transportwege zu minimieren.

Das Lehmputz im Lagerbereich bietet eine homogene und hygienische Oberfläche.

Das Gebäude nutzt Abwärme aus der Nachbarproduktionshalle für Heizungszwecke.

Die Fenster im Gebäude sind rund, um Sturzkonstruktionen zu vermeiden und die Kräuterlagerung zu fördern.

Transcripts

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also hallo vielen Dank für die Einladung

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heute hier sprechen zu dürfen ich darf

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Ihnen ich darf erstmal den spargat zuur

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Architektur jetzt machen es geht um ähm

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das kreuterzentrum was wir für Ricola

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vor rund 10 Jahren fertiggestellt haben

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und ich nehme an ich wurde eingeladen

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darüber zu sprechen weil es hier um

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Architektur für die

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Lebensmittelindustrie geht

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ähm aber auch ich denke es ist ein

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interessantes Beispiel wo wir versucht

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haben

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ähm die Bedürfnisse von dem

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Produkt also die Kräuterbonbons

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ähm über die Architektur einzugehen und

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dann die Wechselwirkung zwischen der

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Materialität der Architektur und dem

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Produkt ähm in diesem Projekt ähm zu

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verwirklichen kleiner ein ganz wichtiger

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Punkt war die Nachhaltigkeit hier in

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diesem Projekt

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ähm und ich legge einfach mal los

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ähm also wir befinden uns

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in laufen hier vorne das ist das

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kräuterzentrum und all diese Gebäude die

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Sie hier sehen das sind die das ist die

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produktionsstätdte von ricula ricula ist

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ein Betrieb der in den 30er Jahren von

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Emil Richterich gegründet wurde also ist

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ein Betrieb der fast der über 90 Jahre

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schon existiert und das Produkt dieses

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Kräuterbonbon ist seitdem fast

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unverändert ähm in Produktion

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ähm weltweit bekannt das Produkt und

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auch interessant ist dass dieses Bonbon

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seit 90 Jahren wirklich hier in Laufen

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hergestellt wird

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ähm bekannt wurde das Produkt vor allen

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Dingen glaube ich in den 50er Jahren als

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der Markt expandierte in im

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deutschsprachigen Raum vor allen Dingen

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ähm besteht aus 12 Kräutern und

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Zucker eigentlich

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ähm in dem Wort ricula steckt der

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Familienname richterrich drin und das la

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da steht für laufen übrigens und äh wir

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verfolgen eine Tradition mit der Familie

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Richterich eine lange Tradition die seit

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30 Jahren existiert

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ähm wir haben mittlerweile acht bis neun

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Projekte für die familierichterich äh

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realisiert das begann in den 80er Jahren

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mit einem Umbau für ein Wohnhaus von

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einem der der

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Familienmitglieder und ich darf

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vielleicht mal drei vier Projekte

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besonders hervorheben die besonders

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wichtig sind für mich auch persönlich

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besonders wichtig waren als ich noch

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Student war m den 90er Jahren sehr viel

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auf diese Projekte geschaut die haben

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mich sehr beeinflusst hier das war ein

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Projekt aus dem Ende der 80er Jahre das

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ist die Lagerhalle in

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laufen

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dann 6 Jahre später eine weitere

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Lagerhalle in mulus die wir für

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Richterich hergestellt haben

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93 wir hatten ein Jahr Planungszeit und

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ein Jahr Bauzeit ungefähr dafür kleine

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Anekdote 1992 gab es die Abstimmung in

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der Schweiz ob sie der dem

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[Musik]

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europäischen der EU beitreten möchte mit

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1% wurde das Abg

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am Tag danach stand her Richterich vor

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unserer Tür und sagte ich brauche ein

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Lagerhaus im EU-Raum und deswegen haben

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wir dann dieses Lagerhaus erstellt in

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mulus also hier werden alle Bonbons

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gelagert die in den EU-Markt

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gehen und dann in den Ende 90er Jahren

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dieses Haus das ist ein Bürohaus und

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marketinghaus wo wir auch zusammen mit

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dem Künstler Adrian ches gearbeitet

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haben der diese Vorhänge gestaltet

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hat so und dann vor rund 9 Jahren haben

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wir dann das kräuterzentrum fertig

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gestellt bis

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ähm zu diesem Zeitpunkt wurden die

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Kräuter

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ähm aus also die die Lagerung der

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Kräuter und die Verarbeitung der Kräuter

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ausgelagert und

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Rula hat dann entschieden das an sich zu

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nehmen und das selber zu

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bewerkstelligen die Kräuter werden zum

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Großteil in den Alpen noch kultiviert

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dort dann auch ähm geerntet getrocknet

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und kommen dann im getrockneten Zustand

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nach laufen ein anderer Teil etwa ich

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GUB dre vier kräutertypen wie z.B der

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Holunder schitzwegrich die werden im

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laufenteil selbst

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kultiviert und kommen dann zu uns ins

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Gebäude

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rein hier sieht man die Kräuter die Sie

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bei uns im Gebäude

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ankommen holunda der bei uns im Gebäude

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getrocknet

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wird

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geschnitten wird gemischt wird mit den

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anderen

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Kräutern und dann zwischen gelagert wird

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dieses Zwischenlager also hier sind die

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Kräuter bis zu einem Jahr

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zwischengelagert bevor sie dann in die

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Bonbons verarbeitet werden dann gehen

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diese Kräuter in ein anderes Gebäude

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das ist der Zucker D werden wird der

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Zucker mit den Kräutern

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vermischt und

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ist die Verpackung die dann hergestellt

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wird und die Bonbons am Ende ich glaube

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290 Millionen Pakete verlassen jährlich

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die Produktionsstätte von ricula also

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ganz beachtlich und das findet alles

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lokal in laufen

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statt so unsere Aufgabe für dieses

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Gebäude war dass wir

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ein Lager schaffen und gleichzeitig die

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Produktionsstätte für die Kräuter wo sie

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halt geschnitten also getrocknet erstmal

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werden geschnitten und dann vermischt

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werden mit den anderen Kräutern und dann

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zwischen gelagert werden und dieses

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Schema haben wir tatsächlich eins zu

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eins in die Architektur umgesetzt also

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sehen

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hier kommen die Kräuter an hier werden

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sie getrocknet diesem

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Bereich

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zwischengelagert hier gibt es einen

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kleinen Tunnel der zur Produktionsstätte

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führt unterirdisch das ist das

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Nachbargebäude

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hier ähm werden die Kräuter dann

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geschnitten und

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gemischt und hier am Ende werden die

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Kräuter dann zwischen

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gelagert hier in diesem Bereich haben

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wir noch Sozialräume und auch ein

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Besucherzentrum also das Gebäude ist

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öffentlich zugängig sie können hier rein

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und von hier oben aus kann man dann hat

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man dann Einblick in die

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Produktionsstätte also die die das noch

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nicht kennen ich kann das empfehlen das

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ist sehr interessant zu machen

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wir haben uns entschlossen

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ein sehr funktional und rationales

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Gebäude zu erstellen es ist eigentlich

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ein rechtdeck es ist 110 m lang 30 m

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tief und 11 m hoch und es ist nicht bis

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auf den Tunnel den ich gerade erwähnt

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hat nicht unterkellert das heißt wir

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haben einen Aushub

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gespart wir haben einfach eine Beton

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errichtet und auf die Betonplatte haben

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wir ein Beton

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Skelett vorfabrizierte

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Stahlbetonskelett drauf gebaut und dann

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um dieses um diese betonskelettstuktur

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haben wir dann den ein eine eine

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Fassade entwickelt die wir aus stammflim

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am Ende gemacht haben ursprünglich

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hatten wir überlegt das Gebäude aus Holz

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zu bauen das ging allerdings aus

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lebensmittelhygienischen grnd en nicht

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also mussen wir ein alternativmaterial

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suchen was nachhaltig sein sollte und

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gleichzeitig auch eine eine

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Wechselwirkung mit den Kräutern eingeht

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darauf komme ich gleich noch mal zu

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sprechen

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ähm dann dieser weiße Quader den sie

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sehen das sind die Sozialräume die

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Produktionsstätte und die

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Besuchergalerie das sind Räume die wir

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ähm ähm heizen müssen und deswegen auch

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Wärme gedämmt haben die anderen beiden

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Bereiche sind ungedämmt

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geblieben also hier sehen Sie das

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Gebäude im im Aufbau wir haben das

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Betonskelett und dann haben wir um das

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Betonskelett herum eine stammflehwand

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errichtet das Besondere an diesem

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Projekt ist dass

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ähm zum ersten Mal in diesem Ausmaß eine

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vorfabriziertes Stampf Element

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stampfleemelement genommen wurde und ich

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glaube obwohl das Gebäude bereits fast

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10 Jahre alt ist ist es immer noch das

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größte stammflemebäude in

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Europa sie sehen hier diese 11 m Höhe

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also das heißt diese stammfleemband die

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hält sich selbst sie ist

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zwar zurück verankert an das an die

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betonskelettstruktur aber sie steht für

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sich eigentlich

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alleine und ist vor allen Dingen

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ungedämmt die Wand ist 45

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dick und ein Element ich geh vielleicht

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noch mal zurück ist 3,30 m lang und 1,30

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m hoch also es sind wirklich große

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Bauteile sie liegen fast 4 Tonnen pro

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Stück der Grund warum wir das Gebäude

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vorfabriziert haben ist

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weil wir hatten eine sehr kurze Bauzeit

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und ein sehr kurzes Bau Zeitfenster also

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wir können konnten im Winter den

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stammflehm nicht errichten deswegen

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konnten wir kein stammflim Vorort machen

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und deshegen kam sehr schnell die Idee

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von unserem stammflem Experten auf das

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vor vorzufabrizieren wir haben uns an

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Martin Rauch gewendet von limtun

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Erde es ist ergilt so als der

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lehenbaupaps wahrscheinlich kennen Sie

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den alle hier er ist ansässig in schlinz

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in Österreich in feelberg mit ihm machen

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wir gerade ein zweites Projekt das

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hortosprjekt in alschwiel auch und er

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hat dann eine komplette Feldfabrik hier

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im Laufental für dieses Projekt

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aufgebaut Leben was ist Leben eigentlich

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Leben besteht aus Ton Sand und Schluff

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Schluff ist dieses ganz feine Korn das

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ist der Staub den man auch auf den Auto

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sieht bei der Baustelle so das ist der

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Schluff eigentlich und dann gibt es

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manchmal noch ein kiesanteil im Leben

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aber grundsätzlich besteht der reine

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lehben aus diesen drei Bestandteilen

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der Stampf Lehm allerdings der braucht

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noch andere Zutaten also dann kommt

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einmal der LEH als als als

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Grundbestandteil dann kommt Mergel dazu

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Mergel ist Lehen mit einem sehr hohen

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kalanteil noch Kalk ist das

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Bindemittel dann brauchen wir noch

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gebrochenen Kies um das ganze zu

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verzahnen und

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Wasser mal zurück

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also Leben ist generell ein sehr

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interessantes Baumaterial es kommt ja

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der Antike ist irgendwann verloren

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gegangen als Baumaterial aber erlebt

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gerade noch mal ein richtiges

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Revival es ist

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ein recht stabiles

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Baumaterial hat nicht dieselbe

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Festigkeit wie Beton ist

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klar für die die die näher wissen wollen

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es hat ungefähr 0,3 eine festtig von 0,3

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Newton pro

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quadratmillm Beton im Vergleich

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Normalbeton C3 hat 55 Newton also ist

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erheblich geringer die Festigkeit

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allerdings für ein Projekt wie dieses wo

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sie sehen dass wir eine 11 m Hoh Wand

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bauen können funktioniert es sehr

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gut das Problem ist dass Lehm reversibel

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ist das heißt sobald Lehm mit Wasser in

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Kontakt kommt dann nimmt es seine

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ursprüngliche Form wieder an und

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zerfällt deswegen muss man Lehen vor

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Schützen auf der anderen Seite ist es

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ein riesiges Potenzial dass man den

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Lehen nach Ende der Lebenszeit des

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Bauwerks auch wieder in ihr seinen

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ursprünglichen Zustand zurückführen kann

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dieses Gebäude ist für 65 Jahre

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ausgelegt

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und ja sie sehen also seit 10 Jahren

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hält es und das Interessante ist das ist

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ein ein Foto vom kurz nach der Stellung

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aber man sieht jetzt schon wenn man

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dorthingeht wie die Erosion an dem

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Bauwerk

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arbeitet das heißt

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ein gewisser Grad des Regens wäscht eine

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sogenannte Opferschicht von dem Leben ab

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Sood dass der Leben auch eine eine tiefe

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reliefartige Struktur bekommt aus dem

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Grund wurden

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hier immer wieder traskalkschichten

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traskalk ist ein Vulkangestein besonders

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hart das wird vom Regen nicht

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ausgewaschen diese traskalkschichten

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dienen dazu da dass diese Wand nicht

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komplett vom Regen weggewaschen wird

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sondern irgendwann stehen sie hervor und

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dann dienen sie wie so kleine

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Vordächer so den Leben haben wir aus der

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unmittelbaren Umgebung genommen aus

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laufen selbst das ist eine äh alte

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Ziegelei gewesen sogar die Römer haben

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in laufen bereits Leben geschöpft um

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Ziegel zu

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machen das heißt hier sehen Sie

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unmittelbar aus der nähren Umgebung des

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kräuterzentrums da kommt der Lehen

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her ähm den Merkel haben wir aus

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Liesberg auf der anderen Seite der Hügel

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und den Kies haben wir aus

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büserach das heißt alle Materialien für

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die Fassade haben wir aus einem Umkreis

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von ca 10 km entnommen das war uns ganz

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wichtig für die für das Konzept der

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Nachhaltigkeit um die Transportwege so

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kurz wie möglich zu halten um wiederum

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CO2

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einzusparen hier sehen Sie die äh

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verschiedenen Teile die wir

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verbaut haben in diesem Projekt

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insgesamt sind

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670 ca 670

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Bauteile also M M lehenbauteile die wir

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gemacht haben und interessant sind noch

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die runden Fenster die wir hier

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reingestanzt haben oder bzw eingeplant

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haben wir wollten keine Rechtecken

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Fenster machen weil rechteckige Fenster

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einen Sturz gebraucht hätten den man

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dann wiederum aus Beton hätte machen

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müssen und die runden Fenster haben den

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Vorteil dass die Kräfte um das Fenster

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um den Kreis abgeleitet werden und wir

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dadurch auf einen Sturz komplett

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verzichten konnten das sieht man hier

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das heißt die lehenbauelemente die

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wurden einfach so hergestellt dass sie

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die Aussparung schon hatten und bilden

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dann den Kreis ein Fenster selbst wiegt

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ca 5 Tonnen die wurden allerdings an die

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ähm dahinterliegenden Stützen

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zurückfahren

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dann der nächste Punkt war die

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Produktion selbst von diesen

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lehenbauteilen

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ähm es wurde eine Lagerhalle in zwingen

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gefunden die konnte angemietet werden

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und hier kommen dann die verschiedenen

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Zutaten von diesem lebenelement

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zusammen und damit schließt sich dann

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der Kreis von den 10 km

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ähm hier wird der lehben

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gemischt hier rechts sehen Sie sie die

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Produktionsstraße vom

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Leben der Leben wird eingestampft zum

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Teil händisch zum Teil

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maschinell und das sind die Teile dann

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würden werden sie von Robotern

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geschnitten auf die Größe von 3,30 m und

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zum Trocknen

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abtransportiert so der leen selbst

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ähm warum eigentlich haben wir den Leben

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eingesetzt in dem Projekt

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ähm die Kräuter die dort gelagert werden

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im Gebäude unterliegen einer

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ähm einer

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gewissen Notwendigkeit dass eine

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konstante Luftfeuchtigkeit in diesem

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Raum über das ganze Jahr herrschen soll

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und wir sprechen hier von zwischen 40

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und 50%. der LEH hat die Eigenschaften

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dass der hydroskopisch ist das heißt er

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ist

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feuchtigkeitsregulierend und

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nimmt die überschüssige Feuchtigkeit vom

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Raum auf und gibt sie auch wieder ab

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wenn sie notwendig ist und wir haben

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auch Tests gemacht nachher und diese

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feuchtigkeitskonstante von 40 bis 50%

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ist wirklich gegeben und das macht

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diesen Baustoff im Zusammenhang mit der

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Lagerung von Kräutern eigentlich ideal

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ja im Gebäude selbst das sehen Sie jetzt

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im

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baauprozess das ist

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Fundament der aus fürs Fundament dann

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die Struktur selbst und dann die fade im

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Gebäude selbst haben

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wir nur den Bereich der Produktion wie

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ich vorher erwähnt habe von innen noch

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mal dämmen müssen und dort wo die

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Kräuter gelagert werden nicht das heißt

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diese dieser Bereich des Gebäudes ist

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monolitisch das ist der Bereich der von

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innen gedämmt ist da haben wir eine

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zweischaligkeit wir haben innen noch mal

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eine äh eine zweite Wand auf Ziegeln

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bauen müssen und dazwischen eine 20 cm

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dicke Dämmung

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das

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Besucherzentrum und das ist jetzt das

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Lager das Lager wurde von innen noch mal

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mit einem

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lehenputz verputzt um eine homogene und

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hygienische Oberfläche zu

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erzeugen si man es noch mal im Detail

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und das ist wirklich

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alles zusätzlich müssen wir

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wenn es sehr sehr kalt wird das Gebäude

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noch über eine Bauteilaktivierung

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erwärmen also heizen und diese Wärme die

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wir nutzen ist die Abwärme von der

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Produktionshalle vom Nachbargebäude das

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ist aber wirklich nur in in ganz

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extremen Situationen ein paar Tage im

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Jahr und umgekehrt im im Sommer im

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Hochsommer wenn es zu feucht wird dann

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kann über eine Entlüftungsanlage und

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Entfeuchtungsanlage die überschüssige

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Feuchtigkeit auch noch mal

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weichen aber sonst funktioniert der

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Leben wirklich

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zu ich ich sag mal 90% aller Tage im

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Jahr als Feuchtigkeitsausgleich und

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gleichzeitig als Temperaturausgleich das

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ist noch der andere Aspekt den ich

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erwähnen wollte also Lehen bietet

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gleichzeitig noch die thermische Masse

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das heißt neben seiner hydroskopischen

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Fähigkeit bietet er auch den eine

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thermische konstante innerhalb des

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Gebäudes bei wenden von 45 cenm sprechen

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wir von einem uwert von ca

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Z

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zwei Ken pro Quadratmeter was nicht gut

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ist allerdings reicht es für diese

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für für für diese Funktion hier sehen

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Sie noch wie die Fenster eingesetzt

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werden und das ist das Gebäude vor der

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Erosion das war's im Schnelldurchgang

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wenn Sie Fragen haben

play19:54

[Applaus]

play19:57

gerne

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